na prima.....!

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Möppi

Guest
Hallo zusammen!

Na prima..... irgendwie scheint man beim Kauf unseres Aga-Pärchens ein wenig ausgenutzt zu haben, dass wir noch einigermaßen unwissende Anfänger sind.

Wie wir nämlich zu unserem Erschrecken feststellen mußten, scheint die Henne überhaupt nicht beringt zu sein. Zudem trägt der Hahn allem Anschein nach lediglich einen "offenen Ring". Die geschlossenen Ringe für das Jahr 2004 (da sind die Vögel angeblich geboren) sollen nämlich goldfarben sein, sein Ring jedoch ist silbern.

Natürlich hätte man darauf achten müssen (hatten wir uns auch fest vorgenommen), aber zum einen hatten wir darauf vertraut, dass es sich um einen seriösen Züchter handelt, zum anderen ist man ja auch ein wenig blind vor Liebe und bei dem Geflatter im Käfig kann man vor Ort sowieso nie so richtig sehen, wer nun beringt ist und wer nicht.

Was irgendwie auch ganz komisch war, ist die Tatsache, dass er nicht einmal unsere Daten in sein Zuchtbuch aufgenommen hat, um den lückenlosen Aufenthalt der Tiere nachvollziehen zu können. Und auf die Frage hin, ob es sich wirklich um ein "richtiges" Pärchen handelt und ob wir die Vögel umtauschen könnten, wenn sich herausstellt, dass dem nicht so ist, kam als knappe Antwort:" Die verstehen sich schon....".

Mist, was machen wir denn jetzt bloß?

Hat man da ein Anrecht auf Umtausch? Es war schon etwas merkwürdig, dass dieser Züchter nirgendwo im Internet als solcher eingetragen war, aber wir hatten diesen Tipp von zwei sehr zufriedenen Vogelhaltern bekommen.

Man will ja auch nicht gleich mit der Brechstange an die Sache rangehen, aber wenn sich der "Züchter" jetzt querstellen sollte, hat man da irgendwie die Möglichkeit, ihn darauf hinzuweisen, dass jeder nachgezüchtete Vogel beringt sein muß?


Für die Vögel tut es uns natürlich leid, vor allem schon, wenn wir die jetzt zurückbringen müßten (dieser ganze Streß für die Tiere). Aber auf der anderen Seite wollen wir uns auch sicher sein, dass es sich um gesunde Tiere handelt und dass sie auch zu der Zeit geboren wurden, die uns zugesichert worden ist.

Was machen wir denn jetzt am besten?

Wir haben uns vor dem Kauf in so viel Büchern und auch Foren schlau gemacht und dann doch während des Kaufs nicht genügend auf diese Ungereimtheiten geachtet (obwohl wir es uns so fest vorgenommen hatten).


So ein Mist....

Lieb haben wir die beiden natürlich trotzdem...aber es geht ja schon darum, dass auch wir die Nachweispflicht haben, wo die Vögel herstammen und dass wir sie nicht selber illegal gezüchtet haben, oder nicht?


Hat jemand von Euch einen Tipp?


Liebe Grüße,


Möppi


Wir sind total verzweifelt....


Lieber Gruß,


Möppi

:0-
 
Hallo Möppi,

also ich bin totaler Laie und gebe lasse jetzt hier nur meine persönliche Meinung los und hoffe das mich dann nicht einige steinigen werden !!!!!

Willst Du mit den Tieren mal züchten ??

Wenn nicht warum willst du sie dann umtauschen wenn du sie dir schon ans Herz gewachsen sind ??

Als Liebhabertier ist es doch wirklich shit piep egal ob der Vogel nen offenen Ring hat, ob der Ring silber, gold oder lilablassblaugepünktelt ist, oder ob der Vogel zwei Köpfe hat.
Mensch die Hauptsache ist doch ihr mögt sie und die Tiere kommen untereinander und mit Euch aus !!!!!

Auch der Züchter wo ich Adolf her hab hat unsere Daten nicht aufgenommen, aber mir war der Mann sympathisch, seine Vögel wo er hatte waren wunderschön und haben alle einen gesunden Eindruck gemacht und haben mir gefallen.
Mein Mann und ich werden uns dort sicherlich nochmals ein Paar kaufen !!!!!

Also ich meine diesen Züchter als unseriös hinzustellen ist ein bischen voreilig......gut die Aussage zwecks Umtausch bei Nichtverstehen ist ein bischen schroff aber man hat auch mal einen schlechten Tag !!! Aber wiederum wenn der Züchter wirklich so unseriös ist sei doch froh Du hast zwei Geierlein gerettet und gibst ihnen jetzt ein gutes Zuhause !!

So des musste ich los werden.

Gruss
Corinna
 
Hallo Möppi,

Möppi schrieb:
Hallo zusammen!

Na prima..... irgendwie scheint man beim Kauf unseres Aga-Pärchens ein wenig ausgenutzt zu haben, dass wir noch einigermaßen unwissende Anfänger sind.

Wie wir nämlich zu unserem Erschrecken feststellen mußten, scheint die Henne überhaupt nicht beringt zu sein. Zudem trägt der Hahn allem Anschein nach lediglich einen "offenen Ring". Die geschlossenen Ringe für das Jahr 2004 (da sind die Vögel angeblich geboren) sollen nämlich goldfarben sein, sein Ring jedoch ist silbern.

offene Ringe sind immer silbern!

Die farbigen geschlossenen Ringe bekommt man nur wen man einem Verband z.B. AZ angehört.

Bei offenen Ringen, muß man den Angaben des Züchters vertrauen, was das Alter angeht, da das Züchtjahr nicht eingestempelt ist wie bei geschlossenen Ringen.

Das der 2. Aga nicht beringt gewesen sein sollte, kann ich nicht glauben, denn jeder Züchter muß seine Krumschnäbel beringen. Nur ist das bei offenen Ringen das Problem, das Agas diese aufbeisen können und der Ring somit verloren geht. Am besten ganz normal und ruhig mit dem Züchter sprechen, denn der muß die Ring-Nr.: im ZUchtbuch stehen haben und kann euch somit eine Bescheinigung austzellen.



Was irgendwie auch ganz komisch war, ist die Tatsache, dass er nicht einmal unsere Daten in sein Zuchtbuch aufgenommen hat, um den lückenlosen Aufenthalt der Tiere nachvollziehen zu können. Und auf die Frage hin, ob es sich wirklich um ein "richtiges" Pärchen handelt und ob wir die Vögel umtauschen könnten, wenn sich herausstellt, dass dem nicht so ist, kam als knappe Antwort:" Die verstehen sich schon....".

Wenn ihr dem Züchter eure Daten gegeben habt, dann hat er diese bestimmt auch eingetragen! Es wird kaum ein Züchter die Daten öffentlich im Zuchtbuch eintragen, denn da stehen so viele Adressen und Daten drin, die Dritte nicht sehen sollten/dürfen aus Datenschutzrechten.

Auch ich trage diese Daten nicht öffentlich in mein Zuchtbuch ein.


Mist, was machen wir denn jetzt bloß?

Hat man da ein Anrecht auf Umtausch? Es war schon etwas merkwürdig, dass dieser Züchter nirgendwo im Internet als solcher eingetragen war, aber wir hatten diesen Tipp von zwei sehr zufriedenen Vogelhaltern bekommen.

Man will ja auch nicht gleich mit der Brechstange an die Sache rangehen, aber wenn sich der "Züchter" jetzt querstellen sollte, hat man da irgendwie die Möglichkeit, ihn darauf hinzuweisen, dass jeder nachgezüchtete Vogel beringt sein muß?

Wie schon gesagt, mit dem Züchter ein ruhiges Gespräch führen.

Ein Anrecht auf Umtausch hat man bei lebenden Tieren leider nicht!
Wenn es aber ein seriöser Züchter ist, wird ER die Vögel umtauschen bzw. neu verpaaren.
 
Übers Ohr gehauen.

Ich hab schon mal davon gehört das man in dem Fall wo der Aga seinen Ring abbeist ihn neu beringen kann (der Züchter), man muß es nur in seinem Nachweisbuch eintragen.

Wegen der Adresse, kann es sein das er vielleicht eure Adresse schon durch ein vorherigen Gespräch hat?

Ich kenn es so das die meisten Züchter einfach einen Zettel oder eine Visitenkarten wollen und sich die Nummern merken oder aufschreiben um dies später in ihrem Nachweisbuch zu vermerken.
 
Hallo allerseits,


ich kann zwar die Aufregung verstehen, man will ja schließlich das alles seine Ordnung hat.
Zum Thema Umtausch möchte ich nur bemerken: Ich hätte es nicht übers Herz gebracht einen oder beide wieder herzugeben und das schon auf dem Weg von der Zoohandlung nach hause. Es sind doch Lebewesen und keine zu kleinen Schuhe oder so.........

Gruß

Andreas
 
Keine Bange!

@all:

Hallo zusammen!


Keine Bange! Wir haben es auch nicht übers Herz gebracht, die beiden wieder zurück zu bringen. Und "richtig" nachberingt wurde die Henne eigentlich auch nicht.... Da die beiden erst so kurz bei uns sind, wollten wir nicht gleich mit dem Kescher drauf los und die Süssen noch verrückter machen (als sie es sowieso schon sind ;) ). Folglich sind wir beim Züchter vorbei und haben lediglich unsere Daten aufnehmen lassen und einen Ring mitgenommen, der jetzt aufbewahrt wird.

Ich bin jetzt quasi "Herr der Ringe"!


Natürlich mochte es auf den ersten Blick so wirken, als wenn wir kleinkarierte Bürokraten wären. Jedoch möchte ich dazu sagen, dass ich schon gerne wissen möchte, wo meine Tiere herkommen und ich meine auch, dass man am Verhalten des Züchters ablesen kann, wie er selber zu seinen Tieren steht (da kann er mir noch so sympathisch sein, was hat das mit dem Verhalten gegenüber Tieren zu tun?). Es hat auch schon Massenmörder gegeben, von denen hinterher einige sagten: "Komisch, das war immer ein ganz netter Mensch... .". Aber das nur nebenbei.....


Wie sich nämlich herausstellte, waren beide Tiere nämlich gar nicht vom selben Züchter, sondern die Henne wurde von einem Bekannten "im Austausch" erworben. Weiß ich, ob dieser ominöse Bekannte als Züchter angemeldet ist, wie alt das Tier nun wirklich ist und wie er seine Vögel hält?


Bei unserem Züchter habe ich jedenfalls nicht unbedingt erkennen können, dass die Tiere unbedingt so gehalten werden, wie es in den Lehrbüchern steht. Da gab es keine Vogellampe, höchstens eine Holzstange im Käfig und supersauber waren die Boxen auch nicht unbedingt....


Und es tut mir leid, aber wenn ich auf die Frage, ob es sich um ein wirkliches Pärchen handelt, folgende Antwort erhalte: "Ach, die verstehen sich schon...!", dreht sich mir gerade bei Unzertrennlichen dann doch der Magen rum.

Selbstverständlich muß man da vorher drauf achten aber vielleicht hätten wir sie doch besser wieder zurück gebracht, denn: Wenn keiner kauft, lohnt sich auch das Weiterzüchten nicht!


Ich will den Herren jetzt nicht schlecht reden (vielleicht sind alle Züchter so salopp), aber oftmals hatte ich das Gefühl, die Tiere waren für Ihn eine reine Ware, und das finde ich schon ein wenig traurig....


Naja, vielleicht haben wir sie ja dadurch gerettet.... :prima:



Liebe Grüße,


Möppi :0-
 
Hallo Möppi,
also von unseren 12 AGA haben nur wenige einen Ring und ich muß ehrlich sagen, das ist uns auch eigentlich egal. Einer ist uns zugeflogen, welche kommen von AIN und die anderen haben wir delber aus schlechter Haltung geholt und da wir nicht züchten wollen, ist doch die Hauptsache, das es den Geiern gut geht und wir total in sie vernarrt sind.
:0- Inge
 
Hi Möppi,

ich kann nachvollziehen wie sehr Du Dich geärgert haben mußt.
Auf der anderen Seite, ein Boykott des Züchters hätte, wenn Er die AGA´s als Ware betrachtet, sicherlich zur Folge, daß es den kleinen dann schlecht ergehen würde.
Lieber zwei gerettet als alle anderen inNot.

Gruß

Andreas
 
Hallo Walter,

> Das der 2. Aga nicht beringt gewesen sein sollte, kann ich nicht glauben, denn jeder Züchter muß seine Krumschnäbel beringen.

Na ja.... Vielleicht hat er das auch getan - aber evtl. zu früh oder mit zu großen Ringen, so dass manche Tiere den Ring wieder verloren haben.

Ich weiss nicht, wie das bei dir ist, und in welchem Umfang du Nachwuchs hast. Aber dass es schonmal sein kann, dass bei der 'Inventur' von 50 Agas 3 ihren Ring verloren haben, man aber mit dem Metalldetektor auf dem Volierenboden nur 1 verlorenen Ring findet... das kann IMHO schon mal vorkommen.

Von daher würde ich wegen eines unberingten Tieres nicht sofort auf einen unseriösen Züchter schließen. Dass dem Züchter der fehlende Ring spätestens beim Verkauf auffallen muss, ist natürlich ein anderes Thema.

Viele Grüße, Stefan
 
Züchtermeinung

Hallo,

hui, du bist ja fast schlimmer als die Inquisition - bin Züchter und
halte micht für seriös - bei deinen Ängsten würde ich dir aber
schon fast ungern ein Tier abgeben.

Wie lange hattest Du die Tiere den schon als dir aufgefallen ist, dass
ein Tier unberingt ist ? Kann es sein, das der Vogel den Ring bei
dir verloren hat ? Aga schaffen es durchaus, einen schlecht angelegten
offenen Ring aufzubeißen. ( allerdings keinen gut angelegten Ring ).

Es liegt in der Natur der Sache, das Züchter ein häufig ein nicht so
"persönliches Verhältnis" zu den Nachzuchttieren haben als zu den
Brutpaaren - bei nur 4 Bruten im Jahr bedeutet dieses ja schon über
20 Nachtzuchten.
Trotzdem schauen sich die meisten Züchter die Käufer schon genau
an und versuchen zu erfragen unter welchen Bedingungen die Tiere
gehalten werden.

Die meisten Züchter - mich eingeschlossen - werden kein allzugroßes
finanzielles Interesse beim Verkauf der Tiere haben - dafür ist deren
materieller Wert einfach zu gering, da ein Paar Rosenköpfchen bei seriösen Züchtern ja schon ab ca. 30 Euro zu haben ist.
Das hilft allenfalls, das Hobby ansatzweise zu refinanzieren.

Das der Züchter mit einem anderen bekannten Züchter die Nachzuchten
tauscht kann auch durchaus ein gutes Zeichen sein, insbesondere wenn
nur wenige Brutpaare zu Verfügung stehen, sichert es so das blutsfremde
Tiere als Paare abgegeben werden können und keine Geschwister mitein-
ander verpaart werden.

Mach dir mal nicht zu viele Gedanken - erfreue dich einfach an den Tieren. :zustimm:

Gruß
Martin
 
ma-war schrieb:
hui, du bist ja fast schlimmer als die Inquisition - bin Züchter und
halte micht für seriös - bei deinen Ängsten würde ich dir aber
schon fast ungern ein Tier abgeben.

Ja, das sind dann aber meist die Personen, die beim Autohändler weinen, wenn der Mercedes-Stern fehlen sollte oder der Passat 'ne kleine Beule hat....

ma-war schrieb:
Wie lange hattest Du die Tiere den schon als dir aufgefallen ist, dass
ein Tier unberingt ist ? Kann es sein, das der Vogel den Ring bei
dir verloren hat ? Aga schaffen es durchaus, einen schlecht angelegten
offenen Ring aufzubeißen. ( allerdings keinen gut angelegten Ring ).

Mir ist es bereits am selben Tag aufgefallen, und der Züchter hat ja selber zugegeben, dass er es vergessen hatte.....

ma-war schrieb:
Es liegt in der Natur der Sache, das Züchter ein häufig ein nicht so
"persönliches Verhältnis" zu den Nachzuchttieren haben als zu den
Brutpaaren - bei nur 4 Bruten im Jahr bedeutet dieses ja schon über
20 Nachtzuchten.
Trotzdem schauen sich die meisten Züchter die Käufer schon genau
an und versuchen zu erfragen unter welchen Bedingungen die Tiere
gehalten werden.

Das sehe ich aber ein wenig anders...Ich weiß, "eine Krähe hackt oftmals der anderen kein Auge aus. ;) Findest Du es nicht ein wenig merkwürdig, dass wir dort mit einer Transportbox aufgekreuzt sind, der Züchter jedoch beide lieber in Pappschachteln gestopft hat, um dann, nachdem sie bereits drin waren, zu fragen:" Haben Sie schon einen Käfig?"? Ja, hallo? Äh.....nein, wir haben noch keinen, sondern wollten sie erstmal 3 Tage in der Pappschachtel lassen, oder wie?


ma-war schrieb:
Die meisten Züchter - mich eingeschlossen - werden kein allzugroßes
finanzielles Interesse beim Verkauf der Tiere haben - dafür ist deren
materieller Wert einfach zu gering, da ein Paar Rosenköpfchen bei seriösen Züchtern ja schon ab ca. 30 Euro zu haben ist.
Das hilft allenfalls, das Hobby ansatzweise zu refinanzieren.

Na gut, billig waren sie. Aber irgendwie verstehe ich nicht, dass man so keinerlei Verhältnis zu den Tieren aufbaut....egal wieviel Bruten da kommen mögen (dann muß man eben weniger züchten...). Geht es manchen Leuten denn nur darum, mit seinen Tieren tolle Preise einzuheimsen, weil sie so tolle Farben produziert haben, um sein eigenes Selbstbewußtsein aufzupolieren?


ma-war schrieb:
Das der Züchter mit einem anderen bekannten Züchter die Nachzuchten
tauscht kann auch durchaus ein gutes Zeichen sein, insbesondere wenn
nur wenige Brutpaare zu Verfügung stehen, sichert es so das blutsfremde
Tiere als Paare abgegeben werden können und keine Geschwister mitein-
ander verpaart werden.

Mach dir mal nicht zu viele Gedanken - erfreue dich einfach an den Tieren. :zustimm:

Gruß
Martin

Also ich meine, ein paar Gedanken sollte man sich schon machen, es geht immerhin um Lebewesen und nicht um Objekte, um Pokale zu gewinnen!

Gruß,

Möppi
 
Hallo Stefan,

Stefan.S schrieb:
Hallo Walter,

> Das der 2. Aga nicht beringt gewesen sein sollte, kann ich nicht glauben, denn jeder Züchter muß seine Krumschnäbel beringen.

Na ja.... Vielleicht hat er das auch getan - aber evtl. zu früh oder mit zu großen Ringen, so dass manche Tiere den Ring wieder verloren haben.

Ich weiss nicht, wie das bei dir ist, und in welchem Umfang du Nachwuchs hast. Aber dass es schonmal sein kann, dass bei der 'Inventur' von 50 Agas 3 ihren Ring verloren haben, man aber mit dem Metalldetektor auf dem Volierenboden nur 1 verlorenen Ring findet... das kann IMHO schon mal vorkommen.

Von daher würde ich wegen eines unberingten Tieres nicht sofort auf einen unseriösen Züchter schließen. Dass dem Züchter der fehlende Ring spätestens beim Verkauf auffallen muss, ist natürlich ein anderes Thema.

Viele Grüße, Stefan

das es ein unseriöser Züchter sei habe ich nicht geschrieben oder erwähnt! ;)

Das die Ringe abgehen wenn zu früh beringt wurde, stimme ich dir zu und das man die Ringe kaum wieder findet kann ich gut nach vollziehen.

Bei mir liegt der Jungvogelbestand bei ca. 30-50 Junge im Jahr.
 
Thema: na prima.....!

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