Diskussion über die Änderung der Mindestanforderungen

Diskutiere Diskussion über die Änderung der Mindestanforderungen im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Da u. a. in diesem Thread die Notwendigkeit rechtsverbindlicher Mindestanforderungen angesprochen wurde: Ohne viele Worte - im Anhang findet Ihr...
Greifen und Papageien sind schon verschieden,

Komisch ist nur wenn ich nur einmal pfeife ,kommt er angeflogen.

Da brauche ich noch nicht mal lecker ,wie am Anfang:zustimm:


Wer sein Vogel kennt und mit ihm Frei fliegen will,könnte es bei erfahrenen
Leuten abgucken.Das man sie nicht einfach mit nach draußen nehmen darf,
muss ja für jeden verständlich sein ;)


Aber ne Einleitung dazu gibts bei einem Freiflugseminar,wo alles genau erklärt wird.Deshalb könnte man doch sowas zur Pflicht machen oder?Dann gebe es keine "Nachahmer" sondern geschulte Menschen:D


Aber was erzähl ich hier,der eigentliche Grund von der Gemeinschaft ist eigentlich ein anderer: "natürlich ist nur die Natürlichkeit" und Papageienhaltung ist nicht natürlich:p

Ich habe heute mit meiner Behörde telefoniert und mir wurde versichert,dass
sowas unmöglich ist.Daher kann diese "Arbeitsgemeinschaft" weiter arbeiten
und sich ärgern:zustimm: ich tuhe es jedenfalls nicht mehr.

Mann muss es sich nur vorstellen ,wie viel Steuergelder dieser Bodenloser Projekt kosten würde und es hungern Menschen.

@Mischlingsgegner und Vergesellschaftungsgegner

Muss ein Papagei einsam leben wenn man für ihn kein passendes Tier findet?

Das ist Egoistisch und Selbstsüchtig.Ich kenne Leute die in einer großen Anlage mehre verschiedene Exoten halten(Sein einem Jahrzehnt )

Sie vertragen sich prima und haben nur eine Fütterungstelle .

Das funzt und die Tiere sind glücklich.Nicht gerupft,nicht krank nicht gestört.

Jetzt frage ich mich nur ob es besser ist die Tiere jetzt zu trennen oder zu
beschlagnahmen?Ich finde es für Dumm und Respektlos!

Mit den Beispielen könnte ich viele Seiten füllen.Es muß doch den Menschen
mit so einem Hohen IQ doch sonnen klar sein,das dieser Projekt die Situation
nicht verbessert ,sondern eher verschlechtert!



@Jens
Mein "Angelteich" habe ich nicht bezahlen müssen,das ist aber auch nicht der
Punkt.Es hat mir am Anfang an Aufklärung gemangelt.

Deshalb würde ich auf "Sachkunden nachweis" setzen. Wie es bei den Greifen gibt.

Das die Greifen einfacher gestrickt sind,halte ich übrigens für eine Ahnungslose
Aussage!


In diesem sinne


Alex
 
Sodele,

mal ne Lüge vom Nabu. Bundesartenschutzgesetz sagt euch doch hoffentlich was, oder?
Das war übrigens 2003 und ist heute Stand der Dinge



NABU Hintergrundinformation • Stellungnahme Novelle BArtSchV • September 2003Seite 10 von 12Die Meldungen der Vorjahreszuchten sollten nach Arten, Elterntiere und Anzahlund Jahr getrennt erfolgen.

Zu § 9 Abs. 4:Um das generelle Ziel des Schutzes der frei lebenden Falkenpopulationen vorHybridisierung zu erreichen und Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden, sindkeine weiteren Einzelausnahmen durch die Länder zuzulassen. Abs. 4 ist daherzu streichen.§ 11, Wildflugverbot Der NABU bittet, hier eine Klarstellung vorzunehmen, dass es sich beim Wildflug um eine Freilassung, d.h. zeitlich beschränkte Aussetzung handelt, verboten bzw. genehmi-gungspflichtig ist.

§ 12, FreiflugverbotZu
§ 12
Abs. 1:Der NABU empfiehlt folgende Ergänzungen (unterstrichen): Es ist verboten,Greifvogelhybriden sowie Tiere nicht heimischer Unterarten heimischer Arten inden Freiflug zu entlassen. Dieses Verbot gilt auch für die Haltung außerhalb be-sonders gesicherter Volieren sowie die Anbindehaltung.Zu § 12 Abs. 2 : Ausnahme TelemetrieDiese Ausnahme ist zu streichen, da sich auch mit telemetrischer Ausrüstungausgestattete Beizvögel immer wieder verstoßen und trotz der Sender nicht mehrgeortet werden können. Dies ist zumutbar, da die Falkner seit Jahren wissen,dass ein Hybridverbot beabsichtigt ist und großteils bereits freiwillig auf die Hyb-ridzucht verzichtet haben.

Zu § 12 Abs. 3 : RückführungspflichtDie Rückführungspflicht ist auch auf nicht heimische Unterarten heimischerGreifvögel zu erweitern. Zusätzlich ist eine Kostenübernahmeverpflichtung fürdas Einfangen oder Abschießen dieser Greife durch Dritte einzuführen, da hier-mit bislang i.d.R. die Naturschutzbehörden und damit der Steuerzahler belastetwurden.§ 13, EntweichenAuch diese Bestimmung ist auf nicht heimische Unterarten heimischer Greifvögelzu erweitern sowie eine Kostenübernahmeverpflichtung des Züchters einzufüh-ren.

Zu Abschnitt 4: KennzeichnungZu § 14, Kennzeichnungspflicht undZu § 15, Kennzeichnungsmethoden
 
Das war übrigens 2003 und ist heute Stand der Dinge
Wenn es heute Stand der Dinge wäre, so zeig es doch mal, wo es schwarz auf weiß steht!
Hier lese ich nur "Stellungnahme", "sollten" "NABU bittet", "NABU empfiehlt"...das ist nix, was in irgend einer Art und Weise rechtlich bindend und uneingeschränkt durchsetzbar wäre.
Wenn es so wäre, kannst du es bestimmt auch im Gesetz zeigen, oder? :zwinker:

PS: Das Gutachten zu den Mindestanforderungen ist von 1995 und selbst heute noch nicht uneingeschränkt durchsetzbar, also einklagbar...

__________________

LG
Sven und http://www.ruegengeier.de/assets/images/Ani_1_ganz_klein.gif
 
Und wenn ihr eine sinnvolle Regelung finden wollt zum Freiflug, setzt euch mit den Gesetzen auseinander, bringt sinnvlle Lösungen bzw Lösungsvorschläge. Eine Eingung auf Standarts in der Ausbildung der Halter, der Tiere ect. müsste ausgearbeitet werden,........

Momentan ist der Freiflug eine zeitlich begrenzte Aussetzung und heikel wirds, wenn ein Tier bei Zuruf längere Zeit nicht zurückkommt. Sollte das Tier z.B durch Erschrecken, Wind oder sonst was abhanden kommen gilt das nu mal als ausegetzt.

Eine Mitarbeit an den Gesetzen ist jetzt hier mal vertan, die Arbeitsgruppe läuft und wird ohne eure Mitarbeit das Ding durchziehen. Hauptsächlich, aber nicht nur dank der tollen Vergleiche von Dagmar. Die Chance war gegeben, wurde nicht ernst genommen.

Ich selbst finde einen Vogel im freien Flug was überaus Faszienierendes und man kann auch seinen Papageien nicht genug davon bieten. Aber es gibt nu mal das Bundesartenschutzgesetz, das Tierschutzrecht und eine mögliche Regelung muss damit konform laufen. Zumal an einer einheitlich europäischen Regelung des Tierschutzrechtes, der Natur und Artenschutzgesetze gefeilt wird. Da kommt es dann mit den Anforderungen noch dicker.


Gruß Frank
 
Psittaciden

Sind hier eigentlich das Thema -weniger die Problematik Greifvögel u Falkner und das Entfliegen .

Ic gebe dir mal einen link zu lesen ,der sich dieser Problematik annimmt und somit auch die Nabuforderung für Greife verständlicher macht und deine Nabustellungnahme als lange veraltert stehen lässt . Ist längst umgesetzt worden und tangiert den kontrollierten Freiflug der Psittaciden in keinster Weise .



http://www.falkenorden.de/bayern/ziele/index.html

Das sich ein Freiflugara oder Kakadu mit einer anderen Vogelart gar Greif verpaart hat ,ist mir noch nicht zu Ohren gekommen .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Sven,

das war jetzt mal was vom Nabu, da gibts aber viel mehr Seiten. Aber du selbst schriebst doch am 04.09.07:

Man kann durch jahrelanges Training viel erreichen, ein Restrisiko bleibt aber immer. Auch kommt es auf die Vogelart an - manche sind einfacher im Freiflug zu halten als andere.
Hinzu kommt aber auch der tierschutzrechliche Aspekt. Jeder Freiflug kann rechtlich mit einem Aussetzen interpretiert werden (besonders wenn der Vogel mal längere Zeit nicht zurückkommt) und ein Aussetzen ist verboten.

Dann weisst ja auch wo es steht, oder? Sind ja deine Worte.
Zur rechtlichen Seite der Mindestanforderungen nehme ich morgen noch Stellung, muss jetzt mal weg.

Gruß Frank
 
Hallo,
wäre schön, wenn sich alle mal auf das Thema:
Diskussion über die Änderung der Mindestanforderungen beschränken könnten! Mein Einwand bzgl. FF bezog sich nur auf die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe!!!!
Wäre auch mal interessant eine Antwort auf die Idee der qm-Angabe zu erhalten....
LG
Susanne
 
Es ist verboten,Greifvogelhybriden sowie Tiere nicht heimischer Unterarten heimischer Arten inden Freiflug zu entlassen. Dieses Verbot gilt auch für die Haltung außerhalb be-sonders gesicherter Volieren sowie die Anbindehaltung.
Erzähl doch mal, zu welchen "nicht heimische Unterart heimischer Arten" die Papageien gehören?

Irgendwo hast du wohl den Sinn des von dir zitierten Textes nicht so ganz erfasst. :nene:
 
wäre schön, wenn sich alle mal auf das Thema:
Diskussion über die Änderung der Mindestanforderungen beschränken könnten!
Die existierenden Mindestanforderungen sind nicht so schlecht, als dass sie nicht durch einige wenige Änderungen auf den aktuellen Stand gebracht werden könnten. Man muss nicht das Rad neu erfinden...
Viel wichtiger ist, dass solchem Regelwerk zur nötigen Bekanntheit, Akzeptanz und Durchsetzung verholfen wird.

Wenn man das Ganze neu strukturieren will, dann könnten es 3 Abschnitte werden:
Verbote:
Z. B.: Verbot der Abgabe nicht futterfester Tiere an Nicht-Züchter, Stutzen, kommerzielle HZ

Gebote (Weitgehend allgemein gehalten, ohne in Details zu gehen, Detailfragen gehören in den Sachkundenachweis.):
Z. B.: Volierengrößen (Fläche und Angabe der kürzesten Seite, sowie Höhe); der Art angepasste Ernährung, Volierenausstattung, etc.; Paar-/Schwarmhaltung, bei Innenhaltung Beleuchtung, Raumklima; usw.

Empfehlungen (Punkte, die wünschenswert erscheinen, aber nicht umfassend durchsetzbar sind):
Z. B.: Haltung in AV, Vergesellschaftung gleicher Arten
 
Die existierenden Mindestanforderungen sind nicht so schlecht, als dass sie nicht durch einige wenige Änderungen auf den aktuellen Stand gebracht werden könnten. Man muss nicht das Rad neu erfinden...
Viel wichtiger ist, dass solchem Regelwerk zur nötigen Bekanntheit, Akzeptanz und Durchsetzung verholfen wird.

Wenn man das Ganze neu strukturieren will, dann könnten es 3 Abschnitte werden:
Verbote:
Z. B.: Verbot der Abgabe nicht futterfester Tiere an Nicht-Züchter, Stutzen, kommerzielle HZ

Gebote (Weitgehend allgemein gehalten, ohne in Details zu gehen, Detailfragen gehören in den Sachkundenachweis.):
Z. B.: Volierengrößen (Fläche und Angabe der kürzesten Seite, sowie Höhe); der Art angepasste Ernährung, Volierenausstattung, etc.; Paar-/Schwarmhaltung, bei Innenhaltung Beleuchtung, Raumklima; usw.

Empfehlungen (Punkte, die wünschenswert erscheinen, aber nicht umfassend durchsetzbar sind):
Z. B.: Haltung in AV, Vergesellschaftung gleicher Arten

Hallo Dagmar

Endlich mal einen übersichtlichen Beitrag als Erweiterung für die Mindestanforderungen.


Als Empfehlung könnte man den Freiflug erwähnen, für Papageien- und Sittichhalter, die Sachkundig sind. Möchtest du gerne wissen, wie man sich der kleinen Schweiz von Amtes wegen zu Freiflug von Papageien und Sittichen stellt?

Liebe Grüsse, Lotti
 
Die existierenden Mindestanforderungen sind nicht so schlecht, als dass sie nicht durch einige wenige Änderungen auf den aktuellen Stand gebracht werden könnten. Man muss nicht das Rad neu erfinden...
Viel wichtiger ist, dass solchem Regelwerk zur nötigen Bekanntheit, Akzeptanz und Durchsetzung verholfen wird.

Wenn man das Ganze neu strukturieren will, dann könnten es 3 Abschnitte werden:
Verbote:
Z. B.: Verbot der Abgabe nicht futterfester Tiere an Nicht-Züchter, Stutzen, kommerzielle HZ

Gebote (Weitgehend allgemein gehalten, ohne in Details zu gehen, Detailfragen gehören in den Sachkundenachweis.):
Z. B.: Volierengrößen (Fläche und Angabe der kürzesten Seite, sowie Höhe); der Art angepasste Ernährung, Volierenausstattung, etc.; Paar-/Schwarmhaltung, bei Innenhaltung Beleuchtung, Raumklima; usw.

Empfehlungen (Punkte, die wünschenswert erscheinen, aber nicht umfassend durchsetzbar sind):
Z. B.: Haltung in AV, Vergesellschaftung gleicher Arten

Hallo Dagmar, Hallo @all,

also der Vorschlag gefällt mir!!! Das was für den Vogel direkt ganz, ganz wichtig ist per Gesetz und den Rest doch an die Verantwortung des Halters appelieren. Denn wenn der nicht überzeugt ist, bringt glaube ich zumindest das ganze Gesetz nichts. Vorallem ist die Kontrolle ja immernoch der Punkt wo das ganze ziemlich hinkt, da ja dort erstmal agesetzt werden muss... Vielleicht kann man sich ja bei den Mindestmaßen erstmal auf das gültige Gesetz beschränken und darauf, das das erstmal eingehalten wird, und den Rest als Gebot oder Empfehlung machen und vorallem das ganze plausiebel erklären! Was nützt es dem Vogel wenn er per Gesetz eigentlich das und das zu kriegen hat, aber der Halter es ihm trotzdem nicht gibt, weil er denkt das es Quatsch ist. Gerade soche Sachen wie Beleuchtung ist so gar nicht machbar vorallem gibt es Studien, die wissenschaftlich belegen, dass eine höhere Beleuchtung den Vögeln schadet? Gut unsere Innenvolieren da geht das Licht nach 12 Stunden aus, aber das Tageslicht nun mal nicht.... Unsere Rosellas sind gerade auch am Morgenrabatz machen... und das glaube ich nicht, weil sich nach 7 Stunden schlaf noch noch sooo Müde sind...

Was ich vorallem nicht verstanden habe, ist was die Domestizierung der Sittiche damit zu tun haben soll, ob das Gesetz auf sie angewendet werden soll oder nicht... Mal ganz ehrlich, gerade bei den "Ausstellungssittichen" die schon in der x-Generation und Farbe gezüchtet werden, meint ihr nicht, dass die Mittlerweile so eingewöhnt sind, das man sie als "heimisch" betrachten kann? Es gibt dabei welche die baden mit vorliebe bei Frost in der Wasserschale, sobald die Wintersonne ein bisschen raus kuckt... Und unseren Grauen musste ich letztens als das Schneegestöber anfing doch mit dem Käscher von draußen rein holen, da er es nicht für nötig befunden hat, sich nach drin zu begeben...

Gruß
Sabine
 
Hier die Empfehlungen von den Tierschützern

Der Deutsche Tierschutzbund e. V. gibt unabhängig von der sonstigen Zustimmung zu vorliegen*dem Gutachten folgende Differenzen zu Protokoll:



1. Die Haltung von Papageien im Privathaushalt wird grundsätzlich abgelehnt. Die Haltung sollte sich auf wissenschaftlich geführte Einrichtungen beschränken.

2. Der Deutsche Tierschutzbund lehnt Naturentnahmen generell ab. Solange Naturentnahmen zugelassen sind, sollten die Tiere über die gesamte Lebenszeit nur in Volieren gehalten wer*den.

3. Die empfohlenen Käfigmindestgrößen sind nicht ausreichend. Sie müssen so bemessen sein, daß die Vögel nicht nur sitzen, hüpfen und klettern können, sondern auch 1 - 2 Flugschwünge im Käfig möglich sind. Ergänzend ist Freiflug zu gewähren.

4. Das Kürzen der Handschwingen, das einseitige Amputieren einer Flügelspitze oder sonstige Manipulationen am Tier, um diese an das Haltungssystem anzupassen, werden abgelehnt.

5. Sonderregelungen für Zoofachgeschäfte werden nicht akzeptiert.

6. Vogelausstellungen und Vogelbewertungsschauen sowie Vogelmärkte und Vogelbörsen wer*den abgelehnt.

Das ist ein Offizielles Protokoll von dem Tierschutzbund8(


Mal gut das es vernümftige Empfehlungen gibt :

Differenzprotokoll

zu dem Gutachten

"Mindestanforderungen an die Haltung von Papageien“

vom 10. Januar 1995



Herr Helmut Brücher gibt unabhängig von der sonstigen Zustimmung zu vorliegendem Gutachten folgende Differenzen zu Protokoll:



1. Die Einschränkung der Flugfähigkeit durch Kupieren oder Beschneiden der Flügelfedern wird abgelehnt.

2. Die Volierenlänge für Großaras (über 60 cm Gesamtlänge) muß mindestens 6 m betragen.

3. Handaufzucht und Kunstbrut dürfen nur bei Jungvögeln, die von ihren Eltern nicht erfolgreich aufgezogen werden, durchgeführt werden.

4. Die doppelte Volierenbelegung für den Zoofachhandel wird abgelehnt.



Zusatzerklärung:



1. Die Haltung von Naturentnahmen durch private Halter wird abgelehnt.

2. Die Käfig- und Volierenmaße sind insgesamt zu klein.



Zu dem Ganzen möchte ich noch beifügen ,das die Leute die an den vorhandenen Gutachten gearbeitet haben ,Kompetent genug sind.


Gruß Alex
 
Hallo,
Wenn man das Ganze neu strukturieren will, dann könnten es 3 Abschnitte werden:
Verbote:
Z. B.: Verbot der Abgabe nicht futterfester Tiere an Nicht-Züchter, Stutzen, kommerzielle HZ
Gebote (Weitgehend allgemein gehalten, ohne in Details zu gehen, Detailfragen gehören in den Sachkundenachweis.):
Z. B.: Volierengrößen (Fläche und Angabe der kürzesten Seite, sowie Höhe); der Art angepasste Ernährung, Volierenausstattung, etc.; Paar-/Schwarmhaltung, bei Innenhaltung Beleuchtung, Raumklima; usw.
Empfehlungen (Punkte, die wünschenswert erscheinen, aber nicht umfassend durchsetzbar sind):
Z. B.: Haltung in AV, Vergesellschaftung gleicher Arten
danke, Dagmar, ein konstruktiver Beitrag. Was vlt. noch fehlt sind die Übergangsregelungen für "Altlasten"...:zustimm:
Als Empfehlung könnte man den Freiflug erwähnen, für Papageien- und Sittichhalter, die Sachkundig sind.
Freiflug als Empfehlung .... stört mich etwas....
Freiflug als mögliche Haltungsform - nur erlaubt mit entsprechendem Sachkundenachweis (analog Falknern) - würde nicht nur ich begrüßen!:prima:
Möchtest du gerne wissen, wie man sich der kleinen Schweiz von Amtes wegen zu Freiflug von Papageien und Sittichen stellt?
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa :beifall:, wüsste ich gerne (per PN oder neuem Thema, weil es das Thema hier mal wieder in die falsche Richtung laufen lässt....)
@ carpsite:
Ja, die von dir geposteten "Meinungen" fachkompetenter Menschen zu den bisherigen Mindestanforderungen, deren "Einarbeitung" und die Änderung des Gutachtens in ein neu gegliedertes (nach Dagmars Vorschlägen) Gesetz wären ein erster sinnvoller und umsetzbarer Schritt!:bier:
LG
Susanne
 
Hi,

also ich war ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr in diesem Forum und nun weiß ich auch wieder warum :nene:

Es ist immer wieder erstaunlich auf was für ein Niveau sich menschliche Tiere begeben können :k

Irgendwie erinnert ihr mich an die ganzen Rentner, die auf die Barrikaden gehen, damit ja nicht ihr Besitztum angerührt wird. Genauso ist es mit den meisten Diskussionsmitgliedern hier.

Hier wird MM vorgeworfen sie würde nicht an die Tiere denken, sie könne sich mit Hitler die Hand reichen und wär auch noch Schuld daran, daß Menschen hungern und aus ihren Lebensräumen vertrieben werden. Ihr werft ihr vor, sie sei verrückt? Ich frage mich gerade schon, wer hier eigentlich den Verstand ausgeschaltet hat!!!

Mir ist meine Zeit zu kostbar um zu jedem Beitrag meinen Senf abzugeben, nur so viel:

Menschen hungern, weil wir unseren Besitztum wahren wollen. Es ist wirklich ungeheuerlich wie Tierfreunde beschimpft werden, sie würden nicht an die Menschen denken. Wenn ihr euer Schnitzel eßt, denkt ihr dann daran wieviele Menschen von dem Futter hätten ernährt werden können, die das geschlachtete Tier gefressen hat? (Ich will hier jetzt keine Vegetarier/Veganer Diskussion führen, ich möchte nur darauf aufmerksam machen wie sehr die Nicht-Tierfreunde -ich vermeide aus gutem Grund das Wort Tierschützer- an die hungernden Menschen denken!!!)

Heidrun und ihre Mitstreiter tun mit diesem Entwurf den Vögeln also nichts Gutes sondern tun das genaue Gegenteil... Entschuldigung aber wenn das nichts Gutes für die Vögel ist, was ist denn dann gut für sie??? Und wenn das zur Folge hätte, daß Vögel aus unseren Häusern verbannt werden, um so besser, denn da gehören sie de facto eh nicht hin!!!

Wer MM vorwirft im Grunde ne Vogelhaltungsdiktatur zu errichten möchte sich bitte fragen, ob die Haltung von Vögeln (und selbstverständlich auch anderen nichtmenschlichen Tieren) nicht die eigentliche Diktatur ist.

Was mich auch erstaunt: Hier werden die Menschen, die an diesem Entwurf arbeiten als Nicht-Experten beschimpft aber jeder hier glaubt offenbar selbst Experte zu sein, bitte Leute, Glaubwürdigkeit ade.

Bitte, wenn ihr weiter an diesem Niveau festhalten wollt, dann warte ich sehnsüchtig auf eure Beschimpfungen :beifall:

Lieben Gruß

Natalie
 
Nein Nein(Lach)

Hi,



Bitte, wenn ihr weiter an diesem Niveau festhalten wollt, dann warte ich sehnsüchtig auf eure Beschimpfungen :beifall:

Lieben Gruß

Natalie

Hi Natalie,
Das Vorhaben an sich ist ja schon gut,dass habe ich auch schon geschrieben:zustimm:

Wenn du alles durchlesen würdest,werden dich meine Beispiele alleine davon überzeugen,dass diese "Gemeinschaft" nur eines damit erreichen wird!
Sie wollen strickt die Bedienungen so erschweren ,das es keine Haltung
mehr möglich ist,ohne auf die Altlasten,Zoos und Auffangstationen Rücksicht zu nehmen.Zu dem ,müsste es von Steuergeldern bezahlt werden!

Kontrollen,Beschlagnahmungen und dann muss mann ja die Tausende von Vögel ja irgendwo unterbringen :idee:
Dann auch noch passende Partnervögel dazu kaufen und und und.......

Fass ohne Boden ,da hat man halt nur an das eigene Gedacht und nicht weiter
überlegt.

Die Tierschützer versuchten mich schon mal zu enteignen.
Für mein Eigentum stehe ich schon gerade und ich spende jedes jahr für Hungernde und Hilfebedörftigen.


Nur weil Heidrun die Papageienhaltung ihren Vorstellung anpassen will,
muss ich ja und Ahmen sagen? Darf ich meine Bedenken nicht äußern?


In meinem letzten Beitrag habe ich die Tierschützer mit Kompetenten
Menschen verglichen.Die Empfehlungen von den neuen Fachbüchern
geben mir Recht.


weißt du am liebsten sollen alle Vögel,so Groß wie Möglich haben.

Ich Denke da nur an das Leben von Tausenden unschuldigen Papas,die aus dem Leben entrissen werden und dann ist man sich ja noch nicht sicher was
weiter geschieht. Und das mit so einem hohen IQ!!! Das kaufe ich Mmchen nicht ab,so unüberlegt kann sie gar nicht sein!

Fragst du dich nicht auch ob die Papas das alles wollen?
Mmchen weißt es auch nicht so genau.


Mach also keinen Aufstand:) Bring dich lieber mit ein.Wie stellst du es dir den vor?
Überzeug mich von gegenteil




Gruß Alex
 
Hi Natalie,
Wenn du alles durchlesen würdest,werden dich meine Beispiele alleine davon überzeugen,dass diese "Gemeinschaft" nur eines damit erreichen wird!
Sie wollen strickt die Bedienungen so erschweren ,das es keine Haltung
mehr möglich ist,ohne auf die Altlasten,Zoos und Auffangstationen Rücksicht zu nehmen.Zu dem ,müsste es von Steuergeldern bezahlt werden!

Hallöchen,

ohne Dir zu nahe treten zu wollen aber offenbar hast Du meinen Beitrag nicht richtig gelesen :zwinker: Ich bin absolut dafür, daß Tierhaltung unmöglich wird. Kreuzigt mich :)
Das was MM mit ihren Mitstreitern plant soll nicht von heut auf morgen alles durchgesetzt werden und sicherlich ist darüber nachzudenken, ob man bei schon bestehenden Haltungen auf die Einhaltung der jetzigen Anforderungen achtet und bei allen Neuanschaffungen dann auf die Einhaltung der vorgeschlagenen Anforderungen. So dürfte die Flut von abgegebenen Vögeln, die ihr befürchtet wohl eingedämmt werden können.
Ich würde sogar noch einen Passus einfügen, in dem steht, daß erstmal auf Abgabevögel zurückgegriffen werden muß, bevor man beim Züchter Vögel kaufen darf. So würde sich dann unser Wunsch nach Aussterben der Vogelhaltung vielleicht erfüllen. Ich weiß, 99% der Leute hier halten mich jetzt für verrückt aber es ist nunmal Fakt, nichtmenschliche Tiere haben in den Wohungen von menschlichen Tieren nichts verloren.

Zu dem ,müsste es von Steuergeldern bezahlt werden!

So wären unsere Steuergelder aber besser angelegt als bei der Subvention von tausenden von Bauern, die Überproduktion schaffen und somit auch dafür sorgen, daß Menschen verhungern. Außerdem die Umwelt zerstören und ihren Unterhalt damit verdienen auf den Rechten von fühlenden Lebewesen zu trampeln. Aber es wird ja das produziert was der Verbraucher haben will...

Die Tierschützer versuchten mich schon mal zu enteignen.
Für mein Eigentum stehe ich schon gerade und ich spende jedes jahr für Hungernde und Hilfebedörftigen.

Ich finde es ja schön, daß Du spendest aber ehrlich gesagt ist Spenden für mich nur ein Versuch sein schlechtes Gewissen zu beruhigen. Natürlich ist es besser als gar nichts zu tun aber es löst das eigentliche Problem nicht. Du mußt über Deine Lebensweise nachdenken und mußt versuchen Dein Leben so zu gestalten, daß Du so wenig wie möglich dazu beiträgst, daß Menschen auf der Welt an Hunger sterben oder die Umwelt zerstört wird usw.

Nur weil Heidrun die Papageienhaltung ihren Vorstellung anpassen will, muss ich ja und Ahmen sagen? Darf ich meine Bedenken nicht äußern?

Selbstverständlich darfst Du Deine Bedenken äußern aber nicht auf die Art und Weise wie es hier geschieht. MM hat hier um konstruktive Kritik gebeten, konstruktiv bedeutet nicht immer Ja und Amen zu sagen. Aber statt über das Ganze wirklich nachzudenken haben die meisten hier einfach ohne Niveau dagegen gewettert und so sollten man mit niemandem umgehen!

In meinem letzten Beitrag habe ich die Tierschützer mit Kompetenten Menschen verglichen.Die Empfehlungen von den neuen Fachbüchern geben mir Recht.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woher Du das Recht nimmst "Tierschützer" als nicht Kompetent zu bezeichnen???!!!
Für Dich bedeutet Kompetent also Menschen, die ein wenig was an der Haltung ändern wollen aber ja nichts tun, was Dich in Deiner Vogelhaltung einschränken könnte. Da haben wir schon wieder den Punkt "Wahrung eigener Interessen". Du solltest Dich aber fragen, ob die Wahrung Deiner Interessen wirklich dem Wohl der Vögel dient. Oder willst Du mir jetzt sagen, daß die Vögel es bei Dir besser haben als in ihrem angestammten Lebensraum?
Und jetzt bitte nicht mit dem Thema anfangen, daß sie dort ja aussterben würden. Da sag ich nur: Fangt bei euch an es zu ändern.

Das kaufe ich Mmchen nicht ab,so unüberlegt kann sie gar nicht sein!

Hast Du sie ernsthaft, ohne direkt dagegen zu sein und ohne sie zu beschimpfen, danach gefragt was sie sich dabei denkt? Der Abschnitt muß mir nämlich entgangen sein.

Fragst du dich nicht auch ob die Papas das alles wollen? Mmchen weißt es auch nicht so genau.

Ich kann Dir mit 100% Sicherheit sagen was sie wollen: Sie wollen nicht von uns dazu mißbraucht werden unser Leben zu verschönern. Sie wollen nicht als Ware gesehen werden, sondern als fühlende Lebewesen mit Bedürfnissen, die sie bei uns einfach nicht befriedigen können. Sie wollen in Freiheit geboren werden und dort ohne Zerstörung ihrer Lebensräume leben.

Doch was wollen die Vögel, die jetzt schon in Gefangenschaft leben? Du hast Recht, sie wollen vielleicht nicht aus ihrer gewohnten Umgebung rausgerissen werden aber nur unter der Bedingung, daß sie vernünftig gehalten werden. Werden sie das nicht, dann wünschen sie sich bestimmt von dort befreit zu werden, und auch wenn es die erste Zeit schwer ist, werden sie am Ende glücklich sein irgendwo zu landen, wo sie gut behandelt werden. Und sie werden sich wünschen, daß die Menschen dazulernen und aufhören sie für ihre eigenen Zwecke zu mißbrauchen.

Mach also keinen Aufstand:) Bring dich lieber mit ein.Wie stellst du es dir den vor? Überzeug mich von gegenteil

Doch ich muß hier einen Aufstand machen, denn es ist einfach unwürdig wie hier mit Leuten umgegangen wird. Ihr glaubt zu wissen was gut für Vögel ist? Ihr könnt ja nicht einmal mit eurer eigenen Spezies vernünftig umgehen.

Dich überzeugen? Das ist nicht meine Absicht. Ich habe noch nie in meinem Leben jemanden von etwas überzeugen wollen. Ich möchte einfach nur, daß jeder ohne Voreingenommenheit mal wirklich versucht über jeden Aspekt nachzudenken und so zu seiner eigenen Meinung kommt, ob sie mir nun gefällt oder nicht. Würde uns das nicht viel eher weiterbringen, wenn wir über den Tellerrand und unseren eigenen Interessen hinausschauen würden und uns in so einem Thread auf eine sachliche Diskussion, vielleicht sogar auf eine philosophische einlassen würden? Es gibt nichts aufschlußreicheres und anregenderes, bitte versucht es doch einfach mal, nutzt doch mal ab und an die Fähigkeiten, die euch von nichtmenschlichen Tieren unterscheidet (aber nicht über sie stellt!).

Lieben Gruß, Natalie
 
@phorkyas:
Ich bin absolut dafür, daß Tierhaltung unmöglich wird.
Dass du so offen zu deiner Meinung stehst, im Gegensatz zu manchen anderen, die diesen Mut nicht aufbringen, ehrt dich. Gleichzeitig zeigt es aber auch, dass du aus der Geschichte der Menschheit im Hinblick auf die Beziehung Mensch/Tier nichts, oder nur das Falsche und Negative, gelernt hast.

Das was MM mit ihren Mitstreitern plant ...
Also doch, wie schon lange vermutet, die Abschaffung der Vogelhaltung.

... aber es ist nunmal Fakt, nichtmenschliche Tiere haben in den Wohungen von menschlichen Tieren nichts verloren.
Das ist deine Meinung, aber kein Fakt. Du bist nicht in der Position zu bestimmen, was Fakt ist, und was für Leute es waren, die mal in der Position waren zu bestimmen, was Fakt ist, weiß man aus der Geschichte.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woher Du das Recht nimmst "Tierschützer" als nicht Kompetent zu bezeichnen???!!!
Ach? Sich als Tierschützer oder Tierrechtler zu bezeichnen schließt wohl automatisch Kompetenz ein?

Nichts für ungut, aber gerade solche "Tierschützer" sind es, die die Arbeit derjenigen, die sich mit Sachverstand und Augenmaß für die Tiere einsetzen, ungemein erschweren - und somit den Tieren mehr schaden als nützen.
 
off topic an:

Tierschützer sind eh einwenig weltfremd ... wahrscheinlich zuhause ihre tiere in engen verschnörkelten behältnissen halten und anderen die bessere bedingugnen haben noch mehr aufs auge drücken ....


tierschützen haben auch denn Zoo Magdeburg verklagt weil er seine jungen tiger ZU RECHT eingeschläfert hat ... was bringen mischlingstiere, wenn es um die "reinerhaltung" geht ... und da gebe ich zoologischen einrichtugnen auch recht ...

bisher finde ich, das hier mehr - wiederholt - getan wird, die Tierhaltugn gänzlich zu verbieten,. ich freu mich dann schon darauf jedes jahr die liste, der ausgestorbenen Tierarten zu lesen ... wird sehr lang werden ...
 
OT

off topic an:

Tierschützer sind eh einwenig weltfremd ... wahrscheinlich zuhause ihre tiere in engen verschnörkelten behältnissen halten und anderen die bessere bedingugnen haben noch mehr aufs auge drücken ....


tierschützen haben auch denn Zoo Magdeburg verklagt weil er seine jungen tiger ZU RECHT eingeschläfert hat ... was bringen mischlingstiere, wenn es um die "reinerhaltung" geht ... und da gebe ich zoologischen einrichtugnen auch recht ...

Wieso zu Recht eingeschläfert wegen Artenreinheit!!????
In der Vogelzucht kümmert das keinen, es ist sogar erlaubt Arten zu mischen.
Dann müßten ja alle Mischlinge, die absichtlich gezüchtet worden sind, eingeschläfert werden.
Aus dieser Sicht haben die Tierschützer also garnicht Unrecht, es wird nämlich mit zweierlei Maß gemessen, wie immer.



1. Arterhaltung und Mischlingszucht sind kein Gegensatz

2. Die Zucht reiner Carduelidae und Fringillidae hat immer Vorrang

3. Ethische Verantwortung gehört zur moralischen Züchterpflicht.

4. Die Erzielung fertiler (unfruchtbarer) Mischlinge ist aus Gründen möglicher Artenfälschung abzulehnen

5. Weibchen reiner Naturarten, besonders von selten gepflegten Spezies, sind vorrangig für die Reinzucht einzusetzen.

Abschluss:

In Einzelfällen kann ein gezielte Genintroduktion (Übertragung von erblichen Merkmalen von einer zur anderen Art) zur Bereicherung bestehender Vielfalt bei Domestikationsrassen akzeptiert werden.

Die praktische Umsetzung geschieht nach besonderen Richtlinien.


Erstellt am 27. 07. 1996 von:
Dr. Hans Claßen, Werner Knäule, Karlheinz Massoth, Klaus Speicher, Klaus Weber.
 
Thema: Diskussion über die Änderung der Mindestanforderungen

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