Sind Agas Kannibalen??

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Dingens

Guest
Hallo,
Eben kommt ne Bekannte zu uns, die im März oder April zwei unsrer jungen Rosenköpfe bekommen hat. Ihr erinnert euch bestimmt, das waren zwei Geschwister von Gipsy, nämlich die "Zwillinge".
Diese Familie hatte schon längere Zeit einen einzelnen, verstörten älteren Nymphensittich aus was weiß ich wievileter Hand.
Sie waren auch nicht zu bewegen einen Zweiten Nymph dazuzukaufen. Nun gut, ich dachte mit den Agas, sind wenigstens noch zwei Kollegen der gleichen Gattung im Haus, wenn schon nicht Rasse...
Sie wollten die Rosenköppe in einem seperaten Käfuig tun und haben sie nur provesorisch zu dem Nymph dazugesetzt...Naja
Das klappte dann auch recht gut...ab und an haben die Agas ihn halt ein wenig traktiert, aber wohl nicht so schlimm, ich selber habe mich davon nie überzeugen können, sie waren dem Nymph immer recht gleichgültig gegenüber.
ZU den Agas haben die LEute von uns noch ne "Gebrauchsanleitung" für die Agas bekommen. Was sie fressen, was sie brauchen, wie oft Freiflug usw
Naja, manchmal habe ich mir das angeschaut und ...........Hmm die beste Haltung war es nicht!
Sie haben kaum frische Äste bekommen, das Futter und das Wasser wurde auch nicht täglich gewexelt, und ich plante schon die ganze Zeit wie ich die Vögel wieder zurückbekommen kann, weil immer wenn ich was bemängelte wurde mir gesagt, das Wasser sei frisch und Futter bekommen sie später...aber man sieht ob ein Napf täglich oder auch nur alle zwei Tage ausgewaschen wird oder nicht, aber beim nächsen Besuch war es dann besser..
Heute kamen die Leute zu uns und erzählten uns das der Nymph am Morgen Tod im Käfig lag und den Kopf von den Agas zerfressen hatte, sie konnten mir nicht sagen, ob dei Agas ihn Todgebissen haben oder an dem Kadaver geknabbert haben, auf jeden Fall war der Kopf des Nymphen zerfressen..
Machen das Agas?? Entweder aus Ermangelung von Vitaminen, Proteinen, was weiß ich , also aus Mangelernährung oder könnte das wirklich sein, das sie ihn todgebissen haben, weil er sie jetzt auf einmal störte??
Gruß Olly
 
Hi Olly
Dat Rosenköpfchen agressiv sind und sich ständig kloppen, weiste doch selber. Aber dat sie jemanden totbeissen, wäre mir Neu, auch keinen Nymph. Dat sie, wenn der Nymph tot am Boden lag, warum auch immer, rumgeknabbert haben, kann ich mir schon eher vorstellen. Wahrscheinlich aber mehr um ihn zu " Wecken " als irgendwat Böses. Hört sich zwar doof an, aber ich glaube an dat Gute in Rosenköpfchen, sonst hätte ich Keine.
Liebe Grüsse
Guido :0-
 
Hi Guido,
ich weiß auch nicht was ich von den Aussagen der jetzigen Halter halten soll. Sie sagten, die Drei verstünden sich, ab und an haben sie den Nymph gejagt..aber sonst relativ harmonisch, ich glaube auch eher, das sie ihn an dem Toten rumgemacht haben..
Man weiß ja nicht wie alt der war und der Fitteste war er eh nie soweit ich das beurteilen kann.
Gruß
Olly
 
Totbeißen - ja!

'n Abend alle Leute!

Von wegen Kannibalismus muß ich auch eine unangenehme Geschichte hervorkramen. Eine, die auch noch extrem peinlich ist.

Um 1976 herum hatte ich ein Pärchen sehr fideler Pfirsichköpfchen, die sogar mal zwei Junge hatten, welche aber starben, weil ich a) zu dämlich und b) überrascht war und von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte. Für uns war das damals (DDR) einfach nur - eine teure Vorzeige-Masche, eine - na ja, beinahe Angeberei. Damals wußte ich auch noch nichts von Zuchterlaubnis usw.

Unseren ersten Umzug über fünf Kilometer überstanden beide gut.
Den zweiten Umzug ein Jahr darauf über 350 Km und per großem Möbelwagen, der über Nacht irgendwo pausierte (das war ein Ringtausch), überstand der Aga-Mann nicht.
Ich komme heute noch, wenn ich an diese Tage denke, in die Nähe von Wutanfall und Selbstzerfleischung.

Anstatt die beiden einzeln in je einen Transportkasten zu verfrachten und dann mit auf die Bahnfahrt zu nehmen - dann wären sie in sechs Stunden im neuen Haus (ohne Käfig!) - statt dieser Variante haben wir beide Vögel zusammen in einen Kasten von Schulmappen-Größe gegeben.
Die Möbelfahrer wollten immer mal nachsehen und Wasser geben - sagten sie.
Ich wußte nicht, daß die Leute erst am nächsten Nachmittag am neuen Wohnort eintreffen würden. Das war nicht vorgesehen.

Als die beiden dann endlich ausgepackt wurden, lag "er" mit schlimm aufgerissenem Gesicht, blutigem Gefieder und ausgefressenen leeren Augenhöhlen in einer Ecke. Sehr steif schon. Der Kampf mußte schon einige Stunden vorüber gewesen sein.
Mir kommt das große Heulen...

.......................

"Sie" hockt teilnahmslos und auch blutverschmiert in der anderen Ecke -
und starb zwei Wochen später - leise, ohne einen Pieps zu sagen.

Heute ist das 25 Jahre her, die beiden wäre längst nicht mehr da.
Jetzt, beim Schreiben, kommt das wieder hoch und ich muß zugeben, daß es überraschend weh tut - jetzt, in diesem Augenblick...
Was waren wir damals für Idioten!

Die Aga-Frau hat im Streß der dunklen Enge irgendwann ihren Gefährten buchstäblich zu Tode gebracht, ihn regelrecht zerfleddert. Was müssen die zwei erlebt haben - und ich habe das verschuldet.

Meinen beiden heutigen Pfirsichen - Pieps und Matz, die ich im August angeschafft habe -, werden alles das und viel mehr bekommen, was ihren Vorgängern gefehlt hat. Das ist den beiden längst versprochen.

Aber zum Thema: Auch Agaporniden können, wenn sie in eine Situation geraten, die sie nicht mehr kontrollieren können, zu brutalen Kannibalen werden. Und ich möchte dabei nicht zusehen müssen. Letztendlich folgen sie wie alle Tiere nur noch ihrem Instinkt, dem Selbsterhaltungstrieb.
Es ist mit Sicherheit nicht Sache der Vögel, solche Situationen zu vermeiden, es ist unsere Sache.
Nur unsere.

Pieps
 
Moin moin!

Das junge Vögel im Nistkasten von den Elterntieren gegfressen werden, wird öfters berichtet - zumindest ist es oft einzige Erklärung, wie Jungvögel spurlos verschwinden können.
Diese Verhalten hat sicherlich auch einen biologisch sinnvollen Urpsrung , wenn es kranke, schwache obzw. bereits gestorbene Jungtiere betrifft (Nistkastenhygiene; es soll aber auch Fälle geben, in denen eine Verhaltensstörung der Elterntiere vorliegt).

Das kranke oder ältere Tiere von anderen Schwarmmitgliedern attackiert werden habe ich selbst erlebt und viellfach gehört (auch hier steckt wohl ein biologischer Sinn hinter diesem Verhalten, wenn kranke Vögel Beutegreifer anlocken. Andererseits gibt es auch Bereichte, nach denen sich andere Schwarmmitglieder um kranke oder Behinderte Vögel "kümmern").

Der Schritt zum Kannibalimus adulter totzer Vögel erscheint mir daher klein. Ich habe davon bereits öfters gehört und es auch selbst bei Wellis und Nymphen in einer Außenvoliere
beobachten können.
Sinnlos muß auch dieses Verhalten nicht sein, wenn es uns Menschen auch brutal, "unmenschlich" erscheint.
Ob es sich aber bei diesem Kannibalismus um ein reines Gefangenschaftsverhalten handelt (der tote Körper verbelibt in diesen Fällen eine ganze Zeit in der unmnittelbaren Nähe der Tiere, weckt Interessen, Neugier) oder um ein auch im Freileben auftretendes Verhalten handelt, kann ich nicht sagen.
 
das agaporniden zu kanibalismus fähig sind, erst recht bei anderen arten, habe ich auch schon gehört und gelesen.

das eine küken, dass von ernie und berta mal geschlüpft war, hatte auch nur den kopf zerbissen, ansonsten war es unversehrt.
sah für mich nach einem gezielten handeln meiner agas aus, aus welchem grund auch immer.

als ich mal zwei agapaare in einer volliere hatte haben die hennen sich auch gegenseitig in einander verkeilt, in der halsgegend blutiggebissen, woraufhin ich das zweite paar wieder zurückbrachte.
obwohl lange zeit auch mehr oder weniger normales verhalten, bis auf die üblichen schlaf- und futterplatzrangeleien zu beobachten war.

dass ein schwächeres tier gepiesackt wird, habe ich auch schon erlebt.

ernies und bertas züchter hatten lange zeit zwergwachteln unten in der agavolliere, bis eine wachtel eines tages von den agas plötzlich übel zugrichtet worden war, und die sind sogar größer als agas.

deswegen sind agas meines erachtens keine monster, das ist eben ein gesetz der natur.

diesbezüglich scheinen agas wohl kleine tickende zeitbomben zu sein, und ich würde sie immer nur unter sich halten, außer beim freiflug unter beobachtung.


ehrlich gesagt finde ich es unverantwortlich einen alten einzelnen nymphen mit zwei agas zusammenzusetzen.
auch wenn es eine ganze weile gut geht und er wurde ja wohl schon traktiert, man ist ja nicht 24 std. am tag dabei.

gruß,
claudia
 
Hallo,
Ich finde es auch verantwortungslos, das sie die beiden räuber ( positiv gemeint) zu dem einzelnen , verstörten Nymphen gesetzt haben....ich habe extra draufhingewiesen, das das nicht gut geht...

Das sie Zeitbomben sind will ich zwar nicht behaupten, aber sie sind echt kleine Kämpfer, gnadenlos und brutal, wenn ich unser Gipsy manchmal mit ihrem Bruder "Drecksack" sich fetzen sehe, die sind total ineinander verbissen, fallen aus zwei meter runter kloppen sich únten kurz weiter und 5 Minuten später sind sie ein Herz und eine Seele..
Drecksack weicht noch nicht mal vor Grauenhenne Lisa zurück, Nein der stellt sich.
Ich vermute so langsam, das die beiden den Nymph nicht getötet haben, sondern nur an dem Kadaver rumgepickt haben... der Nymph ist des NAchts gestorben, runtergefallen und die zwei sind drauf und weil keine Reaktion kam, immer ärger drauf, is sie gemerkt haben, der ist gestorben, ...
ich will nacher mal nach den beiden sehen und sie zurückholen.
gruß Olly
 
hi dingens,

"tickende zeitbomben" meinte ich, wenn man sie mit anderen arten in einer volliere hält.
wollte sagen, man kann sich nie sicher sein, dass es dauerhaft gut geht, auch wenn es erst mal so aussieht.

gruß,
claudia
 
Tja nun isses zuspät!
Einer von den beiden Agas ist auch Tod! ...und der andere soll ihn zerfleddert haben oder ihn angefressen haben...

Also Am anfang der vergangenen Woche war ich bei den Leuen, wollte die Agas zurückholen...aber man hat mir gesagt: nene, wir behalten die, komischerweise war der Kaäfig an dem Tag sauber, die Näpfe gefüllt, das Wasser sauber und die beiden ( die "Zwillinge") waren fit und, soweit ich das so beurteilen konnte.
Heute dann kam der Anruf!
Der eine hatden andern tot gebissen und angenagt...Ob sie den nun verbliebenen nicht zurückbringen könnte...
Klar, sagte meine Frau, er wurde also gebracht und als sie ihm Futter reingestellt hat, ist er drüber hergefallen, als hätte er noch nie was zu fressen bekommen..
Als ich dann später nachhause kam, habe ich mir den kleinen mal angeschaut.
Er ließ sich problemlos im käfig fangen, sofort fiel mri auf wie leicht er war und wie weit das Brustbein rausschaute, auch wie wenig er gekrallt hat, gebissen schonmal garnicht.
Ichhabe ihn dann gewogen: 40g wiegt er ! Und das mit 8 Monaten, er hat im April schon über 60 g gehabt, also kann das doch sein das er sein Geschwisterchen und den Nymph angefressen hat, vor lauter Hunger..
er kann auch kaum fleigen, sso, als würde er es grade lernen...die LAndungen klappen halt nicht, genau so sah das aus als sie grade anfingen zu fliegen.
Wenn wir die Leute gefragt haben, ob sie auch Freiflug bekommen, versicherten sie uns, das sie jeden Tag raus kämen, die Wahrhheit ist: Er fliegt zweimal durchs Zimmer dannist ende, dann pumpt er wien großer.
Ausserdem wenn ein Aga fleigt hört man den Fügelschlag etwa Prrrrr, bei ihm hört man garnx, der ist total schwach, das kann nur von eben "nie Freiflug" kommen.
Oh Mann, jetzt müssen wir sehen das wir den überhaupt wieder aufgepäppelt bekommen.
Ich werde weiter berichten.
Gruß Olly
 
oh man, das arme kerlchen!
und die anderen, verstorbenen natürlich auch!

warum wollten diese leute die vögel dann erst unbedingt behalten??? 8(
ist jetzt eh egal, hauptsache du konntest noch einen retten.

als meine berta mal nach einer antibiotikabehandlung stark abgenommen hatte, sagte der ta ich solle ihr spaghettinudeln ungesalzen kochen und ganz klein schneiden. (hartweizengrieß wegen ihrer leber, bei einem gesunden vogel gehen wohl auch eiernudeln?)
damit sie zunimmt und zu kräften kommt.
die nudeln sind eben energiereich, aber nicht zu fett.

gruß,
claudia
 
Hi zusammen
Da ich nicht jedem persönlich ansprechen möchte, spreche ich eben ALLE an. Dat man Agas mit anderen Vögeln, auch anderen Agasarten nicht in eine Voliere setzen sollte, müsste wohl langsam bekannt sein. Aber deshalb sind sie noch lange keine tickenden Zeitbomben!!!!! Man kann Agas bei FREIFLUG mit genügend Ausweichmöglichkeiten mit allen Vögeln fliegen lassen. Dat Agas eben mal den einen oder anderen jagen ist doch auch Normal. Dat Agas, unter sich, sich kloppen und dann wieder knuddeln , ist doch auch bekannt, sonst wären sie keine RICHTIGEN Agas. Ich lebe mit Agas seit über 35 Jahren zusammen. Ich kenne die Kleinen bevor ich in die Schule ging, aber dat ein Aga jemanden totgebissen hat ist mir fremd, dat habe ich wirklich noch nicht erlebt. Eine andere Sache ist es wenn ich sie in einen Karton sperre , Dunkel, Angst. Dat wurde ja eingesehen und wird hoffentlich nicht wieder passieren.
Wenn ich mir meine Racker JETZT ansehe : Hocken ganz dicht zusammen , Köpfchen im Gefieder, einer hat den Kopf links drinne, der andere rechts, damit man ja nur GANZ dicht beisammen ist. Und morgen früh, wird sich wieder gekloppt wer zu erst baden darf. Dat sind Agas und keine tickenden Zeitbomben.
Liebe Grüsse
Guido :0-
 

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ach guido!

klaro sind agas die besten!

für alles, was sie tun, gibt es einen GRUND!

meine erfahrung deckt sich eben mit dem, was mit dem armen alten nymphen passiert ist.
nur habe ich es nicht so weit kommen lassen.

und dass sie ihre instinkte im ernstfall auch bis aufs blut verteidigen ist nunmal so.
das ist ihre natur.
(btw. dieses naturgesetz gibt es bekannterweise nicht nur bei agas.)

so wie dingens es nun berichtete, sind die armen pieper wohl regelrecht verhungert.
und wie rüdiger berichtete, fressen agas die toten küken im nest.
weil es der arterhaltung dient.

ob es der alte nymph bei den agas war, oder mein zweites agapärchen, oder die wachteln in der agavolliere ... es ging lange gut, aber irgendwann - keiner weiss warum - ist plötzlich ein tier verletzt oder tot.
das meinte ich mit "zeitbombe" im sinne von "es ist nur eine frage der zeit"! bei den agas.

sie sind eben von natur aus so gestrickt, dass sie unter sich sein müssen, und dass ein altes und/oder krankes tier die arterhaltung gefährdet.

verstehst du was ich sagen will?
passt zwar manchmal nicht in das menschenbild der süßen pieper, aber es sind TIERE, und das ist NATUR.

ich finde - bei aller agaliebe - der mensch muss das akzeptieren und respektieren.

gute nacht,
claudia
 
Hi Guido, hallo zusammen,
Na klar gebe ich dir recht mit dem was du schreibst.
Bei der Abgabe damals, war das eine Bedingung, das die Agas separat, also im eigenen Käfig gehalten werden....dan sollten sie nur vorläufig zu dem Nymphen....dann wurde mir gesagt, das sie sich recht prima verstehen......denn Rest kennt ihr.
Ich denke mal, das die Vögel nur eine Zeitlang interessant waren, und dann nur als "Wohnungsschmuck" behalten wurden... und Schmuck brauch nicht soviel Futter....
Ich habe eben nach dem "Neuen", wir nennen ihn Smallie, geschaut, unter seinem Schlafplatz, er lebt noch in einem separaten Käfig, liegt jede Menge Kot, der sehr fest ist, der sieht genauso aus von der Konsistenz, wie der der Taube, die uns mal zugeflogen ist und halb verhungert war.

Ich denk mal in ein paar Tagen nimmt der Kleine einiges an Gewicht zu und wird wieder richtig fit. Jetzt brauchen wir aber einen Partner für ihn, weil er der fünfte in der Bande ist.
Gruß Olly
 
Hi alle Lieben Vogelfreunde
Wenn ich in den PC reinschreien könnte, würde ich es jetzt tun.
Man kann Agas nicht mit anderen Vögeln in eine Voliere / Käfig setzen!!!!!! Aber beim Freiflug können sie sich " beschnuppern ". Und jeder kann abhauen wenn es ihm nicht gefällt.
Aber NIE in einen Käfig0l 0l 0l

Hi Claudia
Natürlich sind unsere Agas die Besten :D
Schönen Sonntag
Guido :0-
 
Wem sagst du das???
Ich könnt auch in die Luft gehen, wen ich nur dran denke, was da abgegangen sein muß...
gruß
Olly
 
Hallo,
Also, wir haben "Smallie" nun wider 2 Tage, er brauch wohl noch ne Zeit um das verlorene Gewicht sich wieder anzufuttern und die vergangenen Erlebnisse zu überwinden, aber ist schon munterer und aufgeweckter....
Der Nachteil ist: Er ist der Fünfte, das heißt er ist zuviel und er ist neu und er ist unterlegen, weil nicht ganz fit, ich habe ihn heute mal unter Aufsicht zu den anderen in den Käfig gesetzt...er darf eigentlich garnix! Jeder hackt auf ihm rum, dabei brauch er im Moment eher das Gegenteil. Beim Freiflug gehts einigermaßen...er darf halt nicht auf die Stammplätze von irgendjemandem. Ich habe schon ausgeschrieben, das ich einen einzelnen Rosenkopf suche, wegen dem Geschlecht...am liebsten wäre mir ja, das er sich jemanden aussuchen dürfte, dann würde sich das wohl von alleine klären. Abgeben möche ich ihn eigentlich nicht....das bin ich ihm schuldig....bin ja doch irgendwie mit ihnen verbunden, sie sind ja immerhin in unserem Wohnzimmer geboren.
Also fressen tut er wie ein Großer, wenn er Gelegenheit dazu hat, dazu gibts 2 mal am Tag noch Brei, den auch der Graue "Max" bekommt..und natürlich jetzt erstmal zum aufpäppeln Sb Kerne , zumindest ein paar Tage lang.
Bilder gibts auch bald.
gruß Olly
 
Hi Olly
Dat machste schon richtig. Erstmal getrennt halten bis er sein " Kampfgewicht " hat. Aber nicht zu viele SB Kerne, kann zu Leberschäden führen. Wenn er wieder richtig fit ist, kann er sich auch wieder wehren. Wirste schon sehen. Ein gesunder Aga lässt sich nix gefallen. Schon gar nicht wenn es um sein "Lieblingsplätzchen " geht. Viel Glück
Guido :0-
 
Hallo,
so mal ein Zwischenbericht:
Der Kleine Smallie gewöhnt sich langsam ein. Beim Freiflug wird zwar noch ab und an gezwickt aber ich halte die Augen offen, das nichts passiert.
Die anderen zwei Päarchen, normalerweise sitzen die immer separat haben sich irgendwie Soliddarisiert, da hängen jetzt immer vier Stück zusammen und stellen Sachen an, der Kleine sitzt allein und beobachtet alles, leider machen sie das immer auf der Voliere und das ärgert Max den Grauen, der jagt dann die Agas, Smallie, der das nciht weiß, das man mit Max keine Sachen machen kann ist schon ein paarmal beinahe geschnappt worden...
Junge junge, ganz schön stressig...
fressen tut der kleine wie ein Großer, leider nimmt er keine gequellten Sb Kerne...dafür hat er mittlerweile beobachtet wie alle anderen bei den Grauen Futter klauen und hats gleich nachgemacht..das Fliegen klappt auch schon wieder besser, er ist nicht mehr ganz soo schlapp ...
Das Kommando für zurück in den Käfig muß er halt auch noch lernen, bei den anderen bauch ich bloß aufzustehen mit der Wasserspritze in der Hand ( oder auch nicht) und zu sagen : Ab jetzt, in die Bude! ..und schwupp, sind alle drin, nur er nicht, der schaut nur, nagut, ihn zu fangen geht im Moment noch recht schnell, aber ich denke mal er lernts auch noch...
Im großen und Ganzen bin ich zufrieden mit ihm, wie er sich so macht, wenn man bedenkt, das er vor ein paar Tagen beinahe verhungert wäre....
Jetzt suche ich halt noch ein relativ junges Rosenköpfchen als Partner für ihn, am besten wäre, wenn er selbst wählen könnte, weil sein Geschlecht ja unbekannt ist und er sich dann schon den richtigen aussuchen wird...weil auf Dauer kann ich ihn nicht allein halten, eine ungrade Zahl ist nicht gut...es bleibt halt immer einer übrig..
mal sehen ob ich was finde..obwohl im Moment gibts wieder keine Rosenköpfe, oder meine ich das nur??
Ich halt euch weiter auf dem laufenden..
gruß Olly
 
Thema: Sind Agas Kannibalen??

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