Hilfe organisieren, was kann man tun?

Diskutiere Hilfe organisieren, was kann man tun? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo an alle im VF, ich traue mich jetzt einfach dieses Thema zu eröffnen :~ ich habe den gleichen Beitrag im Aga-Forum geschrieben, dort...
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Andra

Guest
Hallo an alle im VF,

ich traue mich jetzt einfach dieses Thema zu eröffnen :~

ich habe den gleichen Beitrag im Aga-Forum geschrieben, dort geht er in dem anderen Thema unter. Ausserdem möchte ich nur die unter uns ansprechen, die im Falle von massenhaftem Aussetzen oder Abgeben von Vögeln helfen wollen. Deshalb wäre es schön, wenn sich vor allem die hier einbringen, die im Ernstfall auch die Ärmel aufkrempeln und mitmachen wollen!



"Die letzten beiden Tage habe ich viele Stunden telefoniert, recherchiert und habe ganz verschiedene Auskünfte bekommen.

Die Aussage eines Veterinärs beunruhigt mich besonders. Es ist nicht mehr sicher, ob sich das Virus nicht schon verändert hat. Dass heisst, die Zeiten nachdem es nicht mehr gefährlich ist (Überlebenszeit ohne Wirt) und auch andere Daten sollte man mit Vorsicht geniessen.

Dann gibt es Meldungen, wonach auch andere Regionen -Stralsund z. B. - schon einige Tage betroffen sind. Hinzukommt, dass die ersten Zugvögel schon über unsere Gegend fliegen, sie werden bald in grosser Anzahl erwartet.

Ausserdem sprechen Insider nicht allzu laut davon, dass wir nicht optimal vorbereitet sind und durch die in Rügen sehr lahm angelaufene Aktion schon im Hintertreffen sind. Es sei in Wirklichkeit alles noch eine Spur ernster

Ich persönlich stelle mir auch die Frage, was ist mit den Ländern, die die Zugvögel im Herbst überflogen haben oder wo sie überwinterten Da gab es sicherlich kranke Tiere, es meldet vielleicht nur niemand, weil man es dort gar nicht weiss Man spricht weltweit von nur 90 Menschen, die daran gestorben sind, ob das wohl stimmt?

Die Menschen hoffen zum einen, mit einem blauen Auge davonzukommen, und andererseits werden schon Vögel "Entsorgt" Hühner massenweise gekeult, dabei sind die nicht mal krank, und wer schläft schon bei seinen Hühnern im Stall und müsste Angst vor einer direkten Kontaminierung haben.....

Kollegen, Nachbarn und sogar kleinere Landwirte erzählen von der Auflösung des Hühnerbestandes. "Die kaufen wir dann wieder neu, wenn alles vorbei ist "

Ich bin gestern bei gezielten Telefonaten mit Tierschutzorganisationen und Behörden auf sehr betroffene Ansprechpartner gestossen, aber keiner konnte mir beantworten, wohin mit den Fluten von Tieren die evtl. freigesetzt werden!

Ich habe das ungute Gefühl, da wird eine Riesenwelle auf uns zukommen. Es ist dabei das kleinere Problem, Logistik und Futter- und Sachspenden zu koordinieren mit einer Kette von freiwilligen Helfern, das Problem ist: Wohin mit einer grossen Menge von Abgabetieren?

Da sind Genehmigungen nötig! Da müssen Betreuer ähnlich wie im Tierheim ständig vor Ort sein. Tierärzte werden alleine schon für die ganz normalen Wehwechen unserer Gefiederten benötigt. Das bedeutet ehrenamtlicher Einsatz oder aber Gelder, um sie zu bezahlen.

Wie lange sollen/dürfen diese Tiere in einem Übergangsquartier bleiben?

Da müssen Amtsveterinäre mit ins Boot, stellt euch nur mal vor, wenn einige ganz Panische gegen diese Ansammlung von Vögeln und Hühner sogar protestieren oder sonstwie vorgehen

Karneval wirft mich nun zurück, es ist jetzt keiner mehr zu sprechen, ich hoffe, dass ich ein ganz wichtiges Telefonat morgen führen kann, dass dieser Ansprechpartner auch wieder im Dienst ist.

Dann habe ich noch eine Erfahrung gemacht es gibt auch etliche Leute, die haben keine Tiere, wollen auch keine und sehen das alles nicht als ihr Problem an! Die laufen dann notfalls mit aufgespanntem Schirm und Überschuhen durch die Gegend wenn es hart auf hart käme. Aber das sei der Vorteil, wenn man kein Haustier habe, und es sei zwar schlimm, aber der zuständige Minister werde sich schon kümmern... Naja, spenden würde man schon.....

Ich habe einen Vorschlag.

Wie wäre es, wenn wir ein neues Thema eröffnen, und uns die Technik zu nutze machen und die Erfahrungen einzelner bündeln und Ergebnisse sammeln?

Also Fakten zusammentragen und konkret benennen, welche Organisationen, Vereine, offizielle Stellen bereit sind zu helfen?

Ganz konkret mit Ortsangabe und Zuständigkeiten.

Man könnte Netze mit freiwilligen Helfern organisieren, gerade hier im Forum würde es viel leichter möglich sein, es ist die ideale Plattform dafür

Also nur reale Möglichkeiten, ich denke, wir müssen offizielle Stellen sensibilisieren und anbieten, dass wir unterstützend tätig werden würden.

Dies ist ein ernstgemeinter Aufruf an die von uns, die in jedweder Art tätig werden wollen. Wir haben alle mit unseren gefiederten viel Freude und hier im VF jede Menge Spass.

Bitte, lasst uns E R N S T M A C H E N
und was T U N !
Liebe Grüsse
Andra
__________________
si.
 
Ich bin dabei

Hi Andra,

wie ich in dem eröffneten Thread "Vögel in Karton" mitgeteilt habe, dass ich bei Hilfe dabei bin, dabei bleibe ich auch. Ich habe vor ca. 2 Tagen unser Tierheim per Email kontaktiert, wegen dieser Sache. In der Nähe von mir ist unser Luisenpark, dort gibt es viele Tiere, darunter sind auch Wellensittiche, die kann ich auch kontaktieren. Und wir haben auch noch ein Waldvogelpark, Träger ist der Kleintier- und Vogelschutzverein, die kann ich auch noch kontaktieren.

Also ich habe den Eindruck, dass das mit der Vogelgrippe komplett aus dem Ruder läuft.

LG von Silke
 
Hallo Silke,

das ist ein guter Anfang! Am besten konkret anfragen, wie es um deren Kapazitäten bestellt ist;

also wer kann konkret wieviele Tiere aufnehmen?

Müssen Sachspenden: Käfige, etc. Futtermittel organisiert werden?

Werden zusätzlich stundenweise Hilfskräfte -ehrenamtliche- benötigt?

Wer ist der direkte Ansprechpartner, an den man sich wendet und der sich verbindlich äussert?

Auf mehrere verbindliche Zusagen hin, könnte man bereits mit einer kleinen Gruppe im jeweiligen Bezirk eine Telefonkette bilden und helfen.

Die Logistik-Fachleute unter uns, alle organisationserfahrenen Leute hier im VF könnten sogar Dienst am PC machen oder am Telefon, Jeder könnte sich mit einbringen, so wie es für ihn möglich ist.

Vorab ist jeder aufgerufen, in seinen Stadtverwaltungen oder Gemeinden, den Tierheimen,geeigneten Organisationen die Leute anzusprechen in dieser Sache. Es geht hier zwar um eine Tierseuche, aber wenn man nicht auf die Menschen zugeht und direkt fragt, denkt jeder "Das wird ja bereits alles bestens geregelt......."

Genau das ist aber nicht der Fall, jeder hofft, dass doch diese unangenehme Geschichte schnell beendet sein möge ohne grössere Probleme:nene:

Man muss die Menschen daran erinnern, das diese armen Kreaturen nicht an diesem Dilemma schuld sind und die Leidtragenden dieser Ängste der Menschen werden können oder bereits sind:trost:

Liebe Grüsse
Andra
 
Hi Andra,

mal schauen ob ich morgen anrufe oder erst nach Karneval. Hier bei uns ist jetzt sowieso keine Karnevalshochburg, wird zwar auch gefeiert aber jetzt nicht so wie in Köln.

Das was DU aufgezählt hast, wer wieviele Tiere aufnehmen kann etc., das kläre ich in einem persönlichen Gespräch ab, ist allemal besser als am Telefon. Und ob am Telefon groß Auskunft gegeben wird, ist fraglich. Persönlich finde ich immer besser, von Angesicht zu Angesicht.

LG von Silke
 
ach da fällt mir noch was ein: unseren Amtsveterinär, bei dem ich die ZG gemacht habe, kann ich auch noch kontaktieren.

LG von Silke
 
Hallo Andrea,

danke für Deinen Hinweis in "Vögel im Karton". Wie dort schon geschrieben, helfe ich gerne bei der Organisation von Hilfe. Wie im anderen Thread schon geschrieben, fände ich um das aussetzen von Vögeln zu verhindern eine Vogelklappe ganz gut, wo Vögel anonym agegeben werden können.

Dies bedarf natürlich einer enormen Organisation. Wir bräuchten wenigsten einen größeren Raum, Futter, Käfige etc. etc.

Was ist wenn kranke Vögel abgegeben werden... Aber das sind Fragen, die man klären kann, sollte das Thema wirklich Freunde finden.

Natürlich helfe ich auch gerne bei anderen Aktionen.

LG Petra
 
ich kann einige exoten und weber aufnehmen (da ich dieses jahr nur verhalten nachzüchten werde), kurzfristig auch krummschnäbel, werde das auch persönlich noch im tierheim und in vogelverein kundtun, vor allem, da ich jetzt mit "übereilten" aktionen hier in der ortenau rechne (erster verdachtsfall heute)

kontakt über "Private Nachricht"

grüße floyd
 
Wichtig ist auch die Aufklärung: wer stellt sich Samstags oder an anderen guten Einkaufszeiten vor den Supermarkt mit einem Stand und klärt die Menschen auf, beruhigt, gibt Ratschläge und verteilt Infomaterial. Das gehört auch dazu und ist umso dringender, je mehr die Situation sich zuspitzt. Es gehören aber auch viel gute Nerven dazu, denn nicht jeder wird Verständnis für die Vögel haben. (ich frag mal in unserem Supermarkt nach)
Hier könnte man auch um Spenden bitten, sicherlich wird der eine oder andere Euro seinen Weg in die Spendendose finden; allerdings muß man dann auch spendenberechtigt sein - also jede Menge Behördenkram! Hier kann man nur hoffen, dass das alles unbürokratisch über die Bühne geht....
Zu einer anonymen Vogelklappe gehört ein beheizbarer Raum, wo man den Käfig mit den Vögeln hinstellen kann; und eventuell einige leere Käfige, falls der Vogelhalter seine Drahtburg wieder mitnehmen oder die Vögel aus dem Karton nehmen möchte.
Ehrenamtliche Hilfe ist auf jeden Fall vonnöten, sei es, die Pieper irgendwo abzuholen, Plakate aufhängen, sich an einen Infostand zu stellen oder im Großmarkt Vogelfutter einkaufen zu gehen, auch Tierarztbesuche müssen organisiert werden. Ach ja, wer bezahlt die Tierarztkosten? Auch das sollte mit den zuständigen TA´s abgeklärt werden, denn das kann ja ganz schön schnell ins Portemonaie gehen.
Auch sollte die Familie den Aktionen zustimmen, es nützt nichts, Stress mit den Familienmitgliedern zu bekommen, weil sie (berechtigte?) Einwände haben.

Und über eines müssen wir uns im Klaren sein: wir können im Zweifelsfall nicht jeden Vogel retten! Auch wenn es noch so traurig ist.
Und, falls die Lage sich mit dem Virus extrem zuspitzen sollte, wird vielleicht die Genehmigung zum >Vogelsammeln< entzogen werden, weil es zu gefährlich ist.
Das sind nur mal so einige Gedanken, die mir so durch den Kopf gehen, vielleicht liege ich mit dem einen oder anderen etwas falsch. Wie wir uns dann organisieren, sehen wir dann.
Viele Grüße
Angie
 
Hallo Angie,

das ist ein ganz wichtiger Punkt! Aufklärung nimmt Ängste!

Das wäre auch als Projekt für die Oberstufen/Biologie geeignet.:idee:

Helfen würde alles, was verhindert, das überhaupt Vögel ausgemustert werden:idee:

Heute habe ich einige Telefonate geführt, unangenehme Fragen gestellt und auch einige unerfreuliche Antworten darauf bekommen:traurig:

"Dass man nicht auf einen solchen Fall eingestellt sei, und im Notfall wahrscheinlich auch unzählige Abgabetiere mangels Kapazitäten -höchst wahrscheinlich eingeschläfert werden müssten- :+keinplan so ganz im klaren war man sich nicht........

......aber man setzt auf Aufklärung und hofft, das es erst gar nicht so weit kommt:? Als Rat bekam ich vor allem mit auf den Weg, auf AUFKLÄRUNG zu setzen. Also Offizielle Stellen müssen von allen Seiten mit Fragen bombardiert werden, die Presse muss interessiert werden..... und so weiter...

Ich schlage deshalb vor, das jeder, der hier helfen möchte, ANRUFE tätigt als Bürger. Die Hotlines anruft, den zuständigen Veterinär, Tierheime, Tierschutzverein!!! Offizielle Anschreiben/Petitionen an den zuständigen Landwirtschaftsminister z. B. richtet.

Je mehr Leute sich dort melden mit ihrem Anliegen, desto besser! Dieses Problem muss erst in das Bewusstsein der zuständigen Leute kommen.

Dort geht im Moment vor allem um die Nutztiere, was mit denen geschieht, wissen wir........

Wenn es uns gelingt Plätze zu finden, Zusagen über die Aufnahme von Tieren zu bekommen, ist das zumindest ein Anfang!

Durch den Aufruf hier im VF haben wir in meiner direkten Umgebung schon ein "Mini-Netzwerk" in Aussicht, und sogar eine fachgerechte Unterbringung im Tierheim für eine begrenzte Anzahl von Vögeln in Aussicht gestellt bekommen. Die Helfer sind alle berufstätig -wie ich-, und haben trotzdem schon Hilfe zugesagt:prima:

Also Fahrbereitschaften durch Telefonkette organisiert, Zusagen von Tierheimen u. ä. Institutionen. In den PN´s sind auch schon einige private Plätze angeboten worden. Ich denke, das muss jedoch die Ausnahme bleiben, es kann eine grosse finanzielle Belastung für den Helfer werden, wenn unvorhersehbare Tierarztkosten auf ihn zukommen würden -das ist ein ganz wichtiger Hinweis, darüber muss sich derjenige klar sein- und wie lange würden die Tiere bei ihm bleiben, wer hilft weiter, diese Vögel zu vermitteln?

Ich liste z. Z. die Hilfsangebote auf, die per PN eingehen nach Orten PLZ, sowie Personen mit konkreten Verbindungen und Zusagen von z. B. Tierheimen.

Helfer Transport, Helfer mit anderen Angeboten, Vorschlägen etc.

Im Falle, dass es zu kleinen Hilfsnetzwerken kommt, bräuchten wir Leute, die die Koordination übernehmen und möglichst dann erreichbar sind, wenn die anderen arbeiten. WIE ORGANISIERT MAN DAS AM BESTEN???
Ich melde mich auf die PN`s nur noch kurz, liste aber alle Angebote auf mit Wohnort, Telefon Nr. und mail Adresse, Name und Forennahme.......

Und alleine ist es kaum zu schaffen:nene:

So, für heute bedanke ich mich bei denen, die sich schon gemeldet haben und hoffe, dass wir nach den Karnevalstagen weitere Angebote erhalten werden! Wer Kontakte hat, der kann sie jetzt zum Wohle unserer gefiederten Freunde nutzen:zustimm:
Liebe Grüsse
Andra










Liebe Grüsse
Andra
 
Hallo Andra,

ich nehme an, meine PN liegt noch bei den zu bearbeitenden? ;)

Wäre es nicht auch gut, wenn sich die Hilfswilligen aus der näheren Umgebung St. Augustin mal treffen? Da läßt sich einiges direkter klären, evtl. Aufgaben aufteilen und es bliebe nicht alles an einem hängen. Nur mal so gedacht...

LG, Sabine
 
Oh ja Sabine -seufz- es gibt so viel Arbeit! Ich hänge wie Du richtig vermutest nur noch am PC und am Telefon.

Vorschlag: Jeder von uns versucht bis zum Ende der Woche Behörden, Tierärzte, Tierheime, Tierschutzbund, Hotline des Veterinäramtes etc. Auskünfte zu bekommen, aufschreiben, mit genauen Angaben usw.

Listet vielleicht schon konkrete Zusagen und Ergebnisse auf. Wir würden uns dann entweder Freitag abends oder am Samstag nächstes Wochenende 3. oder 4. März irgendwo möglichst zentral treffen und eine erste Besprechung abhalten.

Wer hat Kontakte zu Oberstufen Schülern oder kann sie herstellen? Wer kann ein Schulprojekt anregen, etwa "Auklärung-Angst nehmen- Informieren- Haustiere nicht panisch entsorgen etc.- Schulklassen haben ein enormes Potential, da interessiert sich evtl. sogar die hiesige Presse und dann ist die Information noch breiter gestreut:idee: Das Thema muss in aller Munde sein:zustimm:

1. Bitte Treffpunkt vorschlagen und Tag sowie Zeit

2. Alle mitbringen, die sich angagieren möchten

3. Bitte über kurze PN an mich, Antwort kommt dann leider ganz kurz;) aber mit konkreten Angaben.

Ganz liebe Grüsse
Andra
 
Hallo Andra,

ich hole gerne Informationen vom TH Bonn ein. Die Auskünfte von welchen Behörden und Tierschutzvereinen fehlen Dir denn noch? Nicht, dass alles doppelt und dreifach läuft. Ich könnte noch den etn in Bonn anrufen.

Zur Oberstufe habe ich leider keinerlei Kontakte...

Zum Treffen: ich kann an beiden Tagen, also 3. oder 4. März. Als Uhrzeit würde mir am Freitag eher abends (ab 17.00 Uhr) passen, Samstag kann ich von morgens bis spätnachmittags 17.00 Uhr. Vom Ort her bin ich flexibel. Kennt jemand ein ruhiges Café? Oder hat genügend Platz zu Hause?

LG, Sabine
 
Hallo Sabine,

Stadt Bonn, Veterinäramt Bonn und Tierheim wären prima.

ETN habe ich mit gesprochen, die findet man jetzt in Much. Dort sind nach einem BÜrgerbegehren 8( jetzt nur Huftiere erlaubt, keine Hunde, Katzen etc.

Treffen können wir uns, wenn es nicht zu viele werden bei mir und später suchen wir uns dann ein grösseres Domizil.

Rhein-Sieg-Kreis da bin ich am Drücker :zwinker: 9 Stunden am Tag :D

Weitere Vorschläge bitte an alle!!!

Gruss Andra
 
Ich werde mal die Leute ansprechen, die sich normalerweise den verunglückten Wildvögeln annehmen. Diese Vögel werden ja mit großer Wahrscheinlichkeit dieses Jahr keine menschliche Hilfe finden, da keiner sie mehr einsammelt und zur Versorgung bringt.:nene: :traurig: :(

Teffen: ich kann eigentlich die ganze Woche über, ich hab genug Platz. In einem Cafe? Auch gut, nur muß es dort ruhige Nischen geben, damit man in Ruhe planen kann.
So, jetzt geh ich mal meine Eulen füttern....
Viele Grüße
Angie
 
Was mir noch einfällt: wenn wir ein größeres Domizil für Treffen suchen: ich kann mal den Leiter der Biostation fragen, die haben einen großen und einen kleinen Vortragsraum, vielleicht kann man den nutzen.
VG
Angie
 
Hallo Mitstreiter :zwinker:
habe euch Infos über PN geschickt.

Alles was weiterhilft, her damit:idee:

Es gibt Angebote aus anderen Bundesländern. Hilfreich wäre es, Gebiete nach Postleitzahlen zu ordnen, um kleinere Gruppen zu bilden.

Vorrangig vor allem aber sind Zusagen über Unterkünfte für Vögel in Tierheimen oder anderen Hilfsorganisationen. Im Moment geht es eher darum, vorbereitet zu sein, um im Ernstfall handfeste Hilfe leisten zu können.

Herzliche Grüsse
Andra
 
Hallo Vogelfreunde :0-

Ich möchte einen kurzen Zwischenbericht geben.

Wir arbeiten bereits mit Erfolg in einem kleinen leistungsfähigen Team. Ich möchte noch einige von euch ermuntern, in den verschiedenen Bundesländern aktiv zu werden :zustimm:

Wir haben ein Konzept erarbeitet, woran sich andere kleine AG´s orientieren könnten. Dann würde unsere Vorarbeit vielen zugute kommen.

Unser nächstes Arbeitstreffen findet in der nächsten Woche statt. Ab voraussichtlich dem 20. März legen wir dann los!

Einige haben sich schon per PN bei mir gemeldet :prima: wir haben Mitstreiter in NRW an 2 Schwerpunkten, in Rheinland Pfalz, in Hessen und in Bayern.

Es gibt Anfragen aus dem Norden und dem Osten Deutschlands. Ein leistungsfähiges Team kann bereits mit 3 Leuten arbeiten, es kommen meist ziemlich schnell schon aus deren Bekanntenkreis weitere Helferinnen und Helfer hinzu.

Wir arbeiten nach dem Konzept, Information für Besitzer von Haus- und Volierenvögeln, setzen auf Prävention und persönliche Gespräche, welche helfen können, dass die Tiere letzlich bei ihrem Besitzer bleiben können.

Wir nehmen im Notfall aber die Tiere auf, die sonst ausgesetzt werden würden, wenn ihre Halter Ängste in Bezug auf die Vogelgrippe nicht überwinden können.

Es gibt bereits, nach Absprachen mit Tierheimen und privaten Tierhaltern oder Hilfsstationen, Züchtern usw. fest zugesagte geeignete Plätze für ein begrenztes Kontingent von Tieren in Not.

Während sich offizielle Institutionen, Behörden etc. fast ausschliesslich mit den Vorkehrungen für den Ernstfall in Bezug auf Hühner, Gänse, Enten, usw. beschäftigen, gibt es auch nach intensivem Nachfragen keine nennenswerte Hilfe für ausgesetzte Haustiere. Der Fall ist schlicht und einfach zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorgesehen!

Es scheint mir nur eine Frage der Zeit, bis jedes Bundesland betroffen ist, dann sind wir zumindest darauf vorbereitet und können im Ernstfall Vögel aufnehmen.

Meine Bitte an alle hier im VF, traut euch, macht mit, es ist leichter als man glaubt! Man muss es wollen! Jeder bringt sich so ein, wie er kann.

Der Anfang ist die schwierigste Hürde, dann macht es plötzlich Freude und ist ehe man sich versieht schon mittendrin!


Liebe Grüsse
Andra

Bitte auch PN nutzen!
 
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