Hallo Knister,
ich dachte, ich hätte mich deutlich genug ausgedrückt, lediglich keine Äste mehr, kein Grünzeug mehr von der Wiese und bei der Aussenvoliere würde ich konsequenterweise die Schuhe wechseln bevor ich dort reingehe.
Ich habe auch noch nie gesehen, dass eine Ente, ein Schwan oder ein Greifvogel direkten Kontakt zu
Volierenvögeln aufnehmen
Unsere hiesigen Vögel sind völlig ungefährlich für unsere Agas in der Aussenvolie! Ich werde meine Tiere auch mit der Volie wieder rausschieben auf die Terrasse wenn es mild genug ist draussen.
Dort kommen Spatzen und Meisen und Waldvögel hin und die Blaumeisen hängen sich sehr zur Freude meiner Agas schon mal ans Gitter und klauen Hirse. Die könnten zwar Krankheiten mitbringen, aber nicht die Vogelgrippe
da sie nicht Träger dieser Seuche sein können. Das gleiche gilt für Tauben.
Ist es so uncool oder hypersensibel, wenn man unter Berücksichtigung der jeweiligen Gegebenheiten Vorsichtsmassnahmen für seine Agas trifft?
Nun, dann dürfen wir uns auch nicht mehr über die Türken aufregen, die fröhlich mit einem frischen, geschlachteten Huhn aus Mamas Stall im Gepäck nach Hause kommen
denn die argumentieren dass dieses Tier frisch ist und ohne Medikamente gezüchtet wurde. Aber diesen Menschen unterstellen wir, sie sind nicht so gut informiert, leben evtl. unter anderen hygienischen Bedingungen, die Liste geht endlos weiter
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Nur, wir sehen ja an den bisherigen Antworten, wie weit die Meinungen auseinanderklaffen,
aber ist es nicht mehr als ignorant und deshalb viel verwerflicher, wenn wir "Informierten und Aufgeklärten oder Gewarnten" so dämlich sind und unsere Chance verpassen, unsere Gesundheit und das Leben unserer Tiere zu schützen?
Dieses Thema ist zu ernst, als dass man es bespöttelt, herunterspielt oder verdrängt. Die gefahr besteht meiner meinung nach schon ziemlich konkret seit dem letzten Herbst. Da haben m.E. die Zugvögel schon unsere Vogelbestände infiziert und durch den harten Winter sind jetzt die Kräfte unserer Wildtiere am Limit und somit bricht das Virus jetzt aus.
Und wie Andreas schon ausführte "wird man seitens der Bundesregierung alles tun.....blubb, blubb, blubb
Klasse, ich wollte schon immer mal sehen, wie die Pfeiffen vom Gesundheitsamt agieren, die seit Jahrzehnten keiner echten beruflichen Herausforderung mehr entgegentreten mussten
Schau doch nach Rügen, da will die verantwortliche Landrätin den Katastrophenfall N I C H T ausrufen, warum wohl? Damit ihr nicht die Kompetenz abhanden kommt, das ist manchen wichtiger, als mutiges
Handeln
Was erwartest Du Dir denn von denen, wenn es dann erst einmal in die Hosen gegangen ist?
WIR ALLE können unseren Verstand benutzen und unsere Risiken schon durch einfachste Verhaltensregeln senken!
Das hat nichts mit Panikmache und Hysterie zu tun.
Und glaubst Du etwa, wir bekämen im Kriesenfall alle Infos? Wovon träumst Du denn nachts? Da wird der Ball nämlich flach gehalten, um genau diese Panik zu vermeiden.
Nun, ich gehöre zu dem erlauchten Kreis, der Medikamente bekommen würde, weil ich im Katastrophenfall auch eingesetzt werde aufgrund meines Berufes, aber mein schwerkranker Partner, der bekäme dann leider nicht das rettende Mittelchen, wenn es das denn gibt
Bittere Ironie......und denen die durch ihren Leichtsinn vielleicht mitgeholfen haben, eine Seuche zu verbreiten, denen dürfte ich dann helfen
Gruss
Andra