Dringende Frage

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derpate

derpate

mit Oskar und Mathilda
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Hallo zusammen,

ich habe eine Frage und wäre für eine Antwort sehr dankbar. Wir haben seit gestern zwei kleine, wunderschöne Erdbeerköpfchen, die wir vom Züchter geholt haben. Wir haben uns dort alles angesehen, sah sehr professionell aus. Auch DNA-Tests haben die beiden schon, daher wissen wir, dass wir Männchen und Weibchen haben. So weit, so gut. Als wir dann heimkamen, haben wir allerdings bemerkt, dass die Kleine noch nicht richtig fliegen kann. Also Züchter angerufen, er meinte, weil sie erst 2 Monate alt sei, könne sie noch nicht richtig fliegen. In ein oder zwei Wochen sollte sie aber dann perfekt fliegen können. Wie ist die Einschätzung hier im Forum dazu, ist das realistisch? Kann ein 8 Wochen altes Tier noch nicht richtig fliegen?

Derzeit sitzt sie auf der Plattform ganz oben im Käfig und übt fliegen, was gut ist. Aber wir haben die Befürchtung, dass sie sich nicht genug bewegt im Käfig, aus Angst, abzustürzen. Denn sie hat Schwierigkeiten, wieder nach oben zu kommen, da der Käfig recht hoch ist. Wir haben Angst, dass sie daher zu wenig frisst und trinkt, daher haben wir mehr Hirse in den Käfig gehängt und das Wasser direkt neben ihre Plattform platziert. Dann werden wir noch eine Plattform in der Mitte des Käfigs einziehen, damit er nicht mehr ganz so hoch ist (nach unten gehen sie ohnehin nicht, zumindest nicht freiwillig). Hat jemand noch andere Tipps, was wir tun könnten?

Vielen Dank und besten Gruß
Florian
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nur ein kurzer Update: Wir haben sie jetzt weiter beobachtet und sie hat angefangen, die Voliere zu erkunden, hat gefressen und auch angefangen zu spielen (angebotene frische Zweige werden geschreddert). Das macht schon Mal Hoffnung, die beiden werden sich wohl bald ganz gut einleben. Hoffentlich lernt sie auch bald richtig zu fliegen, damit das mit dem Freiflug in zwei/drei Wochen klappt, sobald sie sich wohl bei uns fühlen!
 
wo saßen die Tiere denn als sie abgeholt und begutachtet wurden?? Gab es keine Möglichkeit dies vorher festzustellen?? schon merkwürdig "solche" Tiere anzubieten, wenn sie noch nicht ganz "fertig" sind! Da bleibt zu hoffen, dass es wenigstnes reine Erdbeerk. sind, bei den beschriebenen Rahmenbedingungen!!?
Viel Glück, dass es in ein paar Tagen besser aussieht........
 
Die Tiere saßen in einer eigenen Voliere, waren bereits von den anderen getrennt. Die Voliere war auch nicht sehr klein und wir konnten die Tiere eine Weile beobachten. Als sie eingefangen wurden, flog die Kleine auch eine Weile, allerdings wohl nicht nach oben, das fiel uns aber nicht auf. Ich finde es auch erstaunlich, dass der Züchter so ein Tier abgibt. Er wirkte sehr professionell, hat eine sehr große Anlage und zeigte uns alles, auch seine Zuchtboxen mit den Jungen. Es hängen überall Zertifikate herum, welche Preise seine Tiere gewonnen haben, und er hat uns versichert, dass es reine Erdbeerköpfchen sind. Sonst würde er wohl auch keine Preise gewinnen, oder? Also mir schien alles sehr gut, wir waren auch ziemlich lange dort, haben uns alle Tiere (>100 Stück) angesehen. Also hoffen wir mal, dass die Kleine bald ordentlich fliegen lernt...

Die Voliere (100x60cm) haben wir jetzt ein wenig umgebaut, sie spielen mit den angebotenen Blättern, fressen, und hin und wieder trainiert das Weibchen auch ein wenig das Fliegen. Also mal abwarten wie es weitergeht.
 
das klingt ja eigentlich alles ganz positiv, vielleicht saßen sie auch kurz vor der Abgabe noch mit in der Zuchtbox, je nach Größe habe ich hier auch schon Tiere gehabt (fremde NZ), welche erst nach dem Umsetzen in die Voliere richtig agil wurden.
Wenn sonst alles stimmt, mit den Ringen und es reine Tiere sind, wird es wohl am Ende einfach etwas voreilig gewesen sein.
Darf ich fragen wie der Züchter heisst?? gerne auch PN!



Viel Glück weiterhin!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Florian,

ich würde eine alte Decke nehmen, auf Käfigmaße zurecht schneiden und doppelt bzw. in mehreren Lagen auf den Käfigboden legen.
Darauf Zeitung, die auch unter die Decke schlagen, damit die Vögel nicht mit den Krallen an der Decke hängen bleiben. Zeitung auch in ein paar Lagen (wird ggf. angeknabbert).
Dann würde ich Leitern für Vögel kaufen und mindestens eine in den Käfig hängen, so dass der Vogel bequem wieder hochkommt, wenn er abgestürzt ist bzw. auf dem Boden war.
Und ich würde evtl. Schaukeln in der Nähe des Gitters aufhängen, so dass er da vom Gitter aus dran kommt.


Es kann übrigens trotz Übung im Käfig sein, dass Ihr Euch beim ersten Freiflug erschreckt.
Ich hatte einen Wellensittich, der beim ersten Freiflug erst mal gegen die Wand knallte und dann "unter der Decke" hängen blieb, also flatterte und nicht wusste, wie er wieder runter "regulieren" sollte.
Der konnte später prima fliegen, hatte nur beim ersten Mal noch keine Erfahrung mit "Höhenregulierung" und "Bremsen".

Ich würde im Käfig diese Äste, die man ans Gitter schrauben kann, anbringen. Dann lernen die Vögel sie kennen.

(Einige Zeit) Vor dem ersten Freiflug würde ich die gleichen Äste auch außen anbringen.
Dann wissen sie, so sie wieder landen können, weil sie die Äste als Sitzgelegenheit schon kennen (einige Vögel landen beim ersten Mal nicht auf dem unbekannten Freisitz).
 
Hallo Stephanie,

danke für die Antwort. Zum Glück lässt sich unsere Voli in der Mitte abtrennen, ist so ein 100X60cm Ding, relativ hoch, und genau in der Mitte ist ein Einschub. So kann man potentiell zwei Käfige daraus machen. Zeit haben wir jetzt genug drinnen, Leitern zum Hochklettern, Zweite bis zum Boden, etc. Glücklicherweise geht es mit dem Fliegen auch immer besser, sie kommt inzwischen ohne Probleme nach oben, wenn sie denn will (vor allem, wenn wir in der Nähe sind). Wenn sie keinen Stress hat, klettert sie allerdings nach wie vor lieber. Ich glaube auch den Grund jetzt zu kennen. Wir haben sie gestern mal herausgeholt und genau angesehen. Mir scheint, dass die Schwungfedern noch nicht voll ausgeprägt sind. Ich habe auch am ersten Tag Fotos gemacht, wenn ich die mit jetzt vergleiche, glaube ich auch schon ein wenig Wachstum zu erkennen. Es liegt also, wenn ich richtig liege, wahrscheinlich einfach am Alter. In ein paar Tagen sollte sie voll flugtauglich sein :)

Zum Freiflug: Das kann durchaus problematisch sein, da hast du recht, wenn sie es nicht gewohnt ist, weitere Strecken zu fliegen. "Leider" ist unser Wohnzimmer sehr gross (40qm). Wir denken, das wird wirklich toll, wenn die beiden sich einmal eingelebt haben, weil sie eine grossen Spielplatz haben werden. Wir haben auch schon überall Seile, Leitern, Plattformen, etc. aufgehängt, um genug Landemöglichkeiten zu bieten. Für den ersten Freiflug macht es das aber recht schwer vorherzusehen, wohin sie fliegen werden und wie sie sich verhalten werden. Na, mal sehen. Jedenfalls danke für die Tipps.
 
So wie das klingt, waren die Vögel bei der Abgabe jünger als angegeben. Daß man bei einer so große Zucht mal die Übersicht verliert, kann ich mir vorstellen. Daher würde ich jetzt auch noch nicht negativ bewerten. Wenn die Tiere aber futterfset sind, dann ist das kein "Beinbruch". Grundsätzlich sollte man sich aber auch im Klaren sein, daß jedes Individuum - das eine mehr, das andere weniger - Zeit braucht um sich einzuleben. Und ein gesundes Tier wird das Futter immer finden und die tollsten "Verrenkungen" machen um dran zu kommen, also: keine Panik!

Zu den hier vorgestellten Ästen mit Schraube sei nur soviel gesagt: alle unsere Krummschnäbel brauchen frische Äste, und Agaporniden vermutlich mehr als andere. Daher sind diese Schraubdinger unsinnig, weil zu teuer zum wegschmeißen. Eine Halterung für frische Zweige ist schnell gebaut und damit tut man den Vögel dann wirklich etwas Gutes.

Wie ist das eigentlich mit der Meldepflich bei den Erdbeerköpfchen? Die sind doch immer noch in Anhang B gelistet, oder hat sich da was geändert?
 
Zu den hier vorgestellten Ästen mit Schraube sei nur soviel gesagt: alle unsere Krummschnäbel brauchen frische Äste, (...)


Genau deshalb hatte ich diese Äste ja empfohlen.
Die werden, jedenfalls bei Wellensittichen, nicht abgenagt, da zu groß und vermutlich mit irgendetwas behandelt oder gebacken oder so, jedenfalls scheint da keine Rinde abzugehen.

Vorteil ist aber, dass sie immer gleich aussehen, d.h. wenn man die gleichen innen und außen anbringt, erkennt der Vogel sie wieder.
Nimmt man Naturäste, sehen die etwas anders aus und mit dem anderen Ort - außen am Käfig - sind sie evtl. erst mal angsteinfößend.

Meiner Meinung Erfahrung mit den Wellis nach sind diese "Schrauben-Äste" für die Vögel etwas völlig anderes als frische Äste und Zweige, die natürlich wenn man Pech hat schon am ersten Tag ganz ab- oder durchgenagt sein können (je nach Dicke ;)).
Das ist dann wiederum unsicherer für die Vögel.
Mir ist mal ein Vogel von einem neuen Ast, der ca. 4 Wochen im Käfig war, runtergefallen, weil er ihn durchgenagt hatte, während er drauf saß.:~

Genau das passiert bei den gekauften eben nicht, und sie verändern sich nicht, so dass sie mMn für neue Situationen sehr geeignet, da "vogel-sicher", also aus Vogelsicht sicher, sind.:0-
 
Diese "Schraubenäste" sind auch bei Agas langlebiger als Naturzweige (meine Erfahrung). Als Stadtmensch hat man nicht das ganze Jahr über, jeder Zeit immer frische Äste aus der Natur zur Verfügung.

Ich habe diese "Schraubenäste" nämlich auch - aber aus einem ganz anderen Grund. Die weiss ich erst zu schätzen, seit ich einmal einen Aga-Opi mit Arthrose hatte. Diese Äste, die nur an einer Seite befestigt sind, federn nach, wenn ein Vogel drauf landet. Das ist auf die Dauer der Jahre besser für die Gelenke, als Äste die an beiden Seiten befestigt sind und deshalb unter Belastung nicht, oder nur kaum nachfedern.

In freier Wildbahn gibt es auch keine starren/unbeweglichen Äste in den Bäumen. :zwinker:
 
hi,
um nochmal auf eigentlich thema zurück zukommen.
ein erdbeerköpfchen ist mit 8 - 9 woche voll flugfähig und alt genug um von den altvögeln getrennt zuwerden. da du aber geschrieben hast das du von einem züchter deine vögel gekauft hast der mit zuchtboxen professionel züchtet und die vögel ausstellt. nehme ich mal an das es sich um handelsübliche boxen handelt mit etwa 80x50x50 cm. in den boxen können die jungen nicht richtig fliegen lernen da sie die ersten 3-4wochen nach dem ausfliegen noch bei den altvögeln bleiben müssen.
wenn ihr den beiden viel platz zum üben bietet wird sich das nach wenigen tagen bessern.

Als Stadtmensch hat man nicht das ganze Jahr über, jeder Zeit immer frische Äste aus der Natur zur Verfügung.
in jedem vernümpftigen blumenladen oder auch in gärtnereien kann man die passenden äste und knabber zweige kaufen bzw. bestellen.
 
Genau deshalb hatte ich diese Äste ja empfohlen.
Die werden, jedenfalls bei Wellensittichen, nicht abgenagt, da zu groß und vermutlich mit irgendetwas behandelt oder gebacken oder so, jedenfalls scheint da keine Rinde abzugehen.
Wenn Du denkst, daß die behandelt wurden, dann solltest Du genau deswegen diese Äste nicht verwenden. Das kann dann wirklich nicht gut sein. Ich habe aber auch schon Betonstange mit "Rindenoptik" gesehen. Dann doch lieber zerlegte Zweiglein!

Vorteil ist aber, dass sie immer gleich aussehen, d.h. wenn man die gleichen innen und außen anbringt, erkennt der Vogel sie wieder.
Nimmt man Naturäste, sehen die etwas anders aus und mit dem anderen Ort - außen am Käfig - sind sie evtl. erst mal angsteinfößend.
Ein Vogel wird auf jedem Ast landen und auch einen jeden Ast als Landeplatz erkennen können.

Meiner Meinung Erfahrung mit den Wellis nach sind diese "Schrauben-Äste" für die Vögel etwas völlig anderes als frische Äste und Zweige, die natürlich wenn man Pech hat schon am ersten Tag ganz ab- oder durchgenagt sein können (je nach Dicke ;)).
Das ist dann wiederum unsicherer für die Vögel.
Mir ist mal ein Vogel von einem neuen Ast, der ca. 4 Wochen im Käfig war, runtergefallen, weil er ihn durchgenagt hatte, während er drauf saß.:~
Gerade weil die Vögel die Äste "vernichten" sind sie ja so geeignet für sie. Ich lese hier immer von Korkgebilden und bunt angemalten Klötzchen und Stangen und Seilen die genau dafür - für teures Geld - gekauft werden, nämlich um zernagt zu werden.

Genau das passiert bei den gekauften eben nicht, und sie verändern sich nicht, so dass sie mMn für neue Situationen sehr geeignet, da "vogel-sicher", also aus Vogelsicht sicher, sind.:0-
Wenn Dein Vogel dabei herunter gefallen ist, dann hat es weiter gefehlt als an einem durchgenagten Ast. Dann war der zu schwach oder krank oder hatte keine Schwungfedern oder was auch immer. Ein gesunder und flugfähiger Vogel hätte sich mit zwei-drei Flügelschlägen auf eine andere Sitzgelegenheit gerettet.

Diese Äste, die nur an einer Seite befestigt sind, federn nach, wenn ein Vogel drauf landet. Das ist auf die Dauer der Jahre besser für die Gelenke, als Äste die an beiden Seiten befestigt sind und deshalb unter Belastung nicht, oder nur kaum nachfedern.
Das ist ein unbestreitbarer Vorteil dieser Halterungen. Besser ist es aber neben armdicken Ästen auch ganz dünne Zweiglein in die Voliere zu hängen. dann erst tut man seinen Vögeln wirklich etwas Gutes.

In freier Wildbahn gibt es auch keine starren/unbeweglichen Äste in den Bäumen. :zwinker:
Aber auch keine an Gitter geschraubte Äste. ;)

Wie sittichmac schon schrieb, kann man auch als Stadtmensch frische Äste bekommen und zwar sogar kostenlos. Man muß nur mit offenen Augen durch die Straßen gehen. Es wird immer irgendwo eine Hecke geschnitten oder ein Baum gekürzt. Dann kostet es nur eine einfache Frage und der ausgesuchte Ast wird übergeben.So ist allen gedient, denn der muß nicht mehr abtransportiert und/oder gehäckselt oder anderweitig verwertet werden. Auch in geder Schrebergarten- oder Kleingartenanlage freuen sich die Hobbygärtner über jeden Abnehmer ihrer überzähligen Äste.
 
Wie sittichmac schon schrieb, kann man auch als Stadtmensch frische Äste bekommen und zwar sogar kostenlos. Man muß nur mit offenen Augen durch die Straßen gehen. Es wird immer irgendwo eine Hecke geschnitten oder ein Baum gekürzt. Dann kostet es nur eine einfache Frage und der ausgesuchte Ast wird übergeben.So ist allen gedient, denn der muß nicht mehr abtransportiert und/oder gehäckselt oder anderweitig verwertet werden. Auch in geder Schrebergarten- oder Kleingartenanlage freuen sich die Hobbygärtner über jeden Abnehmer ihrer überzähligen Äste.

Bei Grün-Schnitt aus der Stadt ist mir die Verschmutzung durch Autoabgase etc. nicht geheuer. Ich weiss nicht, ob es da mit einfachem Abduschen zu Hause getan ist. Und im städtischen Park muss man auch immer über die Schulter gucken, ob man nicht beobachtet wird, wenn man in die Botanik klettert. ;-)
Aber Kleingarten-Anlagen gibt's hier einige - auch direkt vor meiner Haustüre, das ist eine gute Idee, da mal nachzufragen.
 
Die Erdbeerkoepfchen sind weiterhin meldepflichtig und mit Artenschutzringen zu kennzeichnen......
 
Bei Grün-Schnitt aus der Stadt ist mir die Verschmutzung durch Autoabgase etc. nicht geheuer. Ich weiss nicht, ob es da mit einfachem Abduschen zu Hause getan ist. Und im städtischen Park muss man auch immer über die Schulter gucken, ob man nicht beobachtet wird, wenn man in die Botanik klettert. ;-)
Aber Kleingarten-Anlagen gibt's hier einige - auch direkt vor meiner Haustüre, das ist eine gute Idee, da mal nachzufragen.
Also in einem öffentlich gepflegten Park oder in einem privaten Garten würde ich auch nicht ungefragt irgendwelche Büsche oder Bäume beschneiden. An einem Wald- oder Wegrand oder auch an einem Bach oder Fluß kann man sicher - natürlich in Maßen - zweige "minderwertiger" Gehölze schneiden. Wenn man natürlich mit einer Kettensäge bewaffnet anreist um einen ganzen Baum zu fällen, dann ist das etwas anderes.

Die Erdbeerkoepfchen sind weiterhin meldepflichtig und mit Artenschutzringen zu kennzeichnen......
Danke, so hatte ich es auch in Erinnerung.
 
Die Erdbeerkoepfchen sind weiterhin meldepflichtig und mit Artenschutzringen zu kennzeichnen......
das ist richtig. ist daher vielleicht eine ungünstige wahl als stubenvogel. wenn man bedenkt das pfirsich-, ruß-, rosen und schwarzköpfchen nicht unter die meldepflicht des wa fallen.
 
Das würde mich, zumindest hier im hohen Norden, nicht abschrecken. Sofern die Kennzeichnug vorhanden ist, lässt es sich hier mit einer formlosen eMail, an den richtigen Ansprechpartner, erledigen!
 
So, wieder mal ein Update: Sie kann inzwischen richtig gut fliegen :) :freude:

Schon vor zwei, drei Tagen war es viel besser als zu Beginn, allerdings war sie da noch sehr vorsichtig. Inzwischen ist es überhaupt kein Problem mehr, wir haben auch die Voli schon wieder vergrößert. War wohl einfach ein paar Tage zu früh, als sie abgegeben wurde. Auch sonst leben sie die beiden sehr gut ein, erkunden alles fleissig, schreddern die angebotenen Äste und Hirsekolben haben sie inzwischen auch schon lieben gelernt (kannten sie scheinbar nicht, wurden am Anfang einfach gemieden). Also soweit alles gut :)

Zu den Sitzstangen und Freiflug: Bei uns haben sie einige solche Schraubsitzstangen in der Voli, dazu gibt es regelmässig frische Zweige zum schreddern. Ich mache diese Sitzstangen selber, ist ganz einfach, es gibt diese Schrauben mit Gegengewinde. Wir haben natürlich den Vorteil, direkt neben einem wunderschönen, großen Wald zu leben, wo wir immer frische Zweige holen können. Jetzt haben wir zwei solche Sitzstangen aussen an der Voli angebracht, dass sie sich schon einmal daran gewöhnen (zusätzlich zu denen drinnen natürlich). Wenn wir dann in ein paar Tagen den ersten Freiflug versuchen, können sie sich zuerst auf diese Stangen setzten und sich alles in Ruhe ansehen. Bin schon gespannt, wie das laufen wird, wird aufregend!

Vielen Dank für die vielen Tipps.
 
klingt doch gut!!
Sind es denn eigtnlich wildfarbene Tiere?? Ich weiss dass der Züchter sehr schöne Vögel hat, aber eben auch viel in Muataion macht, was am Ende geschmackssache ist.
 
Ja, klingt gut. Inzwischen scheinen sie auch schon die Angst vor uns ein wenig zu verlieren. Wenn wir in der nähe des Käfigs sind, bleiben sie jetzt viel ruhiger als am Anfang.

Das Männchen ist wildfarben, das Weibchen ist Scheck. Mir gefallen beide sehr gut, ist aber Geschmackssache. Und wir züchten ja nicht, werden also die Farbvögelpopulation nicht weiter vergrössern ;)
 
Thema: Dringende Frage

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