Goldbrüstchenweibchen geht fremd

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Heike Scherer

Guest
Liebe Leute, soll ich das nun hier bringen oder bei den "Australiern"??

Das Zeresmännchen hatte ich ja kurzzeitig in einem extra Käfig, wo er aber einen ziemlich traurigen Eindruck machte und den ganzen Tag nur "Kontaktrufe" zu hören waren, wenn überhaupt etwas.

Da habe ich ihn kurzerhand wieder zu den beiden Goldbrüstchen zurückverfrachtet. Deren Brütversuche verlaufen wie bisher wenig erfolgreich.

Der Zeresfink hat das Goldbrüstchenweibchen ja schon immer mal angebalzt, aber erfolg hatte er dabei nie. Das hat sich nun geändert. Da saß doch heute das G-Weibchen traut neben dem Z-Männchen. Und einmal saßen die doch tatsächlich länger traut im Nest. (Was treiben die da nur???!!! ;-) )
Das G-Männchen pfeift empört im Käfig rum, aber das war's. Überhaut jagt in den letzten Tagen das G-Weibchen das G-Männchen durch den Käfig.

Augenblicklich sitzen ja wieder G-Weibchen und G-Männchen beieinander und warten auf's Sandmännchen oder so ähnlich, aber insgesamt wirkt es doch eindeutig so, dass das Z-Männchen dabei ist, dem G-Männchen die Frau auszuspannen.

Mein Fazit: Der Z. braucht ein Weib.
 
Hallo Heike,

ich glaube, dass das "Fremdgehen" mit anderen Arten bei Prachtfinken zumindest in Gefangenschaft nicht so selten ist. Sind halt sehr gesellige Tiere!
Bei mir hat sogar ein Zebrafinkenmännchen mit einer chin. Zwergwachtel angebandelt. Irgendwie hatten die beiden sich verständigen können. Da die Zwergwachtel nicht mehr lebt, hat er nun einen Muskatfinken als guten Kumpel gefunden.
Ich vermute mal, dass andere Prachtfinkenliebhaber auch eine Menge zu diesem Thema erzählen können.

Viele Grüsse
Klaus
 
Thema: Goldbrüstchenweibchen geht fremd
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