Hallo liebes Forum, ich habe viele Fragen ! :-)

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Pipsi

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Hallo liebes Forum, wie in der Überschrift steht, habe ich einige Fragen.
Ich habe mir ein Gartengrundstück besorgt, der Vorbesitzer hat dort eine große Vogelvoliere stehen, die ich auch stehen lassen möchte, mein Wohnort ist ca 20 km von dem Garten weg. Nun habe ich vor, mir Vögel anzuschaffen, leider habe ich mich bis jetzt noch nicht richtig mit dem Thema beschäftigt, habe es aber nun über das Forum vor.
Es wäre hilfreich, wenn ihr mir Rassen nennen könntet, die das ganze Jahr draußen bleiben können.
Und wie die Haltebedingungen sind. (eins, zwei, oder mehrere.) Pflegeleicht sollten sie sein. Für mich kämen auch Hühnervögel in Frage.
Ich freue mich über Antworten und VG !!! :-)
 
Nun denk mal über die Fakten nach:

Man schafft sich geflügelte Haustiere an, die 20km entfernt leben und sich mehr oder weniger sich selbst überlassen werden. Das ist vom Tierschutz quatsch, das ist Ökonomisch quatsch und Ökologisch auch.
 
Auch im Winter wenn die Straßen beschissen zu fahren sind? Wenn du mit ner Grippe im Bett liegst? Wenn Jugendliche da nachts randalieren? Wenn ein Grundstücksnachbar aktiv wird dem die Vogelgeräusche Nerven?

Nicht einmal ein Bienenvolk kann man am Waldrand noch aufstellen, ohne Angst haben zu müssen dass die geklaut werden.
 
Ja, auch im Winter, denn ich arbeite und fahre dort immer lang. Mit Grippe im Bett ? Es gibt Freunde, Verwandte und den Partner. Jugendliche Randalieren ? Noch nie vorgekommen. Nachbarn stört es nicht, hat es bei dem Vorbesitzer auch nicht gestört. Alles geklärt. :-)
 
Bekomme ich nun die Fragen aus dem ersten Beitrag geklärt oder wird versucht, es mir mies zu machen ? Ich bin erwachsen genug, um mir vorher Gedanken darüber zu machen "was ist wenn".
 
Ich könnte nicht mit Ruhe schlafen, lasse meine drei Kanaris ja nicht mal über Nacht aufm Balkon....bin aber auch vieleicht nen bisserl zimperlich .
Aber nee, das könnt ich nicht verantworten. Du wärst sicher nur einmal am tag für eine Stunde da...kriegst vieleicht dann auch nicht unbedingt mit wenn eins der Tiere krank ist oder gemobbt wird....ich würds nicht tun.
LG
 
Ich bin der Übelkrähen Gott. Bevor jemand anderer was vernünftiges dazu schreiben kann, sollte man erstmal wissen, wie dieses Voliere beschaffen ist. Wie groß, wie klein, wie eng sind die Gittermaschen, gibt es ein Schutzhaus am Voliere, wie laut ist es dort, welches Material, evt. auch Fotos? Was für Getier war da vorher drinn? Wenn es nicht weißt, kannst ja den Nachbar fragen. Wie viel Stunden Zeit hast pro Tag da zur Verfügung?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Pipsi;...bekommst Du schon geklärt; man muss bei solchen Aussagen wie Deiner, aber erst mal ein bisschen auf den Zahn fühlen, um zu sehen, um was genau es sich hier handelt. Jetzt wissen wir ja schon einiges. Ein bisschen Zeit braucht es aber um zu antworten, denn nicht jeder weis darüber bescheid, u. andere sind evt. bei dem Wetter draussen. Also etwas Geduld; ich selber hab' keine Ahnung davon.

(jaja mein Einfingersystem war wieder etwas zu lahm)
 
Es ist eine Gartenanlage mit einem Haus, wo man selbst im Winter drinnen wohnen könnte, den Sommer über bleiben wir dann dort, sobald alles fertig ist. Dort ist immer irgendjemand.
 
Vorher waren Sittiche drinnen und sie ist 2x2 Meter, Bilder könnte ich am We einstellen.
 
Hallo,
ist denn da ein Schutzhaus mit dabei?
Sittiche und Papageien brauchen im Winter einen frostfreien Schutzraum.
lg, Kathi
 
Nein, das ist leider nicht dabei. Entweder baut man es noch an oder Vögel, die " Winterfest " sind, man könnte sie auch reinholen. Aber deswegen frage ich ja nach winterfesten. Es heißt ja nicht, dass ich unbedingt Sittiche möchte. Deswegen wollte ich mich erst einmal beraten lassen. Kann ja nicht wissen, dass das ein Verhör wird. ;-)
 
Sicher kein Verhör, aber bevor man Ratschläge geben kann, muß man genau wissen, um was es sich handelt.
Wenn kein Schutzhaus vorhanden ist, vielleicht auch keine Bedachung kommt eigentlich nichts in Frage.
Die Tiere brauchen Schutz bei Regen und starker Kälte, sonst geht das Sterben los.
Ivan
 
Ja, jetzt sind die Angaben endlich komplett.
Also ohne Schutzhaus kommen nur einheimische Cardueliden ganzjährig in Betracht, alle anderen Vögel müssen von Oktober bis April ins Haus geholt werden.
Ergo schränkt das die Artenhaltung sowieso schon kräftig ein, wenn man von einer ganzjährigen Außenhaltung ausgeht.
Ivan
 
Super, danke für die Antwort. Ok, hat hier im Forum jemand solche Vögel?
Wachteln würden garnicht in Frage kommen ???
 
Hallo Piepsi,
mal eine Idee:
Du könntest eventuell auch wilde Vögel anlocken, die dann regelmäßig kommen und beobachtet werden können und etwas "zahm" werden (Vertauen fassen).


Meine Eltern haben einen Gartenteich und seit Jahren ein Entenpaar zu Besuch, das dort auch einmal gebrütet hat und erlaubte, dass sich meine Mutter an einen Terrassentisch direkt danaben setzt, obwohl die Ente auf den Eiern saß übrigens im Blumentopf.
Im Sommer (und Frühling/ Herbst, wenn es noch / schon wärmer ist) kommen die Enten jeden Tag mindestens einmal, klopfen inzwischen auch an die Terrassentür, gehen dann in den Teich, wenn man sie "bittet", "klecksen" also nicht auf die Terrasse.
Sie sind täglich zwischen ein paar Minuten und auch mal ein paar Stunden da.

Inzwischen kommen auch zwei andere Erpel, die es aber auf die Ente abgesehen haben und daher das Pärchen vertreiben; aber auch hin und wieder mal alleine kommen.

Meine Großtante hatte diverse "zahme" Vögel (und ein Reh - sie wohnte am Waldrand, und einen Igel) im Garten, die sich soweit an sie gewöhnt hatten, dass sie sie bis auf wenige cm heran kommen ließen oder auch mal vor der Terrassentür warteten (Amseln), um "Bescheid zu sagen", dass man jetzt füttern konnte.
Zwei Enten waren auch, allerings einzeln, dabei.

Dies soll nur illustrieren, dass man auch mit entsprechender "Einladung" wilde Tiere anlocken und eine "Freundschaft" zu ihnen aufbauen kann.

Meine Großtante hatte zB keinen Teich, aber eine große Badestelle für Wildvögel und trotzdem kamen hin und wieder Enten.

Die Enten meiner Eltern kamen sogar, als wegen des Reihers ein Netz über den Teich gespannt war; sie schwammen dann auch dem durch sie im Wasser hängenden Netz.
Also trotz "Hinderniss" kamen sie.


Mit solchen Gästen hätte man weniger Arbeit, weniger Verantwortung aber trotzdem nach einiger Zeit eine Art von Kontakt zu den Tieren und viel zu beobachten; man lernt die Tiere dann ganz anders kennen und sie "verstehen" einen mit der Zeit auch (bspw. wissen die Enten meiner Eltern, dass sie in den Teich sollen, wenn man auf die Terrasse kommt).
Man hat aber nicht den Stress, jeden Tag sich um die Tiere kümmern zu müssen.

Fotos:
Ente "Lotti" beim Brüten im Blumenkasten & der Tisch, an den sich meine Mutter setzten durfte.
Es waren 8 Eier, die dann aber leider von einem unbekannten Dieb samt und sonders gestohlen wurden (wir fanden keine Schalen, aber "Lotti" scheint gekämpft zu haben; Sie flog früh morgens immer wieder hoch und runter; als meine Mutter dann später am Morgen nachsehen kam, saß sie ganz ratlos vor dem leeren Nest :traurig:).
 

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