senegal,wellen und goulds

moin

so, ich hab vor 20 min. den fisch klargemacht und hole mir am montag ein erfolgreiches zuchtpaar senegalamaranten ( welche unterart weiß ich leider noch nicht) und ein blutfremdes paar wellenastrilde ab.

das paar senegal kann wohl ohne probleme mit zu den goulds in die große voliere.eventuell auch die wellenastrilde ??
diese kombination hatte ich bisher nie.
und dann noch eine frage zur nestwahl, die senegalesen brüten ja gerne im gestrüpp, in welcher höhe ungefähr ? so 80cm bis 1m ?? ist das okay ?
und soll ich vorher eventuell dort ein nest verstecken oder bauen sie komplett alleine ?

das wäre eigentlich alles, der rest ist relativ bekannt

danke für infos

Moin Nordherr.

So alles Klar.
Mer info's nicht notwendig Sie haben ent schlossen.
Warten mit spannung auf denn results.
Ger

naja ger, ein paar fragen sind ja noch offen :-)

paßt diese kombination in eine voliere ?
und soll ich vorher ein nest deponieren ?, so als brutanreiz

Nordherr ich wurde das mit nist kaste oder den brutanreiz jedenfalls niemals machen.da wurde einwenig fals gehen.
Sie solte die 3 sorten zum bruten ansetzen im einne kafig fur jeder paarchen aleine.Aber zum geselschaft zusamen wurde keine problemen geben.
Ger

muß ich also schnell große zuchtboxen zimmern---okay, danke dir

Halte u.a. 1.1 Goulda mit 1.1 Senegalam. in einer 2x1x2m (LxBxH) Zimmervoliere. Einrichtung besteht aus Naturzweigen (Kiefer, Obstbaum).
Senegala bauen Nester aus Kokosfaser in Kieferndickicht und scheinen Nisthilfen zu ignorieren. Habe so seit dem Frühsommer 10 Senegala auf die Stange gebracht. War selber überrascht, aber es liegt wohl bes. an dem sehr gut harmonisierenden Paar. Futter Prachtfinkenmischung (Fa Hungenberg im Wechsel mit Mischung von Fa. Fröhlich, Berlin-Spandau), Mohairhirse, rote Kolbenhirse, Claus Schwarz Ia, Eifutter, Gurke und gelegentlich Mehlkäferlarven.
Golda und Senegals harmonieren gut. Meist sind die Senegals eh in den Kieferndickichten oder auf dem Boden unterwegs und die Goulda im oberen und obersten Teil der Voliere.
Brutpause ist dann in großen Flugboxen in denen auch meine anderen Vögel paarweise leben.

Viel Erfolg,

Brillo

huii, das klingt super gut

so in etwa hatte ich mir das auch gedacht...:-), hätte sie jetzt wohl in zuchtboxen verfrachtet, ist mir aber viel lieber in der großen voliere, so lernen meine goulds eventuell auch nebenbei mal den genuss der gurke und des lebenfutters ( da gehen die einfach nicht bei )

dann ist jedenfalls auch mal der untere bereich der voliere ein wenig "genutzt".
meine voli ist 2,20x1,2x2,0 (l,b,h) da brüten zur zeit 2 paar goulds drinnen( 2 hennen fliegen nebenbei auch mit rum ) und 4 jungvögel ( die kommen aber nach der mauser raus ).
werde die senegal da mit reinpacken--platz müßte reichen.
die wellenastrilde setze ich erstmal alleine bis die jungen goulds raus kommen.

edit: also noch eine kiefer holen werde, als bodenbelag hab ich (2drittel)buchengranulat gemischt mit rindenmulch drinnen,und (1 drittel ) groben ungewaschen kies, sollte eigentlich auch passen.

Hi,

zu den Senegalamaranten habe ich einen Tipp:


Klick!


Ade

LAGO

den link hatte ich schon probiert, wenn man dau auf zuchtberichte klickt, dann auf senegal--kommt man zum kotbericht.

aber meine senegalamaranten sehen hoffentlich nicht aus wie kot :-)

Hi,

du hast vollkommen Recht. Da scheint etwas durcheinander geraten zu sein.

Schade, denn der Bericht war sehr informativ.


Ansonsten noch einige Tipps aus meinen langjährigen Erfahrungen (z.Z. habe ich 2,2 Nominatform zur Zucht angesetzt) :

Die Vögel brüten sowohl freistehend als auch in Kaisernestern. Bevorzugt werden für den Nestbau Kokosfasern und dabei insbesondere die hellen Fasern (sind von unreifen Kokosnüssen). Die Nester werden sehr gern mit weißen Federn ausgepolstert (also ab ins Bettengeschäft).

Bei der Ernährung ist auf kleinkörnige Hirsesorten, rote Kolbenhirse und insbesondere Salatgurken zu achten.
Handelsübliches Eifutter wird - je nach dem Geschmack des einzelnen Tieres - unterschiedlich viel gefressen.
Keimfutter kann probiert werden, jedoch habe ich häufig nur geringes Interesse feststellen können.
Was Insekten angeht, so waren meine Favoriten Buffalos (lebende, zuvor kleingeschnitte) und - mit großem Abstand die Nr. 1 - flugunfähige Frucht- bzw. Essigfliegen.

Ansonsten lassen sich zwei Paare aufgrund der Unverträglichkeit der Männchen nur sehr schlecht zusammen halten (außer man hat eine wirklich große Voliere). Wenn man in der Ruhephase die Geschlechter trennt, geht es dann mit den Männchen schon besser.

Goulds und Senegalamaranten habe ich auch schon zusammen gehalten, was bei angemessenen Besatz auch in Ordnung war. Schwierig kann die Sache dann werden, wenn sich die Anzahl der Goulds langsam in Richtung kleiner Schwarm bewegt. Dann werden sie zu dominant und verdrängen - nicht nur- die Senegalamaranten.




Ade

Lago