unbeheizter Wintergarten

Diskutiere unbeheizter Wintergarten im Forum Agaporniden Allgemein im Bereich Agaporniden - Hallo zusammen, hätte da auch mal eine Frage... Mittlerweile haben sich hier sechs Agas eingefunden, die momentan im Wohnzimmer in der Voliere...
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Birgit74

Guest
Hallo zusammen,
hätte da auch mal eine Frage... Mittlerweile haben sich hier sechs Agas eingefunden, die momentan im Wohnzimmer in der Voliere wohnen. Sie sollen nun aber umziehen, nämlich in den Wintergarten, der gerade abgedichtet und gedämmt wird. Im Wohnzimmer können sie nicht fliegen, da ich doch zu sehr an meinen Möbeln hänge. Sie haben also nur die Voliere, die zwar 2.50 m lang ist, aber eben auch nur Kurzstrecke erlaubt. Der Wintergarten besteht aus zwei Wänden, die in eine Hausecke intergriert wurden und so einen großen Raum bilden (4 x 8 m). Dort sollen die Vögel nun einziehen, natürlich mitsamt Voliere, aber dort könnte man sie auch fliegen lassen. Mittlerweile ist nun alles abgedichtet, entwischen kann keiner, aber der Raum ist nicht beheizt. In unserem Wohnzimmer hat es momentan 11,5 °C, da wir die Heizung noch nicht so im Griff haben. Im Wintergarten sind es ca. 6 °C, bei einer Außentemperatur von ca. 4 °C.
Das Hauptproblem dürfte unser Polyomavogel sein, der zwischenzeitlich immer mal wieder mit nacktem Bauch herumfliegt, außerdem hat einer der Vögel einen Leberschaden. Die Fragen sind also nun: Kann ich die Vögel dort überhaupt einziehen lassen? Muß ich eine mobile Heizung anstellen? Oder vertragen sie die Umstellung? Gefrieren kann es im Wintergarten nicht, da er ja an zwei Hauswände anschließt. Über kurz oder lang (also hoffentlich in den nächsten Tagen) werden wir wohl auch die Technik der Heizung geknackt haben, sodaß diese anschließenden Räume dann auch normal beheizt werden.
Vorab vielen Dank.

Birgit
 
hallo birgit,

unisono wir eine mindesttemperatur von 10 grad celsius für agas gefordert; vielleicht kannst du den wintergarten mit einer mobilen heizung über dieser temperatur halten? ein gaskatalytofen müßte es tun.

gruß netpillo :0-
 
Hi Birgit :0-

es stimmt, +10°C sollten sie mindestens haben :+klugsche Vor Wind und Witterung wären sie zwar geschützt, aber ich denke 6°C sind trotzdem zu wenig. Vor allem wenn auch angeschlagene Pieper dabei sind. Am besten wäre wohl einen kleinen Heizkörper dazu zu stellen. Zur Not tut es auch eine Wärme- oder Rotlichtlampe vor die sie sich setzen können wenn es sie friert.

Auf jeden Fall werden sie sich über den Umzug und den gewonnen Platz und Freiflug freuen :prima:
 
Hallo,

na dann werde ich hier im Wohnzimmer mal die Heizung aufdrehen (allerdings mit dem Nebeneffekt, daß die es Vögel dann auch wärmer haben) und auch die anderen Räume beheizen, und mal schauen, wie die Temperatur im Wintergarten dann ist. Wenns unter 10 °C bleibt, kann mich nur noch mein Radiator retten.
Wird es denn ein Problem, wenn die Vögel vom dann geheizten Wohnzimmer (wird dann wohl so 24 °C werden - Wohlfühlwärme) in den dann 10 °C kalten Wintergarten kommen. Momentan sind sie die 11 °C ja gewohnt...
Wir haben ehrlich gesagt die letzten Tage in Anbetracht der baldigen Fertigstellung des Wintergartens die volle Leistung der Heizung nicht ausprobiert, um den Kälteschock zu vermeiden. Den bekommen sie dann aber wohl doch... Unproblematisch? Oder muß ich wirklich auf den Radiator im Schlafzimmer verzichten, und damit den Wintergarten vorheizen, bevor ich die Heizung voll teste?
@Katja: Lange nichts gehört... bist denn mal wieder in der Gegend demnächst? Dann könntest Dir ja mal das neue Quartier ansehen...
Liebe Grüße

Birgit
 
Hallo,

über welche Aga-Art unterhalten wir uns denn ?

Solange es keine Minus-Temparaturen zu verkraften gibt
würde ich davon ausgehen das ein gesundes Rosenköpfchen
keine Probleme damit hat, sofern es langsam an diese
Temperaturen gewöhnt wird.

Rosenköpfchen kommen in der freien Wildbahn ja hauptsächlich
in Namibia vor.
Dort kann es im Juli oder August ( also im dortigen Winter )
in den Nächten empfindlich kalt werden.
Als wir vor drei Jahren in dieser Jahreszeit dort untern waren
waren die Nachttemperaturen in der Spitze bei -5 bis -10° C

Die Tiere müssen in ihrem natürlichen Lebensraum also auch
mit Temperaturen im Minusbereich fertig werden.
Wie gesagt, ich würde es allerdings nicht schockartig mit
Tieren versuchen, die höhere Temperaturen gewohnt sind.

Gruß
Martin
 
Hallo,

es sind zwei Pfirsichköpfchen und vier Schwarzköpchen. Wir hatten ja bisher extra weniger geheizt, bzw. uns noch nicht an die Technik der Heizung gemacht, weil wir dachten es wäre besser die sechs dann von 11 °C in 6 °C zu setzen. Aber das ist wohl auch zu kalt... Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als die Wohnung jetzt normal zu heizen (ist wirklich langsam zu kalt!), dann den Wintergarten mit dem Radiator vorzuheizen und wenn die Vögl dann drin sind auf 10 °C runter zu regeln... wie langsam muß ich denn die Temperatur runter regeln? Hat jemand Erfahrungen mit einem Gasofen? Stromheizung ist ja auf Dauer ganz schön teuer...
Also - 10 °C ist ja schon ganz schön heftig, aber ich hatte eigentlich auch gedacht, daß es so bis + 5 °C keine Probleme geben dürfte...
Vielen Dank schon mal so zwischendurch für die Antworten...
Liebe Grüße

Birgit
 
Wenn sie es jetzt eher kühl gewöhnt sind warum nicht gleich raus in den Wintergarten und mit dem Radiator heizen oder für den Übergang mit einer Rotlicht- oder Wärmelampe. Sonst müssen sie sich ja in relativ kurzer Zeit zweimal umgewöhnen...

Ich sag bescheid wenn ich mal wieder im Lande bin, wird wohl in ein paar Wochen wieder der Fall sein :)
 
Hallo,

schau doch mal hier, ein Zitat von Walter ( Moderator ), zu finden
beim Thema " Hilfe, Eier im kalten November !" :

Gruß
Martin


"
Hallo @ all!

Nun behaltet alle mal ruhig Blut!

Denn das Zurechtweisen und Maßregeln wird Marek auch nicht weiter helfen und Er wird seine GRünde für die Ausquatierung haben.

Zu erstmal möchte ich hier an dieser Stelle sagen, das ich sehr viele Agapornidenzüchter kenne, welche ihre Vögel in Freivolieren im Winter halten.

Diese Freivolieren sind teilweise mit Schutzhaus und andere nur auf 3 Seiten geschlossen, also vor Zugluft geschützt.

Was aber alle Volieren gemeinsam haben, ist das Sie nach Oben offen sind und Schnee hineinfallen kann und vorallen Dingen kerngesunde Agaporniden sich darin befinden und diese auch schon bei Minusgraden brüteten und Junge mit Erfolg groß gezogen haben.

Diese Agaporniden laufen sogar im Schnee spatzieren und fressen diesen sogar, obwohl die Wassertränke beheizt ist. Diese Wassertränke dient im Winter eigentlich nur als Badewanne und die Agas sitzen klatschnass in den Freiflug.

Also wenn die Vögel das gewohnt sind, dann macht ihnen die winterliche Themperatur auch nichts aus.

Zu dem sind die Vögel von Marek ja schon seit Februar 04 drausen und somit auch jeder kleinsten Witterung ausgesetzt gewesen.

Meine Agas würden im Moment auch lieber brüten und Junge groß ziehen wenn ich Sie lassen würde. Da nicht jeder Vogel seine innere Uhr von der afrikanischen Zeit auf die europäsche Zeit umgestellt hat kommt das sehr oft bei nicht einheimischen Vögeln vor und das kann euch jeder Züchter bestätigen.


@ Marek: Wenn die Henne im Moment keine Interesse am Ei zeigt, ist eigentlich normal, da Agaporniden im Regelfall erst ab dem 3. Ei ihr Gelege bebrüten.

Du solltest die Eier bzw. das Ei gegen Kunstoffeier austauschen und das genau an dem Tag wo diese gelegt wurden. Wenn Die Henne dann brüten sollte, lasse Sie 22-25 Tage auf den Kunstoffeiern brüten. Nach ca. 27 Bruttagen solltest Du dann das Nest mit samt den Eiern weg nehmen und nicht mehr ersetzen.

Deine Voliere auf dem Balkon solltest DU an 3 Seiten und die Decke schließen und wenn möglich so das die 3 Seiten mit DEcke quasi ein Schutzhaus bilden.

Wichtig dabei ist, das die offene Seite nicht auf der Wetterseite steht. Somit sind die Vögel gegen die schlimmsten Winterverhältnissen geschützt und werden den Winter gut überstehen."
 
Hallo zusammen,

dann könnte es ja doch gehen bei 6 °C... bin aber trotzdem lieber vorsichtig - die beiden Kranken machen mir da schon etwas Sorgen...
@Katja: Ich kann die Vögel nicht in den Wintergarten setzen und per Radiator nach unter regeln, wenn ich die Heizung im Haus noch nicht im Griff habe. Sonst sitzen ja die Hunde und wir im Kalten, und wer weiß wie lange wir brauchen bis wir das Prinzip der Heizung soweit geknackt haben, daß die Räume auch wirklich warm werden... bis dahin brauche ich schon den Radiator im Schlafzimmer (ist momentan quasi der einzige beheizte Raum). Da bin ich dann doch zu egoistisch für, daß wir alle frieren müssen, damits die Vögels warm haben. Muß also irgendwie andersrum gehen. Die Rotlichtlampe wäre eine Alternative, aber ich bin mir nicht sicher ob die dann reicht. Außerdem sitzt unser "Leberschaden" den ganzen Tag vor dem Ding, wenns an ist - und da weiß ich auch nicht, ob das so gut ist...?
Hat denn jemand Erfahrung mit einem Gasofen?
Vorab mal wieder vielen Dank und liebe Grüße

Birgit
 
Thema: unbeheizter Wintergarten

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