Erdbeben

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tomduesseldorf

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Hallo,

habt ihr das auch heute morgen gegen 5 Uhr mitbekommen?
Es gab in der Gegend von Koblenz ein leichtes Erdbeben (3,7).
Ich wohne in Düsseldorf und meine ganzen Vögel sind total verrückt gewesen. Nach kurzer Zeit war der Spuk vorbei und ich selbst habe diesen Grund erst garnicht bemerkt nur vermutet und erst später aus den Nachrichten erfahren.

Viele Grüße sendet Tom
 
Sei froh

Sei froh , so schlimm war es nicht, wenn es bebt merken die Vögel das schon, aber sie haben doch Flügel, meinst Du nicht dass Du dich in was hineisteigrst ???


L. G. Roland
 
Wir hatten Heute Morgen um 5 Uhr auch einen Nightfright.

Ebenso 8 weitere Mitglieder des Nymphensittichforums im Gebiet NRW-RLP-Saarland um 5 Uhr.

Wir wohnen in der Nähe von Mannheim.

Unser letzter Nightfright im April wurde ebenfalls von einem Erdbeben in der Gegend von Karsruhe ausgelöst.

Also Tom, sei beruhigt und es hat gewiss nichts mit hineinsteigern zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,
ja, das erklärt so einiges. Als ich heute morgen zu meinen Amazonen reinkam, sassen sie getrennt voneinander und es lag Einstreu im Zimmer verteilt. Jetzt weiss ich auch warum.
Viele Grüsse
Barbara
 
bei mir war es leider auch nicht anders, auch ziemliche panik den morgen. hatte erst vermutet das es wegen den jungen, grade ausgeflogenene wellensittichen war, da passiert das öfter, aber auch die anderen vögel waren "betroffen", auch die papageien die woanders untergebracht sind... da ich aber eh um 5 aufstehen musste war schnell licht an und die tiere schnell wieder ruhig, ich selbst habe nichts bemerkt.
 
Hallo

mit dem Thema Erdbeben werden bei mir so genannte Ur-Ängste geweckt.
Warum ? Weil ich in ner ausgesprochenen Erdbebenregion wohne, und mich noch sehr gut an das Beben von 1978 erinnern kann. Es war nicht nur sehr heftig - 5,7 Magnitude - sondern dauerte auch etliche Sekunden an. Hätte es damals nicht so früh am Sonntagmorgen, sondern werktags gerumpelt.... ich sag mal, da hätte es durchaus Tote geben können. Leider müssen wir hier immer wieder mal mit Erdbeben rechnen, auch mit schwächeren. Wobei mir Beben der Stärke 3 auch nen gewaltigen schrecken einjagen können.

Am meisten Angst habe ich davor, dass es nachts schütteln könnte, und wir somit Stromausfall haben könnten. Sollte dann das Nachtlicht bei meinen Geiern ausfallen... dann gute Nacht. Meine Nymphen schlafen schon seit Monaten nicht mehr in ihrem Käfig. Sie haben einen besseren Schlafplatz auf dem Wohnzimmerschrank auserkoren. Allein der Gedanke an einen nächtlichen Stromausfall, oder an ein Erdbeben jagen mir eiskalte Schauer übern Rücken. Bitte, bitte, bloss keine Erdbeben mehr auf der Alb :nene:
 
Es ist mal wieder so weit -> klick

Schlimm, wie ich mich vor Erdbeben fürchte. Ich war gerade dabei mir ein paar Zigaretten zu stopfen, um mich rum um diese Uhrzeit natürlich alles ganz ruhig, als ich dieses dumpfe Grollen unter mir wieder mal wahrnehmen musste. Nur eine leichte Vibration. In Albstadt war das Beben wohl deutlich mehr zu spüren, denn wie ich auf der Facebook-Seite des Zollernalbkuriers lesen konnte, können auf der Alb viele Bewohner nicht mehr schlafen. Die etwas jüngeren kennen die wirklich schweren Beben, so wie wir es 1978 erlebt haben noch gar nicht. Möge das bitte so bleiben.

P.S: ich seh grad, dass dieser thread im Allgemeinen Vogelforum ist. Ich bin unschuldig, habe doch nur via Suchfunktion nen Erdbebenthread raus gesucht.
 
Hallo Sonja,

Solche kleinen Beben sind doch nicht der Rede wert. Hatte auch einige, menschgemachte durch Bergbau. Da klirren halt mal die Gläser im Schrank und es wackelt ein wenig jedoch läßt mich das ruhig schlafen. Hier in Deutschland gibts ja keine größeren Beben, anders als z.B. in Italien. Du brauchst Dir wirklich keine Sorgen zu machen, alles halb so wild.
 
Hallo Alfred

Du hast Recht, solche kleineren Erdbeben sind tatsächlich ungefährlich. Nur habe ich nach so langer Zeit noch immer das starke Erdbeben von 1978 in den Knochen sitzen, wenn ich das mal so schreiben darf.

Eine Fotostrecke der damaligen Schäden kannst du hier (etwas nach unten scrollen) anschauen. So sah es damals bei uns aus. Sonntagmorgen in aller Herrgottsfrühe aus dem Schlaf gerissen, um nachher sogar kleinere Mauerstücke aus meinem Bett zu entfernen.

Jedenfalls haben wir immer wieder mal mehr oder weniger starke Erdbebenaktivität. Und das Dumme daran ist, dass keiner vorher sagen kann, wann wieder ein starkes Beben die Zollernalb erschüttern wird. Es ist diese Ungewissheit, was da unter der Erde vor sich geht. Und natürlich auch die Hilflosigkeit, die Stärke nicht runter tunen zu können ;) Man muss es einfach über sich ergehen lassen, man könnte es auch als eine Art ausgeliefert bezeichnen.
 
Hallo liebe Nachbarin,
also ich fand dass es mal wieder so richtig unangenehm
und relativ lange gebockelt hat.
Meine vier Geiers sind total panisch geworden.

Bei dem großen Erdbeben habe ich noch nicht in Albstadt gewohnt,
aber auch noch rund 25 Kilometer entfernt sind wir damals
in Panik aus dem Haus gelaufen.

Am schlimmsten an einem Erdbeben ist die eigene Hilflosigkeit.
Man weiß nicht wann es kommt und wie schwer es wird.

Dein Link mit den Bildern war ganz interessant, die Bilder kannte
ich noch nicht alle.
Eines der Häuser haben wir uns mal vor Jahren angesehen.
In der Garage waren damals drei riesige Baumstämme zwischen
Boden und Wand eingeklemmt.
Auf unsere Frage warum man die nicht entfernt hat, bekamen wir
zur Antwort: Die hat der Vater nach dem Erdbeben aufstellen
lassen und danach hat er gesagt: Die habe ich bezahlt, die bleiben
stehen.
Wir waren uns sicher dass die Garage ohne diesen Baumstämme
zusammengefallen wäre.
 
Vorsicht: wieder mal ein langer Roman ;-)

Hallo liebe Regina aus der Nachbarschaft,

oder soll ich schreiben „am Ort des Geschehens“, denn lt. Landesamt für Geologie, befand sich das Epizentrum zwischen Ebingen und Meßstetten.

Selbst habe ich jedenfalls gespürt, dass es weder der Bus, noch eine Schneelawine vom Dach sein kann. So viel Schnee haben wir gar nicht mehr. Dieses Erdbebengrollen ist für mich auch unverwechselbar, um nicht zu sagen etwas unheimlich. Andererseits isses ja „nur“ Natur, und auch wissenschaftlich erklärbar. Wobei – vorhersehbar wär auch ned schlecht :~

Meine vier Geiers sind total panisch geworden.
Meine Vögel schlafen ja aufm Stubenschrank. Sowieso zu der späten Stunde als die Erde gebebt hat. Ein Nachtlicht ist vorhanden. Ich habe mich gewundert, denn in der Stube blieb es ruhig, obwohl sich im Schrank unter meinen schlafenden Luftpiraten auch Gläser befinden. Ich denke, nein ich weiss, dass meine Vögel gerade ein ganz anderes Problem haben. Irgendwo in der Nachbarschaft müssen
3 neue Katzen eingezogen sein. Dass ich Gartenvögel füttere, ist denen natürlich nicht entgangen. Und da wir ebenerdig wohnen, springen die Katzen manchmal sogar auf die Fensterbank.

Am schlimmsten an einem Erdbeben ist die eigene Hilflosigkeit.
Man weiß nicht wann es kommt und wie schwer es wird.
Genau das ist es. Wird ein Sturm oder Orkan angekündigt, dann kann man die Kinder, den Hund und die Gartenmöbel mit etwas Glück schnell noch in Sicherheit bringen. Erdbeben kommen aus heiterem Himmel, naja eigentlich mehr von unten her. Vor allem wenn das eigene Bett wackelt, bzw. mit dem ganzen Haus zusammen zu krachen droht…. ausgerechnet das kuschelige Bettle, ein Ort an dem man sich doch eigentlich sicher und geborgen fühlen sollte.

Bei dem großen Erdbeben habe ich noch nicht in Albstadt gewohnt,
aber auch noch rund 25 Kilometer entfernt sind wir damals
in Panik aus dem Haus gelaufen.
Sei froh, Regina, ich sag mal „da hast du nix verpasst“. Das Epizentrum war damals in Tailfingen, also gar nicht so weit weg von meinem ehemaligen Wohnort ganz im Norden Albstadts. Aber wenn du schreibst, dass ihr in 25 Kilometer Entfernung in Panik vors Haus gerannt seid, kann man diese Gewalt vor Ort vielleicht erahnen. Ich habe mich vor nicht allzu langer Zeit mal mit meinem Zahnarzt über Erdbeben unterhalten. Er hat zur damaligen Zeit studiert. Jedenfalls war auch er ziemlich verblüfft, als in seinem Studentenzimmer in Tübingen die Gläser schepperten. Demnach war jenes Beben auch in Tübingen sehr deutlich zu spüren.

Eines der Häuser haben wir uns mal vor Jahren angesehen.
In der Garage waren damals drei riesige Baumstämme zwischen
Boden und Wand eingeklemmt.
Auf unsere Frage warum man die nicht entfernt hat, bekamen wir
zur Antwort: Die hat der Vater nach dem Erdbeben aufstellen
lassen und danach hat er gesagt: Die habe ich bezahlt, die bleiben
stehen.
Wir waren uns sicher dass die Garage ohne diesen Baumstämme
zusammengefallen wäre.

Das glaub ich unbesehen. Besonders betroffen waren u.a. auch die älteren Häuser, die beim schweren Erdbeben 1943 bereits beschädigt wurden. Von daher würde auch ich diese drei Baumstämme unbedingt weiterhin eingeklemmt lassen. Und das gewiss nicht nur, weil der Vater selbige schliesslich bezahlt hat. Ein bissle Schmunzeln konnte ich jetzt doch nicht verkneifen, entspricht das doch dem gängigen Klischee von uns Schwaben :D So ein Humbug aber auch, denn geizig sind wir bestimmt nicht. Jüngstes, aber nicht einziges Beispiel war die überwältigende Spendenbereitschaft für die LEA.

Falls meine Beobachten stimmen, dann befinden sich die Epizentren im ZAK an immer wieder unterschiedlichen Orten. Beim Beben vor ein paar Tagen zwischen Ebingen und Meßstetten, oder 1978 war das Epizentrum in Tailfingen, auch das Killertal ist diesbzgl. immer wieder auffällig.

Möge die Erde unter uns jetzt möglichst lange ruhig bleiben, sowohl bei euch auf der Alb oben, als auch hier unten bei uns.

Liebe Grüssle den Buckel nauf :0-
 
Thema: Erdbeben

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