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Loonamarie
Guest
Charlotte28 schrieb:Ja ein bisschen...
Aber was erwartet ihr? ... Mensch, wer einmal im Tierheim gearbeitet hat neben Job, Schule oder Studium, der weiß, dass man dort vor Arbeit fast umkommt.
Und da gibt es weitaus wichtigere Dinge zu tun und im Kopf zu haben...dass...
Das ist doch Haarspalterei.
Grüße charlotte
Meine Erfahrung ist eigentlich, dass Menschen sich in Bereichen, die sie interessieren, von allein (weiter-)bilden. Ein gutes Beispiel -und vielleicht direkt eine Empfehlung für die beschriebene Mitarbeiterin des Tierheimes- ist dieses Forum
Leute, die auf die Weise abgefertigt werden, wie sie Floyd beschrieben hat, werden sich demnächst eher nicht mehr ans Tierheim wenden, wenn sie ein Tier aufnehmen wollen. Damit ist den heimatlosen Gesellen dann wirklich kein Gefallen getan. (...und die Leute mit der furchtbar vielen Arbeit haben dann noch mehr). Ein Rosenköpfchen zu vermitteln finde ich persönlich mindestens ebenso wichtig, wie ihm das Futter hin zu stellen.
Ich denke schon, dass wer sich engagiert oder sogar dort im Tierheim angestellt ist, zumindest das Bestreben haben sollte, sich möglichst viel Wissen anzueignen. Es leben halt nicht nur Hunde und Katzen dort, die jeder kennt.
Bei meiner letzten telefonischen Anfrage im Tierheim Berlin bekam ich freundlich und kompetent Auskunft auch zu weniger bekannten Vogelarten...und sogar noch Anschriften von Tiersittern für die Urlaubsbetreuung.
Wer sich nicht für Tiere interessiert, sollte vielleicht eher Bürokaufmann oder Friseur weren....aber im Tierheim arbeiten?! Auch Studentenjobs gibts anderweitig.
Viele Grüße an alle,
Loona