Handaufzucht oder Naturbrut

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Frosty

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Hallo an alle die sich mit Papageien auskennen,wir haben eine zwei Jahre alte Amazonen Dame und möchten ihr einen Partner dazu gesellen.Sie lebt bei uns in der Wohnung in einer grossen Voliere und hat mindestens den halben Tag Freiflug.Sie ist eine teil Handaufzucht aber bis zur Abgabe mit Geschwistern aufgewachsen.Nun wurde uns vom Tierarzt dringend eine Naturbrut ans Herz gelegt,weil dea die gesünderen Vögel seien,sagt er.Der Züchter,der auf Wunsch auch Naturbruten abgiebt,rät uns allerdings davon ab,Begründung:Es bedeutet zu viel Stress für die Tiere wenn sie den Menschen gar nicht gewohnt sind und das Leben in der Wohnung,so dicht mit den MENSCHEN,sie werden selten /eher gar nicht Zahm,was den umgang in der Wohnung schwierig macht.Er meint Naterbruten in eine INNEN/AUSSEN Voliere wo die Tiere unter sich sind und nur zum anschauen,nicht anfassen.SO DAS WAR VIEL AUFEINMAL.....Was meint ihr dazu....freue mich über viele Erfahrungen
 
Ein Vogel, der den Mensch wirklich überhaupt nicht gewohnt ist, wird sicherlich Stress in der Wohnung haben, da er ja keine richtige Rückzugsmöglichkeit hat.

Aber nicht jede Naturbrut ist Menschenscheu.
Aber meiner Meinung nach, stimmt es auch nicht, dass alle Handaufzuchten anfälliger für Krankheiten sind.

Hier gibt es soooooooooooooooooooooo viele Handaufzucht-Themen. Gib es doch mal in die Suche ein, dann wirst du einiges dazu erfahren.

grüße,
miez
 
Hallo.

Wir haben HIER gerade wieder eine ähnlich Diskussion zu diesem Thema. Bitte nutze, wie mieziekatzie dir auch schon geraten hat, die Suchfunktion hier im Forum. Dieses Thema ist endlos und es gibt zu viele verschiedene Meinungen. Am Ende muss jeder selbst wissen, wie er sich entscheidet.
Aber das Naturbruten mehr Stress in der Wohnung ausgesetzt sind, wage ich zu bezweifeln. Bei Wildfängen würde ich klar ja sagen...
Und auch das NB nur sehr schwer zahm werden ist absoluter Schwachsinn. Es erfordert nur viel Geduld und Zeit. Aber man hat dann Vögel, die VON SICH AUS zahm sind und nicht, weil sie durch HZ FEHLgeprägt wurden.

LG, Olli
 
Eine frage was ist für euch eine naturbrut, meint ihr das die eltern tiere das junge aufziehen, wenn ja dann sehe ich mit dem zahm werden dort auch kein problem oder das die stress in der wohnung haben werden kannst dir ja ein mögleihc st junges tier anschaffen das vorhandene ist ja auch nicht so alt und klar für ne handaufzucht kann der züchter viel mehr geld nehemn
 
Hallo,
wenn die Naturbrut Amazone nicht älter ist als 4 - 5 Monate kannst Du sie jederzeit vergesellschaften und sie wird auch relativ schnell zahm. ist die Amazone schon älter, dauert es halt auch viel länger.

Gruß Mani
 
Mani, wer hat dir denn den Quatsch erzählt?

Es kommt auf den Vogel an, was er bisher erlebt hat und was er für einen Quarakter hat.

Auch ein 4-5 Monate alter Vogel kann so viel Angst haben, dass er eben nicht so zahm wird.

Andersrum kann ein 10 Jahre alter Vogel auch innerhalb kürzester Zeit zahm werden.

Es kommt drauf an wie man sich dem Tier gegenüber verhält.
Bedrängt man es, wird es sich zurückziehen.

Gibt man aber einem Tier genug Möglichkeiten Vertrauen zum Menschen aufzubauen, wird auch ein älteres Tier zahm.

Eine Vergellschaftung geht bei jungen Vögeln zwar oft besser aber auch ätere Tiere lassen sich vergesellschaften.

Genug Beispiele dafür haben wir hier schon gelesen.
 
Hallo!

Also ich kann jetzt nur von unseren Erfahrungen schreiben:

Wir haben im Alter von je 4 Monaten zwei Papgeien verpaart: eine Handaufzucht und eine Naturburt!

Es hat super geklappt! Die Naturbrut hatte anfangs schon sehr Stress mit uns Menschen, unseren Händen in der Voliere beim Fressen rein und raus holen, aber sein Charakter war geprägt von einer großen Neugierde. So knurrte er uns zwar anfangs an, aber schaute auch immer. Und wenn wir vor der Voliere saßen, kam er sofort ans Gitter und guckte uns an.
Es hat erstaunliche 3 Wochen gedauert und er kam uns auf die Hand und flog uns gemeinsam mit der Handaufzucht an.

Ich glaube auch, dass Naturbruten die "Gesünderen" sind, allerdings ist unsere Natrubrut leider an PBFD bzw. den Nebenerkrankungen gestorben.
Würde aber immer wieder Naturbruten holen!

ALso nur Mut!!!!!!!!!!!!!!!!! Man braucht allerdings viel Geduld und Zeit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

In den 3 Wochen saßen wir viel vor der Voliere und sprachen im ruhigen, wohlwollenden Ton zu ihm. Gaben ihm durch das Gitter Körnchen und schwups das Ganze schon bei offener Volierentür. Da ist er anfangs gleich wieder weg geflogen, aber mit den Tagen, blieb er sitzen und so gewöhnten wir ihn auch ruck-zuck an unsere Hand!
Ganz wichtig: Man muss sehr darauf achten, dass man den Vogel nicht drängt! Immer den Vogel zum Finger kommen lassen und nicht den Finger zum Vogel hin schieben!!!! Dann lieber noch ein paar Tage warten, er kommt irgendwann!!!!!!!!!!

Viel Erfolg!
 
Hallo ihr lieben,danke für eure ganzen Tips.Jetzt stehe ich einer NATURBRUT nicht mehr ganz so kritisch gegenüber.Danke!!!!Aber etwas " Angst" davor habe ich schon,ich fände es schlimmwenn der Vogel ewig Angst vor uns hat.Wir würden ihn übrigens mit 8 Wochen bekommen......ist das zu früh?Meint ihr eine Naturbrut ( Von den Eltern aufgezogene Tiere;Für den der gefragt hat.....) wäre bei der Verpaarung mit einer Handauf ein Vorteil?Freue mich wenn ihr weiter schreibt....
 
Wahrscheinlich werde ich jetzt gesteinigt, aber:

Ich würde ausschließlich eine Handaufzucht nehmen.

Wir hatten/haben beides:
Anton, Handaufzucht .... Sie war mein erster Vogel und das beste was mir je passieren konnte. Wir hatten einfach nur ganz viel Freude mit ihr, umgekehrt wohl auch. Alles war stressfrei und nie und nimmer hatte dieser Vogel Angst.

Bibo ist eine Naturbrut und behindert/flugunfähig. Er meidet Menschen bzw. Hände und man kann ihn nur hochnehmen wenn er mal wieder auf den Boden fällt und alleine nicht weiter kommt. Ansonsten können wir wirklich nichts mit ihm machen außer Füttern, ihn beobachten und uns freuen das er sich so gut entwickelt hat (war gerupft, hatte klaffende Wunden etc).
Er ist ein richtiger Süßer Fratz den ich auch doll lieb habe, aber mir persönlich bringt es nicht besonders viel einen Vogel nur zu beobachten.

Ich vergleiche halt immer mit Anton. Mit ihr hatten wir richtig Leben im Haus und immer Freude. Das alles fehlt nun völlig.
 
Hallo und willkommen!:bier:
Mit 8 Wochen kann es keine Naturbrut sein,denn dann sind die kleinen noch voll bei den Eltern im Nest und nicht futterfest.Naturbruten sind eher so um die 4 Monate alt.
Ich habe drei Naturbruten und eine Handaufzucht und kann dich völlig beruhigen:alle vier sind zahm und lassen sich völlig problemlos in der Wohnung händeln.
Unser HZ/NB Paar harmoniert ganz hervorragend miteinander.Die HZ braucht zwar auch viele Streicheleinheiten von uns Menschen aber sie füttert ihren Partner und macht alles mit ihm zusammen.Die NB hat viel von der HZ gelernt und wurde noch zutraulicher (sie war zu erst da und war vorher schon zutraulich) und neugieriger.
Was der Züchter gesagt hat ist "Schwarzmalerei" vom Feinsten.Da ist alles Negative zusammen erzählt.:zwinker:
Sicher ist eine NB erst einmal zurückhaltend und scheu aber wenn du mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen daran gehst,dann wird sie auch zahm.
Allerdings stelle ich es mir schwieriger vor,von einer HZ auf eine NB umzustellen,weil man einfach mit anderen Erwartungen dran geht und sicher schnell enttäuscht ist,wenn es alles nicht so schnell geht.
Bei uns,nur NB gewohnt, war es umgekehrt und ich fand es etwas befremdlich,dass der neue Vogel gleich am ersten Tag auf der Schulter saß.:D
Bitte vergiß nicht,dass du in erster Linie den besten Partner für deinen Vogel suchst und da bist du mit einer NB sicher gut beraten.Es sollte nicht so sehr um deine Vorlieben gehen.
Die NB wird bei der HZ sehen,dass ihr nicht so schlimm seid und sich dies auch abschauen.
Es ist ein ganz wunderbares Gefühl,wenn du Tag für Tag merkst,wie der Vogel mehr Vertrauen faßt und in kleinen Schritten aufeinander zugeht.
Liebe Grüße,BEA
 
Bibo ist eine Naturbrut und behindert/flugunfähig. Er meidet Menschen bzw. Hände und man kann ihn nur hochnehmen wenn er mal wieder auf den Boden fällt und alleine nicht weiter kommt. Ansonsten können wir wirklich nichts mit ihm machen außer Füttern, ihn beobachten und uns freuen das er sich so gut entwickelt hat (war gerupft, hatte klaffende Wunden etc).
Er ist ein richtiger Süßer Fratz den ich auch doll lieb habe, aber mir persönlich bringt es nicht besonders viel einen Vogel nur zu beobachten.

Du kannst aber eine NB die schon schlechtes erlebt hat (gerupft und klaffende Wunden,die ja ihren Grund haben) nicht mit einem Baby vergleichen,was man als erster Besitzer bekommt!:zwinker:
 
Pucki, klar ... Da hast Du recht.
Bibo hat die Wunden aber von anderen Vögeln, nicht von Menschen.
Er ist erst ein Jahr alt und wir beschäftigen uns seit mind. 5 Wochen intensiv mit ihm.

Das alles sind keine Argumente FÜR eine Handaufzucht.
Aber ich bin so ehrlich und egoistisch das ich für mich, für uns sagen kann: nur noch Handaufzucht.
Das Risiko auch einen jungen Vogel nicht so zahm zu bekommen wie wir es von Anton kannten, ist mir zu groß.
 
Allerdings stelle ich es mir schwieriger vor,von einer HZ auf eine NB umzustellen,weil man einfach mit anderen Erwartungen dran geht und sicher schnell enttäuscht ist,wenn es alles nicht so schnell geht.

So ist es bei uns ...
Unser erster Papagei .... Handaufzucht.
Ein Traum ging in Erfüllung und unsere Erwartungen wie ein Leben mit solch einem Vogel wird, wurden bei weitem übertroffen.
Daher ist es wirklich sehr schwer und ungewohnt nun "nur noch" einen scheuen zu haben.
 
So ist es bei uns ...
Unser erster Papagei .... Handaufzucht.
Ein Traum ging in Erfüllung und unsere Erwartungen wie ein Leben mit solch einem Vogel wird, wurden bei weitem übertroffen.
Daher ist es wirklich sehr schwer und ungewohnt nun "nur noch" einen scheuen zu haben.



:zustimm: :beifall: :beifall:

Ich weiß, sowas wird hier nicht gerne gesehen, aber ich stimme dir voll zu.

Aber das mit den 8 Wochen, ich kenne mich mit Amazonen nicht aus, aber sind die dann tatsächlich schon futterfest? Kann man die wirklich so schnell "vermarkten"?
 
Ich kann dich verstehen.Mir ist es mit unserem Hund so gegangen als mein erster verstarb-ein Traumhund.Der neue war ängstlich und hat dem verstorbenen nie das Wasser reichen können.Aber als ich mir dann mal bewußt gemacht habe,wie unfair ich ihm gegenüber bin ,habe ich ihn erst richtig in mein Herz schließen können.
Jeder ist nunmal anders und so wenig wie ich meine Kinder untereinander vergleiche und meine Liebe mehr dem Kind geben,was "besser geraten" ist,so wenig mache ich das auch mit meinen Tieren.
Jeder hat seinen Charakter und ist auf seine Weise liebenswert.Man darf nicht vergleichen,denn da wird der scheue immer schlechter abschneiden.
Außerdem sind 5 Wochen noch gar keine Zeit,wenn es darum geht,einen Vogel zahm zu bekommen.
Unsere Jule ist schon 2,5 Jahre hier und kommt erst jetzt immer mehr auf uns zu.Ich komme aber nicht auf die Idee darüber enttäuscht zu sein,denn sie ist die perfekte Frau für unseren Henry und allein aus dem Grund wurde sie ja auch gekauft.
Du bist jetzt auch voller Trauer um euren Anton und ich drücke die Daumen,dass er wieder zu euch zurück kommt.
Wenn du Bibo erst mit anderen Augen siehst und nicht mehr vergleichst,dann wirst du auch an ihm viele wunderbare Eigenschaften entdecken und er wird die Chance bekommen,sich in deinem Herzen einzunisten.:zwinker:
Liebe Grüße,BEA
 
Einen Platz in meinem Herz hat der Zwerg längst.
Seit zwei Tagen macht er solche Fortschritte das es mir richtig Freude bereitet (er frisst wieder wie verrückt, und er nimmt sogar langsam teil am Alltag, sprich er ist aufmerksam, pfeifft und zwitschert und vor allem: er spielt und klettert wie ein Derwisch!!! :zustimm: ). Das sind schonmal riesen Fortschritte.

Aber von seiner ganzen Art her ist er völlig anders wie die ganzen Handaufzuchten die ich kenne. Man kann einfach nichts "mit ihm machen" um es mal salopp auszudrücken.
Und wir haben uns für einen Papagei entschieden (genau wie für unseren Hund), weil man damit eben "etwas machen kann", "Spass haben kann" etc pp

Es sind zwar Lebewesen, aber alles was man sich in Gefangenschaft hält ist zum Großteil nunmal irgendwo dazu da, damit wir Menschen unsere Freude daran haben.

Wir haben Bibo deswegen nicht weniger lieb und er wird nicht weniger beachtet - im Gegenteil, ich versuche ihn zu zähmen.
Aber richtig etwas "anfangen" kann man mit ihm nicht. Und er wird niemals so werden wie eine Handaufzucht.

Davon ab: einen Vogel mit 8 Wochen zu übernehmen würde ich mir als Laie niemals nicht zutrauen. Viel zu groß wäre die Angst bei der Fütterung etwas verkehrt zu machen.
 
Sorry, wenn ich jetzt auch mal wieder wage etwas zu diesem Thema zu schreiben.

Hier wird so schwarz weis gemalt....
Nicht jede Hz ist wie Anton und nicht jeder Vogel ist gleich, ich kenne genug HZ die nicht so knuddelig sind, auch dafür ist die HZ keine Garantie.
Vieles kann falsch gemacht werden bei der Hz, das darf man auf der einen Seite nicht vergessen. Probleme können bei der NB wie bei der HZ auftreten.
Ich bin, auch wenn mich manche dafür am liebsten steinigen würden, fest überzeugt, dass die Aufzucht nur eine Seite der Medallie ist und die anschl. Haltung viel mehr gewichtet werden sollte als man das oft im Forum tut.
Einzelhaltung, oder Minikäfig im Keller machen viel kauptt, ... oft wird aber immer nur geschaut, hat der Vogel ein Problem, ist er eine Hz, na dann ist ja alles klar.
Für den privaten Halter, der auch mal etwas mit dem Tier "machen" will finde ich die Kombination von Hz und NB ganz gut, da kann der eine vom anderen lernen.

Und nochwas liegt mir am Herzen, hier im Forum wird immer wieder der TVT bzw. seine Stellungnahme gegen die HZ zur Argumentation herangezogen.
Geraten wird immer wieder zu einer NB möglichst ganz jung. Gerade das finde ich absolut gefährlich, denn die Jugendzeit der Vögel, als nicht nur die Zeit im Nest ist für die Sozialisation absolut wichtig. Werden sie ganz jung abgegeben, manchmal gerade futterfest, finde ich das für die Entwicklung der Vögel nicht gut. Schaut euch mal die Empfehlungen für die Abgabe der Tiere an.

Die Zeitspanne vom Schlupf bis zum Flüggewerden und zum
Beginn der selbständigen Futteraufnahme beträgt bei den meisten Arten 12 bis 14 Wochen, bei großen
Aras sieben bis acht Monate. Bis die Jungvögel vollkommen selbständig sind, vergehen weitere drei
(Graupapagei) bis 15 Monate (Ara). Wichtige Prägungsphasen finden in der Nisthöhle nach dem Öffnen
der Augen sowie später bei den Jungvögeln im Schwarm statt.
...
Die Abgabe
von Jungvögeln muss ebenfalls abhängig von der Art erfolgen. Das früheste Abgabealter liegt z.B. bei
Graupapageien bei 6 Monaten, bei Kakadus bei 8 Monaten und bei Aras bei ca. 18 Monaten.
Quelle

Aus meiner Sicht ist es egal ob HZ oder NB, man sollte keinen jüngeren Vogel abgeben bzw. kaufen.

Und ein Satz der mir in diesem Zusammenhang immer wichtiger wird ist:
Denn ist der Halter mit dem Vogel glücklich, wirkt sich das positiv auf das Tier aus, fühlt sich der Vogel wohl und verstanden, wirkt sich das positiv auf den Halter aus. So kann eine gelungene Zeit miteinander verbracht werden.
Hat einer von beiden Seiten Angst ist dies nicht mehr sicher gestellt.
Nicht zuletzt hat jeder, der sich Tiere ins Haus holt eine Verantwortung übernommen, dieser muss er gerecht werden und das gilt bes. bei den langlebigen Papageien auch über Jahre hinaus.....
Quelle: Papageienatrium-Ulm/Donau
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Frosty,

magst du ein paar Erfahrungsberichte von Leuten lesen, die auch neu in der Papageienhaltung waren und sich Naturbruten angeschafft haben? Klick
 
Pucki, klar ... Da hast Du recht.
Bibo hat die Wunden aber von anderen Vögeln, nicht von Menschen.
Er ist erst ein Jahr alt und wir beschäftigen uns seit mind. 5 Wochen intensiv mit ihm.

Fünf Wochen sind nichts für einen Grauen, der bereits ein Jahr alt und von dem man nicht genau weiß was er durchgemacht hat. Graue sind nunmal von Natur aus schon sehr vorsichtige Tiere. Er braucht einfach mehr Zeit denke ich. Wer schon von "vorgezähmten" Vögeln verwöhnt ist, bringt sicherlich nicht so leicht die nötige Geduld auf und ist enttäuscht, aber ich bin sicher wenn ihr ihn und seine Furcht respektiert und ihm mehr Zeit lasst, gibt sich diese starke Zurückhaltung
 
Thema: Handaufzucht oder Naturbrut

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