Falsche Philosophie ?

Diskutiere Falsche Philosophie ? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo @ all In den letzten Wochen wurde hier in Unterforen wieder Richtungsdiskussionen geführt, die eigentlich nicht zum dort eröffneten Thema...
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Ganze einfach: NICHT SPENDEN

Eines wird vergessen, der DTB und andere Tierschutzorganisationen wollen ja Spenden haben, um ihre Aktionen zu finanzieren.

Und wer spendet für solche Organisationen?
Tierhasser?
Pensionisten über 80 Jahren, die aufgrund der Spendenflut, die in Ihren Briefkästen landet, schon lange den Überblick verloren
haben, für was sie eigentlich alles spenden?
Oder doch Tierbesitzer?

Die Sache ist, dass der der DTB und die Politik sich zuerst auf die "unbeliebtersten" Tierhalter fokusieren zu scheinen nämlich:
Reptilen- und Amphibienhalter (vorallem Schlangenhalter) - und dass die Halter anderer Tiere nicht dahinterkommen, dass SIE
die Nächten sind, denen die Tierhaltung verboten werden wird, wenn man die Haltungsverbote für Reptilen und Amphibien
durchgesetzt hat.

Klären wir also ALLE Tierhalter auf: Bevor sie einer Tierschutzorganisation spenden solllen sie sich informiern, ob diese
Organisation für Haltungsverbote ist - wenn ja dann NICHT SPENDEN. Denn wenn ihr spendet seid ihr irgendwann die
Nächsten, die von Haltungsverboten betroffen sind, nur dann wird es keine Reptilien-, Amphibien- und vielleicht auch
keine Vogel- und Fischhalter geben, die euch dann unterstützen, denn denen hat man ja dann schon längst die Haltung
ihrer Tiere verboten.

Versauen wir den Tierschutzorganisationen, die für Haltungsverbote sind, die Weihnachtsspenden-Aktionen. Wenn Sie
Haltungsverbote wollen, dann sollen sie schaun, wie sie sich ohne den Spenden von uns bösen Tierhaltern finanzieren!!!

Für Aufklärung und einen Anti-Spendenaufruf braucht man keine Vereine - es gibt ja das Internet.

Lg
 
Hallo Willi,


wie schnell sollte man denn reagieren ? schnell oder gut ? Mit Zeit solltest Du doch umgehen können,meine ich.

LG Marlis

hallo marlis
wenns leute sind mit sachverstand(wie sie sich immer darstellen),schnell u. gut,aber da die verbände in den letzten jahren meist mehr schlecht als recht reagiert haben,werden sie vieleicht länger überlegen,ob da dann aber was besseres rauskommt?????
sie sollten erst mal wieder das rad zurückdrehen,wenn mann viel falsch gemacht hat,sollte mann es aus der welt schaffen, obs sie das fertig bringen,ich hab meine zweifel.
mfg willi
 
Hallo Willi

ich glaub schon das der Sachverstand bei den Verbänden siegen wird,wir haben keine andere Option,Sie brauchen sich auch nur der Presseerklärung vom BNA anschliessen .
mfg Marlis
 
Hallo Willi

ich glaub schon das der Sachverstand bei den Verbänden siegen wird,...

Welche Verbänden unterstellst Du denn Sachverstand? Das ist jetzt aber grob fahrlässig ...

(ich habe die ganze Litanei vorab nicht gelesen und werde das auch nicht tun)

Aus der Vergangenheit mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass die ganzen vielen Verbände in Deutschland es ein einziges Mal wirklich geschafft hätten, sich gegenüber den Forderungen aus dem sogenannten Tierschutz zu gemeinsam erfolgreich positionieren.

Warum auch sollte das bei Verbänden gelingen, wenn sich hier schon Mitglieder von gleichen oder verschiedenen Verbänden mit vergleichbaren Zielen ans Bein pinkeln!

Gruß
Jörg
 
Hallo Jörg,

wenn du aber mal lesen möchtest,was vom VZE in einem Protokoll 2009 festgehalten wurde:
http://www.vze-online.net/downloads/protokolladams.pdf

könntest du auf den Gedanken kommen,da sind doch noch einige mit Sachverstand unterwegs. Versuchs doch mal ? und ob gemeinsam erfolgreich -wird sich zeigen.
 
Hallo Willi

ich glaub schon das der Sachverstand bei den Verbänden siegen wird,wir haben keine andere Option,Sie brauchen sich auch nur der Presseerklärung vom BNA anschliessen .
mfg Marlis

hallo marlis
ich weis nicht ob du das weist,vor 2 jahren haben die sogenanten zuchtverbände(az,dkb,vze,) ein poitionspapier entwickelt,das ganz klar gegen den bna(u. die züchter) ging u. sind dann auch gemeinsam aus dem bna ausgetreten(ich dann aus der az,wie viele andere u. rein in den bna),ob sie soviel rückrad an den tag legen(unter der alten führung) u. ihre fehler eingestehen,sich dann wieder an einen tisch mit dem bna setzen,trau ich denen mit ihrer verbortheit nicht zu.
mfg willi
 
Hallo Willi,
na dann wollen wir mal gemeinsam schauen was denn nun wie ,wann und wo gesagt wurde.
http://www.gefiederte-welt.de/Artik...=3231FDAFF3028C4B681194E6D00336651FEDE6A9F031
Nun schau mal wer alles hier unterschrieben hat,ich gehe mal davon aus das jeder dann auf seine Meinung grossen Wert legte.
Da es sich aber um die Verbände der Züchter handelte und hier eine Einstimmigkeit vorlag,kann ich mir nicht vorstellen wo das Problem bei einzelnen Züchtern,die nicht in Verbänden organisiert sind, liegen sollte ?
Außerdem ging es im Positionspapier um Sachverhalte,die von Dir nicht mitgetragen wurden ? kann ich mir zwar nicht vorstellen,wenn es aber so sein sollte,dann
wolltest du den Austritt aus dem Verein,konntest du und nun bist du im BNA und kannst nicht verstehen wenn sich die anderen,ob ihrer anderen Verständnisse dem BNA nicht unterordnen ?
Ich denke, wenn Übereinstimmungen in der Denkweise über bestimmte Sachverhalte vorliegen dann kann man sich auch zusammensetzen ohne wenn und aber.
 
Hallo Willi,
na dann wollen wir mal gemeinsam schauen was denn nun wie ,wann und wo gesagt wurde.
http://www.gefiederte-welt.de/Artik...=3231FDAFF3028C4B681194E6D00336651FEDE6A9F031
Nun schau mal wer alles hier unterschrieben hat,ich gehe mal davon aus das jeder dann auf seine Meinung grossen Wert legte.
Da es sich aber um die Verbände der Züchter handelte und hier eine Einstimmigkeit vorlag,kann ich mir nicht vorstellen wo das Problem bei einzelnen Züchtern,die nicht in Verbänden organisiert sind, liegen sollte ?
Außerdem ging es im Positionspapier um Sachverhalte,die von Dir nicht mitgetragen wurden ? kann ich mir zwar nicht vorstellen,wenn es aber so sein sollte,dann
wolltest du den Austritt aus dem Verein,konntest du und nun bist du im BNA und kannst nicht verstehen wenn sich die anderen,ob ihrer anderen Verständnisse dem BNA nicht unterordnen ?
Ich denke, wenn Übereinstimmungen in der Denkweise über bestimmte Sachverhalte vorliegen dann kann man sich auch zusammensetzen ohne wenn und aber.

Hallo FRau Köhler,

das Positionspapier ist ja wohl bekannt. Es geht hier aber nicht um unterordnen irgendwelcher Verbände unter den BNA - es geht schlichtweg darum, dass die Verbände im Gegensatzt zum BNA vom BMU nicht als Gesprächspartner anerkannt werden - auch wenn sie sich dass noch so sehr wünschen....

Es wird hier immer gefordert dass alle zusammenhalten halten sollen - wäre ja richtig aber was nützt es wenn einige genau die Organisation verlassen die noch einigermaßen von der Politik gehört wird. DAs mit dem Zusammenhalten sollte man mal den Verantworltichen der Verbände unter die Nase reiben.

Sie haben mit dem Schritt aus dem BNA auszutreten die Position der Vogelzüchter geschwächt da sollte man mal hier deutlich machen. Nun versuchen sie selbst was auf die Reihe zu bringen aber wo sind die Ergebnisse ? Wie schon erwähnt sind sie bei einem Gespräch im BMU im Jahr 2009 abgeblitzt mit ihren Forderungen und seither hat man nichts mehr gelesen..

gruß
rebell
 
Hallo Willi,
na dann wollen wir mal gemeinsam schauen was denn nun wie ,wann und wo gesagt wurde.
http://www.gefiederte-welt.de/Artik...=3231FDAFF3028C4B681194E6D00336651FEDE6A9F031
Nun schau mal wer alles hier unterschrieben hat,ich gehe mal davon aus das jeder dann auf seine Meinung grossen Wert legte.
Da es sich aber um die Verbände der Züchter handelte und hier eine Einstimmigkeit vorlag,kann ich mir nicht vorstellen wo das Problem bei einzelnen Züchtern,die nicht in Verbänden organisiert sind, liegen sollte ?
Außerdem ging es im Positionspapier um Sachverhalte,die von Dir nicht mitgetragen wurden ? kann ich mir zwar nicht vorstellen,wenn es aber so sein sollte,dann
wolltest du den Austritt aus dem Verein,konntest du und nun bist du im BNA und kannst nicht verstehen wenn sich die anderen,ob ihrer anderen Verständnisse dem BNA nicht unterordnen ?

hallo marlis
worums denen ging,ich glaub das wissen wir,im endefekt nur um macht.
der größte anstoß für mich;;;;;;die kontrolle über ALLE züchter, auch die nicht organisierten;;;;;; wir haben schon einen gesetzgeber der die daumenschrauben anzieht.
wie rebell schon geschrieben hat,sie finden kein gehör u. werden nicht ernst genommen,die haben sich u. die ganze vogelzucht ,durch den austritt vom bna, geschwächt.
statt gemeinsam mit dem bna,wollten sie sich zur vogelpolizei machen u. allen züchtern vorschreiben wies zu laufen hat,das war nicht nur dumm,,,, sondern auch noch frech den züchtern gegenüber,entschieden haben es eine handfoll,die züchter wurden nicht gefragt.
das konnte ich nach über 30 jahren mitglied im verband so nicht mehr unterstüzen, mit keinem cent.
mfg willi
 
Ganze einfach: NICHT SPENDEN

Eines wird vergessen, der DTB und andere Tierschutzorganisationen wollen ja Spenden haben, um ihre Aktionen zu finanzieren.

Und wer spendet für solche Organisationen?
Tierhasser?
Pensionisten über 80 Jahren, die aufgrund der Spendenflut, die in Ihren Briefkästen landet, schon lange den Überblick verloren
haben, für was sie eigentlich alles spenden?
Oder doch Tierbesitzer?

Die Sache ist, dass der der DTB und die Politik sich zuerst auf die "unbeliebtersten" Tierhalter fokusieren zu scheinen nämlich:
Reptilen- und Amphibienhalter (vorallem Schlangenhalter) - und dass die Halter anderer Tiere nicht dahinterkommen, dass SIE
die Nächten sind, denen die Tierhaltung verboten werden wird, wenn man die Haltungsverbote für Reptilen und Amphibien
durchgesetzt hat.

Klären wir also ALLE Tierhalter auf: Bevor sie einer Tierschutzorganisation spenden solllen sie sich informiern, ob diese
Organisation für Haltungsverbote ist - wenn ja dann NICHT SPENDEN. Denn wenn ihr spendet seid ihr irgendwann die
Nächsten, die von Haltungsverboten betroffen sind, nur dann wird es keine Reptilien-, Amphibien- und vielleicht auch
keine Vogel- und Fischhalter geben, die euch dann unterstützen, denn denen hat man ja dann schon längst die Haltung
ihrer Tiere verboten.

Versauen wir den Tierschutzorganisationen, die für Haltungsverbote sind, die Weihnachtsspenden-Aktionen. Wenn Sie
Haltungsverbote wollen, dann sollen sie schaun, wie sie sich ohne den Spenden von uns bösen Tierhaltern finanzieren!!!

Für Aufklärung und einen Anti-Spendenaufruf braucht man keine Vereine - es gibt ja das Internet.


Das ist eine sehr vernünftige Idee!!!

Schlußfolgerung für uns Vogelzüchter aber auch für Aquarianer und Terrarienfreunde:
Wir sollten:

Spendengelder an Tierschutzverbände und Tierschutzorganisationen sofort einstellen

Vereinssatzungen überprüfen, es heißt in diesen Satzungen oft noch „Bei Auflösung des Vereins soll das Vereinsvermögen einerTierschutzorganisation übergeben werden“. Diesen Passus sofort streichen. Stattdessen das Vermögen dem DRK oder einem gemeinnützigen Sportverein übergeben.

In allen Vogelausstellungen / Vogelbörsen usw. öffentlich mit Plakaten auf diese Forderungen und Falschaussagen des DTB hinweisen.

Bei allen gegebenen Möglichkeiten gegen diese Forderungen des DTB protestieren

und die Tierschutzverbände über alle unsere Gegenmaßnahmen regelmäßig informieren.
 
Die Verbands- und Vereinsdiskussionen nur auf die Vogelzüchter fokusiert sind zwar lieb und nett bringen aber nichts. Denn die Vogelzüchter alleine werden
das Problem nicht lösen können - sind einfach zahlenmaßig nicht genug und politisch und gesellschaftlich relevanten Druck auf zu bauen.

Deshalb brauchen wir möglichts ALLE Tierzüchter, egal ob sie nun Vögel, Hunde, Katzen, Kleinsäuger, Reptilien, Amphibien, Insekten, Fische, ... züchten.
Und auch möglichst viele Tierhalter, besonders die, die in absehbarer Zukunft auch von Haltungsverboten betroffen sein werden.

Denn heutzutage gilt leider, wenn sich niemand wehrt, dann sind alle dafür. Und in diesem Fall seinen sich die Leute nur deshalb nicht zu wehre, weil es sie
noch nicht betrifft bzw. sie über die Pläne dieser "Tierschützer" nicht informiert sind, besonders über das Ausmaß, das diese Pläne in Zukunft annehmen werden.

Für diese "Tierschützer" ist jede Tierhaltung eine Qual für Tiere. Der DTP gibt auf seiner HP nur die weichgespülte Forderungen wieder. Auf der HP einer anderen
Tierschutzorganisation (die ich hier nicht namentlich erwähnen will, weil ich garantiert niemals Werbung für sie machen würde - das tun ja schon genug nackte A-,
B-, C- und D-Promis) findet man folgende sinngemäß widergegebene Aussage: In einer perfekten Welt gibt es keine Haustiere, da leben alle Tiere in Freiheit. Die
Zucht von Haustieren (egal welcher!!!) wollen sie generell stark einschränken. Es betrifft also nicht nur Vogelzüchter.

Wir brauchen also eine breite Front gegen diese "Tierschutzer". Uns gegenseitig zu zerfleischen, wer nun mehr Schuld an was auch immer hat, die Mutationszüchter? die
Vereine? der Verband? bringt nichts. Handeln und sich verbünden ist angesagt, und nicht diese Diskussion für die Durchsetzung eigener Interessen zu missbrauchen.

Diese "Tierschutzorganisationen" müssen merken, dass die Tierhalter und Tierzüchter nicht alles mit sich machen lassen. Der einfachste Weg ist es, sie dort zu erwischen
wo es ihenen am schnellsten "wehtut" nämlich beim Geld - deshalb NICHT SPENDEN. Antispendenaufrufe im Internet zB. sämtlichen Tierforen, im privaten Umfeld
sich offen gegen Spenden an diese Oranisationen aussprechen.

@ rebell: Diese "Tierschützer" sind so massiv gegen ALLE Tierzüchter und Tierhalter, dass Mutationszüchter das Kraut auch nicht mehr fettmachen - wie man so schön
sagt. Die Qualzuchtsache ist zwar ein populistischer Aufhänger, aber auch nicht mehr. Denn wie schon gesagt ist alleine schon die TIERHALTUNG eine Qual für Tiere.

Und zu der Naturromantik und der Arterhaltung in der "Freiheit" kann ich nur sagen, das hätte man sich früher überlegen sollen - denn jetzt mit 7 Milliarden Menschen -
Tendenz weiter steigend - wird das doch etwas schwierig - extrem nett ausgedrückt. Denn bei so vielen Menschen bleibt für Tiere immer weniger Platz.

Die oft bemühte "Arterhaltung" lassen diese "Tierschützer" auch nicht als Argument für Zucht in menschlicher Obhut gelten, ist nur ein Scheinargument der bösen
Tierzüchter.

Auch wenn diese "Tierschützer" gegen die Arterhaltung in "Gefangenschaft" sind, auch mir wäre es lieber wenn Tiere wenn solche Maßnahmen nicht notwendig sein
würden, wird sie für viele Tierarten ihre einzige Chance auf Überleben sein. Die Alternative dazu wäre, einfach ein schwarzes Kreuzchen hinter den Artnamen zu setzen,
ist auch eine Möglichkeit. Kein Lebensraum mehr für Tiere = keine Tiere. So könnte man das Problem auch lösen, übrigens ausgestorbene Tiere leiden grantiert nicht
mehr. Auch das ist UNSERE (in diesem Fall der aller Menschen und nicht nur von einigen wenigen Politiker und Tierschützer) Entscheidung ob wir es zumindest versuchen
sollten bedrohte Arten noch zu retten oder nicht - sonderlich lange warten sollten wir aber vielen Fällen nicht mehr.

Lg
 
hallo :ich geb euch da 100% wer tiere hält hat im dtb eigentlich nichts zu tun u. sollte den dtb mit keinem cent unterstüzen,,,,er fördert nur seine gegner!!!!
natürlich geben den tierhaltegegnern, diese alten zuchtverbände mit ihren alten standarts, noch argumente für ihre forderungen, auf tradition kann ich nicht pochen,alte fehler muß mann aus der zucht beseitigen.
ich kann mir nicht arterhaltung durch zucht auf die fahne schreiben u. dann einen standart haben,der von den vogelzüchtern verlangt,vögel zu züchten die mit dem wildvogel typ
;;;aber gar nichts gemeinsam hat;;;
das der bna im moment der einzigste von den verbänden ist der sich mit dem dtb auseinander setzt,ist warscheinlich das beste,die zuchtverbände liefern dem dtb zu viele argumente,die uns schaden könnten.
mfg willi
 
Die Verbands- und Vereinsdiskussionen nur auf die Vogelzüchter fokusiert sind zwar lieb und nett bringen aber nichts. Denn die Vogelzüchter alleine werden
das Problem nicht lösen können - sind einfach zahlenmaßig nicht genug und politisch und gesellschaftlich relevanten Druck auf zu bauen.

Deshalb brauchen wir möglichts ALLE Tierzüchter, egal ob sie nun Vögel, Hunde, Katzen, Kleinsäuger, Reptilien, Amphibien, Insekten, Fische, ... züchten.
Und auch möglichst viele Tierhalter, besonders die, die in absehbarer Zukunft auch von Haltungsverboten betroffen sein werden.

Denn heutzutage gilt leider, wenn sich niemand wehrt, dann sind alle dafür. Und in diesem Fall seinen sich die Leute nur deshalb nicht zu wehre, weil es sie
noch nicht betrifft bzw. sie über die Pläne dieser "Tierschützer" nicht informiert sind, besonders über das Ausmaß, das diese Pläne in Zukunft annehmen werden.

Für diese "Tierschützer" ist jede Tierhaltung eine Qual für Tiere. Der DTP gibt auf seiner HP nur die weichgespülte Forderungen wieder. Auf der HP einer anderen
Tierschutzorganisation (die ich hier nicht namentlich erwähnen will, weil ich garantiert niemals Werbung für sie machen würde - das tun ja schon genug nackte A-,
B-, C- und D-Promis) findet man folgende sinngemäß widergegebene Aussage: In einer perfekten Welt gibt es keine Haustiere, da leben alle Tiere in Freiheit. Die
Zucht von Haustieren (egal welcher!!!) wollen sie generell stark einschränken. Es betrifft also nicht nur Vogelzüchter.

Wir brauchen also eine breite Front gegen diese "Tierschutzer". Uns gegenseitig zu zerfleischen, wer nun mehr Schuld an was auch immer hat, die Mutationszüchter? die
Vereine? der Verband? bringt nichts. Handeln und sich verbünden ist angesagt, und nicht diese Diskussion für die Durchsetzung eigener Interessen zu missbrauchen.

Diese "Tierschutzorganisationen" müssen merken, dass die Tierhalter und Tierzüchter nicht alles mit sich machen lassen. Der einfachste Weg ist es, sie dort zu erwischen
wo es ihenen am schnellsten "wehtut" nämlich beim Geld - deshalb NICHT SPENDEN. Antispendenaufrufe im Internet zB. sämtlichen Tierforen, im privaten Umfeld
sich offen gegen Spenden an diese Oranisationen aussprechen.

@ rebell: Diese "Tierschützer" sind so massiv gegen ALLE Tierzüchter und Tierhalter, dass Mutationszüchter das Kraut auch nicht mehr fettmachen - wie man so schön
sagt. Die Qualzuchtsache ist zwar ein populistischer Aufhänger, aber auch nicht mehr. Denn wie schon gesagt ist alleine schon die TIERHALTUNG eine Qual für Tiere.

Und zu der Naturromantik und der Arterhaltung in der "Freiheit" kann ich nur sagen, das hätte man sich früher überlegen sollen - denn jetzt mit 7 Milliarden Menschen -
Tendenz weiter steigend - wird das doch etwas schwierig - extrem nett ausgedrückt. Denn bei so vielen Menschen bleibt für Tiere immer weniger Platz.

Die oft bemühte "Arterhaltung" lassen diese "Tierschützer" auch nicht als Argument für Zucht in menschlicher Obhut gelten, ist nur ein Scheinargument der bösen
Tierzüchter.

Auch wenn diese "Tierschützer" gegen die Arterhaltung in "Gefangenschaft" sind, auch mir wäre es lieber wenn Tiere wenn solche Maßnahmen nicht notwendig sein
würden, wird sie für viele Tierarten ihre einzige Chance auf Überleben sein. Die Alternative dazu wäre, einfach ein schwarzes Kreuzchen hinter den Artnamen zu setzen,
ist auch eine Möglichkeit. Kein Lebensraum mehr für Tiere = keine Tiere. So könnte man das Problem auch lösen, übrigens ausgestorbene Tiere leiden grantiert nicht
mehr. Auch das ist UNSERE (in diesem Fall der aller Menschen und nicht nur von einigen wenigen Politiker und Tierschützer) Entscheidung ob wir es zumindest versuchen
sollten bedrohte Arten noch zu retten oder nicht - sonderlich lange warten sollten wir aber vielen Fällen nicht mehr.

Lg

Hallo darkness,

grundsätzlich magst du Recht haben, dass der Widerstand gegen die sogenannten Tierschützer ( muss hier auch die Partie der "Grünen" ansprechen) gebündelt werden sollte
Aber da wir uns hier in einem Vogelforum befinden wäre doch zunächst mal der erst Schritt diesen "Zweig" der Tierhalter (sprich Vogel) und Züchter unter einen Hut zu bringen und mit einer Stimme zu sprechen.
Und da liegt derzeit der Hase im Pfeffer. Es klappt nciht weil einige meinen sie könnten das so mal ganz nebenbei selbst erledigen.

Vielleicht startest du mal eine Aktion - Aufruf zum Spendenboykott an den DTB u.a. Organisationen aus dieser Ecke. - Verbreitung über Foren, kleine Homepage, facebook und und und.....

Nach einigen Tagen werden die schon auf diese Aktion aufmerksam werden .... auf die Reaktion darf man gespannt sein.

Trotzdem sollten in unserer "Branche" spricht Vogelzucht ein paar Herren in den Verbandsführungen endlich zur Vernunft kommen und sich wieder mit denen an einen Tisch setzten, die als Gesprächspartner seitens des BMU anerkannt werden. Denn dort kann Lobbyarbeit und Einfluss auf die Damen und Herren Politiker, ausgeübt werden.

rebell
 
Auch wenn diese "Tierschützer" gegen die Arterhaltung in "Gefangenschaft" sind, ..., wird sie für viele Tierarten ihre einzige Chance auf Überleben sein.
ich kann mir nicht arterhaltung durch zucht auf die fahne schreiben u. dann einen standart haben,der von den vogelzüchtern verlangt,vögel zu züchten die mit dem wildvogel typ ;;;aber gar nichts gemeinsam hat;;;

Genau diesen Widerspruch sehe ich auch !
Das Argument der Arterhaltung zieht nicht, solange Schauvögel wie Helicopter Spangle, Haubenwellensittich und Positurkanarien gezüchtet werden. Oder solche Kreaturen : KLICK
Vielleicht gibt es bald auch den Schauspatz und die Haubenamsel....
Nee Leute, ihr manövriert euch selbst ins Abseits mit eurer Kuriositätensucht !
Ihr könnt doch nicht ewig um den Letalfaktor rumeiern.
Da müßte von der Züchterseite mal ein klares Zeichen in Richtung "Normalzucht" kommen.
Dann nimmt man euch das mit der Arterhaltung vielleicht auch ab.
 
Genau diesen Widerspruch sehe ich auch !
Das Argument der Arterhaltung zieht nicht, solange Schauvögel wie Helicopter Spangle, Haubenwellensittich und Positurkanarien gezüchtet werden.
Merkst Du eigentlich nicht, was Du da für einen Unfug schreibst.
Du schreibst von domestizierten Arten, die haben rein gar nichts mit Arterhaltung zu tun, da sie durch Zucht entstanden sind.

Ihr schreibt hier so einen dermaßen groben Unfug.
Das ist genau als wenn ich schreiben würde, für den Wolfsschutz kann ich mich nur einsetzen wenn ich alle Hunderassen ausmerze.
99,5 Prozent der Positurkanarien sind keine Qualzuchten sondern blicken auf uralte Traditionen zurück und gehen einige hundert Jahre zurück.

Tam
 
Hallo,

Was wollt Ihr denn ?
bei Wiki kann man lesen : "Die Domestizierung von Wildtieren ergibt sich durch die menschliche Auslese und Isolation solcher Individuen zur Züchtung der Art, die den gewünschten Eigenschaften am meisten entsprechen, zum Beispiel eine geringere Aggressivität gegenüber Artgenossen und Menschen. Zweck der Domestizierung ist die Verwendung als Nutz- oder Heimtier. Ist dies geschehen, spricht man von der Domestiziertheit der Tierart, was nicht mit der Zähmung eines einzelnen Wildtiers verwechselt werden sollte."

Die Frage ist jetzt worauf wollen wir uns beziehen ?
Wer Wildtiere will ,muß zurück -ja in welches Jahrhundert ?denn die Arten aus dem 15.Jahrhundert wurden bereits verändert,auch durch Klimaveränderungen,ungünstige Lebensbedingungen und Krankheiten,nicht einmal durch den Menschen unbedingt,erst durch den Menschen wurde es möglich bessere Bedingungen zum Überleben von Wildtieren zu schaffen,mit der Erkenntnis für bessere Bedingungen fürs Tier wechselten die Tiere auch in die Heimtierhaltung,sicher waren es Vorteile für den Menschen(Nutztierhaltung) aber es waren auch Vorteile für das Tier,die Lebenserwartung ist eine andere als ohne Schutz in der freien Wildbahn,dort wird sich das Tier anpassen oder sterben (Artensterben).
Was wir Züchter machen wollen ist Auslese zum Vorteil der Tiere ,das war so und wird auch so bleiben und dem haben sich die Zuchtverbände verschrieben.Wenn Fehler durch die Zucht zum Nachteil der Tiere offensichtlich werden ,werden Züchter in erster Linie aufmerksam gegensteuern.
Die Varianten die dabei auch mitentstehen fanden auch Gefallen(nicht bei allen) und wurden weiter gezüchtet,es entstand die Lehre der Vererbung.Das war Teil der Entwicklung zum Verstehen der Natur,heute wird Biotechnik zur Optimierung techn. Verfahren eingesetzt und darauf wolltet ihr verzichten ?
Dann wollt ihr ... was ? jeder ein sattes Leben,keine Technik ...

Wollt ihr Leere ?
 
Was wir Züchter machen wollen ist Auslese zum Vorteil der Tiere ,das war so und wird auch so bleiben und dem haben sich die Zuchtverbände verschrieben.Wenn Fehler durch die Zucht zum Nachteil der Tiere offensichtlich werden ,werden Züchter in erster Linie aufmerksam gegensteuern.

Wollt ihr Leere ?
ICH! Möchte vor allem gesunde Tiere, und keine Krüppelzuchten, nach dem Motto jeder Schwanz zählt
Tiere die nicht auf Schönheit selektiert werden, die nicht uniform sind
Tier die nicht so aussehen wie:
AZ 11/2011 Seite 410/411 und weitere...
Solange solche Standards erhalten werden, geduldet werden, angestrebt werden, gezüchtet werden, bewertet werden, könnt ihr hier diskutieren bis das Licht ausgeht... es ist alles nur scheinheilig.
 
Merkst Du eigentlich nicht, was Du da für einen Unfug schreibst.
Du schreibst von domestizierten Arten, die haben rein gar nichts mit Arterhaltung zu tun,...
@tamborie - in Deiner charmanten Art wetterst Du gegen mich, die ich lediglich zitiert habe, statt gegen die, die den Begriff "Artenschutz" in Zusammenhang mit der Vogelzucht gewählt haben.
Ich nehme mal an, daß die User darkness und wp1954 nicht von der Putenzucht geredet haben (und auch nicht von der Hundezucht).

Was wollt Ihr denn ?
Wer Wildtiere will ,muß zurück -ja in welches Jahrhundert ?
Was wir Züchter machen wollen ist Auslese zum Vorteil der Tiere ,...
Ich bin grundsätzlich der Meinung, daß Zucht (im eigentlichen Sinne) und Domestizierung nicht das Geringste mit Arterhaltung zu tun haben.
Deshalb sollten die Züchter auch nicht mit "Arterhaltung" argumentieren, wenn sie sich von der in freier Wildbahn noch existierenden Art meilenweit entfernt haben.
Von "Erhaltungszucht" darf man nur reden, wenn die Wildtiereigenschaften nicht durch gezielte Selektion auf bestimmte Merkmale verändert werden.
"Auslese zum Vorteil der Tiere" entspringt für mich der menschlichen Überheblichkeit und ich stelle die Frage nach den Parametern.

Wenn Fehler durch die Zucht zum Nachteil der Tiere offensichtlich werden ,werden Züchter in erster Linie aufmerksam gegensteuern.
Dein Wort in Gottes Ohren.
 
@tamborie - in Deiner charmanten Art wetterst Du gegen mich, die ich lediglich zitiert habe, statt gegen die, die den Begriff "Artenschutz" in Zusammenhang mit der Vogelzucht gewählt haben.
Ich nehme mal an, daß die User darkness und wp1954 nicht von der Putenzucht geredet haben (und auch nicht von der Hundezucht).
Die interessieren nicht, Du hast die Aussage getätigt: Das Argument der Arterhaltung zieht nicht, solange Schauvögel wie Helicopter Spangle, Haubenwellensittich und Positurkanarien gezüchtet werden.
Du spricht hier Haustiere und keine Wildtiere an. (So für Dich verständlich ausgedrückt?)
Was bitte haben die mit Arterhaltung in der Natur zu tun?
Ich bin grundsätzlich der Meinung, daß Zucht (im eigentlichen Sinne) und Domestizierung nicht das Geringste mit Arterhaltung zu tun haben.
Deshalb sollten die Züchter auch nicht mit "Arterhaltung" argumentieren, wenn sie sich von der in freier Wildbahn noch existierenden Art meilenweit entfernt haben.
Das ist doch ebenso völlig Weltfremd. Ein Züchter hat einen Bezug zu Tieren und der Natur.
Und nicht alle Züchter züchten nur domestizierte Arten. Es wird gerade bei den Wildvögeln mehr nachgezogen wie zool. Gärten etc. dazu Imstande sind.

Tam
 
Status
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Thema: Falsche Philosophie ?

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