Freiflug

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Doris

Guest
Hallo!

Da aus der Voliere für die Agas jetzt doch ncihts wird, werde ich sie weiterhin in ihren gewohnten Käfig halten, aber mti Freiflug. Nur gibt es da auch wieder einige Probleme, hoffe ihr könnt mir helfen.

Die beiden waren bereits 2 mal ausserhalb des Käfigs (so ca. vor einer Woche), und dabei gab es folgende Probleme: (der Freiflug fand im Wohnzimmer statt)

1. Sie trauten sich nicht aus den Käfig, erst am sechsten Tag starteten sie, aber unfreiwillig (einer war erschrocken, da ein LKW vorbeifuhr und flatterte los, und siehe da er war draussen..., der zweite flog dann gleich nach). Beim zweiten Freiflug lief es ähnlich ab, nach vielen "Versuchen" wurde der 2. Freiflug wieder unfreiwillig gestartert, diesesmal erschraken beide als mir ein Buch aus der Hand fiel. Ist es normal dass Agaporniden so ängstlich sind? Ich dachte eigentlich, Agas zählen zu den neugierigen Vögeln, dass sie nicht gleihc beim ersten Mal rausfliegen, wenn ich die Käfigtüre öffne, habe ich ja auch nciht gedacht, aber kann das denn so lange dauern?

2. Als sie dann herraussen waren, landeten sie zuerst auf einem Kasten, es dauerte nur ein paar Minuten, und der Grüne (es sind ein wildfarbenes und ein gelbes Rosenköpfchen) startete los, aber er flog immer zur Zimmerecke, und dann wieder zurrück zum Kasten. Das wiederholte sich ca. 10 mal, der Gelbe saß in der Zeit auf den Kasten und rührte sich überhaupt nciht. Was hat das zu bedeuten????

3. Als das vorüber war, flogen sie auf einen anderen Kasten, und bewegten sich ca. eineinhalb Stunden überhaupt nicht vom Fleck, kein leiser Piepser, gar ncihts. Sie saßen wie versteinert herum. Ich dachte mir, dass sie vielleicht vor mir Angst haben, und habe sie "ignoriert" (also sie nicht direkt angesehen), geholfen hat es aber nichts. Sind sie einfach zu "faul", oder ändert sich das erst mit der Zeit?

4. Das Einfangen war eine echte Tortur, als sie dann nach 7 Stunden planlosen "in die Ecke fliegen" (immer zur gleichen Zimmerecke hin, und wieder zum Kasten) und herumsitzen noch nicht ans zurrückgehen dachten, versuchte ich zuerst, die beiden mit Futter zu locken. Nach einer Stunde saßen sie aber noch immer herausen, also kam jetzt Plan B: Zimmer verdunkeln, und einfangen. Das fruchtete auch nciht, als ich das Licht ausschaltete flogen sie wie verrückt herum und schrien, es ist ein Wunder dass sie nirgends dagegengeflogen sind.... Also dann Plan C: nassspritzen (mit Blumenspritze) und einfangen (mit Tuch). Das klappte dann, aber die beiden waren sehr geschockt, was kann ich da tun? Ich meine, Freiflug soll ja was Positives für die Vögel sein, aber bisher war es immer der reinste Horror, für mcih genauso wie für die Vögel. Entwickelt sich das vielleicht erst mit der Zeit? Was macht ihr damit eure Vögel nach dem Freiflug zurrück in den Käfig gehen?

Ein weiteres Problem gibt es aber noch:
Der Käfig müsste dann in dem Zimmer stehen, indem auch ncoh 3 Amazonen leben. Die Amazonen sind fei im Zimmer, ich habe keine Möglichkeit sie während des Aga-Freifluges einzusperren. Die Amazonen haben sich bis jetzt als sehr verträglich erwiesen, sie lebten mit den Wellis, Nymphen und fürher auch mit einem Edelpapageien und mit Salomonenkakadus zusammen, sie waren nie agresiv. Ich denke daher, dass es von den Amazonen aus nicht unbedingt zu Streitereien kommen wird. Könnten die Agas aber da Probleme machen? (dass sie gegenüber anderen kleinen Vögeln nicht sehr verträglich sein sollen, weiss ich, aber beim gemeinsamen Freiflug im Vogelzimmer gab es früher nie Probleme, die Agas waren da ziemlich friedlich, und wichen den Sittichen aus. Kann ich davon ausgehen dass es mit den Amazonen genauso sein wird?)
Die Agas haben keine Angst vor den Amazonen, eher das Gegenteil. Die beiden Agas waren nicht für Obst zu begeistern, und eines Tages war Pauli (Blaustirnamazone) im Vogelzimmer, er hatte gerade ein Stückchen Karrote. Als ich dann den Agas auch eine Karrote anbot, wurde die dann sofort gefressen.. Auch mit Apfel hat der Trick geklappt.... (also irgendwie sind die beiden schon komisch... ;-), die scheinen sich nciht an "Aga-Regeln" zu halten..) Habt ihr Erfahrungen, wie sich Agas mit Grosspapageien vertragen? Haben die Respekt oder gehen sie vielleicht dohc in den Angriff über???
Achja, dass Zimmer ist 3m mal 4m groß, der Käfig 1m mal 0,5m, und ich habe die Agas seit ca. 5 Monaten, es gibt keinerlie Streitereien, die beiden vertragen sich also sehr gut.

hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, (bin ja doch "Aga-Neuling")
Doris
 
Hallali!

Also Doris, ich muß sagen, mich überrascht das auch, was du da über deine Agas schreibst. Daß sie nicht sofort raus gehen, das ist normal, denke ich. Meine mußte ich mit Kolbenhirse locken, und da sind sie auch erst nach 2 Tagen das erste Mal (versehentlich) geflogen. Aber sie waren sofort begeistert und haben das ganze Wohnzimmer und die Küche in Beschlag genommen. Als sie Hunger hatten, gingen sie auch von alleine wieder rein. Momentan sind sie zwar etwas eigen, weil sie immer hinterm Wohnzimmervorhang übernachten möchten - liegt daran, daß ich sie erst am Abend raus lassen kann, und sie da nicht mehr hungrig sind. Aber am nächsten Tag gehen sie von alleine heim. Zum Glück, weil was das Fangen betrifft, sind wir nicht besonders fähig, mein Freund und ich ;-)

Vielleicht fürchten sich deine Agas, weil sie wissen, daß sie gefangen wurden. Laß sie mal so lange heraußen, bis sie hungrig werden. Vielleicht haben sie auch Angst vor den anderen Vögeln. Vielleicht haben die ihnen mal was getan, als du nicht hingesehen hast. Ansonst wüßte ich auch nicht, was da los ist. Bin allerdings erst seit kurzem Aga-Besitzer. Aber grundsätzlich sind die Kerle neugierig und frech (und hinterlistig!!!! ;-))

Bin schon gespannt, was die anderen Aga-Besitzer dazu meinen!

Liebe Grüße, Sabine
 
Hallo!

Hier noch eine Ergänzung, denn so wie ich es oben beschrieben habe ist es doch ziemlich verwirrend.. (im Bezug auf die Verträglichkeit und auf den Standort des Käfigs....)
Sie waren die erste Zeit mit ihrem Käfig bei den Sittichen im Vogelzimmer untergebracht, wo sie auch Freiflug bekamen, die Sittiche und die Agas ignorierten sich, und gingen sich einfach aus dem Weg, ich war die ganze Zeit anwesend und habe wirklich höllisch aufgepasst, da das mit Agas ja meist so eine Sache ist, im Punkto Verträglichkeit.... Aber es passierte ncihts. Dann, als ich meinen Rosakakadu von einer Freundin dazubekam (habe hierzu auch einen Beitrag im Kakadu-Forum) und er jetzt mit seinem Partner im Vogelzimmer in einer eigenen Voliere lebt (die Sittiche und die Kakadus vertragen sich auch beim Freiflug sehr gut), sind die Agas ins Wohnzimmer umgezogen, zu dem Zeitpunkt waren sie die einzigen Vögel im Zimmer, und dort passierten auch die beiden Freiflüge. Die Kakadus bekommen jetzt ihr eigenes Vogelzimmer, also wollte ich die Agas in eine Voliere geben, und habe sie also probeweise mit ihrem gewohnten Käfig ins Vogelzimmer gestellt, dabei kam es dann zu den "Angriffen" der Sittiche, die beiden Agas saßen dann nur noch zusammengekauert am Boden, ein paar Stunden darauf (im Wohnzimmer) dürfte aber wieder alles in Ordnung gewesen sein, da haben sie nämlich wieder gefressen und sich mit dem Spielzeug beschäftigt.
Der einzig freie Platz wäre jetzt in meinem Zimmer, dort leben die Amazonen frei, dass Zimmer ist vogelsicher und ist mit Schaukeln, Freisitzen und einem Kletterbaum ausgestattet, also eigentlich lässt es sich für die Vögel gut leben.... (ich muss halt "meinen" Platz begrenzt halten ;-)
Jetzt stehen die Agas wie gesagt im Wohnzimmer, dort können sie aber nciht bleiben da das Zimmer alles andere als Vogelsicher ist, und dort auch dauernd jemand aus und ein geht, die Gefahr des Ausfliegens ist da viel zu groß, und dort sind auch viele "gute" Möbel.... Ich werde sie dann bald mit ihrem Käfig zu den Amazonen ins Zimmer stellen, bis jetzt gab es ja eigentlich keine Probleme, die Amazonen scheinen die kleinen auch zu "mögen".
(das häufige Platzwechseln hat den beiden aber bis jetzt sogar gefallen, sie waren, solange sie im Käfig waren, immer sehr neugierig und verspielt, und zeigten reichlich Interresse an ihrer Umgebung, sobald die Käfigtüre aber offen ist, sind sie wie "versteinert".., also ich verstehe das nicht...)
Hoffe dass damit die Situation etwas klarer geschildert ist, aber mit dem häufigen Platzwechseln wird das ganze ja dohc ziemlich verwirrend.

Sabine, ich habe die Geschichte deiner Agas hier im Forum auch mitverfolgt, du scheinst ja auch zwei "Problemkindchen" zu haben ;-), ich bin auch sehr gespannt was die anderen Aga-Besitzer hierzu sagen, vor allem würde mich interresieren wie ihr dass mit dem Freiflug macht.

Doris
 
Moin Doris!

Ja, Sabine hat wirklich zwei "Problemkindchen" http://www.vogelnetzwerk.de/forum/wink.gif, aber insgesamt entspricht ihr Verhalten dem, was ich auch von meinen Agas kenne: neugierig und wagemutig. Für Agas finde ich das Verhalten von Deinen auch eher ungewöhnlich, aber es sind eben auch Individuen und Deine gehören wohl eher zu der vorsichtigen und ängstlichen Sorte. Dabei habe ich den Eindruck, das ihre Vorsicht sich hauptsächlich auf Menschen bezieht, weniger auf andere Geier. Stimmt das? Woher kommen die beiden denn?
Das seltsame Flugmanöver weist für mich zunächst daraufhin, das sie sich in der neuen Umgebung noch nicht zurechtfinden.
Insgesamt hilft da aber nur Geduld und Deine Agas hast Du zwar fünf Monate, aber mit einigen Veränderungen in dieser Zeit, auf die sie sich ja auch erst immer wieder einstellen müssen.

Das Zurückbringen in den Käfig entwickelte sich ja auch bei Sabine zum Problem. Meine beiden meist nach einer gewissen Zeit von alleine rein, manchmal locke ich sie mit Kolbenhirse, ansonsten reicht es meistens, mit dem Kescher zu kommen.
Ganz selten hilft auch das nicht und wenn ich unvorhergesehener Weise nicht mehr genügend Zeit habe tritt dann der Kescher wieder in Aktion. Meist ist dann auch wieder für die nächsten Wochen Ruhe: der Anblick reicht.
Ansonsten ist der beste Weg, nur Futter im Käfig anzubieten und wie gesagt ein Leckerbissen zum Reinlocken zu verwenden. Meist kriegen sie das irgendwann mit.
Dabei schließe ich übrigens die Käfigtür, wenn ich den Raum kurz verlasse, damit sie sich nicht in meiner Abwesenheit vollfressen.
Das Problem bei mir ist aber auch (und vielleicht auch bei Dir), das sich meine beiden bei an den Futternäpfen der Grauen bedienen und dann nicht mehr aus Hunger reingehen.

Bezüglich Agas und Amazonen: meine Grauen sind ja auch immer draußen, auch wenn die Agas und andere Freiflug haben. Alf ist noch nicht soweit, das er hinter den Agas herfliegen kann, Charlie macht es ab und zu, je nach seiner Stimmung.
Aber in dem doch für einen Grauen beengten Raum können die Agas ihm leicht ausweichen und an Stellen gehen, an die Charlie nicht herankommt (ist eben so dick). Andererseits gehen die Agas oft auf den Kletterbaum der Grauen, um dort zu fressen und wenn sich dann Alf oder Charlie nähern, warten sie manchmal bis zur letzten Sekunde, ehe sie abfliegen. (Übrigens: wenn ich das Zimmer verlasse, nehme ich Charlie immer mit.)
Allgemeingültige Regeln für gemeinsamen Freiflug lassen sich kaum aufstellen. Bei mir klappt es gut, aber das muß nicht so sein. Zum Angriff gehen meine Agas nicht über - ich kann mir allerdings vorstellen, das sie selbst das tun würden, wenn sie brüten und in den Grauen eine Bedrohung des Geleges sehen würden.

Ich wünsche Dir viel Glück mit Deinen "Problemkindern"

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Tschüss Rüdiger
 
Hallo!

Rüdiger, du hast recht. Sie haben vor anderen Geiern eigentlich keine Angst, (ausser natürlich wenn sie, wie neulich von den Sittichen, angegriffen werden), sondern eher vor Menschen, wobei sie mich aber noch am "sympathischten" finden. Vor den anderen Familienmitgliedern haben sie schreckliche Angst, wenn ich in den Käfig greife, flattern sie nur noch hin und wieder. Sie werden in letzter Zeit aber immer "zutraulicher". (sie zeigen meist nur noch beim Käfigputzen Angst)
Die beiden stammen aus einer Tierhandlung, das Personal hat aber keine Ahnung von Vögeln, und noch weniger von Agas. Sie wurden mir nämlich als Pfirsichköpfchen angeboten, als ich dann (auch mit Hilfe eines Fotos von einem Buch, dass es in dem Laden zu kaufen gibt) die Leute darauf hinwies dass es eigentlich ja Rosenköpfchen sei, wurde mir von einer recht verlegenen Verkäuferin gesagt:" also dass Gelbe ist sicher ein Pfirsichköpfchen, beim Grünen sind sie sich auch nicht so sicher...." Als ob sich die beiden Arten überhaupt als Paar vertragen würden (ist zumindest sehr selten, und noch dazu ist es SICHER ein Rosenköpfchen..) Soviel zur Kompetenz von manchen "Fachleuten".
Ich habe die Agas, noch nicht umgesiedelt, werde das aber jetzt gleich tun. Wie lange sollte ich dann mit dem ersten Freiflug im "neuen" Zimmer warten??

Doris
 
Hallo Doris!

Ich hab Max und Moritz auch vor 1 Woche umgesiedelt. Damals hab ich grad mal 4 Tage gewartet, damit sie sich auch wirklich an die neue Umgebung gewöhnen. Es hat super geklappt. Angeblich soll es sogar schon nach einem Tag gehen.

Liebe Grüße, Sabine

PS: Ich hoffe, du hältst uns auf dem Laufenden!
 
Hallo!

Die beiden sind jetzt mit ihrem Käfig im "Amazonen-Zimmer", bis jetzt scheint alles gut zu gehen. Die Amazonen interresieren sich nicht wirklich für die Agas, auch die Agas scheinen sich nicht wirklich um die "Großen" zu kümmern, ich glaube eigentlich dass es von der Verträglichkeit her klappen müsste, zumal das ganze zimmer ja mit "Sitzgelegenheiten" ausgestattet ist, und die Amazonen sich ja auch bereits als sehr verträglich erwiesen haben. Mit dem Freiflug werde ich jetzt mal ca. 3 Tage warten, oder sollen sie doch länger im Käfig bleiben?

Doris
 
Guten Morgen, Doris!

Ich persönlich würde es einfach davon abhängig machen, wie sich die Agas benehmen. Wenn sie sich richtig zu Hause fühlen, dann ist der passende Augenblick gekommen, würd ich sagen. Und ich würde sie dann auch nicht drängen, raus zu gehen. Einfach die Tür aufmachen und so lassen. Irgendwann werden sie sicher neugierig genug sein, um raus zu kommen. Vor allem, wenn sie sehen, daß die anderen im ganzen Zimmer herumeilen.

Also das ist jetzt meine persönliche Meinung. Ich denke mal, vielleicht verlieren sie dann auch ihre Angst, wenn sie einfach Zeit bekommen, selbst zu bestimmen, wann sie raus wollen.

Liebe Grüße, Sabine
 
Moin moin!

Ups, meine Antwort ist gar nicht da! Macht aber nichts, denn Sabine hat Recht: Bei Deinen Agas, Doris, würde ich auch empfehlen, ein paar Tage zu warten, damit sie sich auch vonm Käfig aus im Zimmer orientieren können. Drei Tage würde ich auch als untere Grenze ansehen und dann eben sehen, ob sie von alleine schon rauswollen. Es geht manchmal bereits am selben oder nach einem Tag (habe ich auch schon gemacht), aber das ist immer ein gewisses Risiko.

Ich wünsche ein schönes langes Wochenende!

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Tschüss Rüdiger
 
Hallo Doris, Hallo alle anderen!!!!

also, mein händler(von dem ich meine rosenköpfchen habe) hat mir damals geraten, ein "vogelnetz" zu kaufen, um sie in den käfig zu kriegen. ich hab dann im zimmer die jalousien runtergezogen, so daß es fast dunkel war und dann konnte man die mit dem vogelfangnetz auch fangen. allerdings hat das nur mit den babies geklappt. die älteren konnte man damit nicht fangen, aber sie haben es kapiert, und jetzt brauch ich nur das teil rauszuholen, zimmer etwas dunkler machen und sie gehen schon von alleine rein. ich weiss, das ist ein bisschen gemein, aber mit anderen tricks hat es nicht funktioniert, aber somit dauert das "zurück in den käfig"-spiel nur 5 minuten.

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Hallo Doris!

Na, das klingt ja schon ganz gut, würde ich sagen. Aber daß es deine Agas aushalten, so lange nicht zu fressen, wundert mich - meine sind schon nach 3 Stunden halb verhungert und man muß aufpassen, daß sie nicht versehentlich UNS anknabbern. Hast du denn schon Folgendes probiert:

Die Agas sind drinnen. Du nimmst den Leckerbissen weg. Wenn sie dann heraußen sind, und du willst, daß sie wieder rein gehen, dann hängst du das Ding wieder rein. Schau dann, daß du sie zum Käfig bringst (ein wenig jagen). Dann sehen sie den Leckerbissen und gehen (eventuell) sofot rein. Also bei meinen klappt das einigermaßen. Da ich sie immer am Abend raus lasse, kann ich sie dann erst am nächsten Tag reinbringen, aber da mach ich das dann genau so.

Liebe Grüße, Sabine
 
Hallo!

Mittlerweile ist so einiges passiert, die Agas mussten da ein wenig zurrückstecken, aber dreimal waren sie inzwischen bei den Amazonen auf Freiflug. Diesesmal gingen sie immer freiwillig heraus (also auch nciht durch erschrecken, sondern aus Neugier was die anderen da wohl auf dem Baum machen ;-), mit den Amazonen gab es keine Probleme. Nur mit dem zurrück in den Käfig gehen war das so eine Sache, sie waren nämlich immer einen Tag bis eineinhalb Tage ohne Futter ausserhalb des Käfigs, bis sie dann zurrückkehrten. Das komische "in die Ecke fliegen" machen sie auch in dem Zimmer, aber sie sind schon um einiges lebhafter beim Freiflug (ich glaube für beides, also dafür dass sie sich überhaupt dazu entschlossen haben den Käfig zu verlassen, und dass sie lebhafter waren, sind die Amazonen verantwortlich, die Agas interresieren sich mittlerweile nämlich sehr für sie, ich könnte wetten, wären die Amazonen nicht im zimmer gewesen, wären sie wieder nicht herausgekommen).

Doris
 
Hallo!

Ja, das wäre auch eine Möglichkeit. Nur werde ich die in nächster Zeit nicht oft rauslassen könne, da ich wieder Wellensittiche mit der Hand aufziehen muss, und somit Tag und Nacht im Einsatz bin :-o (bin saumüde....!).

Doris

[Dieser Beitrag wurde von Doris am 11. Mai 2000 editiert.]
 
Kann ich mir vorstellen. Muß aber irgendwie auch ziemlich toll sein, denk ich mir. Zumindest, wenn man die Zeit hat - denn dir braucht man wohl.

Sabine
 
Thema: Freiflug
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