Schmetterlingsfinken

B

Brillo

Guest

• 19.11.2007

• #1

Ab welcher Volierengröße wäre es machbar Cyanocephalus (mehrere 1.0) zu vergesellschaften. Zwei 0.1 wäre dabei, was die Lage wahrscheinlich verschärfen dürfte ???

Eigentlich sollte man nichts erfragen, was man eh schon zu wissen glaubt, aber vielleicht gibts ja auch positive Beispiele.
Hätte über einigen Ecken ggf Zugriff auf 2.0 BKS und selber schon 2.2 BKS.

Danke,
Brillo

 

M

Martin Kutschke

Guest

• 19.11.2007

• #2

Hallo Brillo mir hat jemand gesagt das es besser ist während der Brut einzelne Paare zu halten weil die Hähne sich sonst "zerfetzen" auf deutsch gesagt!
Habe in meiner Voliere aber auch zwei Paar und bis jetzt ist gar nichts!

 

Isy

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79

• 19.11.2007

• #3

ich selbst habe 2m*2m volieren in denen jeweils 1 pärchen BKS und 1 pärchen Bengalus zusammen brüten und ihre jungen groß bringen ohne Probleme! es waren auch früher jeweils 2 Paare der genannte Art in einer Voliere und dabei ist mir nie aufgefallen das sie sich in die Federn kriegen.

 

A

Afrikaner

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635

• 20.11.2007

• #4

Nimmst du Eintritt, wenn deine Gladiatorenkämpfe beginnen??

Bitte nicht in einer Voliere, es kann auf Dauer nicht gut gehen.

 

D

Dirty.Harry

Guest

• 20.11.2007

• #5

Doch doch es geht gut, siehst du doch...du verstehst was ich meine

 

A

Afrikaner

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635

• 20.11.2007

• #6

Harry, denk an die pn es ist ne ernste Anfrage und Brillo kennt den Zusammenhang nicht, sei nett

 

D

Dirty.Harry

Guest

• 20.11.2007

• #7

Dirty.Harry schrieb:

Doch doch es geht gut, siehst du doch...du verstehst was ich meine

Zum Vergrößern anklicken....

Sorry Brillo, war nicht ernst gemeint...ich hab keine Erfahrung zu Schmetterlingsfinken und würde mich auch auf erfahrene Züchter verlassen !

 

Mauseei

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706

• 20.11.2007

• #8

Ich halte meine Bengalus und Blauköpfe in Paaren zur Brut getrennt.2 Paare sind jetzt gerade am brüten.Ich meide die Gemeinschaftshaltung ,wobei ich vor kurzer Zeit eine Innenvoliere gesehen habe wo mindestens 6 Paare zusammenlebten und auch Junge großzogen ohne Streß untereinander.
Gruß
Uwe

 

R

Randolph

Guest

• 21.11.2007

• #9

Hallo Uwe,

sechs Paare einer Art oder in Kombinantionshaltung ... ? Und die Größe der Voliere würde mich noch interessieren ...?

In jedem Fall eine gewisse Form der Bestätigung, könnte man sagen! Ein Risiko bleibt, denke ich, denn die Farbintensität dient bei den Schmetterlingsastrilden neben dem Gesang sicherlich auch der optischen Markierung der deutlich abgegrenzten Reviere.

Gruß, Randolph

 

A

Afrikaner

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635

• 21.11.2007

• #10

Randolph, seh ich auch so, ein Restrisiko bleibt, wer will das in der heutigen Zeit des Afrikanermangels (bei Vögeln) aber eingehen?

 

Mauseei

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706

• 21.11.2007

• #11

Randolph,Die Gemeinschaftsvoliere bestand nur von einer Art,und zwar Blauköpfe.Ansonsten mehrerePaare Binsen und ein Paar Pit,Pit,und ich glaube 1 Paar Fruchttauben.Die Voliere schätze ich mal L= 3 x T= 2,5 x H 2,5 Meter
Gruß
Uwe

 

B

Brillo

Guest

• 21.11.2007

• #12

Besten Dank für alle Antworten. Neue Innenvoliere wird 4 Meter lang, 2 Meter tief, und 2 Meter hoch. Werde sie aber durch ein Gitter mit Sichtschutz für je ein Paar abteilen und hoffe dass es dann klappt.

Besten Dank nochmal,
Brillo

PS: Habe aber inzwischen auch von mehreren Nestern von Schmetterlingsfinken in ein und demselben Baum in Afrika gehört. Aber da gibts auch mehr davon als bei uns... ;-)

 

R

Randolph

Guest

• 21.11.2007

• #13

Hallo Brillo,

so klappt´s bestimmt!!!

Brillo schrieb:

...von mehreren Nestern von Schmetterlingsfinken in ein und demselben Baum in Afrika gehört.

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn die Nester zeitgleich besetzt sein sollten, was nicht sein muss, so heißt dies keinesfalls, dass sie üblicherweise in Gruppen brüten und nicht wenigstens einen bestimmten Raum um das Nest vehement verteidigen. Einen Raum, wie wir ihn auch mit Volieren kaum bieten können. Büsche und Bäume umspannen ein großes Volumen... In einem solchen Fall hätten sie aber tatsächlich keine eigenen Reviere, ähnlich wie die australische Gemalte Amadine.

Ich habe in diesem Jahr mir gegenüber an einer weiß gestrichenen Altbaufassade folgendes beobachtet:

Ein Mehlschwalbenpaar hat es die gesamte Brutsaison geschafft ein weiteres Paar am Bau seines Nestes zu hindern! Sie haben das ruhende und bauenden zweite Paar direkt angeflogen und die Nestansätze immer wieder zerstört ... und Mehlschalben brüten regelmäßig in Kolonien Nest neben Nest!!!

Entscheidend sind also (auch) die Bedingungen im Einzelnen und die Individualität und Erfahrungen der Tiere selbst ...

Gruß, Randolph

 

B

Brillo

Guest

• 21.11.2007

• #14

Danke für Deine Beobachtungen ! Ich hoffe im Verlauf positives berichten zu können.

HG, Brillo