nur mal so

Diskutiere nur mal so im Forum Aras im Bereich Papageien -
süß :)

Ist das ein Harlekin-Ara? Und sitzt er da ganz im Freien oder ist da unsichtbares Glas drumrum?
 
das ist ein harlekin, der fliegt nicht weg, der hat uns lieb.
 
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hallo!!
wo ist ne hundeleine dran?
interessiert mich nur so!!ich tät meine auch nicht ohne eine sicherung so raus.
meine sind im käfig draussen.
 
Hallo Volker,

wenn ich richtig sehe, hat Eurer Ara ein Harness um oder?
Ich hatte unseren Gelbbrustara Max letztes Wochenende auch mit Harness mit im Garten draußen. Leider interessierte er sich nicht für den Freisitz sondern spazierte die Hollywood-Schaukel auf und ab, aber er hat auch nicht versucht abzufliegen, hat nur ganz neugierig die Vögel und Flugzeuge und kleinen Insekten beäugt und den nächstliegenden Strauch leicht demoliert.
Süüüüüüüüüss der Harlekin.
 
Hallo

wie legt ihr das eueren aras an?

wollte nur mal darauf hinweisen, das harness und fussketten bei vögeln zum tierschutzwiedrigen zubehör gehöhren und nicht verwendet werden dürfen.

bei fussketten kann es zu erheblichen verletzungen bis hin zum verlust des beines kommen, wenn der vogel plötzlich aufgeschreckt wird und in wilder panik davon will.
beim harness kommt es dabei zur quetschung des brustkorbes und kann zu erheblichen verletzungen des selbigen und der luftsäcke führen.
wenn ihr eure tiere wifklich liebt, verzichtet auf solche hilfsmittel sie schaden mehr als sie nutzen.
 
wollte nur mal darauf hinweisen, das harness und fussketten bei vögeln zum tierschutzwiedrigen zubehör gehöhren und nicht verwendet werden dürfen

Jörg, das wurde hier schon x-mal diskutiert sogar mit Schreiben von Sachverständigne.

Fussketten sind tierschutzwidrig, Harness hingegen nicht. (Natürlich muss man es richtig anwenden).

Anbei (noch einmal) die Kopie eines Briefes und eines Gutachtens von Dr. Dreyer, der m.W. der einzige Heimtiersachverständige Deutschlands ist (ich veröffentliche dies mit Genehmigung):

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„Guten Tag,

Ihre Bedenken nehmen wir sehr ernst, aber in diesem Falle können wir sie einfach zerstreuen. Der üble Hetzartikel entbehrt jeder naturwissenschaftlichen Grundlage, taucht aber seit Frühjahr 2002 immer wieder mal auf. Die gute Presse freut sich ja über kostenlose Publikationsmöglichkeiten, die man gern auch mal kritiklos übernimmt.

Daher haben wir auch unsere Stellungnahme dazu einem breiten Fachpresseverteiler zukommen lassen, aber das Veröffentlichungsergebnis ist schlecht, leider sind gute Nachrichten -in diesem Fall eine fundierte Entwarnung- keine allzu interessanten Nachrichten.

Daher lassen wir Ihnen den Beitrag als Anlage gern persönlich zukommen, Verfasser sind der Unterzeichner als externer naturwissenschaftlicher Berater und ein Tierarzt-Spezialist für Vögel und Exoten. Leider spielt halt auch Verbandspolitik und falsch verstandener Lobbyismus beim ZZF manchmal eine Rolle, obwohl der Unterzeichner dort selbst auch im Rahmen der "Biologie der Heimtiere" in Seminaren lehrt und immer wieder als Referent gebucht wird, wir haben also keinerlei Berührungsängste oder zzf-Animositäten, nur stimmen wir halt in Sachargumenten und echten angewandt-biologischen Fakten und deren naturwissenschaftlich-umfassender Interpretation nicht immer überein.

Wir hoffen, Ihre Zweifel hiermit ausgeräumt zu haben und wünschen Ihnen und Ihrem Papagei viel Spaß und Erfolg bei der sachgerecht-ungefährlichen Anwendung unseres Geschirrs.

Mit freundlichem Gruss

Dr. Stephan Dreyer

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Stichwort: Papageiengeschirr (Harness)
Ohne Detailkenntnis und Sachprüfung als „tierschutzwidrig“ verurteilt
Fachbeitrag von Andreas Brieger, Tierarzt und Dr. Stephan Dreyer, Heimtier-Sachverständiger
Wie kürzlich an dieser Stelle gemäß Presseverteiler des Zentralverbandes zoologischer Fachbetriebe (ZZF) veröffentlicht, wurde von dort und weiteren Verbänden eine vorgebliche „Tierschutz-Widrigkeit“ eines sogenannten Papageiengeschirrs konstatiert. Wenn man einen Zubehörartikel eines namhaften Versenders und Importeurs ganz generell und an sich als tierschutzwidrig einstuft, sollten die exakte Machart, der tatsächlich mögliche Einsatzzweck und sich daraus logisch ergebende Konsequenzen unter realistischen Bedingungen wirklich sach- und fachkundig überdacht werden, was offensichtlich nicht hinreichend der Fall war, denn:
Das angeprangerte Papageiengeschirr ist materialbedingt für eine Dauerbefestigung weder vorgesehen noch geeignet, das weiche und nachgiebige Stoffmaterial würde bald den Krummschnäbeln zum Opfer fallen. Daher kann –und jeder Vogelbesitzer weiß dies- ein Geschirr nur zur vorübergehenden Sicherheitsbefestigung unter Aufsicht gedacht sein, ein anderer Einsatz ist nicht angedacht und nicht möglich.
Ein gutes Papageien-Harness besteht aus Kopfriemen, Brustriemen und je einem Flügelriemen, dabei umschließt der Kopfriemen gut einstellbar den Hals, ebenfalls individuell geregelt ist die Führung des unteren Riemens um Brust und Rücken herum, genauso die beiden Flügelansatzriemen. In dieser Verbindung kann das Geschirr zum Rücken oder zum Bauch hin in eine Leine übergehen.
Dem wahren Kenner wird eindeutig klar, dass eine derartige Hilfskonstruktion nur bei absolut zahmen und mit dem Menschen vertrauten Papageien überhaupt angelegt werden kann. Bei keinem anderen Vogel ist das Anbringen dieses Geschirres möglich!
Bei korrekter Anwendung, Anbringung und Überwachung ist dieses Zubehör weder tierschutzwidrig noch gefährlich. In diversen Internetforen hätte man sich vor der Einstufung als tierschutzwidrig über die erfolgreiche Nutzung dieses Zubehörs informieren können.
Missbräuchliche Verwendung und falscher Umgang indes sind auch bei anderen Zubehören niemals auszuschließen, man denke nur z.B. an Hundeleinen und –halsbänder oder zu große Fische in zu kleinen Aquarien. Sind die deshalb „tierschutzwidrig an sich“?

Ein Zoofach-Handelsartikel sollte fachlich begründbar nur dann als tierschutzwidrig eingestuft werden, wenn er generell und in jeder Form der Anwendung als solcher wirklich negativ, d.h. grundsätzlich „Schmerzen, Leiden oder Schäden erzeugend“ für das Tier ist.

Eine vorschnelle und überzogene Verurteilung fällt natürlich dann besonders leicht, wenn kein deutscher Hersteller bezüglich eines entsprechenden Artikels Verbandsmitglied oder sonstwie in Deutschland registriert ist. Der später seitens des ZZF noch ergänzte Zusatzrat, so zahme Papageien doch anbindungslos im Freien herumzutragen, bedarf wohl keines Kommentars.

Fakt ist, dass zahme Psittaciden einen behütet-sachgerecht-angeleinten Ausflug unter direktem Besitzerkontakt in die freie Natur durchaus genießen können. Zusätzlich fadenscheinig ist, das der ZZF in seiner Publikation zza zweifelhafte Inserentenanzeigen, auf denen deutlich ein Papageienständer mit tierschutzwidriger Fußkette zu sehen ist ebenso billigend und protestlos in Kauf nimmt wie das entsprechende Anzeigenhonorar. Trotz wiederholter Darstellung in der Fachpresse ist es seitens des ZZF –vielleicht da Mitgliedsfirmen betroffen sind?- bisher nicht gelungen, die für Vögel zwar ernährungsgünstigen, für Kaninchen und manche Nager jedoch geradezu gefährlichen (und zudem Zahnabriebs-unnützen) Kalksteine auf Gipsbasis zu bannen. Hier wird, wie so oft in der organisierten Heimtierbranche, mit zweierlei Maß gemessen. Seitens der behördlichen Tierschützer von Ministerien bis Amtstierärzten wird sooft an den mündigen und vernunftbegabten Tierbesitzer appeliert, dass dies im vorliegenden „Fall Papageiengeschirr“ durchaus genügt hätte.“


LG,

Ann.
 
Moin Rudi,

ararudi schrieb:
wollte nur mal darauf hinweisen, das harness und fussketten bei vögeln zum tierschutzwiedrigen zubehör gehöhren und nicht verwendet werden dürfen.


Das ist so nicht ganz richtig, lediglich die Fussketten sind in Deutschland verboten, ein Harness hingegen nicht.
Es lässt sich darüber streiten, was man von einem Harness zu halten hat, wenn man den Vogel langsam daran gewöhnt und er es sich "gerne" anziehen lässt, spricht in meinen Augen nichts dagegen.


Marc


(Edit:hat sich mit Ann´s Beitrag wohl überschnitten)
 
Lena,

anbei stelle ich nochmal Harness-Anziehbilder ein. Ich denke das erklärt ganz gut, wie es geht:

Über den Kopf......
http://www.birds-r-fun.de/Photos/Clicker/harness1.jpg

...unter den Flügel
http://www.birds-r-fun.de/Photos/Clicker/harness2.jpg

...zumachen
http://www.birds-r-fun.de/Photos/Clicker/harness3.jpg

...unter den anderen Flügel...
http://www.birds-r-fun.de/Photos/Clicker/harness5.jpg

...zumachen....
http://www.birds-r-fun.de/Photos/Clicker/harness6.jpg

...sehe ich nicht fesch aus? Jetzt kann's losgehen....
http://www.birds-r-fun.de/Photos/Clicker/harness7.jpg

LG,

Ann.
 
Hallo

na gut wer der meinung ist er muss das harness verwenden soll es von mir aus tun, für mich kommt es nicht in frage. am ende ist jeder für sein tier selbst verantwortlich.
 
ich werd keine bilder mehr reinsetzen, wird ja nur gestritten hier.

unsern vögeln geht es blendent und das ist wichtig.
 
Hallo Volker,
Bin hunderprozentig Deiner Meinung: Den Tieren gehts gut,...UND DAS IST WICHTIG!!!!!

Die meisten prahlen doch nur mit Ihrem übergroßen Platzangebot Ihrer Pfleglinge, von wohlfühlen hört man leider nur selten was.

Grüße an Alle, bei denen sich unsere Aras wohlfühlen..........Manfred
 
Das stimmt deinem ara geht es bestimmt gut aber leider wird hier immer nur drüber gestritten. danke für die bilder wie man es anlegt finde ich super das man das mal sieht.
 
Harness

Hallo

ist ja mal ganz interressant wie das mit dem anlegen geht, meine sind ja auch sehr zahm und ich kann mit ihnen machen was ich will, aber ich glaube wenn ich das machen würde, da hole ich mir nur blutige Finger und wer hält dann die Leine???

Gruß Martin
 
Das stimmt martin da ginge es mir glaub nicht anderst. Auf den bilder sieht das voll einfach aus.
 
Hi Lena und Martin!

Auf den Bildern sieht man das fertige Ergebnis des Training. Natürlich sieht das einfach aus (ist so wie bei den Ice-Capades :))

Irgendwo hatte ich mal detailliert beschrieben, wie das geht, finde jetzt aber dummerweise den Thread nicht mehr. Also mach ich es grad nochmal.

Wie Ihr wisst, benutze ich das Clickertraining, wenn ich meinen Tieren was beibringen möchte. So auch in diesem Fall.


Zu dem Zeitpunkt, in dem ich Jack das Harness anziehen beibrachte, kannte er schon verschiedene, für das Harness relevante, Übungen.

1. Er liess sich am ganzen Körper anfassen

2. Er hob auf Kommando die Flügel

3. und, das halte ich für ganz wichtig, er war mit dem Prinzip des Trainings vertraut. Harness anziehen als Allererstes beizubringen halte ich für sehr schwierig.

Zuerst habe ich einen massiven Fehler gemacht und bin zu schnell vorangegangen. Dabei hat er Angst bekommen, sich verheddert und hatte anschliessend Angst vor dem Harness, so dass ich quasi bei Schritt "-2" wieder anfangen konnte.

Das erzähle ich Euch, um nochmal deutlich zu machen, wie wichtig es ist langsam vorzugehen. Beim Training gilt wirklich, weniger ist mehr. Man kommt langsam schneller voran, als übereilt.

1. Schritt: Man verstecke das Harness so in der Hand, dass nur ein bisschen rausschaut und nähert sich damit dem Vogel unter häufigen c/ts. Dabei geht man jeweils nur so weit vor, dass das Tier keinerlei Abwehrhaltung zeigt.

2. Schritt: man streicht dem Vogel, auch hier wieder häufige c/ts mit dem Stückchen Harness, das hervorlugt über den Körper, insbesondere den Rücken.

3. Schritt: stückchenweise lässt man mehr und mehr Teile des Harness aus der Hand hervorlugen und wiederholt dabei die obigen Übungen.

4. Schritt: zeigt der Vogel keinerlei Angst mehr vor dem Harness und kann man ihn am ganzen Körper damit berühren, lässt man (wiederum unter häufigen c/ts) ein Stückchen des Harness auf Halsansatz und Rücken ruhen

5. Man vergrößert stückchenweise die Menge des Harness, die man auf dem Vogel ruhen lässt, bis man zum Schluss das ganze Harness problemlos auf dem Vogel ruhen lassen kann

6. Für die nächsten Schritte probiert man das Anlegen am besten erstmal an einem Stofftier aus, damit man weiss, was man macht.

7. Man nimmt den Teil des Harness, der sich um den Hals schliesst und legt ihn um, ohne festzumachen (damit man es sofort entfernen kann, wenn der Vogel unruhig wird). Dies kann für den Bruchteil einer Sekunde sein.

8. Das Umlegen des Halsteils wird sukzessive verlängert, bis der Vogel es problemlos einige Sekunden erduldet (länger wird so mancher Zappelphillip eh nicht still sitzen)

9. Man schliesst den Halsverschluss und gibt einen Jackpot. Dann macht man den Halsverschluss sofort wieder auf

10. Man verlängert die Dauer, des geschlossenen Halsverschlusses

11. Man legt den Harness auf, schliesst den Halsverschluss aber nicht, und hebt den Flügel, um das Seitenteil drunter zu legen. Wichtig ist, dass bei neuen Teilen der Übung alle Verschlüsse offen sind, damit man den Harness schnell entfernen kann, wenn der Vogel unruhig wird.

12. Man übet das gleiche, ebenfalls in sehr kleinen Schritten mit dem 2. Seitenteil

13. Man legt den Harness an, ohne ihn zu verschliessen, und gibt dem Vogel einen dicken Jackpot. Das übt man mehrfach.

14. Man schliesst die Halsschliesse, und beide Seitenschliessen und gibt einen Jackpot. Dann öffnet man den Harness sofort wieder.

15. Das übt man mehrfach. Wenn man mag kann man bei den Zwischenschritten erstmal noch eine kleine Belohnung geben. Aber wenn der Harness vollständig angezogen ist, sollte es erstmal immer einen Jackpot geben, da wir ihn so positiv wie möglich verknüpfen wollen.

16. Die Dauer des Harnessangelegtseins wird verlängert. Dies kann man ganz einfach dadurch erreichen, dass man den Jackpot einzeln gibt, den Vogel also über Füttern beschäftigt.

17. Wenn der Harness problemlos angezogen werden kann, macht man simple Übungen, damit der Vogel sich an das Tragen gewöhnt. Ist er beschäftigt, frickelt er auch weniger dran rum, was er sich gar nicht erst angewöhnen sollte.

18. Mit Harness an würde ich dann ein paar TS Übungen durchführen, einen Ausflug in die Küche (zum Kühlschrank natürlich ;)) machen und nach und nach diese Ausflüge ausdehnen. Auf keinen Fall sollte man mit dem Harness sofort nach daussen gehen. Wenn der Vogel draussen unruhig wird, oder sich gar des Harness entledigt, kann man nur sehr wenig machen.

Schwachstellen müssen in der Sicherheit der vier Wände erkannt und abgeändert werden!!!

Wenn wir also sicher sind, dass der Harness gut sitzt (ggfls. Sitz von vogelkundigem TA überprüfen lassen) und der Vogel ihn gut, auch für längere Zeiträume, toleriert, kann es rausgehen.

Auch hier gilt Mini-Schritte sind am besten.

Beim ersten Mal nur kurz vor die Tür, dann nach und nach etwas länger. Dann mal auf einen Ast setzen, oder kurz auf die Wiese.

Es ist für den Vogel erstmal ungeheuer aufregend. Deshalb sehr darauf achten, dass ihr den Vogel nicht überfordert. Geht wieder ins Haus BEVOR er die Lust verliert, damit er schön "heiss" auf seine Ausflüge bleibt.

Bitte seit sehr sensibel, wenn ihr mit dem Vogel rausgeht. Sein Wohlbefinden steht an oberster Stelle, unabhängig davon wie schön das Wetter, wie nett die Gesellschaft. Wenn er heim will, geht ihr heim!

So, ich hoffe dies hilft Euch erstmal weiter. Für die Basics des Clickertraining bitte ins Clicker-Forum, bzw. in die dazugehörigen FAQs schauen.


LG,

Ann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und wer hält dann die Leine???

Aus Sicherheitsgründen mache ich die Leine IMMER an mir fest (z.B. durch Schlaufe am Hosenbund), so dass ich auf gar keinen Fall die Leine aus Versehen loslassen kann, und auch damit ich, falls die Situation es erfordert, beide Hände frei habe.

LG,

Ann.
 
Hallo Volker

ich wollte und will keinerlei streit vom zaune brechen, sondern nur auf die gefahren hinweisen. wenn das harness erlaubt ist ??? , die verantwortung für seine tiere muss jeder selbt tragen. für mich kommt es nicht in frage weil
1. meine vögel alle samt nicht handzahm sind, sie mehmen zwar futter aus der hand und das wars dann auch. ich lege auf " unbedingte kuscheltiere " ( jetzt nicht wieder falsch verstehen ) keinen gesonderten wert. wenn sie von selbst kommen und sich streicheln lassen, ist es für mich ein grosser vertrauensbeweis seitens der vögel. es sind drei wildfänge und zwei naturbruten, die ammazone mit eingerechnet.
2. mir persönlich die gefahr beim erschrecken des vogels zu gross erscheint. es mag vieleicht sein, dass meine sorge diesbezüglich nicht gerechtfertigt ist. bei mir ist aber vorsorge besser als nachsorge.

Volker wenn du der meinung bist es verantworten zu können , mach es, du kennst dein tier, du kennst die umgebung, du weist wie gross die wahrscheinlichkeit sein könte das der vogel auf deinem grundstück erschreckt wird.
dies sind alles faktoren die nur du selbst einschätzen kannst. solange du das wohl deiner tiere im auge hast und alles dafür tust,wird auch dein verantwortungsgefühl für die schützlinge bei deinen entscheidungen mithelfen.
deshalb keine fotos mehr ein zu stellen finde ich persönlich sehr schade.
wie gesagt, ich wollte und will bestimmt keinen streit anfangen. ;)
 
Hallo Manfred

manfred sprenga schrieb:
Hallo Volker,
Bin hunderprozentig Deiner Meinung: Den Tieren gehts gut,...UND DAS IST WICHTIG!!!!!

Die meisten prahlen doch nur mit Ihrem übergroßen Platzangebot Ihrer Pfleglinge, von wohlfühlen hört man leider nur selten was.

Grüße an Alle, bei denen sich unsere Aras wohlfühlen..........Manfred

in gewisser weise gebe ich dir da recht, platz alleine ist nicht alles, es gehört schon etwas mehr dazu. die optimalen bedingungen für die vögel ist halt nur die freiheit und das in ihrer angestammten heimat. jeder der sich tiere anschafft, sollte sich dessen bewust sein und bemüht sein dem tier das bestmögliche zu geben, wie immer es auch aussehen mag. solange dabei gewisse richtlinien eingehalten werden ist tierhaltung für mich auch kein problem ( habe ja selber genug ??? davon ). mit genug meine ich tiere und nicht probleme :D
 
Thema: nur mal so
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