I
Inge
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Hallo zusammen, ich muss es einfach "erzählen"
Unser Sonntagserlebnis: Mein Mann sass gestern Vormittag am PC im OG, ich hantierte im EG rum. Er ruft mir, ich solle doch ganz schnell mal kommen. Er spürte kurz etwas an seinem Bein und später raschelt und knispert es im Zimmer.
Nach der Ortung muss es auf der einen Seite in der Zimmer-Ecke sein. Also alles vorgezogen - weg war’s wieder - da, hinter dem Bücherregal – dieses ausgeräumt, vorgezogen – nichts - so ging das „Spiel“ eine Zeit – zwei Menschen auf der „Jagd“, verbunden mit Regale aus- und einräumen, Möbel rücken, usw.
Schliesslich sichteten wir das winzige Etwas, ein kleines Spatzenbaby, bereits flugfähig, welches wir dann vorsichtig einfangen konnten. Sofort wurde unser Kleinst-Transportkäfig geholt, der Kleine hatte ja solche Panik. Ich setzte ihn auf einem kleinen Frottetüchlein als „Nest“ in den Käfig, tropfte etwas Bachblüten Rescue auf das Tüchlein bzw. durch den Käfig auf seine Federchen.
Meine Papageien hatten gerade Getreideeintropf (Qunioa, Hirse, Reis) bekommen, davon gab’s für den Kleinen auch etwas, sowie einige div. Körner, zerdrückte Banane und Wasser.
Er beruhigte sich sehr schnell, frass den gesamten Getreideeintopf (nicht wenig ! ) auf, schlabberte von meinem Finger Karottensaft mit eingeweichten Weetabix und schlief dann etwas. Am Spätnachmittag pfiff er wieder fröhlich, er schien er mir soweit hergestellt, dass wir ihm seine Freiheit wieder schenken wollten.
Ich nahm ihn vorsichtig aus dem Käfig, trat ans offene Fenster und öffnete meine Hände. Was macht er ? Er flog nicht sofort weg, sondern sass bestimmt noch 3 - 4 Minuten ganz ruhig in meinen Händen und schaute aufmerksam durch die Gegend, schaut mich noch einmal direkt an (ich glaube er sagte „danke“ ) - dann flog er ca. 10 m weg in eine Reihe von hohen Büschen/Bäumen, pfeifft und trillert.
Es war ein schönes Erlebnis, zu spüren, wie auch ein „wildes“ Tier Vertrauen zu einem Menschen (bzw. zu mir) haben kann, wenn es spürt, ich brauche Hilfe.
Unser Sonntagserlebnis: Mein Mann sass gestern Vormittag am PC im OG, ich hantierte im EG rum. Er ruft mir, ich solle doch ganz schnell mal kommen. Er spürte kurz etwas an seinem Bein und später raschelt und knispert es im Zimmer.
Nach der Ortung muss es auf der einen Seite in der Zimmer-Ecke sein. Also alles vorgezogen - weg war’s wieder - da, hinter dem Bücherregal – dieses ausgeräumt, vorgezogen – nichts - so ging das „Spiel“ eine Zeit – zwei Menschen auf der „Jagd“, verbunden mit Regale aus- und einräumen, Möbel rücken, usw.
Schliesslich sichteten wir das winzige Etwas, ein kleines Spatzenbaby, bereits flugfähig, welches wir dann vorsichtig einfangen konnten. Sofort wurde unser Kleinst-Transportkäfig geholt, der Kleine hatte ja solche Panik. Ich setzte ihn auf einem kleinen Frottetüchlein als „Nest“ in den Käfig, tropfte etwas Bachblüten Rescue auf das Tüchlein bzw. durch den Käfig auf seine Federchen.
Meine Papageien hatten gerade Getreideeintropf (Qunioa, Hirse, Reis) bekommen, davon gab’s für den Kleinen auch etwas, sowie einige div. Körner, zerdrückte Banane und Wasser.
Er beruhigte sich sehr schnell, frass den gesamten Getreideeintopf (nicht wenig ! ) auf, schlabberte von meinem Finger Karottensaft mit eingeweichten Weetabix und schlief dann etwas. Am Spätnachmittag pfiff er wieder fröhlich, er schien er mir soweit hergestellt, dass wir ihm seine Freiheit wieder schenken wollten.
Ich nahm ihn vorsichtig aus dem Käfig, trat ans offene Fenster und öffnete meine Hände. Was macht er ? Er flog nicht sofort weg, sondern sass bestimmt noch 3 - 4 Minuten ganz ruhig in meinen Händen und schaute aufmerksam durch die Gegend, schaut mich noch einmal direkt an (ich glaube er sagte „danke“ ) - dann flog er ca. 10 m weg in eine Reihe von hohen Büschen/Bäumen, pfeifft und trillert.
Es war ein schönes Erlebnis, zu spüren, wie auch ein „wildes“ Tier Vertrauen zu einem Menschen (bzw. zu mir) haben kann, wenn es spürt, ich brauche Hilfe.