Was soll ich machen ????

Diskutiere Was soll ich machen ???? im Forum Agaporniden Allgemein im Bereich Agaporniden - Hallo ! Als ich meine Schwarzköpfchen holte sagte man mir es sei ein Pärchen. Sie sind jetzt fast 4 Wochen bei mir. Gut bis vor zwei Tagen...
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Pearl

Guest
Hallo !


Als ich meine Schwarzköpfchen holte sagte man mir es sei ein Pärchen.
Sie sind jetzt fast 4 Wochen bei mir.
Gut bis vor zwei Tagen dachte ich das auch noch.
Denn sie Schnäbelten,fütterten und putzten sich gegenseitig,der eine ist auch schon dem anderen auf den Rücken gflogen(sah aus wie paarung)
Alles war gut,aber vor zwei Tagen bemerkte ich das erste mal das Sie sich versuchen zu hacken und in die Füße zu beißen.
Aber das sind meist nur 5-10 Minuten.
Danach sitzen sie wieder zusammen und alles ist wie vorher.
Dann schnäbeln sich wieder und füttern sich.
Was kann das sein ?
Ist dieses Verhalten normal ?
Was denkt ihr ist es ein Pärchen oder nicht ?
 
Hallo Pearl,

tja, Agas sind ein streitsüchtiges Volk ;)
daher kommt es des öfteren vor, dass sie mal ihre "5 Minuten" haben und sich streiten, so wie von dir beschrieben.
( Ihre Streitsucht ist auch ein Grund, warum man Agas nicht mit anderen Vögeln vergesellschaften soll!)

Meine Schwarzköpfchen machen das auch schon mal.
Ist also kein Grund zur Sorge.
Nur sollte das ganze nicht ausarten, sprich wenn sie sich Verletzungen zufügen. Ich würde das ganze mal beobachten, sollte es sehr häufig vorkommen oder es heftiger werden, dann müssen wir uns Gedanken machen.
Aber ich gehe davon aus, dass du schon ein Pärchen hast.
 
Hallo Pearl,

da kann ich Nathalie nur zustimmen!

Agaporniden sind sehr streitsüchtige Zeitgenossen, besonders die Schwarzköpfchen.

Sie können Stundenlang friedlich nebeneinander sitzen und in der nächsten Sekunde is der Teufel los. Aber genau so schnell wie die Zankerei an gefangen hat, hört sie auch wieder auf.

Sollte es aber ein Dauerzustand werden, wie Nathalie schon erwähnt hat! Dann sollte man doch durch DNA feststellen lassen, ob es ein echtes Paar oder ein gleichgeschlechliches Paar ist.
 
Hallo

Ich glaube nicht, dass es mehr oder weniger Streit bei gleich bzw verschieden geschlechtlichen Paaren gibt. Wenn sie verpaart sind, darauf deuten Deine Beschreibungen hin (gegenseitiges füttern) ist alles in Ordnung. Streit gibt es in den besten Familien. Ich würde sogar sagen, wenn zwei Vögel fest verpaart sind und nie streiten, dann sind es auf keinen Fall Agas. Bei unseren Agas gibt es immer einen Grund sich über irgend etwas zu streiten. Wichtig ist nur, dass bald wieder alles O.K. ist. Denn komischerweise ist der Streit genauso plötzlich vorbei wie er angefangen hat. Sind halt sehr impulsive Vögel.
Halte es übrigens für ein Gerücht, dass SK am streitsüchtigsten sind. Bei uns läßt sich genau das Gegenteil beobachten.

Grüsse

Doreen
 
Hallo Doreen 2,

das Schwarzköpfchen zu den streitsüchtigsten unter den Agapornigen gehören ist kein Gerücht sondern Tatsache!

Es gbit natürlich auch Ausnahmen, wie deine z.B..

Ich glaube nicht, dass es mehr oder weniger Streit bei gleich bzw verschieden geschlechtlichen Paaren gibt. Wenn sie verpaart sind, darauf deuten Deine Beschreibungen hin (gegenseitiges füttern) ist alles in Ordnung.

Auch hier irrst du dich! Denn bei gleichgeschlechtlichen Paaren kann es unter Umständen zu ganz gefährlichen Streitereien kommen. Denn gleich geschlechtliche Paare hamoniesieren nicht so mit einander, wie gegengeschlechtliche Paare!

z.B. Sollte das gleichgeschlechtliche Paar aus 2 Hennen bestehen, nimmt ein Vogel den Part des Hahns ein! Da aber bei Agaporniden die Weibchen sehr dominant sind, kann es es hier schon zu massiven Streitereien kommen.

Sollten die Vögel dann auch noch in Brutstimmung kommen, dann ist der größe Ärger schon vor programmiert. Denn beide Hennen werden dann um die Nistmöglichkeit kämpfen, und das bis eine von beiden der Verlierer ist.

In meinem Minischwarm ist auch ein gleichgeschlechtliches Paar dabei, es sind 2 Hennen und die sind alles andere als friedlich! Da gingen die Streitereien soweit, das Sie sich seher böse Kopf und Fußverletzungen bei gefügt hatten.
Da sah ich keine andere Möglichkeit als die beiden zu trennen und eine neu Verparrung mit einem Hahn zu versuchen.
 
Hallo Aga

Meine Ansichten sind eben meine Erfahrungen. Deshalb begann ich auch mit: Ich glaube ...

Da Du aber zu 100% sicher bist, würde es mich schon interessieren woher Dein Wissen kommt. Habe mal eben in Deinem Profil nachgesehen und festgestellt, Du hälst eine Aga-Unterart, eben Schwarzköpfchen. Da scheint mir doch der entsprechende Vergleich mit anderen Unterarten zu fehlen. Eventuell hast Du den Eindruck über erhöhte Aggressivität in Deinem Minischwarm und hältst deshalb SK für besonders aggressiv. Dies aber kann viele Ursachen haben... Lange Rede kurzer Sinn: Wir beide haben keine Langzeitstudien durchgeführt und können deshalb nur auf persönliche Erfahrungen, über Austausch mit anderen Agahaltern und schriftliche Berichte zurück greifen. Da gibt es dann aber schon sehr viele unterschiedliche Darstellungen. In der Literatur schreibt aber oft einer vom anderen ab, betrachten wir einmal wie veraltet viele der Aga-Bücher sind, so sinkt die Bedeutung bei solch speziellen Fragen doch auf ein entsprechendes Bedeutungslos herab. Bleibt also nur noch die persöliche Erfahrung und der Austausch mit anderen Haltern - und da sieht es bei mir dann schon ganz anders aus. Deshalb schrieb ich: "Halte es übrigens für ein Gerücht...", muß nicht so sein, kann aber!
Verpaarung von gleichgeschlechlichen Tieren:
Hierzu fehlen völlig ausreichend Daten um eine genaue Angabe machen zu können. Es wird übrigens nicht davon ausgegangen, dass um die Rollenverteilung gekämpft wird, würde auch wenig Sinn für die Arterhaltung machen. Sollte aber Mangel an gegengeschlechtlichen Tieren sein, findet eine Paarung zwischen gleichgeschlechlichen Tieren statt. Diese Verpaarung ist in der Regel nicht so fest wie eine gegengeschlechtliche und dies macht auch Sinn. Ein Tier übernimmt die Rolle des entsprechenden anderen Geschlechts. Dieses wird u. a. auch von den Hormonen gesteuert. Die Hormone sind aber auch für Aggressivität zuständig. Also scheint Deine Aussage, dass gleichgeschlechtlich verpaarte Tiere aggressiver sein sollen, eine gewisse Logik zu fehlen.
Aber eventuell ist es so wie Du es gesagt hast, würde mich nur interessieren wie Du darauf kommst...
Hoffentlich bist Du jetzt nicht ärgerlich, dies sollte hiermit nicht bezweckt werden. Ich bin nur einfach davon genervt wenn, nur weil irgendjemand mal festgestellt hat (er sagt zwar nicht wie oder wo), es alle so oft wiederholen, bis es endlich wahr geworden ist.

@ all

Möchte mich deshalb mal an alle Agahalter, die verschiedene Unterarten halten wenden, welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Gleich vorneweg: Ich behaupte hier mal frech: Die RK werden jetzt verdammt schlecht abschneiden...

Trotzdem

Schöne Grüsse

Doreen
 
Hallo,
dann will ich mich mal als erstes dazu äußern.

Ich halte ein Pärchen Rosenköpfchen und ein Pärchen Schwarzköpfchen und ich muß dazu sagen daß mir die Rosenköpfchen um einiges zänkischer und streitsüchtiger sind, auch untereinander gehen sie nicht so ziemperlich miteinander um wie es z.B. die Schwarzköpfchen tun. Wenn es "Ehekrach" gibt dann ist es bei den Schwarzköpfchen ein kurzes Schnabelgefecht und schnell wird schrill die Stimme erhoben und fertig, bei den Rosenköpfchen kann dieser "Kampf" schon mal etwas länger gehen. Andererseits sind bei mir zumindest die Schwarzköfpchen die eindeutig frecheren, da kann es sogar schon mal passieren daß mein Schwarzkopfmann meinen Rosenkopfmann durch die Gegend jagt und die Obergewalt über die Schlafhäuschen haben meine Schwarzköpfchen allemal.

Zum Verhalten gegenüber anderen Arten, ich habe ja noch einen Halsbandsittich und drei Nymphensittiche muß ich sagen daß die Schwarzköpfchen die anderen in Ruhe lassen, und von den Rosenköpfchen bekommt allenfalls mein Teddy Rosenkopfmännchen mal seine fünf Minuten und muß die Nymphen durch die Gegend jagen, es kommt aber nie zu Beißattaken, ihm genügt es wenn die Nymphis fliehen. An meine Halsbanddame getraut er sich nicht heran, da ist wahrscheinlich der Schnabel doch zu mächtig.
Wenn`s um`s fressen geht sind alle beiden Arten rotzfrech und wenn meine Halsbanddame die Kolbenhirse im Fuß hat ist das egal daß sehen beide Arten als Einladung zum mitfressen an und sie lassen sich auch nicht durch das rumgeknurre und rumgehake von meiner Halsbanddame beeindrucken. Also in dem Falle ein klares 1:1.

So nun noch zu den gleichgeschlechtlichen Paaren, mein Rosenköpfchen Micksy war bis letztes Jahr im Juni mit meinem Rosenköpfchen Micky(die leider eingeschläfert werden mußte) zusammen, es waren beide Weibchen und ich persönlich finde daß sie viel zärtlicher miteinander umgegangen sind wie jetzt meine Micksy mit meinem Teddy, bei den beiden Weibchen gab es kaum mal zank die beiden waren ein Herz und eine Seele !

Genauso bei meinen Nymphen auch wenn es eigentlich nicht hierhergehört, aber da hatte ich fast 9 Jahre lang auch ein gleichgeschlechtliches Paar zwei Weibchen miteinander und die beiden waren auch ein Herz und eine Seele, dann ist leider ein Weibchen gestorben und ich habe als Ersatz ein Männchen genommen und es hat nie so richtig funktioniert mit den beiden, dann habe ich letztes Jahr einen anderen Nymph aus dem Tierheim geholt und mit dem funktioniert es einigermaßen, ach ja zu dritt sind sie ein unschlagbares Team sogar zu dritt funktioniert es ! Ich sage halt immer meine Coco Nymphenweibchen kann nur mit Weibchen was richtig anfangen !

Also als Fazit kann ich sagen es ist egal um was für eine Art von
Agapornide es handelt man kann es nicht pauschalisieren.

Bei mir sind auf der einen Seite die Schwarzköpfchen die frecheren, auf der anderen Seite die Rosenköpfchen also bei mir ein klares 1:1 !!

Liebe Grüße

Petra
 
Moin Doreen!

Du hast völlig Recht: mit allgemeinen Aussagen muß man sehr vorsichtig sein, denn immer wieder findet man ja auch die berühmten Ausnahmen von der Regel. Insofern schreibe ich auch oft von "Renden" und "Wahrscheinlichkeiten".
Auch Walter hat ja ldeidlich gesagt, dass Agaporniden sehr streitsüchtige Zeitgenossen sind, besonders die Schwarzköpfchen bzw. das zu den Streitsüchtigstens Aga-Arten
gehören.
Wir scheinen allerdings darin überzueinstimmen, dass die Rosenköpfchen tendentiell die wohl gressivste Aga-Art ist.
Doch wenn überhaupt eine andere Aga-Art in der Lage ist, es mal mit den Rosenköpfchen aufzunehmen und einzelne Vögel sogar noch aggressiver sein können, dann sind es auch meiner Erfahrung nach die Schwarzköpfchen.
(Rosen- und Schwarzköpfchen habe ich zeitweise auch außerhalb der Brutzeit zusammen gehalten, und die Jungvögel bis zur Abgabe immer in Gemeinschaftshaltung.)
Zwar fehlt mir auch der direkte Vergleich mit weiteren Aga-Arten, doch habe ich von vielen anderen Haltern und Züchtern gehört, das auch gegenüber anderen Aga-Arten, besonders den ihnen so nahe stehenden Pfirsichköpfchen, stets die Schwarzköpfchen sich als die "streitlustigsten" zeigten

Zur Verpaarung von gleichgeschlechtlichen Tieren:
Ohne Zweifel kann auch gleichgeschelchtliche Verpaarung gutgehen, und wenn sich ein gleichgeschlechtliches Paar innerhalb einer freien Partnerwahl findet, so sollte man es auch ruhig so belassen.
Aber: gerade bei Arten, bei denen es mehr als genug Tiere gibt, sollte man eine gleichgeschelchtliche Verpaarung nicht anstreben. Sie beinhaltet immer ein weitaus größeres Risiko des Mißerfolges als eine gegengeschlechtliche Verpaarung.

Durchaus kann es auch sein, dass das Paar alle Anzeichen der Harmonie zeigt, das sie sich kraulen, füttern bis hin zur Kopulation. Sie können auch genauso wie Vögel mit einem gegengeschlechtlichen Partner in Brutstimmung geraten, bei zwei Weibchen durchaus auch das Tier, das bislang in der Paarbeziehung die Männchenrolle übernommen hat.
Doch gerade weil die Paarbindung oftmals doch nicht so fest ist und damit auch die Mechanismen und Verhaltensweisen, die der Kanalsiation und dem Abbau von Aggressionen zwischen zwei partnern dienen, nicht so gut funktionieren, kann es dann zwischen beiden Tieren zu heftigeren Auseinandersetzungen kommen als bei einem harmonisrenden gegengeschlechtlichen Paar.
Auch besteht bei einem gleichgeschlechtlichen Paar die Gefahr, dass sich die Tiere in einem permanenter, zunäöchst vom Halter unbemerkten, Stresszustand befinden, der sich dann in scheinbar unmotivierter Agression gegenüber dem anderen entlädt (man hört öters mal: sie haben sich jahrelang vertragen und nun plötzlich ...) oder der sich langfristig auch auf die körperliche Gesundheit der Tiere (Schwächung des Immunsystems) auswirkt.
Wenn ich (jetzt nicht nur auf Agas bezogen) die Haltungsberichte von gleichgeschlechtlichen Papageienpaaren Revue passieren lasse, so meine ich folgenden Schluß ziehen zu können: wenn es denn sein muß, dann sollten es zwei Vögel des nicht-dominanten (und daher meist weniger aggressiven) Geschlechts sein und aufgrund der lockereren Paarbindung und einer gewissen Frustration sind Streitereien dennoch häufiger zu beobachten.
 
Moin Petra!

Was die Neugierde angeht kann ich Dir nur zustimmen: auch meine "Schwarzen" waren neugieriger als die Rosen. Ich habe den Eindruck gewonne, das die Gewöhnung an den Menschen und an eine neue Umgebung bei den Schwarzköpfchen meist umproblematischer war.
Das ein Schwarzer mal eine Rosenköpfchen gejagt hat kam zwar vor, gehörte zu den seltenen Ausnahmen.
 
Hallo Rüdiger ,
ich weiß nicht ob du meinen Beitrag durchgelesen hast, ich hatte ja geschrieben daß ich jeweils zwei Weibchenpärchen hatte, einmal bei den Rosenköpfchen und einmal bei den Nymphensittichen und die waren so was von harmonisch !
Da gab`s kein Zanken und Streiten, die waren echt ein Herz und eine Seele.

Aber eines möchte ich auch noch mal anmerken und das ist mir letztes Jahr passiert bevor ich mit meinen zu Agaporniden in Not gefahren bin, hatte ich ja für eine Nacht ein Pfirsichköpfchen aufgenommen gehabt, das war aber so ein frecher Schlingel, der hat mein Schwarzköfpchen rund gemacht und hat mein Rosenköpfchen rund gemacht, soviel zu die Schwarzköpfchen sind die agressiveren Arten, ich meine man kann es wirklich nicht pauschalisieren, den die Vögel sind so verschieden wie wir Menschen.

Liebe Grüße

Petra
 
Hallo Petra!

Mein erster Beitrag war gerade "in Arbeit", als Du Deinen ersten Beitrag geschrieben hast.

Zur gleichgeschelchtlichen Verpaarung kann ich nur noch einmal wiederholen: es kann gut gehen, aber das Risiko erscheint mir doch immer noch größer als bei einer gegengeschelchtlichen Verpaarung. Gerade bei Agaweibchen erscehint es mir schon ungewöhnlich, das sie derart zärtlich miteinander umgehen, die meisten Bereichte weisen eher in eine andere Richtung.
Aber auch wie gesagt: Ausnahmen gibt es immer wieder - genau wie bei dem Pfirsichköpfchen. Es gibt viele Halter, die Schwarz- und Pfirsichköpfchen zusammenhalten und die sich oft auch um die Mischlingszucht nicht kümmern - und bei denen, die ich kenne, war es schon stets so, das mehrheitlich die Pfirsichköpfchen den Schwarzköpfchen unterlegen waren.

Schließlich will ich auch als eine weitere Ausnahme auch noch mal erwähnen, das mein Rosenköpfchenpaar jetzt auch mit den Wellis und dem Singsittich zusammen in einem Käfig ist und das es auch gut geht. Trotzalledem kann aufgrund dieser iEinzelerfahrung nicht allgemein raten, diese Artewn zusammenzuhalten. Dazu gibt es zu viele Fälle, in denen die Vergedsellschaftung schief gegangen ist und die Agas Wellis, Nymphen u.a. Sittiche verletzut haben.
Ebenso denke ich, kann man nicht allgemein zu einer gleichgeschlechtlichen Verpaarung raten.
 
Hallo Rüdiger,
das wollte ich damit auch nicht sagen, ich wollte nur mal angeben daß es obwohl es zwei Weibchen waren es auch funktioniert hat und das gleich zweifach, einmal bei den Rosis und einmal bei den Nymphies !

Ich denke es hängt wirklich von Individium ab !

Ich will damit auch nicht die Gemeinschaftshaltung mit anderen Sittichen anpreißen, es klappt bei mir gut und ich muß wohl dankbar sein daß alle "Beteiligten" sich zu einem Schwarm zusammengefunden haben !
Und ich muß dazusagen daß es wahrscheinlich nur so gut klappt da sie genügend Ausweichmöglichkeiten haben, ich lasse sie nur im Freiflug zusammen, abends haben die Sittiche ihre eigene Voliere und die Aga`s ihre eigene Voliere und den ganzen Tag dürfen meine Schlingels dann miteinander im ganzen Zimmer rumfliegen, sie haben ja ein eigenes Vogelzimmer !
Aber in einer Voliere oder gar in einem Zimmerkäfig sähe das ganze wohl etwas anders aus.

Zu dem Beispiel mit dem Pfirsichköpfchen tja wie gesagt ich habe nur dieses eine Beispiel und das nur für eine Nacht, und da sah es halt so aus daß das Pfirsichköpfchen die Oberhand hatte, wobei mein Schwarzkopf wohl der Auslöser war, wie wir ja schon beide festgestellt haben sind die Schwarzköpfchen an Neugier nicht zu überbieten und da ist mein Rocky halt rotzfrech zu dem Pfirsich hingestiefelt und der hat sich wohl angegriffen gefühlt und ist gleich zum Gegenanschlag übergegangen. Was meinen Rosenkopf auf den Plan gerufen hat und er dann halt auch mal einen Hieb einstecken mußte.

Ach ja was ich noch schreiben wollte und das stimmt wirklich so, am Anfang hatte ich ja meinen Rosenkopf Teddy und mein Schwarzköpfchen Rocky "zusammen" bis ich hier eines besseren belehrt wurde und die beiden zur Verpaarung nach Berlin gegeben habe. Die beiden waren ja noch sehr jung und auch jetzt habe ich das Gefühl das sie ihre "Freundschaft" beibehalten haben. Sie jagen sich nur aus Spaß und es ist noch zu keiner Beißerei gekommen. Meine zwei Weibchen sowie Rosen- wie auch
Schwarzköpfchen sind wohl ganz untypische Vertreter, den sie sind beide sehr friedlich veranlagt was wohl auch damit beigetragen hat daß damals die zwei Rosis trotz das es beide Weibchen waren so gut verstanden haben.

Ich muß dazusagen daß mein Rosenköpfchen Micksy eine ganz untypische Vertretung ihrer Art ist, ich sage immer scherzhaft die hätte nicht als Rosenköpfchen auf die Welt kommen dürfen so lieb und nett wie sie ist.

Liebe Grüße

Petra
 
hallo pearl,

heftige streitereien kommen in den besten aga-ehen vor, das ist normal.

ernie und berta, die ein herz und eine seele sind, drohen sich manchmal sogar gegenseitig mit weit aufgerissenem schnabel, dann ist es aber meistens berta, die einfach einen schlechten tag, oder schlechte laune hat.

solange sie sich nicht blutig beissen und sonst harmonisch miteinander leben, mit den üblichen anzeichen wie füttern, kraulen, kuscheln, etc. würde ich mir keine sorgen machen.


ob nun die SKs oder die RKs aggressiver sind, ist mir eigentlich ziemlich wurscht, alle agas verhalten sich oft so gerne garnicht nach fachbuch! :D

gruß,
 
Hallo !


Also eines meiner Agas sitzt nur noch unten,fliegt kaum noch und macht auch selten noch einen Ton.
Der andere ist putzmunter.
Sie sizten nur noch ganz selten zusammen (wirklich sehr selten).
Sie fressen zwar zusammen gehen aber getrennte Wege.
Nachdem wie sich streiten würde ich sagen das es zwei Hennen sind.
Aber wenn sie sich versuchen zu beißen stellen sich beide auf und machen sich ganz groß (deutet für mich eher auf zwei Männchen hin).
Oder was meint ihr ?
Habe ein Angebot von einem Vogelzüchter der noch ein Männchen hat (da seine Partnerin gestorben ist) ,meine beiden zu ihm zu bringen um sehen ob sich einer meiner beiden vielleicht mit dem Männchen neu verpaart.
Er hat auch nur diesen einen.
Sollte ich das Angebot annehmen ?
Aber was wenn sie sich neu verpaaren dann ist ja wieder einer der Agas allein und bei uns gibt es keinen Aga-Züchter.
Und in der Zoohandlung kann mir niemand sagen ob sie mir nun ein Weibchen oder ein Männchen verkaufen.


Mfg
 
Hallo Pearl,

sollten sich deine zwei wirklich nicht mehr verstehen, halte ich es für am sinnvollsten, wenn du es beiden ermöglichst sich einen neuen Partner auszusuchen. Das wird ja bei deinem Züchter schwierig, aber wie wäre es wenn du dich bei

Agaporniden in Not e.V.

erkundigst. Die haben verschiedene Vermittlungsstellen. Dort könnten sich deine beiden jemand neues suchen und ein gutes Werk tust du damit auch!
 
Moin Pearl!

Das "unten sitzen" ist für mich ein Alarmsignal. Ein solches Verhalten zeigen oft kranke Vögel.
Ebenso gut kann es sein, dass der Vogel dem anderen stark unterlegen ist. Dann würde ein weiteres Zusammenlassen der zwei für den unterlegenen Vogel nur Dauerstress bedeuten. In einem solchen Fall ist eine Trennung besser, selbst wenn es bedeuten würde, das einer der beiden zeitweise alleine bleiben muß.
 
Hallo Pearl,

wie zutraulich sind die Vögel? Wenn sie nicht wirklich sehr zutraulich sind, werden sie sich im "Normalfall" während Deiner Anwesenheit nicht auf den Boden setzen. Wie Rüdiger schon sagte zeigen nur kranke Vögel solch ein Verhalten. Unsere Agas sind schon zutraulich, wenn sie aber auf dem Boden sitzen sind sie extrem mißtraurisch und eine falsche Bewegung und sie fliegen sofort auf.
Ich denke Du solltest schnell etwas unternehmen: Entweder gehe zum TA oder Du holtst Dir jemanden der selbst Agas hält, möglicherweise der Vogelzüchter, dieser kann das Verhalten der Agas sicherlich besser interpretieren. Einen kranken Vogel wirst Du auch nicht vermitteln wollen/können, deshalb mußt Du dieses Prroblem zuerst lösen.
Der Tip von Nathalie mit Agas in Not ist gut. Wir haben selbst zwei Vögel von dort. Weiß nicht wie das mit der Entfernung ist, aber Du kannst ja erst mal mit ihnen Kontakt aufnehmen.
Mit der geschlechtsbestimmung bei Agas ist das nicht so einfach. Es gibt keine eindeutigen äußerlichen Unterschiede, falls doch gibt es immer wieder Ausnahmen. Bei einem Paar wirst Du mit der Zeit, auch wenn sie nicht brüten, nur die Rollenverteilung bemerken. Du müßtest um eindeutig sicher sein, einen Bluttest machen, halte ich aber für überflüssig. Am besten wäre es sie könnten sich ihren Partner in einem Schwarm frei aussuchen, dies ginge bei Agas in Not, eventuell auch bei einem Züchter.
Noch was, setze bitte nicht die beiden mit dem von Dir erwähnten dritten Vogel zusammen, sie könnten unter Umständen ernsthaft um ihn kämpfen. Setze auch nicht einen Deiner Vögel zu den "Dritten". Dies wäre eine Zwangsverpaarung. Langfristige Probleme wären vorprogrammiert.
Halt uns auf dem laufenden...

Grüsse

Doreen
 
Hallo !


Heute morgen ist nun das passiert wovor ich die meiste Angst hatte.
Mein Kleiner lag heut früh tot in der Voliere.


Nun werde ich den einzeldnen Vogel zu dem Züchter schaffen und beten und hoffen das er sich neuverpaart.

Wie lange dauert so eine verpaarung (ist nur damit ich weiß wie lange mein Kleiner weg ist) ?

Oh in der Zeit wird es verdammt ruhig bei uns sein.

Schnief.............


Mfg
 
Hallo Pearl,

STOPP!!! Warte, nicht jetzt zum Züchter, sondern auf schnellstem Wege mit dem anderen zu einem vogelkundigen TA!!!
Vielleicht ist der ja auch krank und dann schleppst du diese Krankheit eventuell auch noch dort ein!
Außerdem solltest du vielleicht erfahren, woran dein süßer gestorben ist? Solltest ihn einschicken...

Sorry, das ich so heftig reagiere, aber das ist wirklich wichtig...

Es tut mir natürlcih unendlich Leid, dass der kleine gestorben ist. Fühl dich in den Arm genommen. Es ist nicht leicht, sowas hizunehmen.

Ganz besonders
 
Moin Pearl!

Das tut mir sehr leid!:(
dennoch würde ich zunächst einmal die Todesursache prüfen lassen! (s. Doreens Beitrag)
War es ein Unfall infolge eines Streites oder war der kleine doch krank? Dann sollte man prüfen, ob es sich um eine ansteckende Krankheit handelte und sehen, ob der andere es vielleicht auch hat, ehe man einen verpaarungsversuch unternimmt.
 
Thema: Was soll ich machen ????

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