Zucht von Afrikanern in Boxen ?

Diskutiere Zucht von Afrikanern in Boxen ? im Forum Afrikanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - Seit Jahren züchte ich meine Afrikaner ausschließlich in der Außenvoliere. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Zucht in der Box gelingt.Ich...
Hätte das denn eine Chance ? Die Ammen (JM) ernähren die JV dann doch vorwiegend mit Körnerfutter, während die JV eigentlich Insekten brauchen. Oder nehmt ihr den Mövchen dann das Körnerfutter weg ?
 
Man kann Mövchen auch an Insekten gewöhnen. Ich hatte mal ein Paar, das nahm Buffalos und Pinkies ohne Probleme. Leider hab ich die nicht mehr. Ich hatte sie mit Zebrafinken zusammen,da haben sie sich das abgeschaut.
Ich habe allerdings mit diesem Paar nie Ammenzucht gemacht.
Kai
 
Es ist überhaupt kein Problem, denn in unseren westlichen Nachbarländern wird das schon seit 20 jahren, auch mit Astrilden praktiziert. Da gibt es überhaupt kein Probleme. Ich habe da schon immer eine Menge Ideen gehabt und andere werden es jetzt bei den Astrilden vermehrt durchziehen.
Harmonierende Paare sind Mangelware, mangels Masse! Was bleibt denn im Notfall, wenn die Jv zum 3. Mal rausgefeuert wurden?
 
Hallo Leute,
das ist genau der richtige Weg.Man muss nicht an seinen Haltungs-u.Fütterungsfehlern arbeiten sondern einfach ein paar Mövchen an Insekten gewöhnen.Auf dieses Thema habe ich schon lange gewartete.Wenn ich mich recht entsinne heist es doch "Arterhaltung durch Zucht".Oder war es doch durch Ammenzucht.
MfG jkneschke
 
Hallo Leute,
das ist genau der richtige Weg.Man muss nicht an seinen Haltungs-u.Fütterungsfehlern arbeiten sondern einfach ein paar Mövchen an Insekten gewöhnen.Auf dieses Thema habe ich schon lange gewartete.Wenn ich mich recht entsinne heist es doch "Arterhaltung durch Zucht".Oder war es doch durch Ammenzucht.
MfG jkneschke


wer sagt, das man nicht an seinen Haltungs- und Fütterungsfehlern arbeitet??
Das Problem ist nur ,das dafür momentan nicht genug Zeit ist. Wenn es von manchen Arten nur noch wenige Tiere (meist alte WF) dann läuft einfach die Zeit davon und man kann es sich nicht leisten ganze Bruten zu verlieren.

Jörg
 
jkneschke, schließlich sind so unsere Australier allesamt, inklusive Papageiamadinen, etabliert worden. Du scheints wohl übersehen zu haben, daß es die heute ohne Ammenzucht überhaupt nicht gäbe!!
Zudem sind so wenig Tiere vorhanden, daß überhaupt kaum noch harmonierende Paare zusammengestellt werden können, also schon aus dem Grund jede 2. Brut zum Scheitern verurteilt ist. Aber du hast da sicher bessere Vorschläge, wie wir das schnell und zufriedenstellend regeln können. Wir haben ja sicher noch ein paar Jahre Zeit, wie wir das mit den Importvögel, die alle 3 - 4 Jahre alt sind regeln können! Die Art/Arten wird/werden übrigens so durch Zucht erhalten!
 
Ein hoch auf die Ammenzucht.Warum waren denn in den 80igern bzw.90igern Goulds die hier so hoch gelobt werden so schwer in Naturbrut nachzuziehen?Wohl wegen der Ammenzucht.Wer ist denn Schuld das es kaum noch Afrikaner gibt???Die wurden zu Massen importiert!!!Wenn das Kind in den Brunnen gefallen dann wird laut geschrien.Wer von Euch Experten würde denn Afrikaner nachziehen wenn es noch Importe gäbe??Keiner??Damit wäre ja nichts zu verdienen.Wenn geht es denn von Euch um die Vögel?Oder geht es nur um Geld verdienen?Viele Fragen auf einmal.
MfG jkneschke
 
Wieso das denn? Meine ersten Goulda. kamen aus Ammenzucht und haben einwandfrei nachgezogen. Das waren übrigens die 70ziger Jahre!
Ich weiß nicht, warum du dich aufregst, denn das Rad kann doch keiner mehr zurück drehen.
Wenn du die Afrikaner nicht als Vögel in unseren Beständen erhalten willst, ist das eine Sache, wenn aber andere Leute sie versuchen über Ammenzucht zu erhalten, eine andere.
Allerdings habe ich von dir noch keinen Vorschlag gehört, wie man es effektiv besser und anderes bewerkstelligen kann. Rumjammern kann ich auch, aber damit komme ich der Problemlösung keinen Zentimeter näher!
 
Wo habe ich denn rumgejammert?Du bist doch der Experte mit 40 Jahren Erfahrung und musst auf Ammenzucht zurückgreifen?Über Goulds wirst Du mir nichts weiss machen wollen.Aus welchen Grund muss ich Dir Lösungsvorschläge machen wo Du doch alles viel besser weist und kannst.Jedenfalls muss ich nicht auf Ammenzucht zurückgreifen,da scheine ich wohl was richtig zu machen.Wenn Ammenzucht die Lösung das Problems sein soll,wieso erst nach 2 Jahren wo doch deine Freunde in Holland das schon seit 20 Jahren machen.Auf meine Frage mit der Afrikanerzucht wenn es noch Importe gäbe hast Du nicht geantwortet.
MfG jkneschke
 
Ein hoch auf die Ammenzucht.Warum waren denn in den 80igern bzw.90igern Goulds die hier so hoch gelobt werden so schwer in Naturbrut nachzuziehen?Wohl wegen der Ammenzucht.Wer ist denn Schuld das es kaum noch Afrikaner gibt???Die wurden zu Massen importiert!!!Wenn das Kind in den Brunnen gefallen dann wird laut geschrien.Wer von Euch Experten würde denn Afrikaner nachziehen wenn es noch Importe gäbe??Keiner??Damit wäre ja nichts zu verdienen.Wenn geht es denn von Euch um die Vögel?Oder geht es nur um Geld verdienen?Viele Fragen auf einmal.
MfG jkneschke

Sehe ich nicht so. Probleme mit der Ammenzucht früher kamen daher das auf Masse gezogen wurde. Die Tiere waren nur Legemaschinen.
Davon redet hier keiner
Und was deine und andere Vorwürfe in Richtung alter Fehler betrifft, von wegen kaufen und nicht züchten, Vielleicht denkst du gefälligst mal daran, das viele die heute züchten wollen, damals noch viel zu jung waren und für die Fehler gar nichts können.

Wem von den Hobbyzüchtern geht es denn ums Geld verdienen? Soviel Vögel kann man gar nicht ziehen um Gewinn zu machen. Ich gebe zum Beispiel sehr viel Geld für meine Zuchttiere aus, fahre im Jahr ca. 20.000 km und biete nur das beste an Futter.
Die Jungtiere die ich ziehe tausche ich oder gebe sie befreundeten Züchtern. Und jetzt erzähl mir mal wo es hier ums Geld geht.
Ich hab das fürs bisherige Jahr mal ausgerechnet.
Ausgaben für Tiere: 3200,- Futter: 780,- Technik: 480,- Strom 340,-
Einnahmen: 700,-
Ich hab übrigens alle meine Nonnenastrilde noch, auch wenn in NL für das Paar inzwischen bis zu 350,- gezahlt werden.:D :D

Wenn ich das nicht Liebe zu meinen Tieren ist, warum mache ich das dann??

Jörg
 
Wenn es noch Importe gäbe und eben zu den niedrigen Preisen, würde auch kaum einer eine Notwendigkeit sehen, sie reichlich nachzuziehen.
Das ist nun mal Fakt und genau so war es Anfang de 60ziger mit den Australieren. Aber meinst du, meine Antwort würde in irgendeiner Weise das gegenwärtige Problem lösen?
Ich weiß nicht was du willst? Wie Jörg schon schrieb, kann keiner mit unserer Zucht Geld verdienen, nein, wir legen jedes Jahr drauf, also laß den Unsinn mit dem Geld verdienen.
Hier geht im die Erhaltung der Bestände in Liebhaberhand und dazu habe ich von dir noch nichts zu gehört!
Fragen zum Geld und zum Thema Import sind alle beantwortet.
Nun warte ich auf deine Vorschläge, wie man es besser machen kann, um die Bestände zu sichern?
 
Was wollt ihr mir denn erzählen?Es kauft einer z.B. ein Paar Bengalus für 250,-€ weil ihn so viel an den Vögeln liegt.Das glaubt ihr doch selber nicht.Nun zu Deiner Lösung:ich habe vor einiger Zeit mal etwas geschrieben wie ich es mache und bei mir geht das super.Was war das Ende vom Lied?Sigg und seine Freunde haben alles schlecht geredet.Und jetzt willst Du Lösungen?Du machst mir Spass.Nun noch mal zum Geld verdienen.Ihr wollt mir doch nicht ernsthaft weiss machen das sich viele von den Leute die sich heute Afrikaner zulegen ernsthaft am Erhalt der Vögel interessiert sind.Ich lese auch die Kleinanzeigen nicht nur hier und wenn ich da lese z.B.zum Höchstgebot,gegen Gebot usw.,dann wird mir sofort klar diese Leute sind am Erhalt der Vögel interessiert.Manchmal mache ich mir auch den Spass da anzurufen.
MfG jkneschke
 
@jkneschke

Es ist ja auch so einfach alle in einen Topf zu werfen...

Narürlich würde ich keine Bengalus für 250,- kaufen. Nur wenn ich fremdes Blut brauche und es nichts anders gibt, was willst machen. Deine Bestände verschenken und dich schmollend in die Ecke verkriechen?? Wenn ich was brauche muss ich in den sauren Apfel beissen, bis zu meiner Schmerzgrenze..

Das ich mir teure Vögel kaufe um damit das Wunder der Geldvermehrung zu praktizieren ist doch Blödsinn. Viele Afrikaner sind schwer nachzuziehen und ich kann einfachere Wege zu Geld zu kommen.
 
Richtig lesen!Ich habe und werde nie alle in einen Topf schmeissen!!Viele Afrikaner sind schwer zu züchten,das ist völlig richtig.Deshalb ja die Ammenzucht.Warum wird in Büchen geschrieben das Vögel aus Ammenzucht Fehlgeprägt sind schlechte Bruteigenschaften haben usw..Weil die Autoren keine Ahnung haben?Die hätten sich besser von Euch mal aufklären lassen.Wie den auch sei ich halte nichts von Ammenzucht und würde auch keine kaufen.
MfG jkneschke
 
Hallo Schönbürzel, was ist weiter mit der Brut geschehen bis jetzt? Tut mir ja wirklich leid, das durch meine Antwort Deine Frage anscheinend vergessen wurde.
Schade auch das keiner einen anderen/besseren Vorschlag macht, um Dir zu helfen.
Übrigens hatte ich direkt darauf verwiesen, das arteigene Tiere mit bei den Jungvögeln in der Box bleiben sollten. Mit der Ammenzucht aus Profitgier, wie in den 70érn in Japan hat das hier meiner Meinung nach nichts zu tun. Hier geht es um ein Gelege seltener Prachtfinken, was durch die herbstliche Witterung bald vielleicht verlohren ist.
Kai
 
Wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gibt, sind Ammenzuchten im Einzelfall vielleicht o.k.!Aber das wird irgendwann die Regel sein!!! Viele Leute werden es aus Profitgier machen und einige Züchter werden sich mit solchen Nachzuchten auch noch rühmen. Traurige Entwichklung! Wenn diese Züchter dann wenigstens beim Verkauf darauf aufmerksam machen würden, dass es sich um Ammenzuchten handelt. Machen sie aber in der Regel nicht. LG Mike
 
Noch einmal zum Mitschreiben..alle, aber auch alle australischen Pf, außer ZF sind die ersten Jahre Jahre über Mövchen gezogen worden. Die ersten Goulda. kamen aus Japan und waren auch alles Ammenzuchten. Wer heute Papgeiamadinen, ob es nun Forbes- oder Peales sind, hat, kann mit absoluter Sicherheit davon ausgehen, daß die Vorfahren Ammenzuchten waren.
Wenn du Australier hast, so sind deren Vorfahren auch Ammenzuchten.
Also hast du dann selbst Nachkommen aus Ammenzuchten bei dir sitzen.
Darum muß ich immer über die Leute schmunzeln, die die Meßlatte für andere so hoch legen.
Ich selbst praktiziere keine Ammenz. sondern probiere es erstmal auf natürliche Weise und das nicht nur ein Jahr. Aber um auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen, was würdest du also vorschlagen, die Bestände der Afrikaner nachhaltig zu erhöhen?
Da habe ich immer noch nichts von dir gelesen.
Warte wirklich sehnsüchtig auf deinen ersten konkreten Vorschlag
 
Nopchmal zur Ausgangsfrage : Die lautet NICHT "wie kann ich mit meinen Vögeln viel Geld verdienen ? "
Sondern ehr : Wie rette ich dieses Gelege?
Daraufhin habe ich eine Möglichkeit aufgezeigt. Hat noch wer eine bessere ?
Kai
 
@Sigg war ich jetzt gemeint?
 
Erst sollte man alle andere Möglichkeiten ausschöpfen, bevor man über Ammenzuchten im größeren Stil nachdenkt. Die Züchter müßten (und das gilt nicht nur für die IG) viel mehr und regelmäßig ihre Erfahrungen austauschen, um Haltungsfehler zu minimieren. Bei offensichtlich nicht harmonierenden Paaren könnte man so z.B. versuchen, die Partner auszutauschen!
Bei ausbleibenden Erfolg könnte man auch leihweise seine Vögel erfolgreicheren Züchtern zur Verfügung stellen, vorrausgesetzt das entsprechende Räumlichkeiten vorhanden sind.
 
Thema: Zucht von Afrikanern in Boxen ?

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