ein Paar?

Diskutiere ein Paar? im Forum Agaporniden Allgemein im Bereich Agaporniden - Ich habe ein Pfirsichköpfchen- Paar, beide sind gleich alt. Der Hahn befriedigt sich selbst, es kommt nicht zu einer Kopulation. Die Henne legt...
Hallo Aga !!

nein nein, die 6 verstehen sich untereinander wirklich aussergewöhnlich gut.

Keiner der 6 sind irgendwie zu irgendjemanden agressiv.
Das ist zwar sehr erstaunlich, ist aber so !

Partner für die 2 Schwarzköpfe suchen; das haben wir uns auch schon überlegt.
Aber ich glaube, dass das die ganze Gruppe total "zerreissen" würde. Noch dazu, dass ja unser Rosenkopf-Weibchen krank ist, möchten wir nich unnötigen Stress damit erzeugen.

Das nächste Probelm ist, dass es hier in der Nähe von München irgendwie keine Aga-Züchter gibt (ausser Zoohandlungen), die eventuell die 2 Schwarzen zu sich nehmen würden, um dann eine selbständige "Verpaarung" zu erlangen.

Leider leider !!

Liebe Grüsse.

Daniela
 
Hallo Daniela und Manfred,

eure Agas müßen sich ja vertragen, da Sie ja in einer Zwangslage sind. Sie können ja nicht mit gleichen Artgenossen zusammenleben, sondern müßen mit gleich 3 verschiedenen Arten leben. An eurer Stelle würde ich mich nur auf eine Art, im höchstfall auf 2 Arten konzentrieren.

Habe euch mal 2 Adressen von Agazüchter auf geschrieben, vielleicht versucht ihr es mal bei ihnen.

Siegfried Peck
85716 Lohhof-Süd (Bayern)
Deutschland

Züchternummer: AZ 3351
2. Züchternummer: DKB 054422

Telefon: 089-3103412

Eintrag vom 15.10.1998

Thomas-Werner Sibig
86836 Lagerlechfeld (Bayern)
Deutschland

Züchternummer: AZ 41861

Telefon: 08232-950855
Fax: 08232-957011
Email: Thomas-Werner.Sibig@gmx.de

Eintrag vom d.m.Y
 
hallo,
ich wollte berichten, was Pia und Udo und ihr Nachwuchs machen.
Das Geburtsdatum für das erste Küken habe ich auf den 01. 06. angenommen, das für das 2. Küken auf den 05. 06. (bei der Kontrolle am 02. Juni hatten neben dem orange-farbig beflaumten Winzling noch 5 Eier gelegen). Geschlüpft wird in aller Regel im Abstand von 2 Tagen, so hatte ich gelesen, bis heute war also kein weiterer Schlupf zu erwarten. Heute morgen habe ich deshalb die 4 Eier neben den Küken herausgenommen und geöffnet: eins war unbefruchtet. Die anderen 3 waren befruchtet, darin befanden sich kleine abgestorbene Körper, welche ziemlich stanken. Schade.
Die beiden Küken (haben noch keine Namen) entwickeln sich gut. Der (oder die ?) erste ist doppelt so groß wie sein Geschwister, vollkommen nackt, der erste orangenfarbene Babyflaum ist verschwunden. Er hatte nach 10 Tagen (ab dem 01. 06. gerechnet) die Augen geöffnet. Der Jüngere hat sie jetzt noch geschlossen.
Pia läßt sich seit einigen Tagen öfters mal außerhalb der Nisthöhle blicken und frißt auch schon mal selbst.
Udo schafft immer noch fleißig das mit Eifutter vermischte Quellfutter ran. Und Vogelmiere (die Fruchtstände an den Triebspitzen) ist nach wie vor sehr begehrt. Kardikerne und Kolbenhirse werden auch bevorzugt genommen, aus der Körnermischung herausgepickt.
Er ist unscheu geworden, die Miere nimmt er aus der Hand. Wenn wir an die Voliere treten, blickt er auf die Hände:
was bringen die wohl jetzt an, ist was leckeres dabei? denkt er, vielleicht.
Pia
Die Vögel werden wie bisher
 
hallo,
ich wollte weiter berichten, wie es den Küken und den Eltern geht:
die Küken sind inzwischen 3,5 und 3 Wochen alt.
wir haben alle 2 Tage das Nest kontrolliert. Ab und zu war aus dem Nistkasten ein leises Wimmern zu vernehmen.
Gestern mittag stellten wir fest, daß das ältere Küken (genannt Maxi) an Kopf, Rücken und an den Schwungfedern gerupft ist. An einem Flügel ist die Hälfte der Schwungfedern weg. Das andere Küken (Mini) hat noch alle Federn. Daraufhin haben wir Pia in einem anderen Käfig in einem Zimmer außer Rufweite untergebracht. Udo (der vater) war die ersten Stunden ratlos, wußte nichts von seiner neuen ihm zugedachten Aufgabe. Nach und nach erkundete er den Nistkasten (er war vorher wohl noch nie vor Pia im Kasten gewesen) und hielt sich dann immer länger drinnen auf. Am Abend hatte er es wohl kapiert: ich muß die Jungen füttern. Von da an nahm er sehr viel Quellfutter auf und verschwand sofort wieder im Kasten. So wie es aussieht, hat er wohl das Füttern der Jungen als Aufgabe übernommen.
Pia sitzt derweil verstört in ihrem Käfig und ruft. Das können wir ihr nun nicht ersparen.
Fragen:
- was ist bekannt über das Rupfen bei Pfirsichköpfchen?
- rupfen Pfirsichköpfchen mehr als andere?
- Pia´s Mutter war auch eine Rupferin, eines ihrer 1,5 Jahre alten Kinder kann auch nach dieser langen Zeit immer noch nicht richtig fliegen, weil ihm mehrere Federn fehlen. Ist dieses Verhalten genetisch bedingt ?
Viele Grüße
Pia
 
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