solte man in die natur eingreifen oder nicht

Diskutiere solte man in die natur eingreifen oder nicht im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - also solte mann jungtieren helfen die ferstossen wurden oder solte mann das lassen also mir persönlich ist es zu wieder einem kleinen gescchöpf...
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Mo3Jo3

Guest
also solte mann jungtieren helfen die ferstossen wurden oder solte mann das lassen also mir persönlich ist es zu wieder einem kleinen gescchöpf den rücken zu kehren wie ist es mit euch und die gründe bitte
 
Hallo welche Vögel meinst du? Käfigvögel oder hemische Vögel?

Ich habe eine Aga Zucht und peple JV die abgewiesen werden nicht auf, da lasse ich der natur ihren Freien Lauf. Habe ich mal gemacht nie wieder, die Vögel wissen selber welche JV sie gehen lassen, da muss der Mensch nicht eingreiffen.
Einzige Ausnahme würde ich bei extrem gefärdeten "Aussterbenbedrohte" Tiere machen.

Auch ältere Tiere die am sterben sind nehme ich nicht raus. Ich lasse sie sterben wo sie sind. Ich kann nicht nachvollziehen wie man einen Fluchttier rausnehmen kann um es bei sich sterben zu lassen..


grüsse
 
Zur Information: Mojo bezieht sich mit ihrer Frage auf dieses Thema, in dem es um eine junge Taube mit Behinderung geht...
 
@Fabian:
Aber wie kann man so ein kleines Wesen einfach sterben lassen?
Sicher werden die AV schon ihre Gründe haben,das Kleine zu verstoßen. Trotzdem hat es,so wie jeder auch,eine Chance verdient. Sei es nun bedroht oder nicht.
Ich bin dafür,einzugreifen.
 
Hm, da frage ich mich, was soll das mit dem Taubenküken? Was hat denn das für ein Leben vor sich (und Tauben können mal eben 15 Jahre alt werden...)?

In so einem eindeutigen Fall von schwerer Behinderung würde ich die Natur Natur sein lassen, die Alttauben wissen schon am besten, was sie wieso machen, und das Küken, wenn ich schon eingreifen will, einschläfern lassen, oder aber die Eltern halt tun lassen, was sie wollen...
Warum glauben wir eigentlich immer, schlauer zu sein als die Natur? Ehrlich, was soll denn die für ein Leben haben, fuß- und flügellahm? Kann nicht fliegen, kann nicht laufen... Wenn es ein Täuber ist, stell dir mal vor, der ist erwachsen und will mal balzen... Will man sich das traurige Schauspiel wirklich ankucken? Abgesehen von den abgestoßenen Federn, die die Taube ständig haben würde...
Meine eindeutige Meinung: Nein, hier nicht helfen, das ist in dem Falle eindeutig übertrieben!

Anders sieht es aus, wenn durch irgendwelche Taubenvergrämungsmaßnahmen Jung- oder Alttiere in Schwierigkeiten sind, oder Junge aus dem Nest fallen, weil sie etwas zu früh zu eifrig sind... Oder Jungvögel auf für sie ungesunden Plätzen (Straße, Gehsteig, offene Wiese), die kann man auch ohne weiteres in sicherere Gefilde bringen. Schwalbenjunge aus abgestürzten Nestern kann man auch aufziehen, zweimal überlegen würde ich es mir hingegen, wenn die Alten einen Jungvogel rausgeworfen haben...

Mein Fazit: Man sollte nicht in jedem Falle grundsätzlich eingreifen, sondern das ganze auch objektiv betrachten, wie im Beispiel der behinderten Jungtaube.

Grüße, Andreas
 
Hallo!
Kanadagans hat den Nagel voll getroffen.Die Natur braucht uns nicht! Die Natur ist ein rießiges Getriebe und jedes Lebewesen ist ein kleines Zahnrad !
Alle leben nebeneinander,und auch voneinander! Wenn der Mensch eingreift macht er meißt mehr Schaden als Nutzen !

Grüße schwan
 
Hallo!
Kanadagans hat den Nagel voll getroffen.Die Natur braucht uns nicht! Die Natur ist ein rießiges Getriebe und jedes Lebewesen ist ein kleines Zahnrad !
Alle leben nebeneinander,und auch voneinander! Wenn der Mensch eingreift macht er meißt mehr Schaden als Nutzen !

Grüße schwan

Sind wir es der Natur denn nicht schuldig einzugreifen?
Gerade wenn man bedenkt, wie viel wir schon kaputt gemacht haben?
 
Und weil wir schon soviel kaputt gemacht haben sollten wir es lieber lassen !
Grüße schwan
 
auch wenn sich rausstellt dass man vielleicht doch hätte helfen können?

Wie in dem anderen Thread schon geschrieben könnten die Behinderungen anzeichen für Salmonellen sein.
 
also ich finde mann solte eingreifen da es in deutschland sowieso nicht mehr viel natur giebt sondern nur noch tiere die vom menschen abhengick sind wir haben sowieso schon alles kapput gemacht da solten wir einfach versuchen zu helfen und nicht denken lassen wir der natur seinen lauf da die natur nicht mehr in der lage ist sich selbst zu helfen auser wenn die menschen alle samt verschwunden wären dan könnte sie sich denke ich erholen und die tiere alle samt
 
Und weil wir schon soviel kaputt gemacht haben sollten wir es lieber lassen !
Grüße schwan


Es ist jetzt ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen, aber ich habe eben ein paar Bauarbeitern meine Visitenkarte in die Hand gedrückt, die dabei sind ein großes Areal von Hecken und Buschwerk dem Erdboden gleich zu machen.

Mit der Bitte um Anruf, falls sie ein Vogelnest / Kücken von Spätbrütern entdecken. Ich arbeite dort und wäre sofort zur Stelle.

Ich konnte einfach nicht zusehen, was die da treiben, ohne etwas zu untenehmen.

Falls ein Tierchen sehr schwere Verletzungen erlitten hat, z.B. durch die Geräte, könnte ich ihm wenigstens einen schnellen Tod bescheren.

Gesunde natürlich Päppeln, das versteht sich aber von selbst.:zwinker:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Zitat:
"Ich konnte einfach nicht zusehen,was die da treiben,ohne etwas zu unternehmen,"

Und gleich mal selber durch die Hecken gucken wolltest du wohl nicht?

Grüße schwan
 
Hallo,
also bei den Wildvögeln würde ich nicht eingreifen... Mal ehrlich, wir päppeln noch und es gibt sooooo viele wilde Tauben... Das Tier kann nicht mehr ausgewildert werden. Was für ein Leben hat es denn vor sich? Genauso wie alte pflegebedürftige Menschen oft nicht sterben dürfen weil sich keiner die Finger schmutzig machen will... Die Menschen selber es aber gerne würden... Klar wir haben Natur kaputt gemacht, aber gerade bei solchen Arten die es als Plagen in den Städten gibt und bekämpft werden, muss man da einschreiten? Wer geht denn in Australien die Kakadus retten, die dort die Ernten zerstören... Es gibt doch durch die Handaufzucht schon so viele fehlgeprägte Papageien müssen wir das jetzt schon bei Wildtieren machen?

So das ist das was mir dazu durch den Kopf geht...

Gruß
Sabine
 
Genau so ist es!
Das Tier fällt aus dem Nest und einem anderen Tier dient es als Nahrung! Ein Zahn greift in den anderen!
Grüße schwan
 
Hallo!
Zitat:
"Ich konnte einfach nicht zusehen,was die da treiben,ohne etwas zu unternehmen,"

Und gleich mal selber durch die Hecken gucken wolltest du wohl nicht?

Grüße schwan


Was meinste, was ich vorher gemacht hab???
Soweit ich durch das Gestrüpp kam????
 
Hallo Klumpki!
Das irgentwelche Bauarbeiter gerade in der Brutzeit "Brutstellen" abreißen ist natürlich nicht schön!
Da sind wir wieder da wo ich geschrieben hab: Der Mensch hat schon soviel kaputt gemacht ! -und er wird es immer wieder tun!
Andere Tiere leben natürlich auch unter Umständen davon.Wenn ein Tier aus dem Nest fällt ,und ein Turmfalke findet es, verfüttert er es an seine Jungen.Diese können dann aufwachsen .Wenn ein Mensch aber permanent in die Nahrungskette eingreift,nimmt er auch solchen Tieren die Nahrung!?
Das nur mal als Vergleich!

Grüße schwan
 
...

Also ich würde auch erstmal mein Möglichstes tun, um zu helfen!

Wenn ich einen verletzten oder kranken Vogel finde, ist es für mich selbstverständlich, ihn erstmal mitzunehmen um zu schauen, ob man ihm helfen kann!
In meinem Auto habe ich z. B. im Sommer immer eine kleine Transportbox (war für meine Vögel zu klein) und so kann ich im Notfall immer einen Vogel mitnehmen.

Ich würde nie einen verletzten Vogel einfach liegenlassen.
Dafür bin ich einfach nicht der Typ.
Wenn man verletzten Menschen hilft, warum nicht auch den Vögeln?
Klar, da kommt jetzt wieder der Satz:
man kann doch nicht einen Vogel mit einem Menschen vergleichen!
Aber ein Mensch könnte sich noch irgendwie selbst helfen, ein Vogel ist auf Hilfe angewiesen und die biete ich auch an.

Natürlich hat es oft nichts geholfen, aber so starb das Tierchen wenigstens bei mir an einem ruhigen und bequemen Ort und nicht irgendwo auf dem Bürgersteig und vielleicht noch als Katzenfutter...

LG,
Seriema
 
Lieber Schwan, gehe total konform mit Deiner Meinung: Ich liebe z.B. die Elstern und Raben in meinem Garten, obwohl auch sie manches Gelege zerstören, aber ihre Jungen müssen ebenso satt werden.

Ich durfte vor drei Tagen vor meinem Küchenfenster hautnah miterleben, wie ein Turmfalke einer meiner geliebten Mauersegler erbeutete.....
Auch das ist die Natur und ich habe mit Spannung und zugleich auch mit Trauer zugesehen, wie der Falke den Segler rupfte...

Hier geht es um Meinungen und ich wollte die Meine halt mal kundttun. Ich versuche, was ich versuchen kann, ich lasse es, wenn ich es nicht kann.:bier:
 
Genau so ist es,wir brauchen nicht zu streiten ,können aber " Gesund" diskutieren!
Grüße schwan:bier:
 
Bei Wildvögeln wäre es das vernünftigste der Natur ihren Lauf zu lassen. Man darf nicht vergessen dass es der Kreislauf der Natur ist dass es nunmal viele andere Tiere, darunter auch Vogelarten gibt, welche sich von den Kadavern der verstorbenen ernähren bzw. speziell die kranken und verletzten jagen und sich von ihnen ernähren (müssen)
Angenommen: Würde man JEDEN kranken oder verwaisten Jungvogel helfen würden vermutlich Arten aussterben.

Bei Vögeln in Gefangenschaft ist es anders, das hat nicht mehr viel mit Natur zu tuen und sie sind auf den Menschen angewiesen. Soweit es geht muss man also eingreifen und helfen. Man ist ja für diese Tiere verantwortlich!

Allerdings stimme ich Fabian zu, ich finde es unmöglich ,dass wenn ich einen Vogel habe der sterben wird, wo ich es genau weiss. Ihn noch aus der Voliere nehme nur weil ich ihn unbedingt in meinen Händen halten will wenn er stirbt.
Schön für den Halter aber nicht für das Tier. der Vogel hat in dem Moment Panik was den Tot eher noch stressreicher macht.
Vögel sind Fluchttiere. Wenn sie gesund sind lassen sie sich auch nicht einfach anfassen. Ein Todeskranker kann nicht mehr flüchten das ist sein Handycap,das sollte man aus eigenem Egoismus nicht noch ausnutzen. Es ist besser kann das Tier in aller Ruhe in seiner gewohnten Umgebung und ohne Angst sterben. Dabei rede ich übrigents nicht vom 50 Jährigen, sein Leben lang auf den Menschen fehlgeprägten Graupapagei.
 
Thema: solte man in die natur eingreifen oder nicht
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