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micha_ms
Guest
Hallo Liebes Forum,
wie wir nun aus unserem Urlaub wieder gekommen sind, erwartete uns hier eine faustdicke Überraschung: dass unser Nymphenpärchen in Brutstimmung war, haben wir ja schon vorher mitbekomen (und ignoriert), aber unsere Urlaubsversorger haben unabgesprochen einen Nistkasten hingestellt und - schwupps - auf den Tag genau mit unserer Urlaubsrückkehr war ein erstes zartes Piepen zu hören. Was nun? Wir warteten ohne weitere Aktivitäten ab...
Für uns Laien vollzog sich alles weitere auch völlig normal: die Henne blieb nachts beim Küken, der Vater wechelte sich zur Tagzeit mit ihr ab. Deutlich hörbar waren die Fütterungsbitten des Juniors und die entsprechende Gabe der Eltern.
Am 28. Tag nahm das Drama dann seinen Lauf: der kleine guckte immer öfter aus der Nistkastenöffnung heraus und wagte schließlich den großen Sprung. Zu früh?! Seit dem läuft er stets auf dem Boden herum und drückt sich in diverse Zimmerecken. Erste Flugversuche endeten meist an der Wand oder irgendwo jenseits von Käfig und Kletterbaum. Die ersten 2-3 Tage folgten die Eltern dem kleinen auf dem Boden noch auf Schritt und Tritt. Jedoch war deutlich erkennbar, dass die Futterforderungen des Juniors von der Mutter völlig ignoriert und vom Vater nur noch sehr spärlich zur Kenntnis genommen wurden. Noch wirkt es aber nicht so, als wäre er bereits geschwächt.
Inzwischen ist der kleine 31 Tage alt. Er wirkt (noch) relativ munter und kräftig - das Federkleid bedeckt die nackte Haut schon vollständig. Nach wie vor sind Flugversuche eher die Ausnahme und wenn, dann sehr chaotisch. Schlimmer noch: die Elten haben inzwischen die Fütterung komplett eingestellt. Alle Versuche normales Futter anzubieten schlugen fehl.
Total konfus verlief eine Aktion, bei der wir die drei wegen eines Besuchs gemeinsam in die Zimmervoliere einsperrten: die Mutter attackierte den kleinen ohne Unterbrechung und erkennbaren Grund. Erst als wir die Nypmhies wieder in die (Zimmer-)Freiheit entließen beruhigte sich die ganze Situation.
Inzwischen hat die Henne sogar erneut mit dem Eierlegen begonnen. Den Nistkasten haben wir daraufhin entfernt - die Folge war, dass nun die Elterntiere aufeinander los gingen.
Was nun? Wir können all dies nicht deuten und sind entsprechend verzweifelt. Natürlich möchten wir nun nicht zuschauen, wie der kleine Junior vor unseren Augen verhungert. Für Tipps und Hinweise sind wir sehr dankbar...
wie wir nun aus unserem Urlaub wieder gekommen sind, erwartete uns hier eine faustdicke Überraschung: dass unser Nymphenpärchen in Brutstimmung war, haben wir ja schon vorher mitbekomen (und ignoriert), aber unsere Urlaubsversorger haben unabgesprochen einen Nistkasten hingestellt und - schwupps - auf den Tag genau mit unserer Urlaubsrückkehr war ein erstes zartes Piepen zu hören. Was nun? Wir warteten ohne weitere Aktivitäten ab...
Für uns Laien vollzog sich alles weitere auch völlig normal: die Henne blieb nachts beim Küken, der Vater wechelte sich zur Tagzeit mit ihr ab. Deutlich hörbar waren die Fütterungsbitten des Juniors und die entsprechende Gabe der Eltern.
Am 28. Tag nahm das Drama dann seinen Lauf: der kleine guckte immer öfter aus der Nistkastenöffnung heraus und wagte schließlich den großen Sprung. Zu früh?! Seit dem läuft er stets auf dem Boden herum und drückt sich in diverse Zimmerecken. Erste Flugversuche endeten meist an der Wand oder irgendwo jenseits von Käfig und Kletterbaum. Die ersten 2-3 Tage folgten die Eltern dem kleinen auf dem Boden noch auf Schritt und Tritt. Jedoch war deutlich erkennbar, dass die Futterforderungen des Juniors von der Mutter völlig ignoriert und vom Vater nur noch sehr spärlich zur Kenntnis genommen wurden. Noch wirkt es aber nicht so, als wäre er bereits geschwächt.
Inzwischen ist der kleine 31 Tage alt. Er wirkt (noch) relativ munter und kräftig - das Federkleid bedeckt die nackte Haut schon vollständig. Nach wie vor sind Flugversuche eher die Ausnahme und wenn, dann sehr chaotisch. Schlimmer noch: die Elten haben inzwischen die Fütterung komplett eingestellt. Alle Versuche normales Futter anzubieten schlugen fehl.
Total konfus verlief eine Aktion, bei der wir die drei wegen eines Besuchs gemeinsam in die Zimmervoliere einsperrten: die Mutter attackierte den kleinen ohne Unterbrechung und erkennbaren Grund. Erst als wir die Nypmhies wieder in die (Zimmer-)Freiheit entließen beruhigte sich die ganze Situation.
Inzwischen hat die Henne sogar erneut mit dem Eierlegen begonnen. Den Nistkasten haben wir daraufhin entfernt - die Folge war, dass nun die Elterntiere aufeinander los gingen.
Was nun? Wir können all dies nicht deuten und sind entsprechend verzweifelt. Natürlich möchten wir nun nicht zuschauen, wie der kleine Junior vor unseren Augen verhungert. Für Tipps und Hinweise sind wir sehr dankbar...