Petition gegen Tierhaltungsverbot

Diskutiere Petition gegen Tierhaltungsverbot im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Wer sich nicht damit abgeben will, dass uns die Tierschutzverbände die Tierhaltung (Vögel, Fische, Reptilien,...) per Gesetz verbieten, der sollte...
Natürlich kann man keine in Gefangenschaft gezüchteten Tiere unbeschadet einfach so in die Natur entlassen.
Vögel werden nicht nur nach Liebhabereigenschaften gezüchtet, sondern vielfach auch. um sie zu erhalten, nicht um sie zu verändern.
Kommen wir zum eigentlichen Thema zurück.
Ivan
 
Wenn es nach meinen Liebhabereigenschaften ginge, würden die Vögel alle genauso aussehen und sich verhalten, wie die wilden Verwandten. Sie hätten auch ganz bestimmt noch genügend Natürlichkeit, um in der Wildnis zu bestehen. Nur eben nicht in Mitteleuropa, was ja schon für die einheimischen Vögel schwierig genug ist, ohne dass da Liebhaber irgend welche Eigenschaften gezüchtet haben.

Dennoch kann man ja seinen Vögeln etwas Natürlicheres zum Leben anbieten als ein Schlafzimmer. Auch Deine Nymphensittiche hätten Gefallen an einer Voliere, die oben schöne, dicke Äste und unten feines Gras hätte. Meinen hat das jedenfalls ganz gut gefallen. Und gefallen hat es ihnen, wenn es mal regnete, die Sonne schien oder der Wind ordentlich pustete. Sie hatten viel Freude am Fliegen. Leider war meine Voliere gerade so, dass sie schon wieder kehrt machen mussten, wenn sie gerade so schön in Schwung waren. 20 Meter hätten ihnen wohl mehr gefallen als nur 11 bei offener Durchflugklappe nach draußen und drinnen. So ist das eben mit der Gefangenschaft. Wir können es unseren Tierchen nie ganz recht machen, damit es wirklich artgerecht ist. Aber wir können es ihnen wesensgemäß einrichten nach ihrer Natur. Vögel aus Schilfgebieten bekommen bei mir eben Schilf. Vögel aus offenen Wäldern bekommen eben Büsche und Bäume. Damit es hübsch für mich Mensch ist, kommt noch Wurzel und Stein, Wasserbecken oder sonst was. Dagegen haben die Tierchen gar nichts. Aber Kleiderschrank, Deckenlampe, Bett und Stuhl erinnern eben nur sehr schwach an Bäume und Wald mit Sonne und Wind. Und irgendwie harmoniert das Bild auch nicht richtig. Ist wie ein Bleistiftstrich auf einem Ölgemälde oder ein Ölfarbklecks in einer Radierung.

Natürlich kann man sich alles andere auch schönreden. Grüße, Al
 
Also ich würde auch gern den Vögeln einen echten kleinen Baum in den Käfig stellen.
An Gras habe ich mal kurz gedacht, aber das kann ich ja nicht saubermachen, wenn sie drauf kacken.
Wäre es nicht ein Risiko, sie sowas fressen zu lassen?
 
@Thira: Klär das doch bitte im entsprechenden Unterforum, hier geht es in erster Linie um die Petition. Danke.
 
Dieser Vogel ist in Gefangenschaft geboren und fühlt sich in meinen Zuchtboxen offenbar absolut wohl, sonst wäre er nicht erneut in die Box geflogen und dort geblieben.

Diese Aussage überzeugt mich nicht...
Es ist bekannt das Pferde in einen brennenden Stall zurücklaufen... :p
Man sollte meinen das Pferde die Gefahr erkennen und den Stall meiden...

Ob sie sich da sicher fühlen, es nur die Gewohnheit ist... das ist schwerlich zu sagen.
Auch meine fliegen ein und aus, mit Vorsatzgitter und ohne. Fressen dort, baden, fliegen wieder raus, und suchen sie zum schlafen auf.
Auch ich würde sagen das sie sich dort wohl fühlen...
Aber wissen wir es ?
 
Hühner gehen in den Stall, wenn es dunkel wird und sind froh und dankbar, wenn man die Tür verschließt.
Sie draußen schlafen zu lassen, würde ihnen nicht gut tun, sie hätten Angst.
Ich kannte ein paar Enten, die wurden von ihren Besitzern nicht eingesperrt. Die haben unter einer Laterne gesessen, um was sehen zu können und so richtig schlafen konnte keine von ihnen.

Warum sollte sich ein Vogel nicht wohl fühlen in einer kleinen Zuchtbox? Es gibt doch auch manche Menschen, die sich in einer kleinen kuscheligen Wohnung wohler fühlen als in einem Lofthouse.
Mein Kater hat hier zigtausend gemütliche Plätzchen, quetscht sich aber in einen viel zu kleinen Karton, wo mein Werkzeug drin war und versucht es sich da gemütlich zu machen.

Vielleicht sollte man da einfach nicht so viel drüber nachdenken, ob, ob nicht, ob vielleicht, ob irgendwann...
Wenn der Vogel da sitzen will, warum nicht?
Ich verbiete meiner Katze auch nicht, sich in den kleinen Karton zu quetschen, obwohl sie zig gemütliche Körbchen hat. Soll sie doch. Wenns ihr nicht mehr gefällt, wird sie schon gehen.
 
Hühner gehen in den Stall, wenn es dunkel wird und sind froh und dankbar, wenn man die Tür verschließt.
Sie draußen schlafen zu lassen, würde ihnen nicht gut tun, sie hätten Angst.

Hühner gehen in den Stall, weil sie es so gewohnt sind. Nicht weil sie Angst haben draußen zu übernachten. Es gibt auch genug Hühner, die, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, in Bäumen und Büschen übernachten. Die Frage ist nur, wie viele und wie lange das Nächtigen im Freien überleben.
Und weder wissen die Hühner das wenn sie über Nacht draußen bleiben, ein Raubtier kommt, noch sind sie froh oder gar dankbar wenn die Stalltür abends geschlossen wird.

Wäre schön wenn dieses Thema hier wieder lesenswert werden könnete.
 
Hast du ne Ahnung.
Schau dir mal das Verhalten von Hühnern an, die mit offener Stalltür schlafen und dann vergleich das mit Hühnern, die eingesperrt waren, da wird dir aber ein Auge aufgehen.
Ich hatte selbst welche und das waren nicht wenige.

Sie wissen genau, wenn ein Raubtier kommt, es sind schließlich Hühner, die genau wissen, dass sie zur Beute gehören.
Jedes Tier spürt Gefahr, wieso Hühner nicht?

Hühner die in den Bäumen schlafen, schlafen ja auch dort, weil sie sich da sicherer fühlen. Würden sie nicht wissen, dass sie in Gefahr sind, würden sie sich die Mühe nicht machen.
Und was ist mit denen, die zu fett sind um auf nen Baum zu fliegen? Brahma oder Barnevelder als Beispiel?
Meinst du die fühlen sich wohl, wenn sie im Dunkeln nix sehen, dafür aber genau hören, dass da was rumschleicht?

Mann Mann, das tut ja fast schon weh sowas zu lesen... Informier dich mal vorm Schreiben!
 
Nochmal die Bitte, beim Thema zu bleiben. Zur Erinnerung: Das war die Petition gegen das Tierhaltungsverbot.
 
Ich bitte auch darum, zum Thema zurück zu kehren!

Ein Tierhaltungsverbot sollte vor allem jenen Besserwissern ausgestellt werden, die völlig gedankenverloren herum säuseln und abstruse Ideen verteidigen.

Ein generelles Haltungsverbot finde ich entmündigend. Ich halte nichts von Bevormundung. Aber der Staat hat nunmal auch die Aufgabe zu schützen. Zunächst einmal schützt er die Interessen der Menschen. Aber er schützt auch - das ist eine große Errungenschaft unserer Zeit - die Interessen von Tier und Natur. Wenn man nun schon wissenschaftlich ergründet hat, was für Tier und Natur notwendig ist, wenn man schon weiß, was förderlich und ggf. wesensgemäß ist, dann ist alles Andere nicht mehr tolerabel. Also wird ein Gesetz erlassen. Dieses muss schließlich durchgesetzt werden. Dieser Aufwand muss letztlich bezahlt werden, was wiederum ein wichtiges Zeichen und ein Opfer ist. Dieses Opfer ist notwendig um in Zukunft die Ressourcen zu erhalten. Nur ein umfassendes Naturverständnis kann heute noch dafür sorgen, dass die natürlichen Ressourcen nachhaltig genutzt werden können. Um wissenschaftlich zu arbeiten halte ich alle Menschen für geeignet, die sich die Verantwortung einer Tierhaltung aufbürden. Aber das Motiv muss überdacht werden: Geht es bei der Tierhaltung um Egobefriedigung und Fetischverhalten oder geht es um die Erkenntnis? Hier im Forum nimmt zumindest in manchen Partien (besonders Papageien) der Fetisch zu. Es ist z.B. völlig abwegig, Papageien als Kuscheltiere zu halten, ohne sich der Konsequenten bewusst zu sein, die längst bekannt und erwiesen sind. Das gehört nicht mehr in Diskussionen, die Auswirkungen auf Tier und Mensch sind bekannt! Dazu bedarf es jetzt auch geeignete Vorschriften. Einige sind inzwischen da, wie Paarhaltung und Mindestanforderung an Gehegegröße. Manche Papageienfachleute lehnen die Papageienhaltung generell ab. Das geht mir nun wieder zu weit, aber die Mindestanforderungen könnten genauso gut neu geschrieben werden, denn Papageien sind zu sensibel und zu intelligent um sie dauerhaft als Stubenvögel zu halten. Die emotionale Abhängigkeit von Menschen müsste indes generell verboten werden.

So weit mal meine Vorstellung zum Tierhaltungsverbot. Jetzt stürzen sich bestimmt einige auf mich um mich zu zerfleischen. Achtung, ich bin nur Haut und Knochen.:D

Grüße
 
Dem kann ich zustimmen.
Leider wird beim Tierschutz immer nur vor der Haustür anderer gekehrt, das hat schon Tradition.
Tatsächlich werden von einigen wenigen Börsen und Ausstellungen Steilvorlagen von Ausrichtern, Austellern und Verkäufern geliefert, aber das sind meist nur Zahlen im Promillebereich, denn Tausende verhalten sich korrekt.
Leider leitet man von einigen Negativbeispielen die Berechtigung ab, gegen eine ganze Gruppe von Haltern und Züchtern vorzugehen.
Die Bevölkerung wird dabei massiv über die tatsächlichen Haltungsbedingungen getäuscht, da kennen die "Möchtegerntierschützer" keine Gnade und objektive Berichterstattung war denen schon immer ein Graus.
Andernfalls müßten auch Börsen und Ausstellungen gezeigt werden, wo es keinerlei Beanstandungen gibt. Davon gibt es eine Menge.
Das dabei mit absolut falschen Zahlen gearbeitet wird kann kann man schon bei den Taubenrettungskomitees feststellen, aber der unbefangene Bürger glaubt dann auch noch dem Unsinn, der durch diese Leute verbreitet wird.
Früher hieß es immer; "wer nichts wird, wird Wirt"...scheint sich aber etwas verschoben zu haben.
Soviel dann zu Redensarten.
Ivan
 
Ich entschuldige mich für's OT, nur ganz kurz:
Hast du ne Ahnung.
Schau dir mal das Verhalten von Hühnern an, die mit offener Stalltür schlafen und dann vergleich das mit Hühnern, die eingesperrt waren, da wird dir aber ein Auge aufgehen.
Ich hatte selbst welche und das waren nicht wenige.

Sie wissen genau, wenn ein Raubtier kommt, es sind schließlich Hühner, die genau wissen, dass sie zur Beute gehören.
Jedes Tier spürt Gefahr, wieso Hühner nicht?

Hühner die in den Bäumen schlafen, schlafen ja auch dort, weil sie sich da sicherer fühlen. Würden sie nicht wissen, dass sie in Gefahr sind, würden sie sich die Mühe nicht machen.
Und was ist mit denen, die zu fett sind um auf nen Baum zu fliegen? Brahma oder Barnevelder als Beispiel?
Meinst du die fühlen sich wohl, wenn sie im Dunkeln nix sehen, dafür aber genau hören, dass da was rumschleicht?

Mann Mann, das tut ja fast schon weh sowas zu lesen... Informier dich mal vorm Schreiben!

Ich HABE Hühner, und nicht erst seit gestern. Der Rest deines respektlosen, puberteren Möchtegerngehabes ist es nicht wert um darauf einzugehen.

Entschuldigung noch mal für's OT, kommt nicht nochmal vor.
 
Nun, würden die Tierschützer mal ehrlicherweise auf einer Austellung durchgehend durch die Rehie filmen, würde wirklich eine Vogelanzahl im Promillenbereich auffallen.
Ende des Jahren war ich auf einer großen Ausstellung, tausende von Vögel. Von denen waren zwei die nicht ganz so fitt aussahen.
Würden die "Tierschützer" wirklich die Wahrheit zeigen, würden sie nicht weit kommen.

Es ist, wie es aussieht modern gegen etwas zu sein. Egal wie unsinnig das ist, aber hauptsache man ist dagegen und bewirkt damit irgendwas.
Es hat mal jemand gesagt: Bilde eine Partei und nenn sie "Gegen alles", diese wird schnell vorwärts kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
An Ausstellungen geht man ja auch mit möglichst fitten Vögeln. Die Anderen bringt man da ja nicht unbedingt.
 
Auch nur ganz kurz OT.
Ich entschuldige mich für's OT, nur ganz kurz:


Ich HABE Hühner, und nicht erst seit gestern. Der Rest deines respektlosen, puberteren Möchtegerngehabes ist es nicht wert um darauf einzugehen.

Entschuldigung noch mal für's OT, kommt nicht nochmal vor.

Dann frage ich mich, warum dir noch nicht aufgefallen ist, dass sich wehrlose Hühner sicherer fühlen, wenn sie eingesperrt sind, statt offen zu schlafen. Jedem Halter, der seine Tiere auch nur annähernd kennt, sollte das auffallen, wenn sie eine Nacht erlebt haben, in dem ein Jäger in der Nähe war.
Aber vielleicht wohnst du ja im Friedefreudeeierkuchenland, wo es keine Hühnerfresser gibt.
 
Na, da gibt es noch einen anderen Grund, Eric!
Öfter kommen untrainierte Tiere von Züchtern in die Ausstellungskäfige.
Durch den Publikumsverkehr und die "ungewohnte Enge" geraten solche Tiere unter starken Streß, welches sich in solchem Verhalten dann zeigt.
Weiterhin gibt es Tiere, die sich auf Grund ihres Wesens (Scheue) grundsätzlich nicht zu Ausstellungen eignen und eben nicht ausgestellt werden sollten. Allerdings ist dies bei gründlichem Training recht selten.
Faxit:
Hier hat der Züchter/Aussteller grundsätzlich die Verantwortung und auch Schuld, wenn solche Tiere im Blickfeld des Publikums auftauchen.
Solche Tiere sollten sofort in einen ruhigen Raum gebracht werden, aber auch so etwas wird von manchen Ausrichtern "übersehen".
Also hausgemachte Probleme.
Ich habe das mal der ehrlichkeitshalber so kommentiert!
Ivan
Habe selbst über Jahrzehnte ausgestellt, überregional.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch nur ganz kurz OT.


Dann frage ich mich, warum dir noch nicht aufgefallen ist, dass sich wehrlose Hühner sicherer fühlen, wenn sie eingesperrt sind, statt offen zu schlafen. Jedem Halter, der seine Tiere auch nur annähernd kennt, sollte das auffallen, wenn sie eine Nacht erlebt haben, in dem ein Jäger in der Nähe war.
Aber vielleicht wohnst du ja im Friedefreudeeierkuchenland, wo es keine Hühnerfresser gibt.

mach ein Hühnerfresserforum auf!
 
Na, da gibt es noch einen anderen Grund, Eric!
Öfter kommen untrainierte Tiere von Züchtern in die Ausstellungskäfige.
Durch den Publikumsverkehr und die "ungewohnte Enge" geraten solche Tiere unter starken Streß, welches sich in solchem Verhalten dann zeigt.
Weiterhin gibt es Tiere, die sich auf Grund ihres Wesens (Scheue) grundsätzlich nicht zu Ausstellungen eignen und eben nicht ausgestellt werden sollten. Allerdings ist dies bei gründlichem Training recht selten.
Faxit:
Hier hat der Züchter/Aussteller grundsätzlich die Verantwortung und auch Schuld, wenn solche Tiere im Blickfeld des Publikums auftauchen.
Solche Tiere sollten sofort in einen ruhigen Raum gebracht werden, aber auch so etwas wird von manchen Ausrichtern "übersehen".
Also hausgemachte Probleme.
Ich habe das mal der ehrlichkeitshalber so kommentiert!
Ivan
Habe selbst über Jahrzehnte ausgestellt, überregional.

Letzten Herbst war ich auf der Ornitea. Die Vögel wurden so ausgestellt, dass sie erstens genügend Raum hatten, zweitens eine naturhafte Volierengestaltung und drittens vermittelte die Ausstellung dem Besucher ein Bild, dass Vögel ein Teil eines Lebensraumes sind und nicht ein isoliertes Ausstellungsstück wie ein Gemälde im Museum. Das ist für mich Richtung weisend.
Ich war auch schon auf Ausstellungen, wie man sie so kennt: Ein kleiner Bauer neben dem anderen. Darin nichts weiter als zwei Sitzstangen und zwei Näpfe und ein - zwei Vögel.

Ausstellungen sind so oder so Stress für die Tiere. Gesunde Tiere verkraften das, es handelt sich um wenige Tage. Gewissenhafte Halter oder Züchter trainieren die Vögel auch, sodass sie weniger leiden bzw. mehr Stress aushalten.

Viel schlimmer sind Börsen. Sie dauern zwar auch nur ein-zwei Tage, aber was da so hockt und wie die Verkäufer mitunter mit den Tieren umgehen spottet oftmals jeder Beschreibung. Der BNA hat sich in diese Sache sehr reingehängt und Richtlinien erarbeitet, damit es da besser wird. Aber in NL oder B schert es niemanden, was ein BNA so für Richtlinien erarbeitet. Sollen also in D deswegen die Züchter und Verkäufer bestraft werden mit einem Totalverbot?
 
Es ist z.B. völlig abwegig, Papageien als Kuscheltiere zu halten, ohne sich der Konsequenten bewusst zu sein, die längst bekannt und erwiesen sind. Das gehört nicht mehr in Diskussionen, die Auswirkungen auf Tier und Mensch sind bekannt! Dazu bedarf es jetzt auch geeignete Vorschriften. Einige sind inzwischen da, wie Paarhaltung und Mindestanforderung an Gehegegröße.
Einige wissen es, aber bekannt ist es leider nicht, dass Vögel keine Kuscheltiere sind und was in den Mindestanforderungen festgelegt ist. Das kann man alle Augeblicke irgendwelchen Forenbeiträgen entnehmen. Der Gedanke der Paarhaltung hat sich evtl. schon ein wenig mehr durchgesetzt, auch mit der (nicht ganz uneigennützigen) Hilfe der Vogelverkäufer.

Meiner Meinung nach wird jemand, der seine Vögel verkaufen will, den Kunden kaum auf irgendwelche "Erschwernisse" oder Sachverhalte, die dem Kundenwunsch widersprechen, hinweisen. In den Medien wird auch nicht auf solche Dinge hingewiesen - oftmals wird da sogar das Bild vom lieben Kuscheltier hervorgehoben.

Es wäre doch Aufgabe der Tierschutzorganisationen, die Anforderungen, die ein Vogelhalter erfüllen muss, mithilfe ihrer durchweg vorhandenen Medienkompetenz weit in der Bevölkerung zu verbreiten - aber ist wohl nicht lohnend genug.
 
Thema: Petition gegen Tierhaltungsverbot

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