Mein Schmetterlingsfinkenküken

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Suppenhuhn

Guest
Von 4 geschlüpften Küken, sind im Laufe der Woche leider 3 tot von den Eltern aus dem Nest getragen worden. Teilweise mit vollen Kröpfen. Allerdings waren von Anfang an die Größenunterschiede gravierend, obwohl alle am gleichen Tag geschlüpft sind.

Nur ein einziges ist jetzt übrig, wird aber recht gut gefüttert. Es ist jetzt 10 Tage alt und ich hoffe, daß es über die kritische Woche nun hinaus ist. Ich habe es heute einmal zur Kontrolle rausgeholt und dann schnell ein paar Fotos gemacht. Beringt habe ich lieber nicht, das ist mir jetzt zu riskant. Ich möchte nicht, daß dem letzten auch noch was geschieht und das nur wegen einem Ring.

Ich hoffe sehr, daß wenigstens dieses eine durchkommt.


http://www.shaneeze.de/a/Schm-10Tage-1.jpg

http://www.shaneeze.de/a/Schm-10Tage-2.jpg

http://www.shaneeze.de/a/Schm-10Tage-5.jpg

http://www.shaneeze.de/a/Schm-10Tage-3.jpg

http://www.shaneeze.de/a/Schm-10Tage-4.jpg
 
Hallo Suppenhuhn,

da drück ich Dir und dem Kleinen ganz fest die Daumen, dass die Aufzucht klappt.

Hast Du mal den Thread bezüglich Rachenzeichnungen entdeckt? Da würden einige Deiner schönen Aufnahmen hervorragend dazupassen... ;) :D

MfG,
Steffi

P.S. Hier der Link zu dem Thread: [thread=73519]Rachenzeichnungen bei Prachtfinken[/thread]
 
whow. die rachenzeichnung und die blauen papillen sehen echt extrem aus.
naja, der kleine weiß, was er sich als schmetterlingsfink schuldig ist - blau von anfanag an ;)
*daumendrück* dass er durchkommt.

lg
lorienne
 
Eigentlich klappt das nach 10 Tagen.
Die schwierige Zeit ist eigentlich zwischen dem 2 und 9. Tag.
Danach werden sie wohl nicht mehr aus dem Nest befördert.
 
Hallo,

wenn ich das 4. Foto betrachte, möchte ich am liebsten direkt einen Wurm dort einwerfen.... :zwinker:
Weiterhin viel Erfolg!
 
Gratuliere !:beifall:

Wirklich wunderschöne Bilder !
Viel Glück mit dem Kleinen !

Gruß Thomas
 
Ich würde mal vermuten, daß die Eltern ungleichmäßig gefüttert haben und dadurch so gravierende Größenunterschiede zustande kamen. Ich hatte sie am 4. Tag, als ich das erste tote Küken gefunden habe, kontrolliert. Sie sahen aus, als wären sie 2, 3 und 4 Tage alt, obwohl sie alle am gleichen Tag geschlüpft sind. Dann habe ich 6 Tage nicht mehr kontrolliert, weil ich nicht zu oft stören wollte.

Gefunden habe ich sie am anderen Ende des Zimmers mit Hirsekörnern (habe halbreife gefüttert) im Kropf und sichtbar auch im Darm. Ich nehme an, daß sie die Körner von ihrem Entwicklungsstadium noch nicht verdauen konnten und daran gestorben sind. Kann das sein?
 
:( Gestern abend war es noch gut gefüttert, der Kropf war voll, heute lag es mit leerem Kropf tot im Nest. :traurig:

Ich habe nichts anders gemacht als an den anderen Tagen, ich verstehe es nicht.

Der Hahn balzte schon wieder mit einem riesigen Schilfhalm. Als ich das beim Betreten des Zimmers gesehen habe, konnte ich mir schon denken, daß das Küken tot ist und habe im Nest gefühlt ob es noch lebt. Es war kalt.

Ich habe es gewogen, es wog nur 4,3 g und war 12 Tage alt, ich denke daß ist zuwenig für das Alter, oder?

Kann ein Küken tatsächlich innerhalb von 24 Stunden verhungern, wenn es vorher immer gefüttert wurde? Das kommt mir komisch vor. So schnell geht das doch nicht, oder doch?


Ich habe das Nest jetzt weggenommen.
 
Du meinst an Unterkühlung gestorben? In Zimmerhaltung und in dem Alter noch?

Morgens saß der mind. einer der Eltern sogar noch mit im Nest, also die ganze Nacht.
 
Hallo Suppenhuhn,

wenn ich mir die Bilder betrachte, fällt mir auf, dass der Kropf bei dem JV relativ leer ist. Gut gefütterte JV haben auf beiden Seiten einen prall gefüllten Kropf - vielleicht haben die Altvögel den Kleinen doch ein wenig vernachlässigt? Zumal das Männchen ja schon jetzt wieder in Balzstimmung ist...

MfG,
Steffi
 
Bist du sicher, daß er die ganze Nacht gehudert wurde.
Wenn der JV am Abend noch gefüttert wurde, ist er am Morgen nicht schon verhungert!
Hast du ein Foto vom Unterbauch.
Sollte man bei so etwas machen.
Gruß
Siggi
 
Ja, ich bin sicher, daß er über Nacht gehudert wurde, da ich heute morgen im Dunkeln (es ist eine schwache Beleuchtung an über Nacht) die Schwanzfedern eines der Elterntiere am Nesteingang gesehen habe.

Gefunden habe ich es heute am späten Nachmittag und Fotos habe ich gemacht:

http://www.shaneeze.de/a/schm-kueken-tot1.jpg

Es war kalt, aber nicht starr. Ich habe es noch eine ganze Zeit in der Hand gehalten, weil ich dachte, vielleicht ist es ja noch nicht tot, und berappelt sich bei der Körperwärme wieder.

Ich habe es noch immer hier liegen, es ist nicht starr, ich weiß jetzt auch nicht so recht ob sich die Starre schon wieder gelöst hat nach einiger Zeit.

Habe ich bei anderen gestorbenen Vögeln eigentlich so nicht in Erinnerung.

Irgendwie ist das sehr seltsam alles.
 
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mein Schmetterlingsküken

Hallo Suppenhuhn,ich habe so richtig mit dir mit gefiebert.Schade das es nun doch nicht geklappt hat.Diese Probleme habe ich auch ständig mit meine finken.Das erste mal hatten die beiden nur ein Junge,aber nicht gefüttert.Habe das Jung in das Nest der Mövchen gelegt.Die haben zwar gefüttert,aber nür Körner,und Eifutter.das konnte der kleine wohl nicht verdauen. Nach eine Woche war es tot.Das zweite mal wieder nur 1 Junge,aber auch nicht gefüttert.Obwohl ich sie Pinky,s,baffulos,zusätslich gebe.Was muß das jetzt für dich eine Entäuschung gewesen sein. Das kann ich sehr gut nachvollziehen.Ich werde Katrin noch mailen wegen die tolle Rachenzeichnung. Anja
 
Der Unterbauch sieht nicht gut aus.
Sieh dir mal den Kot im Nestinneren an.
Ich nehme das Verklammen zurück und tippe nun auf eine Erkrankung.
Der Bauch sieht irgendwie wässerig aus.
Wenn du wieder mal das Glück mit JV haben solltest, so mach mal ein Foto bei den noch lebenden JV vom Bauch.
Das in regelmäßigen Abständen.
Vielleicht kann man was machen.
Beim toten JV ist das Bild durch Flüssigkeitsverlust immer etwas verfälscht.
Gruß
Siggi
 
mein Schmetterlingsküken

Hi Siggy,ich tippe mal auf ein verdauungs Problem.Es gibt in Holland ein kleines Liedchen das Heißt..............er was een vogeltje dat kon niet kakken.Ich vermute mal das es hier auch der Fall war.
Man kann natürlich schlecht feststellen ob der kleine sein Kot losgeworden ist,aber normaler weiße machen die Eltern ihren Geschäft doch nicht ins Nest ,oder?? Anja
 
Im Nest waren viele kleine Kotbällchen. Koten konnte es schon, denke ich, als ich dem toten Küken leicht auf den Unterbauch gedrückt habe, kam der weiße Urinanteil und auch etwas Kot, allerdings auch gelbliches Wasser.

Weiß jemand was es mit 12 Tagen hätte wiegen müssen? 4,2 g ist sicherlich zuwenig oder?

Nun ja, ich muß mich damit abfinden, daß es wieder nicht geklappt hat, aus welchem Grund auch immer und werde vorerst keine weitere Brut zulassen.

Ich kann das nicht so gut haben, wenn nach und nach alle Küken wegsterben und dann noch in diesem Alter. Die Federn haben sich an den Enden schon geöffnet. :(

Vielen Dank für Eure Antworten.
 
Suppenhuhn schrieb:
Im Nest waren viele kleine Kotbällchen. Koten konnte es schon, denke ich, als ich dem toten Küken leicht auf den Unterbauch gedrückt habe, kam der weiße Urinanteil und auch etwas Kot, allerdings auch gelbliches Wasser.

Weiß jemand was es mit 12 Tagen hätte wiegen müssen? 4,2 g ist sicherlich zuwenig oder?

Nun ja, ich muß mich damit abfinden, daß es wieder nicht geklappt hat, aus welchem Grund auch immer und werde vorerst keine weitere Brut zulassen.

Ich kann das nicht so gut haben, wenn nach und nach alle Küken wegsterben und dann noch in diesem Alter. Die Federn haben sich an den Enden schon geöffnet. :(

Vielen Dank für Eure Antworten.

Nicht aufgeben - die dünnschnäbligen Prachtfinken sind sicherlich nicht ganz so leicht aufzuziehen, wie die starkschnäbligen, aber gerade deshalb sollte man es versuchen, um die Tiere in Gefangenschaft auf Dauer zu erhalten. Wenn es dann doch klappt, ist die Freude auch um so größer.

Und Schmetterlingsfinken sind sicherlich an sich schon recht heikel, was die Störempfindlichkeit angeht. Ich würde empfehlen, die Nester einige Monate zu entfernen und beim Beginn der warmen Jahreszeit einen neuen Versuch zu starten. Vielleicht hilft es dann auch mit einem Käscher ein wenig Wiesenplankton einzufangen und den Tieren zur Verfügung zu stellen, um ein möglichst ausgewogenes Angebot an Aufzuchtfutter zur Verfügung zu stellen.
 
mein Schmetterlingsküken

Meine Schmetterlings Henne legt schon wieder jeden Tag ein Ei in der Große Voliere,obwohl Sie kein Nest hat,und mit 15 ander Vögel zusammen ist.Ich schau es mir noch ein paar Tagen an,aber dann werde ich sie von ihren Hahn trennen. ANja
 
Thema: Mein Schmetterlingsfinkenküken
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