Sind eure Vögel ein Kinderersatz?

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Divana

Divana

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1.892
Hallo

ich lese in letzer Zeit viel und schreibe wenig.
Was mir aufgefallen ist das es doch recht extreme Leute gibt.
Das fängt mit dem Guten Nacht Kuss für Hansi an, und hört
bei der leicht krummen Feder die absteht (Hysterianfall) noch
lange nicht auf.
Ich denke ja auch das es besser ist besorgt zu sein anstatt
gleichgültig. Aber viele sind doch schon recht extrem.
Wird das kompensiert wegen fehlender Kinder?
Was ist wenn Kinder kommen? Ich habe schon oft miterlebt
das die och soo geliebten Wellis und andere Sittiche oder
Papageien dann einfach wegmussten, weil entweder
der Gefiederstaub fürs Baby schlecht ist, oder eine Allergie oder
fehlende Zeit als Grund angegeben wird.

Wem ist das auch aufgefallen?

Gruß

Edith
 
Ich denke oft über diese etische Frage nach. Nur, wer entscheidet was OK ist und was nicht ? Ist es überhaupt in ordnung Vögel zu halten ? Wer weiß wie sich unsere Vögel seelisch fühlen ?

Ich habe vor kurzem -mit freude- ein Pennantsittichpaar von eine junge Mama übernommen. Ich bilde mir ein, diese Vögel geholfen zu haben.....aber geht es ihnen gut bei mir ? Ich habe 30 Jahre Erfahrung und riesige Volieren.

Kannst Du sicher sein, daß Du Deine Vögel gegenüber fair bist ???? Natürlich machen wir es alle nach unsere persöhnliche Überzeugung................:?


Niels :zwinker:
 
Hallo

definitiv sind meine Vögel für mich kein Kindersatz. Vögel können und sollen keine Kinder ersetzen (und umgekehrt auch nicht :D )

und wie Niels schon schrieb: wie können wir sicher sein, dass wir unseren Geiern gerecht werden ? Ich bin's z.B. nicht, weil meine Vögel in der Wohnung gehalten werden. Die paar Stündchen die sie mit mir im Garten verbringen, kann ich glatt vergessen. Und wenn ich höre wer hier nachts alles ums Haus schleicht und schreit... nein es sind nicht nur Katzen, Marder sind auch viele unterwegs, des weiteren sind meine Nachbarn auch nicht sooo die Tierfreunde... dann halte ich meine Krummschnäbel doch lieber im Wohnzimmer.

Geküsst werden sie allerdings nicht. Erstens weil sie (und ich) das nicht wollen, und zweitens weil ich dadurch Krankheiten auf meine Geier übertragen könnte.

Ach noch etwas: ich glaube kaum, dass ich heute Vögel halten würde, wäre mir nicht mein erster Welli, als auch mein erster Nymphi zugeflogen. Nicht weil ich Vögel nicht liebe, sondern eben weil ich sie liebe, würde ich sie z.B. in Australien lassen :zwinker: Einen grossen Hund zu halten, das war immer mein Traum. Doch als dann die ersten Wellis bei mir eingezogen sind.... habe ich auf "meinen" Hund verzichtet.

Trotzdem, auch wenn meine Geier kein Kindersatz sind, haben mein Mann und ich uns angewöhnt, unsere Geier mit "die Mama/der Papa ist da" zu begrüssen :D Dass sie unter dieser Begrüssung leiden, denke ich eher nicht ;)
 
Kannst Du sicher sein, daß Du Deine Vögel gegenüber fair bist ???? Natürlich machen wir es alle nach unsere persöhnliche Überzeugung................
ich denke, das ist keine antwort auf diese frage, aber sicher auch zu überdenken.

nun, ich habe kinder, meine vögel sind kein kind-ersatz, ich liebe sie einfach, anders, als meine kinder, die gehen sicher vor,aber dieses vertrauen was sie einem geben, ich finde es wunderschön. die kinder können, müssen einem vertrauen geben, sie verstehen uns ja auch sprachlich, wenn es die pieper tun, dann ist das einfach schön. nichts desto trotz gehe ich auch mit jedem tier, was ich habe, - das reicht von den vögeln, schildkröten, kaninchen und einem pferd - sofort zum TA, wenn ich etwas ungewöhnliches bemerke, das hat nichts mit überreaktionen zu tun, sondern, sie können selber nicht dort hin gehen, ich bin einfach verantwortlich dafür, dass es ihnen gut geht, und weiter gutgehen soll.
ich rede mit meinen tieren, als wenn ich eine antwort bekäme, andere halten mich vllt. für bekloppt, grins. ich sag auch gute nacht, wenn ich an der voli vorbei gehe.
sicher gibt es einige, die es als kindersatz ansehen mögen, ich kenne einige hundebesitzer...
aber was ist falsch daran, solange man es nicht übertreibt, denke ich.
 
Hallo

ich beurteile ja auch nicht nach falsch oder richtig.
Es ist mir nur aufgefallen.

Und ob ich meinen Vögeln gegenüber fair bin weis ich
nicht. Ich hätte meine Wellis auch beim Züchter lassen
können, bei mir leben sie in der Aussenvoliere und fühlen
sich wohl. Nach Ausstralien kommen diese nachgezüchteten
Wellis eh nicht mehr, aber das war auch nicht Thema.

Was ich damit meine ist schwer zu erklären.
Ich habe viel mit Menschen zu tun die sich für Vögel interessieren.
Viele dieser Menschen besonders Frauen kompensieren ihr ganzes Interesse,
ihre ganze Fürsorge so auf die Vögel das es mir doch etwas
unnormal vorkommt.
Das man sie umsorgt, verpflegt, oder mit ihnen zum Tierarzt geht,
ist völlig normal. Nein was ich meine ist dieses überbeschützende.
Ist das keinem aufgefallen?
Das Problem sehe ich eben nur darin wenn wirklich ein Baby unterwegs
ist und die Vögel dann doch nicht mehr so wichtig sind.
Dann ging es doch eingendlich nicht um die Liebe zum Tier sondern
um die Liebe zu sich selbst. Frau hat doch nur ihre Mutterliebe
am Vögelchen angewendent, was nun überflüssig ist weil ja ein
*richtiges* Baby unterwegs ist.

Gruß

Edith
 
Kinderersatz? Meine Tiere SIND meine Kinder ;) Und ich würde keinen Unterschied machen zwischen meinen Tieren und meinen Kindern (wenn ich welche hätte) Vorallem meine HUnde sind mir sehr wichtig. Meine Hunde sind jedem meiner Familien Mitliedern gleichgestellt, weswegen ich oft mehr oder weniger böse Blicke ernte und Sätze höre wie "das ist doch bloß ein Hund".
Tiere wachsen einem halt enorm ans Herz. Vorallem weil man ihnen nie böse sein kann und sie einen nie enttäuschen. Kein Vogel hat böse Hintergedanken wenn er seine Hinterlassenschaften in der Wohnung verteilt ;)
Von Tieren wird mal halt nie enttäuscht, bestimmt sehen deshalb so viele Leute in Tieren eine art Kinderersatz.
Und ich bin mittlerweile sogar so weit, dass ich einen Hund einem Kind vorziehen würde. Aber das war bei mir schon immer so, ich bin seid ich klein war schon ein bisschen "menschenfeindlich" und liebe Tiere mehr als Menschen. Da hat sic bis heute nix dran geändert und da wird sich wohl auch nichts dran ändern.

Lg Luna
 
Hallo!

Kinderersatz, sind meine 4 auch nicht.
Hab 2 und die reichen auch vollkommen:zwinker:, mußte leider meinen Sohn schon loß lassen, was ich eigentlich nicht wollte:nene:.

Klar, ich bin überängstlich, wenn es um meine 4 geht, aber ich hab sie ja auch noch nicht so lang und hab Angst:k etwas falsch zu machen und etwas zu übersehn(Krankheit). Wird noch:D !

Die 4 helfen mir immer wieder auf, da ich psychische Probleme hab, was aber nicht heißt, das ich sie deswegen hätte. Ich kann mir auch nicht vorstellen, sie wieder abzugeben, da ich sie heiß und innig liebe, aber wer kann sich sicher sein, sie immer behalten zu können?
Es gibt Schicksalsschläge mit den niemand rechnet und ich würd jetzt nicht sagen, ich könnt sie aufjedenfall immer behalten, den wenn ich merken würde, bei mir ginge es ihnen schlecht, dann würd ich sie schon abgeben:heul:, auch wenn es mich zerreißen würd.
 
Hallo,

Das fängt mit dem Guten Nacht Kuss für Hansi an, und hört
bei der leicht krummen Feder die absteht (Hysterianfall) noch
lange nicht auf.
Das stimmt, wobei der Hyterieanfall m.E. meistens ein Zeichen von Unwissenheit ist.

Dann ging es doch eingendlich nicht um die Liebe zum Tier sondern
um die Liebe zu sich selbst.
So etwas lässt sich in der Tat aus zahlreichen Beiträgen entnehmen, wobei der "kuchenfressende Mops auf dem Schoß gelangweilter feiner Damen" keineswegs neu ist. Als ob unbedingt etwas zum Verhätscheln gebraucht wird. Da stellt sich auch die Frage, wie mit dem Kind umgegangen wird, wenn man sich schon nicht gegen das Tier abgrenzen kann. Kann man dann ein Kind seinem Alter entsprechend loslassen? Aus knuddeligen Babys werden ganz schnell aufmüpfige Teenager... Tiere lassen sich leichter im Zustand des knuddeligen Babys, der totalen Abhängigkeit, halten.

Ich rede zwar mit meinen Tieren, da sie sich stimmlich beeinflussen lassen (beruhigen, ermuntern, auch mal "scheuchen"), auch wenn sie den genauen Sinn der Worte nicht verstehen. Ich sage auch zu meinen Wellensittichen "Na, Kinder, ..." oder zum Kater "Na mein Junge, ..." , ich mache mir Sorgen und es tut mir weh, wenn eines von ihnen krank ist und leidet, ich freue mich, wenn sie fröhlich sind.

So weit, so gut, aber als Kindersatz könnte ich kein Tier sehen.
Die Liebe zum Tier spielt sich für mich auf einer ganz anderen Ebene ab als die Liebe zum eigenen Kind oder zu einem anderen Menschen, der mir nahesteht.
 
Hallo Edith,
ich habe ein paar Verbindungen in meine Philosophie übersprungen. Das "Problem" mit "Hochgeliebte Vögel zu Seite schieben wenn Baby kommt" habe ich auch oft beobachtet. Ich wollte Dich keineswegs angreifen !!! ICH PERSÖHNLICH FINDE ES AUCH NICHT GUT -und übernehme gerne diese Vögel. Nur glaube ich daß es Menschlich ist (habe selber Kinder) und weiß nicht ob es den Vögeln gegenüber ungerechter ist als viele andere Dinge die wir ihnen antun ? Ich sehe keinen nicht-egoistischen Grund Vögel zu halten (halte selber seit 30 Jahren Vögel)

Natürlich kannst Du nicht Deine, seit Generationen, hier gezüchtete Wellensittichen in Australien fliegen lassen. Dann würden sie sterben. Ich meine nur daß, wenn Du und ich und unsere Kollegen nicht Vögel halten würden, dann würde man nicht diese Tiere dazu zwingen in Käfige zu wohnen. Wäre das -ganz ehrlich- nicht besser ? Persöhnlich suche ich schnell und gerne nach Ausreden die für Vogelhaltung sprechen :~ !

Also, nichts für Ungut. Waren nur meine Gedanken.

Gruß, Niels
 
Kinderersatz? Meine Tiere SIND meine Kinder ;) Und ich würde keinen Unterschied machen zwischen meinen Tieren und meinen Kindern (wenn ich welche hätte) Vorallem meine HUnde sind mir sehr wichtig. Meine Hunde sind jedem meiner Familien Mitliedern gleichgestellt, weswegen ich oft mehr oder weniger böse Blicke ernte und Sätze höre wie "das ist doch bloß ein Hund".
Tiere wachsen einem halt enorm ans Herz. Vorallem weil man ihnen nie böse sein kann und sie einen nie enttäuschen. Kein Vogel hat böse Hintergedanken wenn er seine Hinterlassenschaften in der Wohnung verteilt ;)
Von Tieren wird mal halt nie enttäuscht, bestimmt sehen deshalb so viele Leute in Tieren eine art Kinderersatz.
Und ich bin mittlerweile sogar so weit, dass ich einen Hund einem Kind vorziehen würde. Aber das war bei mir schon immer so, ich bin seid ich klein war schon ein bisschen "menschenfeindlich" und liebe Tiere mehr als Menschen. Da hat sic bis heute nix dran geändert und da wird sich wohl auch nichts dran ändern.

Lg Luna



Mehr brauch ich nicht zu schreiben.
Allerdings stehen bei mir Hunde und Vögel gleich da.

Ansonsten bis ins kleinste Detail meine Meinung gesagt! DANKE!! :zwinker:
 
Hallo zusammen,

meine Vögel sind für mich kein Kinderersatz oder so etwas, sie sind ein Hobby. Das bedeutet nicht, dass ich nicht an den Tieren hänge – ganz im Gegenteil.

Luna123 schrieb:
Von Tieren wird mal halt nie enttäuscht, bestimmt sehen deshalb so viele Leute in Tieren eine art Kinderersatz.
Sorry, aber diesen Satz finde ich doch etwas merkwürdig. Ich glaube auch nicht, dass das möglich ist. Es ist doch etwas anderes, als wenn ich mit anderen Menschen oder mit Tieren zu tun habe – oder nicht? Darüber hinaus sind Enttäuschungen stellenweise für mich ein Bestandteil des Lebens.

Für den ein oder anderen so gar nicht nachvollziehbar, aber so sehr ich auch an meinen Viechern hänge: Das Verhältnis, welches ich zu meinen Tieren habe und das, welches ich zu Freunden/Familie habe, ist ein anderes.
 
Das "Problem" mit "Hochgeliebte Vögel zu Seite schieben wenn Baby kommt" habe ich auch oft beobachtet. Ich wollte Dich keineswegs angreifen !!!

ich habe mich nicht angegriffen gefühlt.

Ich meine nur daß, wenn Du und ich und unsere Kollegen nicht Vögel halten würden, dann würde man nicht diese Tiere dazu zwingen in Käfige zu wohnen. Wäre das -ganz ehrlich- nicht besser ? Persöhnlich suche ich schnell und gerne nach Ausreden die für Vogelhaltung sprechen :~ !

meine wohnen nicht in Käfigen. Alles hat Vor und Nachteile, auch für die
Vögel. Dadurch das ich sie in Volieren halte sind sie sicher vor natürlichen
Feinden. Ich brauche auch meine Vogelhaltung nicht entschuldigen. Sicher
ist das purer Egoismus. Aber das wäre eine anderere Baustelle.
 
Kinderersatz? Meine Tiere SIND meine Kinder ;) Und ich würde keinen Unterschied machen zwischen meinen Tieren und meinen Kindern (wenn ich welche hätte)

das kannst du doch gar nicht wissen. Du hast ja gar keine Kinder.

Meine Hunde sind jedem meiner Familien Mitliedern gleichgestellt, weswegen ich oft mehr oder weniger böse Blicke ernte und Sätze höre wie "das ist doch bloß ein Hund".

wir haben auch einen Hund. Aber sie ist die rangniedrigste. Ich finde das
auch sehr wichtig, da meine Kinder sie auch händeln müssen. Anders
wäre es viel zu gefährlich.
 
Für mich persönlich sind meine Racker auch KEIN Kinderersatz. Ich finde, trotz der Liebe, die man zu seinen Tieren ohne Zweifel hat, muß man doch immer noch unterscheiden zwischen Tier und Mensch.

Als unsere Laura damals so krank wurde (sie hatte Streptokokken), habe ich Rotz und Wasser geheult, weil sie mir so leid tat, weil sie nicht gefuttert hat, weil sie so jämmerlich da gesessen hat, weil es plötzlich so still war (auch Johnny hatte damals kaum einen Pieps von sich gegeben) - und als sie dann das erste Mal wieder ein Stückchen Banane gegessen hatte, hab ich wieder geheult - vor Freude.

Ich liebe meine beiden Tierchen wirklich sehr (das ist mir während Lauras Krankheit besonders bewußt geworden). Aber - es sind Tiere. Ein Kind kann ein Tier nicht ersetzen. Natürlich sind unsere Racker auch Familienmitglieder - und wir sagen auch "Mama" und "Papa" - aber doch eher scherzhaft...

Wo ich persönlich immer große Probleme hab ist: Wenn eine Familie z.B. feststellt, daß sich bei einem Kind eine Allergie rausstellt - und die Tiere Auslöser sind, dann werden diese Leute oft angegriffen, es würde sich um eine Ausrede handeln, ein Tier wieder loszuwerden. Oder ein Tier greift ein Baby an. Da muß ich ganz klar sagen: Das muß jeder für sich entscheiden. ICH würde da grundsätzlich auch FÜR das KIND entscheiden. Was nützt es mir, wenn mein Kind z.B. unter Asthma oder Neurodermitis leidet und ich es leiden lasse, nur weil ich mein Tier nicht abgeben will. Klar ist das immer eine schwere Entscheidung und klar gibt es auch viele, die eine Allergie als Grund "vorschieben" - aber solche Leute wird es immer geben und wenn jemand nun WIRKLICH einen solchen Grund hat, dann sollte man das eben akzeptieren. Mich stört extrem, daß eigentlich zunächst immer von einer Ausrede ausgegangen wird...

Ich mag es auch nicht, wenn Tiere allzu "vermenschlicht" werden. Wenn ich diese überzüchteten Hündchen sehen, mit Mäntelchen oder Mützchen oder sonstigem "Killefit" - dann krieg ich zuviel. (Mäntelchen im Winter bei eiseskälte kann ich grad noch so akzeptieren - obwohl Tiere ja meist einen eigenen "Schutz" bilden)... Oder die Tiere der Promis mit ihren "Dolce&Gabana"-Mäntelchen etc. Boah, da krieg ich Gänsehaut...
Oder diese überzüchteten Wellis - schrecklich.

Ob ich mir nochmal Papageien anschaffen würde - ich weiß nicht... Eigentlich gehören diese tollen Tiere doch in die Freiheit... Aber jetzt hab ich sie, ich liebe sie und ich möchte sie auch nicht missen..
 
Hallo an Alle !!!

Ich bin ja eigentlich kein Vogelfan aber weil ich nun mal welche bei mir auf dem Balkon habe finde ich das doch sehr schön, das ist halt die Natur Live und die kannst du nie mit einem Vogel im Käfig ersetzen was wäre den, wenn uns die Vögel fangen würden und uns dann eisperren denkt mal alle darüber nach : Die Natur braucht uns nicht. Wir aber die NATUR


L-.G. Roland
 
@ Divana: dass meine Hunde dem Rest der Familie gleichgestellt sind war nicht auf die Rangordnung bezogen. Damit wollte ich eigentlich sagen, dass der Hund in meinen Augen genauso viel Wert ist wie meine "menschliche" Familie. In der Rangordnung steht der Hund natürlich unten, sonst gäb das nur Zoff, auch unter den Hunden. ( Haben ja 3 ) Aber ich könnte nicht sagen, dass ich meine Eltern mehr liebe als meinen Hund. Das wollte ich eigentlich damit sagen.
Sry, hab mich da vllt etwas falsch ausgedrückt :)

Lg Luna
 
@ Divana: dass meine Hunde dem Rest der Familie gleichgestellt sind war nicht auf die Rangordnung bezogen. Damit wollte ich eigentlich sagen, dass der Hund in meinen Augen genauso viel Wert ist wie meine "menschliche" Familie. In der Rangordnung steht der Hund natürlich unten, sonst gäb das nur Zoff, auch unter den Hunden. ( Haben ja 3 ) Aber ich könnte nicht sagen, dass ich meine Eltern mehr liebe als meinen Hund. Das wollte ich eigentlich damit sagen.
Sry, hab mich da vllt etwas falsch ausgedrückt :)

achso, dann habe ich dich falsch verstanden.
Und es sind deine Gefühle, und es ist ok.

Für mich sind meine Kinder um einiges wichtiger als meine Tiere.
Das bedeutet nicht das ich nicht versuche meine Tiere artgerecht zu halten, und zu pflegen. Auch empfinde ich für meine Tiere.
Aber meine Kinder kommen immer zuerst.
 
Für mich sind meine Kinder um einiges wichtiger als meine Tiere.
Das bedeutet nicht das ich nicht versuche meine Tiere artgerecht zu halten, und zu pflegen. Auch empfinde ich für meine Tiere.
Aber meine Kinder kommen immer zuerst.

Das kann ich nur unterschreiben.

Wer seine Tiere über den Menschen stellt bzw. Tiere als Kindersatz betrachtet, hat wohl ein "kleines Problem" :k
 
Hallo,

ich denke, die Frage "sind die Vögel Kindersatz" kann eigentlich nur beantworten, wer auch Kinder hat. Wie soll man als Kinderlose/r beurteilen können, ob man seine Vögel oder anderen Tiere wie Kinder behandelt, lieb hat und versorgt?

Ich finde es völlig in Ordnung, wenn man das Wohlergehen seiner Tiere ganz oben ansetzt, es sogar mit dem Wohlergehen des Partner oder eines anderen Familienmitgliedes gleich setzt. Warum dem Tier nicht das zukommen lassen, was man für ein menschliches Familienmitglied nicht auch tun würde? Das handhabe ich auch so.

Kritisch wird es in meinen Augen nur dann, wenn das gut gemeinte Kümmern an den natürlichen Bedürfnissen der Tiere vorbei geht, das Tier vermenschlicht wird und man ihm unter nicht-tierieschen Gesichtspunkten etwas Gutes tun möchte.

Ein schwieriges Thema.

LG, Sabine
 
Ich denke oft über diese etische Frage nach. Nur, wer entscheidet was OK ist und was nicht ? Ist es überhaupt in ordnung Vögel zu halten ? Wer weiß wie sich unsere Vögel seelisch fühlen ?

Ich habe vor kurzem -mit freude- ein Pennantsittichpaar von eine junge Mama übernommen. Ich bilde mir ein, diese Vögel geholfen zu haben.....aber geht es ihnen gut bei mir ? Ich habe 30 Jahre Erfahrung und riesige Volieren.

Kannst Du sicher sein, daß Du Deine Vögel gegenüber fair bist ???? Natürlich machen wir es alle nach unsere persöhnliche Überzeugung................:?


Niels :zwinker:

Hallo!

Ich halte auch seit knapp 20 Jahren Vögel und versuche es diesen Federbälen so angenehm und schön wie möglich zu machen. Und doch denke ich manchmal darüber nach, ob es wirklich ein schönes Leben für die Vögel ist...unsere Nachbarn ertagen keinen Vogel der lauter ist als ein Kanarie,also habe ich mein Nymphen, Rosenköpfchen und den Grauen nur im Haus....
Außerdem ziehe ich in gewissen Abständen kleine Vogelfindlinge auf...wenn sie durchkommen und ich sie dann irgendwann auswildern kann, ist es jedesmal ein ganz tolles Gefühl, wenn sie aus ihrer Voliere in den Garten hüpfen und dann endlich fliegen können, soweit sie wollen. Aber leider haben es grade die Tage 6 kleine Spatzenkinder nicht geschaft und da habe ich mich auch gefragt, ob es überhaupt richtig ist, so in die Natur einzugreifen!
 
Thema: Sind eure Vögel ein Kinderersatz?

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