Wie zahm sind euere Agas??

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Tec

Guest
Hallo zusammen!

Ich bin gerade dabei meine Agas mir etwas zutraulicher zu machen! Wie sind eure Erfahrungen und "Stände der Dinge"?
Welche Tricks wirken bei euch am besten?

ALLE MAL POSTEN ......KÖNNTE DOCH INTERESSANT WERDEN

cu
tec

p.s.: ich habe meine erstmal in ruhe gelassen, sie sind jetzt ungefähr 5 monate bei mir und beginnen durchs gitter aus meiner hand kolbenhirse zu nehmen
 
Moin tec!

Meine sind gar nicht zahm - aber bei den "kleinen" habe ich nie viel wert auf Zahmheit gelegt, weil sie Zahmheit keine Voraussetzung für die "Händelbarkeit" der Vögel ist (bei größeren papageien sieht das wieder etwas anders aus).
Wesentlich ist für mich nur, das sie nicht scheu sind, d.h. nicht in Panik geraten, wenn ihnen ein Mensch zu nahe kommt und die Gegenwart eines Menschen nicht Stress für sie bedeutet.
Übrigens gehen sie - genauw ie die ebenfalls ncith zahmen wellis und der verbliebene Singsittich, dennoch von alleine in den Käfig bzw. lassen sich mit wenigen Bewegungen in den Käfig zurücktreiben, so das Freiflug in der Hinsicht auch kein Problem ist.
 
Hallo Tec,

meine Schwarzköpfchen sind alles andere als zahm.
Sie sind jetzt 3 Jahre alt und wir haben sie seit einem Jahr.
Unsere kamen aus einer großen Freivoliere und hatten keinen großen Kontakt zu Menschen.

Allerdings sind sie mit der Zeit gelassener geworden, sie geraten bei uns nicht mehr in Panik, wohl bei Fremden.

Leider gehen sie, jetzt wo sie nicht mehr so viel Angst haben, auch nicht mehr sofort in die Voliere. Was sich manchmal sehr schwierig gestaltet.

Darum hoffe ich, dass ich sie irgendwann doch in soweit zutraulich bekomme, dass ich sie ohne weiteres in die Voliere setzen kann ;)

Wie ich das mache??? Tja, mit viel Geduld, Reden und natürlich Hirse:D :D :D
 
Hmmm, Zahm?!
Nee, das sind sie beide noch nicht!
Wenn jemand von uns Menschen an den Käfig tritt, ist mittlerweile keine Panik mehr, nur wenn man reinlangt, gibts Gezeter.
Wenn ich Fritzchen in der Hand habe, will er nur weg, aber kein Gebeisse und Gezeter mehr, bei Merry, wenn ich sie dann in der Hand hab: Sie schreit immer um Hilfe, so ein trtrtrtrtrtrr, und beisst auch ein wenig ( aber lachhaft, wenn man Graue gewöhnt ist), aber sie ist ja auch erst 2 Wochen bei uns.
Gezeter beiderseits gibts aber, wenn der eine in einen anderen Raum, alos auser Sichtweite ist, Eieieiei, dann wird Zeter und Mordio geschrien...
Mal sehen, ob sie noch zahmer werden...Mittlerweile haben es aber beide ( auch Merry) kapiert, daß wenn ich abends die Wasserspritze in die Hand nehme, es ab in den Käfig, heißt..
Gruß Olly
P.S. Habe sie heute mal wieder von Hand gefangen und an beiden geschnuppert, Merry stinkt jetzt nicht mehr so arg nach "tier". ...und Fritzchen sowieso nicht, der wurde ja schonmal komplett mit HARA gebadet
 
also bei mir wird es im moment jeden tag besser ......bald versuche ich mal, sie auf die hand zu bekommen .......klappt das denn bei keinem von euch??

mfg tec
 
Moin Tec!

Natürlich klappt es auch bei Agas mit Geduld und Ausdauer. Nur ich habe mir nie die Mühe gemacht, weil es mir nicht wichtig ist.
Allerdings hatte ich Jungvögel, bei denen es schnell klappte, weil sie in unmittelbarer Umgebung von Menschen aufgezogen wurden, praktisch schon im Kasten die ständige Gegenwart von Menschen gewohnt waren.
 
@Tec,
meine Agas leben mit uns seit 2,5 Jahren. Sie fühlen sich in ihrem Umfeld sehr sicher und machen, was ihnen gefällt.
Sie lassen es sich gefallen, daß ich ganz dicht an sie herantrete und einer der beiden nimmt ab und zu etwas vorsichtig aus der Hand. Wenn ich ihnen etwas zeige, kommen sie heran (aber nur wenn es interessant genug aussieht :D ) Sie gehen schlafen (in ihr Schlafhöhlchen), wenn ich es ihnen sage (Vorausgesetzt die anderen machen das auch, und es ist die richtige Zeit. :D :D :D :D )
Ich glaube für Agas, die zu zweit gehalten werden ist es einfach nicht so wichtig, mit dem Menschen so nah in Kontakt zu treten. Für sie ist der Bezugspunkt der Partner.
Ich glaube nicht, daß Du da viel erwarten kannst, dafür ist es aber doch immer wieder schön die zwei zu beobachten und sich an ihnen zu erfreuen.
 
Hallo @ all!

Also meine Schwarzköpfchenbande ist keineswegs zahm!

Beim Freiflug können Wir uns bis auf ca. 20 cm nähern und wenn Sie in der Voliere sitzen können Wir uns die Nase am Gitter platt drücken ohne das Panik aus bricht.

Aber sobald die Voliere betreten wird ist ein geschrei und ein wildes umherfliegen, bis Sie merken das man garnichts von will. Dann sitzen oder hängen in einer Ecke und beobaten einem ganz kritisch.

Nur was mich immer wieder erstaunt ist das während der Brut eine absolute Ruhe über den Tieren liegt. Da ist kein gegschrei und wildes umherfliegen wenn die Volier betreten wird. Und die Hennen muß ich regelrecht von den Eiern bzw. Jungen herunter heben, damit ich eine genaue Nestkontrolle durchführen kann.

Sobald die Jungen aber ausgeflogen sind werden Sie genauso wild wie ihre Eltern und das finde ich persönlich auch gut so!

Im großen und ganzen sind meine Agas so zahm, das man Sie behandeln und die Krallen schneiden kann wenn es notwendig sein oder werden sollte.
 
Sorry, 1. Versuch fehlgeschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Aga-Freunde !

Ich habe auch 4 Agas (Pfirsichköpfchen) und zwar seit 2 Jahren. Sie sind nicht zahm. Allerdings reagieren sie nicht panisch, wenn ich in ihre Nähe bis auf ca. 10-15 cm herankomme. Bei fremden Personen sind sie deutlich scheuer. Aber sie flattern in die andere Ecke ihrer Zimmervoliere, wenn ich hineinfassen muß. Überhaupt haben sie Angst vor den Händen, was wohl auch daran liegt, daß ich sie nach dem Freiflug immer einfangen muß. Das mache ich zwar mit dem Vogelkescher, aber manchmal läßt sich der Kontakt mit der Hand doch nicht vermeiden. Freiwillig kehren sie leider nicht in ihren Käfig zurück :(. So stecke ich immer in einer Zwickmühle :? : einerseits zerstört das Einfangen jedes Mal das mühsam aufgebaute Vertrauen, andererseits möchte ich ihnen den unbedingt notwendigen Freiflug aber nicht nehmen.

Eigentlich muß ich ja immer lachen, wenn die 4 kleinen Racker sich immer neue Tricks ausdenken, um nicht in ihren Käfig zurückkehren zu müssen. So gehen sie z. B. immer nur einzeln hinein, die anderen halten Wache, daß ich nur ja keine Bewegung in ihre Richtung mache :).

Grundsätzlich ist mir allerdings wichtiger, daß sie sich wohl fühlen. Ich beobachte gerne ihr Verhalten untereinander. Manchmal wäre es aber doch ganz praktisch, wenn ich sie nicht einfangen müßte. Vielleicht habt ihr ja einen Tip für mich, wie ich sie dazu "erziehen" kann. Das wäre für meine Agas und mich wirklich eine große Erleichterung und für alle Beteiligten wesentlich weniger stressig ;).
 

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Unsere 6 Rußköppe

sind eigentlich auch nicht zahm.

Ich hatte mal einen Rosenkopf, damals als Einzelvogel, sie (Rudi) war schon mehr als zahm, aber sie hatte eben auch keinen artgleichen Partner zum knuddeln :k

Der Rosenkopf den wir ihr dazuholten kam auch auf unsere Schulter, aber so zahm wie Rudi wurde sie (Strolch ;-) nicht. (Mittlerweile haben sie beide einen männlichen Partner, leben aber nicht mehr bei uns)

Unsere Rußköpfchen fressen fast alle Hirse wenn ich sie durchs Gitter halte. Und Kiwi, Mücke und Lila trauen sich auch mal auf die Schulter oder klettern an einem rum, man darf sich allerdings dann nicht bewegen oder mit den Händen rumfuchteln...

Mücke ist auf die Digi fixiert, sobald ich mit der Kamera ankomme, will er fast hineinkriechen, da sind schon tolle Bilder entstanden. Muss ich bei Gelegenheit mal eins reinstellen :)

Unsere neuen Bodentruppen Willi und Charly sind nicht zahm, aber Steffen will sich mal versuchen :s

Tja das zu unseren Piepsern, tschaui sagen
die Vogeleltern Steffen+Katja,
die Rußköppe Kiwi+Lila, Mücke+Erdbeere, Swing+Flo (zur Zeit bei Katti zur Verpaarung)
und die Zwerge Charly+Willi (chin. Zwergwachteln)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na, da mach ich doch gleich mal weiter.
zahm?? Ist glaube ich Ansichtssache. Meine beiden "alten" fressen mir hirse aus der hand. Habe langegebraucht, dass sie soweit sind, aber jetzt machen sie es schon fast auf zuruf :) D.h. ich rufe sie kurz, halt die hirse hin und sie kommen. Dazu bekommen habe ich sie mit viel geduld und etwas hilfe durchs "clicker-training" - weitere infos dazu findest Du im entsprechenden forum.
Auch im käfig sind sie dadurch ruhiger geworden und ich kann dort arbeiten ohne das gleich panik ausbricht. Anfassen lassen sich meine aber (noch) nicht und in den käfig gehen sie auch nur ungern zurück, aber mit hirse klappt das ganz gut :) - Ist mir deshalb auch nicht so wichtig mit dem anfassen.

Die beiden "neuen" sind noch recht schreckhaft, aber ich denke das wird auch noch :)

Gruss
Katti
 
Hallo

Hallo,

Habe meine Agas mit sehr viel Geduld zahm bekommen. Jetzt ist es so, das wenn ich den Raum betrete, fliegen 2 Agas und 4 Wellis im Sturzflug auf mich zu und wer am schnellsten ist hat den besten Platz.
Aber das war alles nicht so einfach.

Alles fing mit einem Welli an. Der war noch so klein und an die Hand gewohnt ,, aber keine Handzucht!!,, dann folgte Welli zwei
den kauften wir aus Mitleid mit dem Tier. Der war in kurzer Zeit auch soweit zahm, das er auf den Tischkam ohne in Panik zu geraten.
Danach folgten gleich noch zwei Wellis die aber beide vom Vorbesitzer schon zahm waren. Ein lustiges Quartett.
Zu guter letzt kamen meine Pk´s die waren anfangs so scheu das ich dachte wenn die Futter und Wasser bekommen fallen die mit einem Herzinfakt von der Stang.
Aber ich liess sie direkt am nächsten Tag fliegen und sie setzten sich in die letzte Ecke auf den Wohnzimmerschrank. So vergingen einige Tage und ich fütterte sie immer auf dem Wohnzimmertisch.
So kamen sie dann ganz langsam immer näher.
Vor ca. 4 Wochen hatte ich meine Kartoffeln geschält und was machen die beiden? Flogen mir einfach auf die Hand und fingen an an der Kartoffel zu knabbern.
Jetzt habe ich morgens ein Gaudi am Frühstückstisch wenn alle bei Tisch sind und die Vogelschar läuft zwischen Brötchen und Marmelade herum und Ärgern die Kids indem sie ihnen den Toast klauen oder in die Finger beissen:p


Versuche doch einfach mal einen kleinen Napf mit Futter mit an den Tisch zu nehmen. Vieleicht hilft es auch bei dir?

Viel Erfolg wünscht dir

Petra :0-
 
Moin moin!

Petra, deine Geschichte bestätigt meine Vermutung, das es mit die beste Methode ist, scheue Vögel an die Gegenwart von Menschen zu gewöhnen, wenn man ihnen einfach Freiflug anbietet.
Dann haben sie mehr Flucht- und Ausweichmöglichkeiten als in einem Käfig, in dem sie sich schnell bedrängt fühlen, und können frei entscheiden, wann und wie nahe sie einem kommen wollen.
Ich habe beobachtet, das man sich einem scheuen Vogel im Freiflug dann oft schon nach kurzer Zeit viel mehr nähern kann als demselben Vogel, wenn er in einem Käfig sitzt.
Allerdings geht das auch leider meist nur, wenn man einen "vogelsicheren" Raum hat, in dem es nicht so wichtig ist, das sie auch wieder schnell von alleine in den Käfig zurückgehen.
 
Hallo Rüdiger und Petra, das hört sich mal interessant an.

Meine Rosenköpfchen sind auch nicht handzahm. Die Wellensittiche, die ich davor hatte, waren es. Trotzdem ziehe ich mittlerweile Rosi's vor. Ham mehr Charakter ;) Ist aber Geschmackssache.

Ähm zurück zum Thema: Sie fliegen aber auf Schulter und Kopf, Benji spaziert mit mir auch durch's Haus und setzt sich auf die Noten, wenn ich Akkordeon spiele. Auf mehr lege ich auch keinen großen Wert. Mir ist es wichtiger, dass sie gesund sind und sich wohlfühlen als das man sie streicheln könnte. (Nicht dass das nicht schön wäre, Federn fühlen sich toll an :))

http://daniela-walch.bei.t-online.de/Grafiken/benji_jenny1.JPG
 
Also bei meinen ist es so
Wenn man ihnen die Hand entgegenstreckt fürchten sie sich
Aber wenn man sich vor die Steige kniet und mit ihnen spricht kommen sie ganz vor und geben manchmal sogar ein Küsschen :)
 
Unser Cleo, den wir von kleinauf haben, jetzt ungefähr ein Jahr, kommt mir zwischendurch mal auf die Schulter geflogen, läßt sich mit Hirse füttern und wenn er gut drauf ist, beißt er auch schon mal ganz leicht in den Finger. Aber auf die Hand drauf, Pustekuchen, warum auch...:D

Chicco, den haben wir ein halbes Jahr, würde nie auf die Idee kommen, freiwillig auf mir zu landen, es sei denn, Cleo hockt schon auf meiner Schulter. Er läßt sich auch mal mit Hirse füttern, aber nur wenn die Hand gaaaaanz weit weg, am anderen Ende der langen Hirse ist.:k

Im Käfig ist nur an Cleo ranzukommen, erst mit Hirse füttern, dann mal den Finger zum beißen anbieten.:k

In den Käfig setzen läuft foldendermaßen ab:
Erst die beiden Nymphen, vorher kann man alles Versuche, die grünen Teufel zu kriegen vergessen. Dann mit Hilfe einer Sitzstange Chicco auf den Käfig "scheuchen". Die Stange langsam auf ihn zubewegen, dann geht er freiwillig rein. Cleo läßt sich dann mit dieser Stange reinsetzen.:S
 
mein ernie ist sehr zahm, er kommt immer auf die vorgehaltene hand (außer er soll zurück in die volliere), berta mag hände nicht so, sie kommt auf den arm und putzt mir gerne die haare, aber meine nähe suchen sie beide, wenn sie draußen sind.

ich bekam sie vor sieben jahren, als sie gerade flügge waren. ich ließ sie erst mal eine woche in ruhe, dann habe ich sie einfach unermüdlich abends mit roter hirse in der hand bestochen. ernie war schon immer mutiger und zutraulicher und berta machte es ihm eben nach, wie papas eben so sind.

ist schon süß, wenn ernie auf meiner schulter sitzt, und mir ne geschichte direkt ins ohr erzählt, sodaß ich hinterher halb taub bin.

:)

gruß,
 
achso, grundsätzlich wollte ich noch sagen, ich denke es ist einfacher, wenn sie noch sehr jung sind, und die regelmäßigkeit der beschäftigung mit dem menschen ist wichtig.
dass sie eben die neu gewonnene zutraulichkeit nicht wieder verlernen, da sie ja nun mal in vogelgesellschaft diesbezüglich nicht auf den menschen angewiesen sind.

gruß,
 
Thema: Wie zahm sind euere Agas??
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