Hallo, bin neu hier und brauche eueren Rat und Tipps

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Enna

Neuling
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Hallo
Ich möchte mich erst mal vorstellen, bin die Elena und
bin ganz neu hier ,habe eine menge Fragen.
Ich suche schon etwas länger nach Papageien. Möchte mich natürlich erst mal gründlich informieren.
Schon zeit langem interessieren mich für Papageien sehr.
Sie faszinieren mich total.
schon zeit ungefähr einem halben Jahr informiere ich mich gründlich über diese Tiere. gehe des öfteren bei uns in nähe zum Köllezoo wo sie die verschiedensten Papageienarten haben.
Ich darf mich sogar in die große Voliere setzen und mich mit den Tieren beschäftigen Ich finde das sehr gut, so bekomme ich immer mehr Gefühl zu den Tieren. Jedes mal wenn ich dort bin faszinieren mich diese Tiere aufs neue und mein Wunsch wird immer größer eines Tages Papageien bei mir zu haben.
In meinen Beruf (Tierarzthelferin) habe ich sehr viel mit Tieren zu tun unter anderem auch mal ein Papagei, na ja wir schicken sie lieber zu einen Spezialisten in dem gebiet Papageien.
Ich hatte immer früher Vögel gehabt nur noch nie einen Papagei aber irgendwann ist doch immer das erst mal.
Bevor ich mir solche Tiere zu lege, möchte ich mich erst gründlich informieren, damit ich auf keinen Fall etwas falsch mache.
Ich werde auch nie ein Tier einzeln holen.
Gut so weit. Nun meine Fragen :-D
Ich würde gerne wissen, welche Art von Papageien als Anfänger geeignet sind? Rosakakadus, Amazonen, Graupapagei usw.
Ich möchte auf jeden fall den Tieren gerechtfertigt sein, ich meine das bieten zu können was sie alles brauchen, viel platz, liebe, beschäftigjung mit den Tieren usw.
Ich habe gehört, weis jetzt nicht so recht ob das stimmt, aber das die Graupapageien sehr sehr sensibel sind und nicht für Anfänger geeignet sind. stimmt das?
Noch eine Frage, wenn ich mir welche holen sollte währe es doch gut schon ein Pärchen was sich versteht zu holen, die auch Blutsfremd sind. Das währe ganz toll wenn ihr mir helfen könntet, Tipps, Rat geben könnten. Hoffe ich habe eure Zeit nicht strapaziert.
freue mich sehr auf antworten
liebe grüße Elena
:zwinker:
 
Haben dir die Antworten in deinem ersten Thread nicht zugesagt: KLICK ???

Ich finde es nicht toll, sich noch mal neu anzumelden, und dann etwas anderes vorzugeben und zu gucken, ob dann andere Anworten kommen.#

Geierhirte
 
Dann mal meine Antwort auf beide Threads:

Alle Papageien möchten gesunde Nahrung, die von Art zu Art unterschiedlich ist, Bewegungsfreiraum, viel Licht, viel Beschäftigung, Kontinuität im Tagesrhythmus, Artgenossen zur Gesellschaft, frische Luft und die Aufmerksamkeit des Pflegers, nicht unbedingt jedoch eine Beziehungsabhängigkeit zu ihm. Das macht Papageien allgemein gleich schwierig in der Haltung. Dass große Papageien mehr Aufwand machen, als Kleine, liegt in der Natur der Sache. Großpapageien sind zudem fordernder, als Kleine. Ihnen muss man schon eine umfassendere Beschäftigungsmöglichkeit geben. Dann gibt es noch Arten, die wesentlich empfindlicher reagieren auf falsche Handhabung und Pflege und deswegen eher krank werden, als andere. Arten, die viel aushalten, sind in der Tat Rosakakadus und Nymphensittiche, sowie der berühmte Wellensittich. Unzertrennliche sind auch recht robust.

Amazonen, Graupapageien und ähnliche Arten sind recht anspruchsvoll. Jeder Pfleger hat seine eigenen Geschichten und Erfahrungen mit ihnen, daher kann man aus der ganzen Bandbreite der hier veröffentlichten Beiträge schöpfen.

Einige Arten sind schwierig in der Ernährung, weil man entweder zu wenig darüber weiß, oder weil die Nahrung nicht ohne weiteres zu beschaffen ist. Zu nennen sind Edelpapageien und Rabenkakadus.

Zu bedenken ist auch, dass die meisten Arten eine erhöhte Luftfeuchtigkeit benötigen. Erkrankungen von Haut und Atmungsorganen können schnell auftreten und sind schwer zu heilen.

Was die Lautäußerungen anbelangt, so sind fast alle Papageien ziemlich laut und rufen durchdringend. Ausnahmen sind z.B. die Grassittiche (Neophema) und Laufsittiche (Cyanorhamphus).

Es ist dringend davor zu warnen, Papageien als Spiel- und Kuscheltier zu benutzen. Sie leiden darunter und reagieren irgendwann mit Verhaltensstörungen. Diese können mitunter für den Halter gefährlich werden. Dazu kommt eine Aggressivität bei aufsteigender Balz- und Brutwilligkeit bei vielen Arten, die ebenfalls nicht unterschätzt werden darf. Besonders ist vor handaufgezogenen Papageien zu warnen. Sie lernen nicht von Artgenossen das natürliche und angemessene Verhalten und sind völlig vom Menschen abhängig. Wer hier nicht vollkommen sachkundig ist, kann böse Überraschungen erleben.

Welche Art nun die Richtige ist, ist Geschmacksache, wenn man nach der Optik geht. Aber die Anschaffung ist mit allen Konsequenzen gründlich zu überdenken.

Ein blutsfremdes Paar, was sich gleich von Anfang an versteht, ist sicher gut, wenn Du später die Vermehrung anstrebst, ist aber sonst nicht unbedingt erforderlich. Ein Geschwisterpaar täte es dann ebenfalls. Für die Vermehrung sind gesetzliche Auflagen zu erfüllen und ein erhöhter Pflegeaufwand notwendig.

Wenn Du Dich entschieden hast und auf die Erfahrungen anderer Papageienhalter zurückgreifst, wirst Du viel Wunderbares mit Papageien erleben können.

Beispiel: Du bist fasziniert von der Farbe und dem lebhaften, zutraulichen Wesen von Blaustirnamazonen. Kraftvoll bewegen sie sich beim Klettern, wenn sie ihre Federn spreizen, blitzt es blau, gelb und rot auf. Sie sind neugierig und knabbern an Dingen, die man ihnen reicht. Sie spielen und hangeln ausgelassen herum. Später kuscheln sie zusammen und kraulen sich. Diese Papageien magst Du jetzt mal besonders und möchtest sie in Zukunft für etwa 50 Jahre pflegen.

Was musst Du vorher über Blaustirnamazonen wissen?
 
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