Zu Thema - Tierschutzverbände wollen Vogelhaltung generell verbieten

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rebell

Guest
Hallo alle zusammen,

aktuell geistert in einem Forum wieder eine Pressemitteilung herum in welchem die Tierschützer ein generelles Haltungsverbot für Vögel, Reptilien und Fische fordern.
Es wird Bezug genommen auf eine Pressemitteilung des Tierschutzbundes vom 30.09.diesen Jahres.

Wieder entrüsten sich die Vogelzüchter und fordern (zu Recht) dass man sich dagegen zur Wehr setzen sollte bis hin zu dem (nicht ganz ernst zu nehmenden) Aufruf den Initiatoren / Verantwortlichen des Tierschutzbundes alte Schuhe zu schicken.

Forderungen wie Ehrenämter niederzulegen, Politiker von Veranstaltungen auszuladen, werden gestellt.
Man fragt sich schon was der Autor dieses Beitrages mit so einem „Schwachsinn“ wohl bezwecken will.
Glaubt irgendjemand wirklich daran, dass ein Politiker sich von solchen Maßnahmen beeindrucken lässt. Und wer sind die leidtragenden wenn wir ehrenamtliche Tätigkeiten niederlegen ? Die Politiker bestimmt nicht.

Falsche Richtung muss man da nur feststellen. Aber solche Beiträge sollen wohl darauf zielen die Mitglieder der Vogelzuchtverbände aufzuwiegeln und zwar nicht nur gegen den Tierschutzbund sondern insbesondere gegen die einzige Organisation die derzeit noch (ein wenig) politischen Einfluss besitzt, den BNA.

Sicherlich dürfen die Vogel, Reptilien und Fischzüchter sich die Forderungen des Tierschutzbundes nicht einfach so gefallen lassen und sicher muss gegen diese Forderungen vorgegangen werden keine Frage – dies soll hier auch nicht in Abrede gestellt werden.

Wer aber, wie die Verbände (AZ; VZE und DKB) meint sich mit einem Positionspapier gegen den BNA stellen zu müssen, muss jetzt mal den Ball etwas flach halten. Die Kritik am BNA in einzelnen Punkten mag für den einen oder anderen gerechtfertig sein aber der eigentlich Grund warum sich die Verbände gegen den BNA stellen ist wohl „Neid“ und Missgunst z.B. darauf keine Berechtigung zu bekommen, Artenschutzringe ausgeben zu dürfen (u.a auch ein finanzieller Aspekt)

Was haben denn die Vogelzüchterverbände (AZ, DKB und VZE) bei ihrem Treffen mit Verantwortlichen des BMU am 27.10.2009 erreicht – bzw. was wurde seither erreicht ? Wer sich das Protokoll dieses Treffens aufmerksam durchliest wird feststellen müssen, dass die Verbände dort eine klassische Abfuhr bekommen haben auch wenn das natürlich anders verkauft wird – und gab es ein weiteres Treffen bislang wie angekündigt ? Man hat nichts davon gehört

Sicherlich hat auch der BNA nicht alles erreichen können was für die Vogelzüchter das Optimale wäre aber wir wissen alle, dass 100 Prozent nie zu erreichen sind. Immerhin sind aber die Erfolge des BNA für die Vogelzüchter weit aus greifbarer als das was die Herren Verbandsvorsitzende vorzuweisen haben.

Statt sich nun gemeinsam ins „Zeug“ zu legen haben es die Vogelzuchtverbände vorgezogen sich schmollend vom BNA abzuwenden und haben dadurch die „Front“ gegen die sogenannten „Tierschützer“ eindeutig geschwächt.

Als kleine Randnotiz. Der Beitragsschreiber erklärt, dass seitens der AZ 40.000 Mitglieder vorhanden wären die jetzt mit anderen zusammen in die Offensive gehen sollten. Auch wenn die Mitgliedsnummer der AZ langsam in astronomische Höhen klettern, mehr als 20 – 25000 Mitglieder hat die AZ nicht.

Man wäre besser beraten sich als Verbände wieder zusammen mit dem BNA und den anderen betroffenen Organisationen (Fisch - und Reptilienzüchter) an einen Tisch zu setzen und den Forderungen des Tierschutzbundes entgegenzutreten als im Forum mit zweifelhaften Aufrufen, Stammtischparolen und Forderungen nach wirkungslosen Aktionen, einen kläglichen Versuch zu starten Werbung für den eigenen Verein zu machen.

Vielleicht hat der Autor des Beitrages aber ja den Auftrag der Herren Vorsitzenden hierzu - und eines ist auch sicher – sein Beitrag wird dem Löschwahn wohl nicht so schnell zum Opfer fallen.


rebell
 
Es geht doch um dieses hier, oder?

Daß Du hier gegen die AZ und andere Verbände Stimmung machst, verbessert die Sache in keiner Weise. Viel schlimmer ist doch, daß auch die Haltung von Tieren verboten werden soll. Was werden die vielen Halterinnen und Halter dazu sagen?

Hoffentlich kommen nicht nur Kommentare à la "endlich dürfen die bösen Züchter keine Tiere mehr produzieren".
 
Ach, da passiert gar nichts! Viel Wirbel um nichts! Wißt Ihr, was die Tierfutterindustrie (Vitakraft & Co.) für ein Wirtschaftszweig ist? Die werden sich niemals Ihr Geschäft vermiesen lassen. Deswegen läßt mich das alles kalt. Je mehr Geld in einer Sache drin steckt, desto sicherer ist sie. Siehe auch Computer-Industrie (WOW gehört schon lange verboten, aber wen interessiert das?)
 
Wo Roland recht hat.....hat er recht!
Einigkeit macht stark. "Einzelkämpfer" haben so viel Wirkung, wie ein Schneeball im Backofen.
Allerdings hat Sigrid auch wieder recht, denn wenn erhebliche finanzielle Interessen und insbesondere der mögliche Verlust von Arbeitsplätzen in die Diskussion eingebracht wird, gibt wiederum auch Lichtblicke.
Ivan
 
Obwohl dein Argument der Wirtschaft ein wichtiges ist denke ich das sie da versuchen werden etwas gegen zu unternehemen. Aber auch
meiner Meinung werde sie so etwas großes nicht sofort durchbringen können.
Zumindest ein Tierschutzreform könnte es schon geben die z.B. Pelztierhaltung verbietet und das einführen von solcher oder unter Tierqual
erzeugten Produkten.
Lg Lukas
:0-
 
In den Resolutionen 2011 auf tierschutzbund.de steht nichts von einem generellen Haltungsverbot von Reptilien, Fischen und Vögeln. Wäre ja auch völlig sinnfrei.

Hier das Dokument, das wohl Grundlage der dubiosen Pressemitteilung ist.
 
Die entsprechenden Gesetze sind doch größtenteils schon vorhanden, aber es mangelt halt an der Durchsetzung, und es wird zu oft an den falschen Stellen etwas versucht durchzusetzen. "Die Tierschützer" müssten auch erstmal ein neues Gesetz durchbekommen. Ich denke, nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Und, nochmal, aus dem Text geht imho nicht hervor, die Vogelhaltung generell zu verbieten. An der Heimtierindustrie hängen viel zu viele Existenzen, das würde wohl keine Regierung ernsthaft mittragen.
 
In den Resolutionen 2011 auf tierschutzbund.de steht nichts von einem generellen Haltungsverbot von Reptilien, Fischen und Vögeln. Wäre ja auch völlig sinnfrei.

Hier das Dokument, das wohl Grundlage der dubiosen Pressemitteilung ist.
Nein Hazel, das ist nur das was die in Hannover tatsächlich beschlossen haben.

Mein Link oben, bzw. das hier
http://www.bna-ev.de/download/Deutscher Tierschutzbund Pressemeldung 110930_Tier_1.pdf
im Klartext war der Ursprung das Ganzen.
 
Verlaßt euch nicht zu sehr auf die Sache mit den Arbeitsplätzen!
Die Atomindustrie mit deren zahlreichen Arbeitsplätzen hat es auch nicht geschafft sich gegen die (Kashmir-)Wollpullis durchsetzen. Und die standen mit ihren Lobbyisten um einiges besser da, als die (Heimtier-)Futtermittelindustrie, der damit verbundene Handel und diverse Heimtierzuchtverbände derzeit präsent sind.
Die Sache mit dem Umwelt-, Natur- und Tierschutz ist ein unkontrollierbarer Selbstläufer geworden, mit dem jeder, wirklich jeder heutzutage Punkten kann, auch wenn man wissenschaftlich belegen kann das es anders ist (zB das mit dem Klimawandel).
Fallen die Worte Umwelt, Öko, Klima uä, dann laufen die Leute blind wie Schafe dem Hirten ins Schlachthaus hinterher.
Wenn dann noch die falschen Leute der MSM Wind davon bekommen und entsprechende Propaganda in ihren Medien verbreiten, ist der Kuchen so gut wie gegessen.
Darf ich euch nur an die Sache mit den Hunden vor 11 Jahren erinnern?
Damals fand eine beispielose Hetze gegen verschiedene Hunderassen statt, unter der sogar Hundehalter anderer Rassen teilweise nicht unerheblich leiden mußten.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein Hazel, das ist nur das was die in Hannover tatsächlich beschlossen haben.

Mein Link oben, bzw. das hier
http://www.bna-ev.de/download/Deutscher Tierschutzbund Pressemeldung 110930_Tier_1.pdf
im Klartext war der Ursprung das Ganzen.

OK, dann ist das, was tatsächlich beschlossen wurde und damit gültig ist, doch sehr viel realistischer.
Einiges davon würde ich durchaus unterstützen.
Zum Beispiel das Verbot der Haltung von Affen in Privathand.
Auch bei großen Schlangen und Alligatoren habe ich so meine Zweifel, ob sie privat artgerecht gehalten werden (können).
 
Ungeachtet der wirtschaftlichen Interessen der Futtermittelindustrie u.a. sowie dem Umstand, dass die Tierschützer ein solches Gesetz auch auf die Schnelle nicht erreichen können, ist es doch für uns Vogelzüchter (und natürlich auch für die Reptilien- und Fischzüchter) von elementarer Bedeutung, sich zusammen zu tun und gemeinsam solchen Vorhaben entgegenzutreten.

Hier aber bekleckern sich die Vogelzüchter nicht mit Ruhm. Wenn Verbände / Vereine aus Missgunst und Neid (denn andere, sachliche Gründe können es ja nicht sein) ausscheren und einen Alleingang versuchen und somit einen etwas einflussreicheren Interessenverband verlassen, ist das schon fahrlässig. Wenn dann auch nach einem erlittenen Schiffbruch keine Einsicht einkehrt und man sich wieder an einen Tisch setzt, muss die Frage erlaubt sein ob Vogelzüchter die auch in einigen Jahren noch dieses Hobby betreiben wollen bei den Vereinen gut aufgehoben und von diesen gut vertreten sind

rebell
 
Der Atomausstieg war einfach nur die Angst von den Fleischtöpfen verdrängt zu werden nach Fokuschima.
Hatten doch zuvor grad die Laufzeit verängert.
Das Beispiel hinkt etwas.
Keiner kann Tiere in Gefangenschaft artgerecht halten. Immer diese "hohe Meinung" von der Gefangenschaftshaltung, die auch immer eine Gefangenschaftshaltung bleibt, egal wie groß der Käfig ist....
Ivan
 
@rebell:

Das wird man daran sehen, ob den "hohen" Herren der domestizierten Heimvögel ihre Pokale und Schleifchen wichtiger sind...
oder ob sie sich als wahre, souveräne, qualifizierte und potente Kapitäne aller Mitglieder und Vogelliebhaber, beweisen werden.

Grüße
 
@rebell:

Das wird man daran sehen, ob den "hohen" Herren der domestizierten Heimvögel ihre Pokale und Schleifchen wichtiger sind...
oder ob sie sich als wahre, souveräne, qualifizierte und potente Kapitäne aller Mitglieder und Vogelliebhaber, beweisen werden.

Grüße

@Vanellus

Also der Austritt aus dem BNA lässt nicht gerade auf souveränes und qualifiziertes Handeln schließen sondern eher auf Machtgier, Machterhalt - auch auf Kosten der Sache. Denn da haben die Verbände nicht mal ihre Mitglieder befragt sondern einfach "Kraft souveränder Willkür gehandelt" .Eine Diskussion innerhalb der Mitglieder wurde nicht zugelassen - vielleicht ahnend, dass Otto-Normal-Mitglied in der Mehrheit vielleicht anders (vernünftig) entschieden hätte.

rebell
 
@FoeniX: Die Haltung von Affen unterliegt sehr strengen Gesetzesvorgaben! Hier wird mMn vom DTb etwas suggeriert, was im Alltag verhältnismäßig ein geringes Tierschutzproblem darstellt.

@rebell: Deshalb schrieb ich das wir es sehen werden, ob ihnen auch die anderen am Herzen liegen, oder tatsächlich nur die geliebten Pokale und Schleifchen.

Grüße
 
In den Resolutionen 2011 auf tierschutzbund.de steht nichts von einem generellen Haltungsverbot von Reptilien, Fischen und Vögeln. Wäre ja auch völlig sinnfrei.
Auf die erste Seite ihrer HP schreiben sie das natürlich nicht, wohl wissend, dass Otto-Normal-Internetnutzer selten weiter sucht. Mit ähnlichem nichtssagenden Einleitungstext kann man sich Unterschriftenlisten runterladen.

Hier das Dokument, das wohl Grundlage der dubiosen Pressemitteilung ist.
Und in dem Dokument steht klar drin:
Zitat:
Das Halten von Wildtieren muss prinzipiell unterbleiben. Das bezieht sich ebenso auf Bären, Elefanten
oder Raubkatzen in Wanderzirkussen wie auf Pelztiere in kommerziellen Betrieben oder exotische
Tiere (z. B. Reptilien oder Affen) im Privathaushalt.


Hier auch noch die Pressemitteilung des BNA als erste Reaktion auf die Forderungen des DTB: Klick

Sicherlich ist die Heimtierbranche ein nicht zu vernachlässigender Wirtschaftsfaktor, dennoch sollte man sich meiner Meinung nach nicht allein darauf verlassen. Es wäre wohl an der Zeit, dass alle Verbände der Tierzüchter und -halter aller Tierarten mehr Öffentlichkeitsarbeit leisten und zusammenarbeiten, sonst droht eine (noch stärkere) Polarisierung zwischen Tierhaltern und Nicht-Tierhaltern. Gerade wir Vogelhalter wurden doch schon immer von vielen belächelt und wenn uns nun pauschal vom DTB auch noch Tierquälerei unterstellt wird, ist das alles andere als förderlich, selbst wenn es nicht zu einem entsprechenden Gesetz kommt.
 
... muss die Frage erlaubt sein ob Vogelzüchter die auch in einigen Jahren noch dieses Hobby betreiben wollen bei den Vereinen gut aufgehoben und von diesen gut vertreten sind
Welches wäre denn die Alternative?

Um Mißstände oder Irrwege zu vermeiden oder zu korrigieren muß man aktiv werden und sich - im Interesse aller - für den richtigen Weg einsetzen. Daß das nicht einfach ist ist klar und mancher, der die richtige Einstellung hätte, bleibt leider hinter dem berühmten Ofen sitzen. Es macht keinen Sinn sich schmollend zurück zu ziehen und zu maulen - was ich Dir nicht wirklich vorwerfen will, weil ich Dich nicht kenne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches wäre denn die Alternative?

Um Mißstände oder Irrwege zu vermeiden oder zu korrigieren muß man sich aktiv werden und sich - im Interesse aller - für den richtigen Weg einsetzen. Das das nicht einfach ist ist klar und mancher der die richtige Einstellung hätte bleibt hinter dem berühmten Ofen sitzen. Es macht es keinen Sinn sich schmollend zurück zu ziehen und zu maulen - was ich Dir nicht wirklich vorwerfen will, weil ich Dich nicht kenne.

@Sittichfreund

du sagst/schreibst es - Irrwege korrigieren und aktiv werden im Interesse aller - wenn du meine Beiträge richtig gelesen hast wirst du feststellen, dass ich betont habe, dass alle an einen Tisch sitzen sollten. Dazu gehört aber in erster Linie der Umstand, dass die Vogelzüchterverbände wieder mit dem BNA, der ja auch mit den Reptilien- und Fischzüchter zusammen arbeitet, reden bzw zusammenarbeiten und sich nicht abkapseln. Zur Kenntnis die Vogelzüchterverbände sind ausgeschert nicht die anderen

Wer sich hier schmollend in die Ecke verkriecht sind die Verbände, nachdem sie das, was sie wollten, nicht erreicht haben.

Was mich selbst betrifft hätte ich diesen thread nicht eröffnet, wenn ich mich schmollend in der Ecke verkriechen wollte

rebell
 
Was mich selbst betrifft hätte ich diesen thread nicht eröffnet, wenn ich mich schmollend in der Ecke verkriechen wollte
Eben darum schrieb ich ja auch, daß ich nicht Dich direkt meine.

Was aber können WIR tun, außer uns durch die Instanzen - der Verbände - zu kämpfen? Ich würde sagen: Mitglied zu werden und dann aber auch aktiv mitarbeiten, also das warme Plätzchen hinter dem Ofen zu verlassen. Das gilt aber nicht nur in diesem Bereich.
 
Bevor sich die Verbände nicht entschließen wieder mit anderen zusammen zu arbeiten werden sie keinen Kampf durch die Instanzen gewinnen können das müsste den Herrschaften eigentlich klar sein.

Da frage ich mich doch warum tun sie es nicht - und warum hat man so gehandelt ohne die Mitglieder zu befragen ?

Mitglied werden - wo ? bei wem ? Ich bin bereits in einem Vogelzüchterverein Mitglied - beim anderen lass ich es lieber den dort ist die freie Meinungsäußerung nicht sehr beliebt - zumindest wenn es nciht die meinung der Funktionäre ist - und wenn ich mich als Vogelzüchter richtig vertreten sehen will muss ich Mitglied beim BNA werden - den dort sehe ich die besten chancen dass meine Interessen gewahrt werden.

rebell
 
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