vogelbestattung

Diskutiere vogelbestattung im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - die suchfunktion hatte bei diesem thema leider nix zu tage gefördert. der beitrag hört sich vielleicht etwas komisch an, soll aber eine ernste...
sirius dann bist du damit auch nicht gemeint
aber ich habe hier schon so einige texte gelesen über die andere sorte züchter
denen ein vogelleben nichts wert ist
da hast doch den ersten thread vom sigg xxx bestimmt gelesen wie der ein oder andere mit seinem toten tier umgeht

ich selbst habe vor 15 jahren hier in offenburg einen wellensittichzüchter kennen gelernt, der zeigte mir seine weltmeister und auf was es alles so ankommt, da zeigte ich ihm einen vogel der meiner ansicht besser aussah
da meinte er nur, ne der hat da und da fehler
auf meine frage hin was er mit solchen tieren macht, sagte er kragen rumdrehen, na vielleicht wollte er sich nur ein bischen aufspielen und den coolen mackieren
aber von seinem vermieter erfuhr ich das er das fast jeden tag macht, was für ein idiot dachte ich nur
wer weiss vielleicht ist er auch hier und liest das, was mich aber wenig juckt

und wer weiss wieviele von denen hier angemeldet sind, und nur diese typen meine ich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm,

ich kanns nur aus meiner Sicht und aus der mir bekannter Züchter sagen, wenn der Vogel dem Zuchtstandart nicht entspricht, ich mit ihm also nicht züchten kann oder will, dann verkaufe oder verschenke ich ihn. Damit hab ich keine Probleme. Ich habe auch noch Vögel die zu alt für die Zucht sind, die bekommen bei mir ihr Gnadenkorn, immerhin schieb ich niemanden ab nur weil er alt oder behindert ist. Ist ja aber auch nicht das Thema!
 
junge ich glaube es sind größere vögel gemeint als deine piepmatze
was hätte wohl der liebe sigg dazu gesagt???????
bestimmt nichts weil er es geschnallt hätte,
vergleicht keine papageien mit euren gartenvögeln oder ist das hier ein forenkampf indem züchter papageienliebhaber dumm anmachen
kommt mir langsam echt so vor hier
und wenn du sigg so sehr vermisst dann folge ihm doch aber nervt nicht länger mit euren sig(g)naturen

Ich hatte doch bereits geschrieben, dass es sich um ein MIssverständniss gehandelt hat. ;) :)
 
Sirius123 schrieb:
Hm,

ich kanns nur aus meiner Sicht und aus der mir bekannter Züchter sagen, wenn der Vogel dem Zuchtstandart nicht entspricht, ich mit ihm also nicht züchten kann oder will, dann verkaufe oder verschenke ich ihn. Damit hab ich keine Probleme. Ich habe auch noch Vögel die zu alt für die Zucht sind, die bekommen bei mir ihr Gnadenkorn, immerhin schieb ich niemanden ab nur weil er alt oder behindert ist.

Sirius123 schrieb:
Ist ja aber auch nicht das Thema!

thema iss nicht unbedingt verfehlt, aber wer sich ( in dem falle züchter ) falsch hinstellen lässt, der darf sich auch wehren !

solange ich es nicht anderst weiß, glaube ich dir ohne jegliches kommentar:zwinker:
 
Man kann das wirklich nicht verallgemeinern.
Wir züchten z.B. Brieftauben und da hatten wir eine Zeit lang mal über 200 Stück. Sicherlich kann man da nicht zu jedem Tier eine "engere Bindung" aufbauen, morgens in den Schlag gehen und jede mit Namen begrüßen. Das heißt aber nicht, dass man seine Tiere nicht liebt. Man beobachtet sie, freut sich wenn sie erfolgreich Junge großziehen, wenn sie besonders fit und schön anzusehen sind oder einfach, weil sie da sind.
Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, es ist halt anders, eine andere Art von Bindung. :+keinplan

Sicherlich gibt es auch Züchter, denen das Ableben eines seiner Tiere am Allerwertesten vorbei geht. Aber genauso gibt es aber sicher auch Papageienhalter, für die der Vogel viellt. nur ein Statusobjekt oder ein "Nice to have" ist die das dann auch nicht juckt wenn der Vogel von der Stange fällt. Frei nach dem Motto "Ist ja einer wie der andere".

Und es sollte auch jedem klar sein das ein Züchter, der viele Tiere hält, nicht alle verstorbenen im Garten verbuddeln, auf einen Tierfriedhof bringen, einäschern oder sonstwas mit ihnen machen kann.
 
Das ist richtig Moni Grundwasser! Aber auf den Ärger bin ich vorbereitet!
Wer sagt den das kein Grundwasser auf "speziellen" Plätzen ist?
Es gibt immer irgendwelche "besserwisser"
Gruss Bine

Um einen Friedhof anzulegen wird es schon irgendwelche Genehmigungsverfahren geben. Und das machen Leute, die das wissen ;)
 
Ich finde es auch in Ordnung, wenn man seine Tiere beerdigt. Ich könnte meine auch nicht einfach wegwerfen. Allerdings bin ich dazu übergegangen, wirklich nur noch den Vogel, die Maus, etc. - eingeschlagen z.B. in ein Bananenblatt - in die Erde zu legen. Ich finde es gehört dazu, dass der Körper dann von anderen Lebewesen noch „verwertet“ wird - für mich ist das nicht eklig, sondern notwendig. Letztendlich leben von diesen Würmern auch wieder andere Tiere und es ist nunmal der Kreislauf der Materie.
„Verpackt“ man aber seinen Liebling noch in irgendwelche schlecht verrottbaren Behältnisse, dann finde ich das vom Umweltgedanken her schon nicht so ok. Der Körper „erhält“ sich doch deshalb nicht komplett.

Bei meinen Eltern im Garten habe ich einen ganzen Bereich, wo sie alle liegen - vom ersten Welli bis zu den Kanins. Gräber gibt’s keine, aber ich streue Blumensamen über den ganzen Bereich und finde es gut, dass ich nicht mehr genau weiß, wer wo jetzt liegt. Es sind doch manche schon über 25 Jahren tot. Diese Ecke, die blüht dann im Frühling und ich weiß, darunter sind meine Lieblinge - vielleicht noch, oder schon nicht mehr.

Beim Begraben darf man nicht vergessen, dass man es für SICH SELBST tut - es macht ihnen nichts aus, wie man sie begräbt. Es ist ein Ritual, es hilft, etwas endgültig und „schön“ zu beenden, was kurz zuvor noch sehr weh getan hat - möglicherweise tage- oder wochenlang. Zum Schluss „ist es dann wieder gut“.

Mit einer Asche-Urne könnte ich persönlich weniger anfangen - ich hätte das Gefühl, ich würde meinen Liebling nicht „frei“ lassen und es täte mir zudem immer weh, wenn ich die Urne sähe. Aber das muss natürlich jeder selbst wissen.

LG
guuhbird
 
Letztendlich leben von diesen Würmern auch wieder andere Tiere und es ist nunmal der Kreislauf der Materie.

das hört sich ja gruselig an !:zwinker:

Mit einer Asche-Urne könnte ich persönlich weniger anfangen - ich hätte das Gefühl, ich würde meinen Liebling nicht „frei“ lassen und es täte mir zudem immer weh, wenn ich die Urne sähe.

da iss was wahres dran ...:zustimm:

die bewältigung des todes iss immer die eigene persönliche sache.
dazu gehört ein ort wo man hingehen kann, oder denjenigen noch an meiner seite zu wissen.

& nicht aus dem auge, aus dem sinn ...

MFG
LRS
 
also ich habe meine verstorbenen Vögel in der Nähe im Wald vergraben, da ich keinen Garten habe, dort habe ich dann ein kleinen merkmal gemacht so das ich ungefähr noch weis wo sie liegen, wenn ich spazieren gehe kann ich dort vorbei schauen,
das hilft meistens, ohne Behälter ganz normal auf heu gebettet und zu geschüttet, denn es ist so wie mein Vorschreiber meint, es ist der natürliche Kreislauf der uns ja eigendlich alle irgendwie mal trifft
Gruß Ingrid
 
Thema: vogelbestattung
Zurück
Oben