Das ist mein Ziel

Diskutiere Das ist mein Ziel im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo Leute hier mal ein guter Beitrag http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=110739 Das wäre eigentlich mein Ziel leuten es nahe zu...
Curly Sue schrieb:
Denn schriieb doch eifach druf loos - mir verstöndt di scho :bier: :D

@Robert01: Zum Thema Polemik: Ich denke da hast du kräftig mitgewirkt, oder? :zwinker: Begonnen hat alles m.E.n. mit deinem Posting, du fändest Fabian soll sich besser ausdrücken usw

Curly sue@ wenn eg miis Hardcore Senslerdütsch"Freiburgerdeutsch" füre neme versteit me gloubs niemer me ;-)
 
Rena2 schrieb:
ist wieder am thema vorbei.........:bier:

ich denke,fabian versucht hier mit seinen thread auszudrücken,das man in zukunft überdenken sollte,sich grosspapageien in die wohnung zu nehmen....was ich verstehen kann,da heute ganz andere vorraussetzungen für diese vögel geschaffen werden können....in der haltung!

und gerade in der wohnungshaltung kann es schwierig werden,eine aussenvoliere(balkon/terasse) genehmigt zu bekommen.

fabian sollte ich dich falsch verstanden haben,kannst mich ruhig korregieren...:D

Da FAbian das nicht korrigiert: hier geht es nicht um Großpapageien, sondern um Krummschnäbel allgemein, das fängt beim Ara an über Wellensittich und hört beim Sperlingspapagei auf!

Ganz abgesehen davon, dass das ganze auf mich ebenfalls von Anfang an polemisch wirkt, da dieses Forum ohnehin dafür da ist, die Vogelhaltung zu verbessern und ich außerdem den Eindruck habe, da möchte jemand kräftig aufmischen und provozieren, denn auf sach- und fachliche Beiträge geht Fabian überhaupt nicht ein, als wäre es nie geschrieben worden. Da sind Mundart Diskussionen scheinbar interessanter :k
 
Zuletzt bearbeitet:
gegnerS schrieb:
Da FAbian das nicht korrigiert: hier geht es nicht um Großpapageien, sondern um Krummschnäbel allgemein, das fängt beim Ara an über Wellensittich und hört beim Sperlingspapagei auf!

da gibt es nichts zu korigiren, da ich Rena, und sie mich schon versteht, sie gehört auch eher zu den Menschen die sich kurz halten... sie wusste schon wie ich das ganze Thema empfinde...

Ganz abgesehen davon, dass das ganze auf mich ebenfalls von Anfang an polemisch wirkt, da dieses Forum ohnehin dafür da ist, die Vogelhaltung zu verbessern und ich außerdem den Eindruck habe, da möchte jemand kräftig aufmischen und provozieren, denn auf sach- und fachliche Beiträge geht Fabian überhaupt nicht ein, als wäre es nie geschrieben worden. Da sind Mundart Diskussionen scheinbar interessanter

das ist deine Meinung, ich habe genügend Argumente aufgezeigt und geäussert, nicht ich wurde polemisch... ich blieb fast immer beim Thema... liebe Sabine
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ihr Lieben,
die Entwicklung ist wieder mal sehr typsich. Ich habe nicht der Polemik wegen Fabian gebeten, doch etwas besser zu schreiben, sondern weil mir der Sinn seiner Aussagen manchmal schwer fällt zu verstehen und ich rätseln muss. Fabian gibt ja auch zu, das er sehr oberflächlich und schnell schreiben will und es ihm eigentlich nicht so wichtig ist. OK, das ist eine Aussage, das ist nicht unbedingt freundlich für alle - aber es ist eine Erklärung. Das nun einige nix eiliger zu tun haben als 1. zu versichern wie gut Sie Fabian verstehen 2. nun bei mir Fehler suchen (die ich gewiss mache..) und 3. das Wort Polemik nun auf mich anwenden . . na ja ........

Aber ok. Da Fabian sich ja auch seiner Majoritäten versichert, gegnerS hat es schon schön gesagt, in einem Vogelhalterforum der Mehrzahl das Halterrecht absprechen, das meinte ich mit dem eingeführten Wort Polemik.
Man schreibt ja auch nicht ins Veganer-Forum in naivster Unschuld, das Leberwurstbrötchen das einzig wahre sind.

So, jetzt ist wieder ein Posting von mir, ich erwarte feinstes draufklopfen. :D
 
Nachtrag, anstelle immer und immer wieder sätze zu beginen die wie folgen anfangen...

- der hat das gemacht
- er will gar nicht
- du bist
- der hat keine Ahnung
- früher hast du
- du konntest bla bla

würde ihr besser mal nicht immer alles auf Personen beziehen und einfach nur beim Thema bleiben, offen eure Meinung sagen, aber nicht mit irgendwelchen persönlichen Beleidigungen usw.,,. Das habe ich gelernt viele hier, sind noch weit von Foren tauglichkeit endfernt. Jeder kann sich das zu Herzen nehmen. Man kann auch ganz normal diskutieren ohne Menschen mit ein zubeziehen, den um uns geht es gar nicht sondern nur um das Thema macht es Sinn Vögel als Haustiere zu halten. Nichts anderes ist hier das Thema..

Nicht ich, nicht Robert und auch nicht du "ma joux joux" Sabine
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne, eben nicht!
Du vertrittst die Meinung, Krummschnäbel nur zur Haltung bei Züchtern mit Außenvolieren zuzulassen. Bisher bist Du auf Anfragen mit dem Verbleib der Jungvögel mehrmals eine Antwort schuldig geblieben.
Und jetzt wird es schon wieder unsachlich, lieber Fabian.
 
Sabine@

zu deinem ersten Teil, ist auch falsch, lies Beitrag Nr 36 nochmal durch,. dann sollte dir klar sein dass ich nicht generell gegen Wohnungshaltung bin..
Wie schon mal gesagt, was ich schreibe heisst noch lange nicht das ich es auch genau so meine ;)

Zum Zweiten Teil: Was passiert mit den Jungtieren.
Wenn es wirklich soweit kommt das nurt ausgewählte Züchter Vögel halten dürfen wird dies sicher auch abgeklärt sein. Den solche Stationen würden sicher viel dem Artenschutz beitragen und die Jungtiere wieder versuchen auszuwildern...

Was Robet nochmal angemerkt hat dass es in dem Fall genau gleich zu wilderie kommen würde, glaube ich nicht. Warum auch. Dürfen keine Vögel mehr privat gehalten werden, würde die Nachfrage auch nicht mehr das sein.. So meine Meinung dazu.,..

Nachtrag:
wenn ich höre das es Spix Aras immer noch in Menschhand gibt und dies nur für den menschlichen Ausgleich dan muss ich mich sofort an den Kopf langen. Und dies nicht nur bei den Spixs...
Was hat ein solcher Vogel bei einem Privatem Halter verloren??? Ist eine überlegung wert oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zum Auswildern:

gegnerS schrieb:
Mal zurück zur Arterhaltung. Sicher gibt es genug exotische Vögel, die inzwischen in ihrer Heimat selten geworden sind. Aber was nutzt es, wenn sie von den ansässigen Leuten teilweise als Schädlinge betrachtet werden und abgeschossen werden, wie z.B. die Vasa Papageien. Oder der Lebensraum wird gar zerstört wie bei der Abholzung von Urwäldern zur Landgewinnung und "Nutzbarmachung" (was der Mensch dafür hält). .


Damit ist das Thema für mich beendet, ich habe wichtigeres zu tun
 
Fabian, mach es doch mal ganz einfach und starte ein Umfrage zu dem Thema.

Ich glaube, das du die Ursachen für das bedauerliche Papageiensterben vereinfachst. Ich halte den unglaublichen Raubbau am Urwald und die massive Einschränkung des Lebensraums für einen, wenn nicht sogar den wesentlich Faktor.

Für mich ist ein Verbot von Wildfängen, der Handel damit etc. sehr wichtig.
Züchter sind für mich ein wichtiger Beitrag für den Artenschutz und -erhalt. Warum einen wilden Vogel fangen, wenn es ein großes Risiko und nur eine kleine Gewinnspanne, oder sogar gar keine gibt?

Und dann müsste man wirklich umfassend aufklären und Vogelhaltern schon beim Erwerb die komplizierte Haltung näherbringen.

Manche Züchter können das hervorragend und raten Papageienliebhabern auch mal eindringlich ab.
Händler habe ich schon sehr häufig als ziemlich gewissenlos erlebt.
Wie man bei denen was verändern kann, ist mir ehrlich gesagt auch nicht immer klar. Da sollten wir hier Wege suchen.
Aber es gibt ausser Vögeln doch so viele Tiere, wo man aufklären sollte, denk mal an die kleinen Wasserschildkröten in fast jeder Zoohandlung, die wachsen und brauchen ab einer bestimmten Größe eine sehr komplizierte Filtertechnik fürs sehr große Aquarium. Wenn jemand diesen Aufwand betreiben möchte, bitte. Den Handel möchte ich damit nicht verbieten.
Ein Verbot von Papageienhaltung ist zwar eine einfache, aber so nicht praktikable Lösung, weil dieses Verbot sich auch mit anderen Heimtieren messen lassen muss.
 
wau Robert ;) es geht ja, ganz sachlich und normal :beifall:

absolut mit einverstanden bin, wieder ein Punkt wo man Aufklärung betreiben müsste und kann..
Zum abholzen usw. müssten die heimischen Völker dazu gebracht werden, das man sich nicht beliebig an der Natur bedienen darf, nur so sehe ich eine Chance.. Genau so ist es auch mit den Spix ergangen, nicht nur die Wilderei war schuld am Aussterben, sondern eben eher der Einzug des Menschen in ihr Gebiet. Und die Spix haben oder besser gesagt hatten nur ein kleines Gebiet.. Dies sagte mir mal Herr Messer aus der Schweiz der Selber mehrer Paare hatte.,.

besonders gut gefallen mir diese zitate

Manche Züchter können das hervorragend und raten Papageienliebhabern auch mal eindringlich ab.
Händler habe ich schon sehr häufig als ziemlich gewissenlos erlebt.
kann ich absolut bestädigen, da reicht ein Besuch im Zoogeschäft. Da sieht man bereits geügend elent. X Vögel in zu kleinen Käfigen, aber Fachgeschäfte dürfen dies ja 8(
:zustimm:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo erstmal!

Zur Zeit halte ich zwar keine Krummschnäbel, es leben aber Kanarien und Finken mit uns unter einem Dach, naja, sie unter ihrem in der Innenvoli :zwinker: und wir in der Wohnung.

Wenn es besser ist, dass laut Fabian die Krummschnäbel, hier vor allem die Papageien in Außenvolieren leben sollten, weil es für sie artgerechter ist, stellt sich mir die Frage, WIE groß die Außenvolieren bei ihm denn sind? Wie wir alle wissen, legen die Vögel in der Natur, d.h. in ihren Herkunftsländern, riesige Strecken zurück und das ist auch nicht in einer noch so großen Außenvoli möglich.

Daher kann auch eine Haltung in einer Außenvoliere gerade in unserem Klima nicht als artgerecht bezeichnet werden.

Zum Züchten usw. will ich mich jetzt nicht äußern, es ging mir nur darum, daß wir alle uns sehr bemühen, den Piepern/Geiern ein naturähnliches Zuhause zu bieten, uns aber Grenzen gesetzt sind, weil sie hier nicht ihren Ursprung haben u. wir diese Abstriche in der Haltung auszugleichen versuchen.

Es geht eben nichts über Vögel in ihrem Geburtsland und wenn ich mitunter sehen, wie Großpapageien selbst in unserem großen norddeutschen Vogelpark in Außenvolieren sitzen, die ein richtiges Fliegen nicht möglich machen, macht mich das sehr traurig.

Über das Thema kann man sich wohl die Köpfe heißreden, ohne auf eine grünen Zweig zu kommen: die Leute, die sich hier im Forum aufhalten, wollen ihren Vögel optimalste Versorgung und Unterbringung ermöglichen.... klar, sonst würden sich hier nicht so viele aufhalten und Haltungsfragen stellen.


Viele Grüße,
Britta
 
hallo@all

Da FAbian das nicht korrigiert: hier geht es nicht um Großpapageien, sondern um Krummschnäbel allgemein, das fängt beim Ara an über Wellensittich und hört beim Sperlingspapagei auf!


ich verstehe fabians anliegen so,das man zumindest die haltung von grosspapageien, in wohnungen überdenken sollte.....

die von aussterben bedrohte papageienarten,sollten sicher nicht unsere wohnstuben zieren,sie gehören in erfahrene händen,wo sie gezüchtet und wieder ausgewildert werden können.

nur scheint das ein kreislauf zu werden,bedenkt man die regenwälder,die ursprünge ihrer heimat dieser vögel....das ihnen genommen wurde(und wird)

ich denke,dazu ist es bereits zu spät!

der traum bleibt, papageienhalter zu werden,und wird weiter verwirklicht....in unnötigen züchtungen!
 
Fabian75 schrieb:
zu deinem ersten Teil, ist auch falsch, lies Beitrag Nr 36 nochmal durch,. dann sollte dir klar sein dass ich nicht generell gegen Wohnungshaltung bin..
Was passiert mit den Jungtieren.
Wenn es wirklich soweit kommt das nurt ausgewählte Züchter Vögel halten dürfen wird dies sicher auch abgeklärt sein. Den solche Stationen würden sicher viel dem Artenschutz beitragen und die Jungtiere wieder versuchen auszuwildern...
Harte Wirklichkeit: mangelhafte Haltungsbedingungen sind Fakt. Dagegen kann man etwas tun: informieren, aufklären, Gutachten erstellen, Richtlinien schaffen, ein Umdenken bei den Haltern anstreben - das, was viele Verbände, Vereine, Foren, Privatpersonen machen. Solche Arbeit ist mühsam und langwierig und die Erfolge sind vergleichsweise gering.

Traum: alle Tiere in Freiheit in ihrem natürlichen Lebensaum.
Dieser scheitert an dem anderen Traum des Menschen, faszinierende Tiere in seiner Nähe haben zu wollen. Dieser andere Traum ist sicherlich so alt wie die Menschheit (sonst gäbe es keine Hunde und Hauskatzen) und von dem Traum ist wohl keiner frei, der Tiere liebt. Und das ist auch gut so, denn nur dadurch, dass wir Tiere in unserer Nähe, unserer Obhut haben, bekommen wir ein größeres Verständnis für sie, und sind dann auch eher bereit, etwas für ihren Schutz in der Natur, und den Schutz ihrer Lebensräume zu tun.

Nachtrag:
wenn ich höre das es Spix Aras immer noch in Menschhand gibt und dies nur für den menschlichen Ausgleich dan muss ich mich sofort an den Kopf langen. Und dies nicht nur bei den Spixs...
Was hat ein solcher Vogel bei einem Privatem Halter verloren??? Ist eine überlegung wert oder?
Sicher richtig. Aber ist das nicht ein anderes Thema? Unter dem Aspekt: Haltung von Vögeln in Privathand, nein oder ja, und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen, dürfte der Spix eigentlich nicht höher bewertet werden als der Wellensittich.

------
Fabians Thema ist sicherlich als Provokation gemeint, als Provokation für jeden Einzelnen, darüber nachzudenken und sich an die eigene Nase zu fassen. Ich glaube, dies wurde von einigen hier nicht ganz verstanden. Wie sonst kommen solche Aussagen wie "Man schreibt ja auch nicht ins Veganer-Forum in naivster Unschuld, das Leberwurstbrötchen das einzig wahre sind." zustande? (Robert, ist nicht persönlich gemeint, dass ich gerade den Satz herausgreife).
Ist es nicht möglich, mit Leuten zu diskutieren, die eine andere Meinung vertreten, ist die eigene Meinung so festgefahren, dass man lieber garnichts anderes hören will, es könnte einen ja verunsichern?
 
Hallo Dagmar,
es ist sicher so, dass sich Halter oft überlegen, was sie verbessern können. Allerdings hat nicht jeder ein eigenes Haus mit Grundstück oder eine ETW mit Balkon, dass sich eine entsprechende Außenhaltung verwirklichen ließe. Abgesehen davon ist es völlig unrealistisch, die Tiere im Schwarm gehalten alle brüten zu lassen. Gehen wir von 3-4 Jungen aus bei 3 Paaren, dann hätte ich in einem Jahr 15-19 Vögel zu Hause, im folgenden Jahr müßte ich welche dazunehmen wegen Inzucht. Und dann? Dann fahre ich nach Australien und nach Mexiko und lasse sie dort frei.
In der Regel ist es so, dass viele Tierliebhaber auch Naturleute sind und bei Vorhandensein eigener Haustiere, diese auch so gut wie möglich unterbringt. Ich glaube nicht, dass die Tiere frustriert sind, weil sie in Privathaltung keine Nistgelegenheit vorfinden.
Was ich dazu sagen möchte, dass dieses Forum sicher der schlechteste Ort für eine Diskussion über Haltungsbedingen ist, die stehen nämlich in fast jedem UF separat und die Leute, die sich hier aufhalten, tun ohnehin das bestmögliche für ihre Tiere, oder haben es zumindest vor. Nach wie vor ist es eine Sorgfaltspflicht des Halters, sich darüber vorher zu erkundigen. Da es sehr wenige tun, werden auch weiterhin die süßen kleinen Schildkröten, die recht schnell zu ansehnlichen Brummern heranwachsen ausgesetzt, oder Tiere zum Wanderpokal nach dem Motto: das habe ich nicht gewußt.
Und das Problem wird auch weiterhin "DER MENSCH" sein, und DER MENSCH kann sich nur selber ändern.
Es hilft sicher niemandem weiter, hier provokative, in sich wiedersprüchliche Postings reinzustellen mit dem Hinweis "ich meine nicht immer was ich schreibe" reinzustellen. Das kann ein kurzer Zeitvertreib sein, wenn man viel unter langer Weile leidet, aber wirkliche Naturschutz- und Tierschutzarbeit ist da doch sehr viel aufwendiger und vor allem kostenintensiv, wenn man denn fördern will, dass bestimmte Gebiete seltener heimischen Vogelarten durch Kauf weiterhin ein Refugium bleiben können. Da muß man ganz woanders ansetzen. Aber gut, vom Thema weg...
 
Der Spix ist bestimmt ein gutes Beispiel
Was hat ein solcher Vogel bei einem Privatem Halter verloren???

Diese Vogelart ist in Freiheit ausgestorben, dies geschah nicht durch Wilderei, sondern es gab A) nur eine kleine Population und B) das Habitat wurde zerstört.
Eine Auswilderung wurde versucht, das Weibchen starb in einem Strommast!!!

Eine Erforschung und Züchtung dieser so seltenen Art braucht wirklich viel Geld, Geld, das anscheinend nur wenige staatliche zoologische Einrichtungen haben.

Wenn man nun die 60 Rest-Spix einfach freilassen würde, man hätte sehr bald keinen Vogel dieser Art mehr. Geht also nicht. Man muss erfoschen, was sind die Voraussetzungen für eine Brut, welche Schutzzonen wo müssten eingerichtet werden - mit welchen Pflanzen.

Wenn man als privater Halter nur so aus Prestige diesen Vogel halten würde, na ich wäre auch entsetzt. Aber der Scheich z.B. ist auch an Nachzucht interessiert. Der öffentliche Fokus sollte darauf ruhen, z.B. den Scheich zu animieren:
1.seine Forschung anderen Einrichtungen/Züchtern zugänglich zu machen
2. das er sich auch an der Erhaltung/Einrichtung von Naturschutzgebieten für den Spix in Brasilien sich beteiligt.
3.das einige seiner hoffentlich zahlreichen Nachzuchten ausgewildert werden können. Das sollte für Ihn das größte Prestige sein.

Weisst du was die Spixfachleute machen? Sie zanken, wie hier im Forum.
So etwa 2002, wo man stur darauf beharrt hat, das alle Spixe dem brasilianischen Staat gehören - Ergebnis:
Man sitzt nicht mehr in einem Boot!
 
Fabian75 schrieb:
...Ich werde meine Meinung nie mehr ändern, auch werde ich mich nicht anders zu diesem Thema ausdrücken. Der Einzige Unterschied, ich bemühe mich Leute nicht mehr direkt anzusprechen, sondern äussere einfach meine Meinung. Und ich bin überzeugt das macht sich so macher Halter gedanken drüber...

Ihr müsst absolut nicht meiner Meinung sein, daher bitte normal diskutieren.
Auch ich werde niemanden direkt angreiffen...


Raven schrieb:
....Fabians Thema ist sicherlich als Provokation gemeint, als Provokation für jeden Einzelnen, darüber nachzudenken und sich an die eigene Nase zu fassen. Ich glaube, dies wurde von einigen hier nicht ganz verstanden. Wie sonst kommen solche Aussagen wie "Man schreibt ja auch nicht ins Veganer-Forum in naivster Unschuld, das Leberwurstbrötchen das einzig wahre sind." zustande? (Robert, ist nicht persönlich gemeint, dass ich gerade den Satz herausgreife).
Ist es nicht möglich, mit Leuten zu diskutieren, die eine andere Meinung vertreten, ist die eigene Meinung so festgefahren, dass man lieber garnichts anderes hören will, es könnte einen ja verunsichern?


Ist ja schön, wenn man diskutiert, das setzt allerdings voraus, dass man seinen eigenen Standpunkt nicht als einzig richtigen und wahren darstellt, sondern immer bereit ist, alles nochmal neu zu überdenken.

So führt das ja zu nichts, wenn man am Anfang schon klarstellt, dass die eigene Meinung nicht geändert wird.

Viele Grüße,
Britta
 
Ja man kann sich wirklich darüber die Köpfe heiß reden, aber es ist interessant!!!!!!!!!!!!! Und so lange es ja sachlich bleibt und ohne Beleidigungen find ich es in Ordnung.


Ich fühle mich halt auch immer angegriffen, weil ich Wohnzimmerhaltung betreibe und aber eigentlich meinem Tier nichts böses will. ich frage mich halt wo ist der Unterschied, 60m² freiflug im Wohnzimmer, ich finde das viel.Oder eine Gefangenschaft in einer Außenvoliere?

Egal ob drinn oder draußen es ist eine GEFANGENSCHAFT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es ist auch schwierig zu sagen dem Tier geht es besser oder schlechter.

Hier mal ein etwas andere Vergleich:

Wir leben sehr ländlich im schönen Hunsrück, meine Kinder wachsen mit 200 Kühen auf 40 Hühner und genügend Stallhasen, hier ist viel Wald zum toben und auch generell mehr Freiraum als in der Stadt.

Eine Familie die in der Fußgängerzone lebt in einem Mehrfamilienhaus mit 4Wohnungen auf einer Etage, eine Wohnung mit 60 m² ca und zwei Kindern.

Wer ist jetzt die Familie die "artgerecht" lebt? Wir auf dem Land oder die in der Stadt? Ich würde mal sagen wir, aber auf keinen FAll besser weil die Stadtfamilie genauso liebevoll mit den Kindern umgeht wie wir auch.

Ich kann nicht sagen wir sind besser weil wir mehr Platz haben oder unsere Kinder glücklicher und genauso ist es in der Papageienhaltung auch ein Wohnungspapagei kann glücklich sein!!!!!!!!


Liebe Grüße Sandra
 
Ich überlege ja auch seit längerem, ob ich meinen "Stubenvögeln" eine kleine Balkonaußenvoli spendiere, aber so dass sie auch immer zurück ins Zimmer können. Wäre ein Kompromiß: mal draußen den Wind um den Schnabel wehen lassen und dann wieder drin. Im Moment muß die geöffnete (gesicherte) Tür reichen. Und ich muß Dir auch recht geben, Sandra, Züchteraußenvolis sind meist nur 3-4x2m. Liebhaber- und Privataußenvolis vermutlich größer.
 
Nochmal zum Spix-Ara: es handelt sich ja hier nicht um ein kommerzielles Zuchtbedürfnis des "Importeurs" und war sicher eine große Ausnahme, was man hier offiziell nachlesen kann, welche Bedingungen an den Import und die Haltungs- und Zuchterlaubnis geknüpft waren.
 
Thema: Das ist mein Ziel
Zurück
Oben