Ernährung

Diskutiere Ernährung im Forum Agaporniden Allgemein im Bereich Agaporniden - Hallo Liebe Agafans, da Ihr eure Ferderbällchen ja gesund ernähren wollt und deshalb viele Fragen habt, im Bezug auf die Ernährung, haben wir...
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spatzel

Guest
Hallo Liebe Agafans,
da Ihr eure Ferderbällchen ja gesund ernähren wollt und deshalb viele Fragen habt, im Bezug auf die Ernährung, haben wir Euch diese tollen Links aus dem Allgemeinen Vogelforum mal hierher geholt.

Einfach auf den Link klicken und schon seht Ihr eine Menge nützlicher Links. :zustimm:

http://www.vogelforen.de/showpost.php?p=1634076&postcount=2

LG
Gabi und Christine
 
Ergänzend dazu finde ich diese HP-Seite super, wo man alles zur Ernährung mit guten Bildern findet, ebenso viele Tipps. Sie ist zwar für Nymphies erstellt, gilt aber ebenso für unsere Agas.
Also, schaut doch mal rein. :zwinker:
 
Kann man die Futterliste

Hallo Ihr
Ich hab eine Frage und zwar hab ich mir die Futterliste durchgelesen kann die auch für Rosenköpfchen nehmen wenn würde ich mich über eine Antwort sehr Froh.

Kiebe Grüsse Daniela
 
Gibts vielleicht auch ein Buch, in dem die verschiedenen Körner- und Getreidearten beschrieben und abgebildet sind? Sowas wäre mal wirklich nützlich. Getreide- und Samenarten, Futterpflanzen, Kerne & Körner und wie der Fettgehalt usw. bei denen ist.

Dann könnte ich mir das Futter immer selber mischen :-)
 
Hallo alle miteinander,

ich bin gerade auf der Suche nach ein paar neuen Leckerlies die ich meinen Rosenköpfchen anbieten kann und da fand ich die Liste die vorher schonmal erwähnt wurde sehr hilfreich :P. Allerdings hat es mich interessiert ob ich meinen Vögeln auch mal Agavendicksaft anbieten kann oder ob Agaven & deren Erzeugnisse schlecht für die Vögel sind (wie gesagt nur als Leckerlie in kleinen Mengen)?

Ich bedanke mich schonmal für jeden Hinweis im Voraus.

Liebe Grüße,
Roman
 
Hallo Roman,

ich habe gerade mal gegooglet, Agavendicksaft ist ein sehr süßer, honigähnlicher Sirup. Da wäre ich mal vorsichtig. Von den Honigcrackern z.B. aus dem Futterhandel wird ja auch abgeraten. Sonst frag doch bitte mal im Ernährungsforum nach, da wird Dir vielleicht besser geholfen.

Gruß,
Claudia
 
@Claudia:

Hallo Claudia,
dankeschön für deine Antwort. Ja das werde ich vielleicht mal machen. :) Hatte dort auch irgendwo so eine Liste gefunden was man Vögeln als Leckerlie geben kann und da war Honig dabei. Von dem waren sie halt nicht so begeistert und da dachte ich vielleicht wollen sie sich vegan ernähren (kleiner Scherz ;) ) und da wollte ich sicher gehen, dass Agavenprodukte überhaupt verfüttert werden dürfen. Falls ich was herausfinde sage ich Bescheid. :D.

LG,
Roman
 
Hallo Roman,

nichts zu danken :zwinker:
Finde ich ja gut, dass Du vorher fragst.

Gruß,
Claudia
 
Ja es wurde Zeit, dass ich mir weitere erfahrene(re) Meinungen einhole und mich endlich mal in nem Forum angemeldet habe. Was ich in den paar Tagen jetzt alles erfahren habe was ich all die Jahre nicht wusste. Egal ob es um die Ernährung oder andere wichtige Faktoren geht.

Aber zum Thema Agave an sich (vom Sirup erstmal abgesehen. Da bin ich noch nicht weiter ;) ) scheint es so, dass die Pflanze leicht giftig ist. Besser gesagt reizend wirkt.

Ich forsche weiter :D.

LG,
Roman
 
Hallo alle miteinander,

ich bin gerade auf der Suche nach ein paar neuen Leckerlies die ich meinen Rosenköpfchen anbieten kann und da fand ich die Liste die vorher schonmal erwähnt wurde sehr hilfreich :P. Allerdings hat es mich interessiert ob ich meinen Vögeln auch mal Agavendicksaft anbieten kann oder ob Agaven & deren Erzeugnisse schlecht für die Vögel sind (wie gesagt nur als Leckerlie in kleinen Mengen)?

Ich bedanke mich schonmal für jeden Hinweis im Voraus.

Liebe Grüße,
Roman

Also als Fazit für alle die auf eine Antwort interessiert sind. Lieber keinen Agavendicksaft geben. Da die Pflanze aus einer komplett anderen Region stammt und es deswegen nicht bekannt ist ob es gefährlich für die Tiere ist. Da ich auch auf das Thema "artgerechtes Füttern" hingewiesen wurde scheidet das Zeug auch hier (als logische Schlussfolgerung) aus.

Also ab in den Tee damit und nicht in den Vogel :D.

LG,
Roman
 
Hat jemand schon Erfahrung beim Füttern von getrockneten Insekten gemacht?
 
Hi morrygan
Wat sollen denn die ganzen Versuchsproben ????? Leg den Kleinen Bananen, Kirsch, Erdbeeren. oder sonstwat in die Schale. Wat sie mögen, futtern sie, und den Rest eben nicht, oder nochma anbieten, ist doch wo nicht schwer Agas zu verstehen
 
Es geht um den Chitinhaushalt, Guido. Ist scheinbar was Taranta-spezifisches und hatte gehofft, in diesem Thema jemanden zu finden, der Erfahrung im Verfüttern von Insekten gemacht hat. Nur des Austauschs willen, denn bekommen tun sie es ab Montag eh - vorausgesetzt Julchen frisst es fleißig mit dem Obst und Gemüse mit :)

Taranta ist nicht gleich Rosenköpfchen...

Könnte ja z.B. sein, dass sie eine bestimmte Insektenmischung bevorzugen oder es welche gibt, die sie garnicht mögen. Zudem habe ich gelesen, dass auch in Pilzlamellen Chitin ist - weiß jemand, ob das das Insektenchitin ersetzen kann und in welchen Mengen man dann Lamellen füttern müsste, um Wirkung zu erzielen?
 
Nur zur Info (vielleicht schaut ja doch irgendwann mal ein Taranta-Halter mit nem Rupfer hier auf):

Rupfende Tarantas haben ihr Verhalten meist schon als Küken im Nest erlernt, weil sie dort von ihren Eltern gerupft wurden. Es ist also ein erlerntes Verhalten, welches so auch an die Jungvögel weitergegeben wird.

Ein anderer Grund kann (!) der Mangel an Chitin sein, welches die Tarantas in freier Wildbahn mit dem Fressen von Insekten auf ganz natürliche Weise aufnehmen. Die hier angebotenen Agaporniden-Futtermischungen enthalten aber keine Insekten und dieses Problem ist sogar unter Züchtern oftmals unbekannt.

Hier kann man Abhilfe durch das Verfüttern von getrockneten Insekten schaffen, welche man dem Obst, Gemüse oder auch dem Körnerfutter zufügt. Lebende Insekten werden von Tarantas in Gefangenschaft selten angenommen.


Dem Rupfen kann entgegen gewirkt werden, indem man

- die Kahlstellen des Vogels (ausgenommen Schnabel, Augen, Beine) mit Penaten- oder Nivea-Cremé einschmiert. Nicht zuviel, sondern eine leichte Schicht. Das Fett ist gut für die Haut und damit für die Federneubildung und durch das darin enthaltene Parfum wird der Vogel vom weiteren Rupfen abgehalten

- den Vogel, insbesondere die Kahlstellen und neu heranwachsende Federn (Federkiele) mit Silberpuder bestäubt. Wichtig ist, dass der Vogel hiervon nichts (!) in seine Augen bekommt!

- Olivenöl ins Körnerfutter gemischt wird. Gerade soviel, dass die Tagesration im Napf leicht mit dem Öl benetzt ist. Als Kur zu verwenden, nicht dauerhaft.

- Bene Bac (für Hunde) in Pulverform dem Futter - am besten dem Grünfutter - beigemischt wird.


Natürlich sollten andere Faktoren, welche für das Rupfen verantwortlich sein könnten, ausgeschlossen werden. Dies können organische Ursachen ebenso sein wie Langeweile, Stress oder gerupft werden durch einen anderen Vogel. Während oder kurz vor der Brut rupfen sich Taranta-Hennen oftmals einige Brustfedern heraus, um damit ihr Nest zu polstern. Dies ist ganz normal und erfordert kein Eingreifen durch den Menschen.

Bei rupfenden Hennen, welche ein Gelege bebrüten, ist darauf zu achten, dass sie evtl. schlüpfende Küken nicht versehentlich durch das Rupfen dieser verletzen. Einige Züchter rupfen daher schon im Vorfeld die Federchen der Küken, in seltenen Fällen muss die Henne von ihrem Nachwuchs getrennt werden. Ein guter Zuchthahn wird seine Brut dann alleine großziehen. Dies darf aber in keinem Fall VOR dem 4. Tag geschehen, da in den ersten drei Tagen ausnahmslos die Henne füttert, erst ab dem 3. Tag (also mit Beginn des 4. Tages) füttert auch der Hahn den Jungvögeln zu.


Erfahren habe ich nun, dass die Zugabe von Obstessig ins Trink- und Badewasser nicht empfehlenswert ist und nur für Vögel in Außenvolieren in Frage kommt.

Liebe Grüße
morrygan
 
Danke fuer die Tipp's morrygan! Ich habe 6 Tarantas, einer davon ein Rupfer... Ich denke er wird die Nivea-Creme nicht gerade zu schaetzen wissen, aber ein Versuch ist es ja wert (habe das jetzt schon von mehreren Quellen gehoert, allerdings weniger Infos ueber die Erfolgchancen...). Das mit den Insekten habe ich vorher noch nicht gelesen, aber auf jeden Fall interessant.

Eine Frage: wie oft verfuettert ihr Obst/ Gemuese? Taeglich? Mehrmals die Woche? Abhaengig von der Sesong/ Brutzeit? Eher unterschiedliche Angaben in der Literatur und in Erfarhungsberichten von Zuechtern.
 
Hi dsb
Bist zwar schon länger hier, hab Dich aber noch nie gesehen. Meine Agas bekommen täglich Obst und Gemüse, natürlich auch Körnerfutter. Wenn sie dat Gemüse erstma kennen gelernt haben. dauert bei Agas etwas länger, sind halt vorsichtiger bei neuen Sachen. Insekten hab ich noch nie versucht. Werde ich auch nicht
Meine Agas sind glücklich, ich auch.
Dat Rupfen liegt nicht am Futter. Such wo anders
 
Guido, bitte akzeptiere doch, dass Aga nicht gleich Aga ist und Tarantas ganz andere Bedürfnisse haben als eure Rosenköpfchen!

Tarantas brauchen Chitin im Futter, das sagt sogar der Loro Parque. Tarantas nehmen auch in der Natur Insekten (Insekten enthalten Chitin!) auf, fehlen ihnen diese, neigen sie zu Chitin-Mangel was mit dem zerrupften Gefieder ganz eng in Verbindung steht. Sie bekommen auch deutlich weniger Ölsaaten als Pfirsich- Rosen- Schwarz- und Rußköpfchen, weil sie viel eher zur Verfettung neigen.


Tarantas, lieber dsb, benötigen täglich frisches Gemüse und alle paar Tage Obst. Meine fressen vor allem Möhrenraspeln, Gurkenstückchen und Chicorree. Außerdem kannst du deinen Agas auch Feigen anbieten - frisch oder getrocknet. Ganz wichtig sind auch Wacholderbeeren, denn das ist eines der Grundnahrungsmittel der Tarantas in Freiheit. Außerdem gehören Buchweizenkerne und Grassamen ins Futter.

Unsere grünen Kobolde bekommen übrigens das Orlux Insekt Pattee unters Futter gemischt. Das nehmen sie recht gut an.


Viele Grüße
morrygan
 
Meine Tarantas bekommen auch taeglich Obst und Gemuese! (Feigen sind sie ganz wild drauf! Ansonsten sind auch hier Moehren, Aepfel, Gurken und Tomaten sehr beliebt) Hatte mir aber zuletzt das Buch von Dirk Van den Abeele ueber Agaporniden gekauft und da stand drinn dass seine Agas Obst/Gemuese nur ca 2 mal die Woche bekommen, und dass zuviel Obst zu Durchfall fuehren kann. Ich hatte dann nochmal in meinen anderen Buechern nachgelesen und in den meisten ist nur von "mehrmals die Woche" die Rede. Darum wollte ich gern mal hoeren wie andre dass handhaben. Manchmal liest man dass so haeufige Gabe von Obst und Gemuese Agas und andre Voegel in Brutstimmung bringen, dass moechte ich zur Zeit aber nicht. Da dass eine Paar gerade in der Mauser ist und bei dem Anderen die Henne zu jung ist. Das mit Orlux Insekt Pattee werde ich mal ausprobieren. Danke fuer die Antworten so lang! :)
 
Thema: Ernährung

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