Beißer

Diskutiere Beißer im Forum Agaporniden Allgemein im Bereich Agaporniden - Ich habe seit ca. 13Wochen mein Agaweibchen, Bonnie. Ich musste sie die erste woche mit aufzuchtsfutter füttern, da sie noch sehr jung ist, aber...
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Mizz

Guest
Ich habe seit ca. 13Wochen mein Agaweibchen, Bonnie.
Ich musste sie die erste woche mit aufzuchtsfutter füttern, da sie noch sehr jung ist, aber ich sie schon sehr früh nehmen musste. Bald bekommt sie auf jeden Fall Gesellschaft. Cibi. Er ist momentan noch bei den Eltern.
Aber das Problem ist eigentlich: Bonnie "beißt".
Also sie beißt nicht wirklich und vor allem nicht sonderlich fest, aber irgenwie scheint sie immer noch zu glauben, das die Finger ihr fressen geben. Sobald sich ihr ein Finger nähert, nimmt sie ihre Fütterungshaltung ein. Legt sich halb hin, streckt die Flügel ein wenig weg und reißt den schnabel auf. Wenn man den finger langsam wegzieht, rennt sie hinterher. Wenn man ihn schnell wegzieht und ein wenig pech hat macht sie einen Satz nach vorne und hängt am Finger. Wenn sie mal auf der hand sitzt knappt sie in alle Finger.
Hilfe, was soll ich tun:?
Ne Bekannte hatte mir den Tipp gegeben, ihr das auf den Schnabel zu klopfen oder ihn ihr zu zuhalten. Aber das will ich nicht so wirklich.
Gibt es irgendwetwas , das die Vögel extrem wiederlich finden, was aber nicht giftig ist, dass ich mir das auf die Hände schmieren kann?

Mizz
 
Moin Mizz!

Gibt es irgendwetwas , das die Vögel extrem wiederlich finden, was aber nicht giftig ist, dass ich mir das auf die Hände schmieren kann?
Da wüßte ich jetzt wirklich nichts. Aber selbst, wenn es etwas geben sollte: willst Du wirklich Dir jeden Tag die Finger einreiben, damit Bonnie nicht mehr beißt?;)

Ich halte da wirklich den Tip Deines Bekannten für besser, um Bonnie klarzumachen, das sie nicht in den Finger beißen darf. Bonnie verbindet die Finger mit dem Fütterun und setzt sie möglicherweise mit dem Schnabel eines Artgenossen gleich - ein Zwicken in den Schnabel hat aber nicht die Wirkung, die ein Zwicken in den Finger hat.
Daher muß sie lernen, dass für den Menschen das Beissen/ Zwicken in den Finger unangenehm ist
Bonnie wird Dir ein Klopfen auf den Schnabel auch mit größter Wahrscheinlichkeit nicht übelnehmen, besonders, wenn Du sie in Situationen, in denen sie nicht in den Finger beißt, belohnst.
 
Hallo Mizz,

erst einmal ganz herzlich willkommen hier bei uns im Forum der Agasüchtigen! :D

Wie Du schreibst, ist Deine Bonnie ja noch sehr jung und Du hast sie in der ersten Zeit mit Aufzuchtsfutter versorgt. Ich weiß ja nun nicht, wie Du es ihr verabreicht hast; hat sie schon selbst gefuttert oder mußtest Du es ihr noch in den Schnabel geben? Wenn Letzteres der Fall ist, dann sieht sie nun natürlich Deine Finger sozusagen als Futtergeber an und Deinen Schilderung nach zu urteilen, bettelt sie diese um Futter an. Wäre in diesem Fall meiner Meinung nach ganz normal und ich würde mir deshalb auch keine großen Gedanken machen. Spätestens wenn sie ihren Partner bekommt, dann wird sie mit großer Wahrscheinlichkeit Deine Finger in Ruhe lassen, zumindest dann, wenn sie etwas futtern möchte. Wenn ein Aga den anderen füttern soll, dann versetzt er diesem auch oft leichte Schnabelhiebe, bis er endlich was bekommt. Dann werden die Beiden das aber unter sich regeln und brauchen Deine Finger nicht mehr dazu.

Ansonsten beißen wohl alle Agas, die einigermaßen zutraulich sind gern mal in die Finger, ob nun aus Übermut oder Revierverteidignung oder einfach, weil es ihnen gefällt. Der eine tut es sanfter, der andere heftiger, das kommt sicher ganz darauf an, in welchem Verhältnis er zu dem Menschen steht und wie und ob er bei diesem so groß geworden ist. Ich hatte solche und solche Agas und was meinst Du wieviele Beulen und Kratzer schon. :D
Ob ein Aga das zu lernen vermag, einfach so von sich aus mit dem Zwicken und Beißen aufzuhören, das bezweifle ich eigentlich, denn wenn ihnen nun mal was gefällt, dann tun sie es immer wieder. Und meiner Erfahrung nach erst recht, wenn wir Menschen dann noch schimpfen oder es "verbieten" wollen. :D Es ist, als ob sie uns necken wollen, aber böse meinen sie es mit Sicherheit nie. ;)
Aber wie gesagt, warte erstmal ab, bis der Partner kommt, dann wird sich ganz bestimmt viel ändern.

Ansonsten wünsche ich Dir viel Freude an den kleinen Piepsern und freu mich, bald wieder von Dir hier zu lesen. :0-
 
Hi mizz
Willkommen bei uns Verrückten.
Solange Du Bonnie alleine hälst, wird sie Dich als Partner ansehen. Hole schnell einen neuen Agapartner, dann bist Du
" Egal " . Und dat gebeisse hört auf. Die meisten Agas füttern sich nämlich untereinander. Und wenn Du den Racker zu lange fütterst, denkt er dat Du ein Aga bist. Und dat wollen wir doch nicht.
Liebe Grüsse
Guido :0-
 
Hallo Mizz,

Original geschrieben von Mizz
Ich habe seit ca. 13Wochen mein Agaweibchen, Bonnie.
Ich musste sie die erste woche mit aufzuchtsfutter füttern, da sie noch sehr jung ist, aber ich sie schon sehr früh nehmen musste.


wenn Du den Agaporniden noch mit Aufzuchtfutter füttern musstest, war er noch nicht einmal aus dem Nest ausgeflogen. Agaporniden verlassen ihr Nest im Alter von ca. 8 Wochen und weden dann vom Hahn noch 3 weitere Wochen gefüttert . In diesen 3 Wochen lernen Sie von den Eltern das selbstständige fressen und was fressbar ist.

Im Alter von 14 Wochen sind die Jungen dann 100%ig Futterfest und können von den Alttieren getrennt oder abgegeben werden.


Bald bekommt sie auf jeden Fall Gesellschaft. Cibi. Er ist momentan noch bei den Eltern.

Achte darauf das dieser Jungvogel mindestens 14 Wochen alt ist!

Aber das Problem ist eigentlich: Bonnie "beißt".
Also sie beißt nicht wirklich und vor allem nicht sonderlich fest, aber irgenwie scheint sie immer noch zu glauben, das die Finger ihr fressen geben. Sobald sich ihr ein Finger nähert, nimmt sie ihre Fütterungshaltung ein. Legt sich halb hin, streckt die Flügel ein wenig weg und reißt den schnabel auf. Wenn man den finger langsam wegzieht, rennt sie hinterher. Wenn man ihn schnell wegzieht und ein wenig pech hat macht sie einen Satz nach vorne und hängt am Finger. Wenn sie mal auf der hand sitzt knappt sie in alle Finger.
Hilfe, was soll ich tun:?

Der Vogel hat dich ganz einfach als seine Eltern adoptiert, da er zu früh aus dem Nest geholt wurde und Du somit eine Handaufzucht hast.

Ne Bekannte hatte mir den Tipp gegeben, ihr das auf den Schnabel zu klopfen oder ihn ihr zu zuhalten. Aber das will ich nicht so wirklich.
Gibt es irgendwetwas , das die Vögel extrem wiederlich finden, was aber nicht giftig ist, dass ich mir das auf die Hände schmieren kann?

Mizz

Fragmal ob deine Bekannte auch eine auf die Nase bekommen hat, als man sie als Kleinkind von der Flasche entwöhnt hat!?0l 0l

Du mußt dem Vogel nun irgendwie beibringen sich selbstständig zu ernähren. Versuche es mal mit etwas Keimfutter auf deiner Handfläche oder auf einem Löffel. Wenn er das gelernt hat gebe etwas Futter oder Keimfutter in eine flache Schale oder Teller.

Mit der Zeit hat Er das gelernt und kann dann auch aus seinem Napf fressen.
 
Danke für die vielen schnellen antworten!
Es wird echt Zeit für den zweiten aga.
Hab mich übrigens oben etwas verschrieben. Hab die kleine erst seit 3wochen und nach einer woche hat sie angefangen selbstständig körner zu picken. Das aufzuchtfutter hat sie aus ner spritze bekommen und die körner hab ich ihr anfangs geschält zwischen zwei fingern hingehalten. Momentan sind Finger für sie noch interessanter als Rispenhirse...
Also sie frisst jetzt jedenfalls selbstständig aus dem Napf und versucht mir immer mir mein essen vom teller zu klauen. Ein Apfelscheibchen so rührt sie nicht an, erst muss ich so tun, als ob ichs essen wollte...

Ach ja, kann es vielleicht auch mit der Mauser zusammen hängen? Sie kommt grad in die Jungmauser (verändert sich da eigentlich das Gefieder nochmal? Sie sieht nämlich stark nah Rußköpfchen aus, aber irgenwie siehts so aus, als würde sie doch noch ein Pfirsichköpfchen werden. Bei ihrem Bruder auch. Oder gibts da auch "Mischlinge"? Ihre Mutter warn Pfirsichköpfchen, ihr Vater ein blaues Rußköpfchen...)

Sorry, ist jetzt irgenwie alles etwas wirr...

Mizz
 
Hallo Mizz,

Original geschrieben von Mizz
Danke für die vielen schnellen antworten!
Es wird echt Zeit für den zweiten aga.
Hab mich übrigens oben etwas verschrieben. Hab die kleine erst seit 3wochen und nach einer woche hat sie angefangen selbstständig körner zu picken. Das aufzuchtfutter hat sie aus ner spritze bekommen und die körner hab ich ihr anfangs geschält zwischen zwei fingern hingehalten. Momentan sind Finger für sie noch interessanter als Rispenhirse...
Also sie frisst jetzt jedenfalls selbstständig aus dem Napf und versucht mir immer mir mein essen vom teller zu klauen. Ein Apfelscheibchen so rührt sie nicht an, erst muss ich so tun, als ob ichs essen wollte...

Ach ja, kann es vielleicht auch mit der Mauser zusammen hängen? Sie kommt grad in die Jungmauser (verändert sich da eigentlich das Gefieder nochmal? Sie sieht nämlich stark nah Rußköpfchen aus, aber irgenwie siehts so aus, als würde sie doch noch ein Pfirsichköpfchen werden. Bei ihrem Bruder auch. Oder gibts da auch "Mischlinge"? Ihre Mutter warn Pfirsichköpfchen, ihr Vater ein blaues Rußköpfchen...)

Sorry, ist jetzt irgenwie alles etwas wirr...

Mizz

Du hast den Vogel nun ca. 3 Wochen! Dann war ER eindeutig zu Jung als er aus dem Nestgenommen wurde. Siehe obigen Thread

Wenn die Mutter ein Pfirsichköpfchen un der Vater ein Rußköpfchen ist, dann is es ein Mischling und wird von beiden Elternteile was haben.

Das der Vogel gerade in die Jugendmauser kommt glaube ich kaum! Denn Agaporniden kommen erst mit ca. 6 Monaten in die Jugendmauser und werden in diesem Alter auch geschlechtsreif. Die Gefiederfarbe wird nach der Jugendmauser intensiver und kräftiger, ansonsten ändert sich nichts.
 
hallo mizz,

durch die handfütterung ist bonnie schon auf dich fixiert. das ist eigentlich schon fast eine fehlprägung.
wenn der zweite aga kommt wirst du dich von ihr fern halten müssen, damit sie sich den artgenossen als gesellschaft suchen MUSS, und nicht dich, wie sie es nun gewohnt ist.

sie ist ja noch sehr jung, von daher sehe ich da keine großen probleme.

ich schätze im laufe der zeit wird das beißen dann auch aufhören, sie wird es (hoffentlich) vergessen.

ansonsten, wenn einer meiner agas mich beißt, wende ich mich einfach nur ab, oder setze ihn kommentarlos weg.
ein "autsch" oder ähnliches ermuntert den aga eher weiterzumachen.

gruß,
claudia
 
Moin Walter!

Fragmal ob deine Bekannte auch eine auf die Nase bekommen hat, als man sie als Kleinkind von der Flasche entwöhnt hat!?

Hier gehen meiner Meinung zwei verschiedene Themen durcheinander:
das eine Thema ist die Frage der Entwöhnung - darauf bin ich nicht eingegangen.
Natürlich bringt es gar nichts, dem Vogel auf den Schnabel zu klopfen, damit er selbständig fressen lernt.

Das andere Thema ist aber die des Verhaltens einer möglicherweise fehlfixierten Handaufzucht gegenüber dem Menschen: mit eines der Kennzeichen von Handaufzuchten ist das Fehlen eines "angeborenen Respektes", einer Distanz zum Menschen. Menschen werden als Artgenossen angesehen und ihnen gegeüber verhält sich eine Handaufzucht oft so, wie sie sich auch gegenüber einen Artgenossen verhalten würde. Nur kann der Mensch nicht entsprechend "papageiisch" reagieren, sondern im besten Falle ein "Papageienverhalten "imitieren.
Das auch unter Agas zu beobachtende Schnabelhakeln ist nicht möglich, eine Alternative ist das Klopfen auf dem Schnabel.
(Allerdings weiß ich von meinen Grauen, das es auch nicht immer den gewünschten Effekt bringt: einer meiner Grauen wird dadurch nur aggressiv).
Bei dem engen Zusammenleben mit einem Menschen, das die Wohnungshaltung mit sich bringt, ist es gerade bei menschenfixierten Handaufzuchten leider notwendig, gewisse "erzieherische Maßnahmen" zu ergreifen, die bei "nur zahmen" oder nicht-zahmen Agas glücklicherweise nicht notwendig sind.
Mit einer der Gründe, weshalb ich von Handaufzuchten auch abrate.
 
Hallo Rüdiger,

für mich ist der Vogel zufrüh aus dem Nestgeholt worden!

Da Mizz ihn ja noch in der ersten Woche mit Eifutter füttern mußte und die Körner hat Mizz im geschält und zwischen 2 Fingern gefüttert. Also ist das für mich eine Handaufzucht.

Sie hat ihn nun erst 3 Wochen und keine 13 Wochen!

Und plötzlich ist Er in der Jugendmauser!?

Agaporniden verlieren ihr Jugendkleid aber erst im alter von ca. 6 Monate.

Und um einen Agaporniden das selbstständige fressen bei zu bringen muß man nicht auf den Schnabel klopfen.

Denn Agaporniden, so mein Erfahrung sind wie Elefanten, einmal eine schlechte Erfahrung gemacht und Sie merken es sich für alle Zeiten.
 
Original geschrieben von Mizz
Also sie frisst jetzt jedenfalls selbstständig aus dem Napf

das fütterungsproblem hat sie ja nicht mehr. nur das "fehl"verhalten, sofern man das in diesem fall so nennen kann.

ich denke da bonnie noch so jung ist, löst sich das problem von alleine, wenn sie einen partner hat.

nur darf mizz dann nicht mehr "dazwischenfunken".

gruß,
claudia
 
Hallo zusammen,

unser "Küken" Maxe (mittlerweile 4 Jahre alt :D ) war anfangs auch sehr auf den Menschen fixiert. Das aber hat sich schlagartig geändert, als weitere Agas bei uns einzogen und ich mußte nichts dafür tun, als sie unter ihresgleichen zu lassen. Heute kommt sie vielleicht mal noch nahe vor mich um irgendwas zu erbetteln, aber nie mehr zu mir.
Ich denke deshalb auch wie Claudia, das Problem wird sich von allein lösen, sobald Bonnie ihren Partner hat, denn gerade "Jungvögel "vergessen" sehr schnell.
 
Vielleicht bin ich da ein wenig "Großpapageiengeschädigt" was Handzuchten betrifft.;)
 
Hallo,
meine Erfahrung bei Agas ist, wenn sie ne Zeitlang unter sich dann sind, dann ist es vorbei mit der Handzahmheit...

die machen eigentlich immer genau das gegenteil von dem was man als Mensch erwartet.

Unser scheuester rosenkopf, schreit wie ein frisch gefangener und importierter Wildvogel, wenn man ihn mal in die HAnd nehmen muß... ist aber immer der der, der neugierig auf dem Tisch oder sonstwo landet um zu schauen was es da gibt...
der Zahmste, unsere "Teilhandaufzucht", Gipsy, steigt zwar auf den Finger wenn er halt wirklich "muß", aber fliegt dann sofort wieder weg und kommt auch niiiee freiwillig in unsere Nähe, ausser halt sie sind alle nass, dann gelten diese Regeln nicht...
Gruß Olly
 
Ich hätte den Vogel wirklich nicht so früh bekommen sollen. Eigentlich hab ich nach einem 4.Welli gesucht, bin auch mit einer Züchterin in Kontakt getreten, die mir eine Bekannt empfohen hatte. Aber ein paar Tage bevor ich zu ihr fahren (unterbringung der Tiere besichtigen) wollte starb sie. Sie hatte noch einige Vögel von denen meine Bekannte einige aufgenommen hatte. Den Welli den sie hatte konnte sie mir nicht geben, da er schon "reserviert" gewesen war, aber als sie mir die Agas gezeigt hatte, hab ich mich sofort in Bonnie verliebt. Da sie nicht viel zeit hatte sich um alle Tiere zu kümmern habe ich Bonnie früher zu mir genommen.
Der zweite Vogel ist auch von dieser Züchterin, aber wie gesagt noch zu jung zum abgeben. Ich könnte zwar schneller einen Vogel bekommen (Tierhandlung, andere Züchter...), aber ich habe erstens schon fest zugesagt diesen Vogel zu nehmen, und möchte außerdem einen Vogel dieser Züchterin. Ich und Freunde von mir haben schon viele schlechte Erfahrungen mit Züchtern gemacht (mir wurde ein flugunfähiger Vogel verkauft, was nicht so tragisch gewesen wäre wenn man es mir gesagt hätte und dieser Vogel nicht noch dazu so krank gewesen wäre, das er trotz TA starb). Und diese Frau hatte eine vorbildliche Zucht. Sie hat die Vögel nach Sympathie und nicht nach gewünschten Farbschlägen gezüchtet und einige (nie alle) Jungvögel von hand aufgezogen.

Naja, ich weiß ja, dass ich die Kleine zu früh aufgenommen hab und ich bin kein Aga-Lexikon, dass ich genau weiß, wann die Tiere in die Mauser kommen, aber ich gehöre (denk ich doch mal) zu der Sorte Mensch, die sich lieber zuviel um ihr tier sorgen, als zu wenig (hab halt den eindruck gehabt sie käme in die mauser, da sie momentan Federn zu verlieren scheint und sie die Gefiederfärbung langsam ändert)


Mizz
 
damals die beiden lutinos, die ich als zweites pärchen zu mir nehmen wollte, waren beide handaufzuchten.
da berta sie sehr gejagt hat, suchten sie immer schutz bei mir, sind mir in die ärmel gekrochen und haben in meinem nacken unter den haaren geschlafen, als sie noch klein waren.

aber auch diese beiden agas, die im nachhinein kein paar waren, wurden erfolgreich verpaart und führen ein ganz normales agaleben.

wobei ich dazu sagen muss, die eine henne brauchte mehrere hähne im angebot, und hat erst einen akzeptiert, als ich mich deutlich von ihr distanziert hatte.

da ich sie wegen berta nicht behalten konnte, leben sie heute wieder bei den züchtern im schwarm und sind "verwildert".

von daher scheint es bei den kleinen krummschnäbeln vielleicht wirklich einfacher zu sein, als bei den großen.

gruß,
claudia
 
Thema: Beißer

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