Wildtierhalung in Privathand / Dokumentation "Private Vogelhaltung in Deutschland 201

Diskutiere Wildtierhalung in Privathand / Dokumentation "Private Vogelhaltung in Deutschland 201 im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Wildtierhaltung in Privathand Hallo liebe Vogelfreunde, wie schon erwähnt (als ich um die Fotos bat) war ich am letzten Wochenende zusammen...
Hallo Angela! Super Ausfährung der Tagung.

Also ist immer wieder erstaunlich zu hören, das selbst die höchsten Tiere, wie hier beim Tierschutzbund, keine Ahnung von der eigendlichen Haltung von Vögeln haben, aber ein generelles Haltungsverbot, wenngleich auch für alle Wildtiere und Exoten, fordern. Dieses kann man als pervers ansehen!
Wir als Vogelhalter sind uns unseren Pflichten bewusst und legen viel Wert auf artgerechte Unterbringung. Außerdem beteiligen sich viele als Erhaltungszüchter bei aussterbenden Arten. Wie kann man sowas in Frage stellen und ein generelles Halten verbieten? War es nicht so, das die TIERSCHÜTZER gegen das "in Würde aussterben" sind????

Ich habe mich dazu auch schon beim Petitionsausschuss auf der HP des Bundestages angemeldet, es ist traurig zu sehen, was dort so einige Vollfosten reinschreiben und mit was für premitiven Begründungen.
Wir Vogelhalter müssen uns dagegen wehren, denn nämlich mit der Auffassung, wie ich sie letztens auch in unserem Vogelzuchtverein erlebt habe: "Lass die anderen mal machen", werden wir genau das Gegenteil erreichen.

P.S. Ich bin auch erst 15 :P
 
Du?!!! bist fienfzehn? :000
Ich wollte mich eigentlich auch noch fuer die herrausragende leistung von angela bedanken.
lg lukas
:0-
 
Wir haben schon viel im DKB erreicht und wir werden euch noch mehr Einschränkungen bereiten in dieser perversn freude!!!
 
Es handelt sich um eine perversen Tick sich an Tieren zu erfreuen

Es ist eher ein perverser Tick, sich nicht an Tieren zu erfreuen.

Ich bin drei mal fünfzehn, Mitglied beim BUND und Deutschen Tierhilfswerk und beide Organisationen sind ein wenig differenzierter als der DTSCHB. Tierhaltung ist ein Beitrag zum Naturschutz, weil er die Menschen der Natur näher bringt. Aquarien-, Terrarien- und Volierenhaltung noch mehr, als Hunde, Katzen oder Pferde, weil es ums Gestalten und Betrachten von Lebensräumen in klein geht, es geht um Technik um die Lebensbedingungen zu verbessern und um das Begreifen von Zusammenhängen.
Außerdem bin ich in der Pädagogik tätig und weiß, was es für Kinder und Jugendliche bedeutet, sich mit Tieren befassen zu dürfen und welche Auswirkungen diese Erfahrungen für das spätere Leben im Naturschutz haben. Sie lernen auch, was Verantwortung bedeutet. Die bei sachgemäßer Ausübung der Tierhaltung unschätzbaren Werte für die Wissenschaft sind noch gar nicht mit inbegriffen.

Lieber ein Frosch im Terrarium als von Rüpeln in freier Natur aufgeblasen. Lieber eine Natter im Terrarium statt als vermeintliches Ungeziefer zertreten. Lieber eine Blindschleiche zumindest zeitweise im Terrarium als sie als Schlange zu erschlagen. Lieber einen gefundenen Jungvogel aufpäppeln und in einer schönen Voliere weiter pflegen als Spatzen zu schießen, die dann auch gerne mal Grünfink, Buchfink, Braunelle oder sonst wie heißen, weil ein Luftgewehrjäger keine Ahnung hat, worauf er schießt.
Ich denke an die wundervollen Berichte und Ausarbeitungen, die engagierte Schüler über ihre Tiere zu Hause verfassen. Sie sind die Hoffnung für den Naturschutz, denn sie überlegen auch, welche Konsequenzen es hat, wenn die angestammten Habitate zerstört werden. Naturschützer, die Tierhaltung verbieten wollen, sind keine Hoffnung und auch keine Hilfe für die Erlangung von einem Gefühl für den Naturschutz.

Gewiss sind an die Tierhaltung Bedingungen zu knüpfen. Kinder und Jugendliche brauchen liebevolle und geduldige Begleitung eines Erwachsenen. Es gibt Negativbeispiele. Ich bin sicher, dass sie nicht die Regel sind. Sie erregen nur Aufsehen. Letztlich schädlich ist doch nur der Kommerz. Der muss nicht verboten aber in gesunde Bahnen gebracht werden.

Vielen Dank Angela für Deinen Einsatz und Deine Auskunft.

Grüße, Al
 
Wir haben schon viel im DKB erreicht und wir werden euch noch mehr Einschränkungen bereiten in dieser perversn freude!!!

das ist doch der tatbestand einer beleidigung,hier im vogelnet .wurden schon andere wegen weniger gesperrt.
er bezeichnet uns vogelzüchter als pervers,müsste eigentlich reichen
mfg willi
 
Wir haben schon viel im DKB erreicht und wir werden euch noch mehr Einschränkungen bereiten in dieser perversn freude!!!

Hallo Frau Jakobi,

bei unserem letzten Gespräch haben wir ja hinreichend über die pubertären Probleme Ihres auffälligen Kindes gesprochen.
Leider hat die Maßnahme, dass Internet mit einem Passwort zu versehen, nicht geklappt.

Ich denke wir sind derzeit in einer schwierigen Phase, dazu ist aber unabdinglich, dass Sie Ihren Sprößling von Internetseiten wie PETA etc. fernhalten und wir ihn dann ganz langsam an die Realität heran führen.

Denken Sie bitte auch an seinen letzten Krankenhausaufenthalt, wo er zwei vermeintlich eingsperrte Tiere retten wollte. Zum Glück konnten die Rottweiler keinen weiteren Schaden (bis den bei Ihrem Sohn) anrichten.

Was er braucht ist jetzt ihre ganze Liebe, wenn er Hetzparolen von sich gibt, einfach in den Arm nehmen und ganz feste drücken.
Zeigen Sie ihm das sie ihn lieben und das sie ihn ernst nehmen.

Mit Ihrer Hilfe und den zahlreichen Tabletten werden wir es schaffen!!!


Ihr Lebensberater
Tam
 
Es ist eher ein perverser Tick, sich nicht an Tieren zu erfreuen.

Ich bin drei mal fünfzehn, Mitglied beim BUND und Deutschen Tierhilfswerk und beide Organisationen sind ein wenig differenzierter als der DTSCHB. Tierhaltung ist ein Beitrag zum Naturschutz, weil er die Menschen der Natur näher bringt. Aquarien-, Terrarien- und Volierenhaltung noch mehr, als Hunde, Katzen oder Pferde, weil es ums Gestalten und Betrachten von Lebensräumen in klein geht, es geht um Technik um die Lebensbedingungen zu verbessern und um das Begreifen von Zusammenhängen.
Außerdem bin ich in der Pädagogik tätig und weiß, was es für Kinder und Jugendliche bedeutet, sich mit Tieren befassen zu dürfen und welche Auswirkungen diese Erfahrungen für das spätere Leben im Naturschutz haben. Sie lernen auch, was Verantwortung bedeutet. Die bei sachgemäßer Ausübung der Tierhaltung unschätzbaren Werte für die Wissenschaft sind noch gar nicht mit inbegriffen.

Lieber ein Frosch im Terrarium als von Rüpeln in freier Natur aufgeblasen. Lieber eine Natter im Terrarium statt als vermeintliches Ungeziefer zertreten. Lieber eine Blindschleiche zumindest zeitweise im Terrarium als sie als Schlange zu erschlagen. Lieber einen gefundenen Jungvogel aufpäppeln und in einer schönen Voliere weiter pflegen als Spatzen zu schießen, die dann auch gerne mal Grünfink, Buchfink, Braunelle oder sonst wie heißen, weil ein Luftgewehrjäger keine Ahnung hat, worauf er schießt.
Ich denke an die wundervollen Berichte und Ausarbeitungen, die engagierte Schüler über ihre Tiere zu Hause verfassen. Sie sind die Hoffnung für den Naturschutz, denn sie überlegen auch, welche Konsequenzen es hat, wenn die angestammten Habitate zerstört werden. Naturschützer, die Tierhaltung verbieten wollen, sind keine Hoffnung und auch keine Hilfe für die Erlangung von einem Gefühl für den Naturschutz.

Gewiss sind an die Tierhaltung Bedingungen zu knüpfen. Kinder und Jugendliche brauchen liebevolle und geduldige Begleitung eines Erwachsenen. Es gibt Negativbeispiele. Ich bin sicher, dass sie nicht die Regel sind. Sie erregen nur Aufsehen. Letztlich schädlich ist doch nur der Kommerz. Der muss nicht verboten aber in gesunde Bahnen gebracht werden.

Vielen Dank Angela für Deinen Einsatz und Deine Auskunft.

Grüße, Al


Das ist das Beste und Vernünftigste, was ich seit langem zum Thema Argumentation pro Tierhaltung gelesen habe!
Gruß
Jörg
 
Wir als Vogelhalter sind uns unseren Pflichten bewusst und legen viel Wert auf artgerechte Unterbringung.
tja, ich seh täglich anderes.
z.B. haben wir n Papageienbestand mit rund 20 Tieren (vom Ara über Graue bis zu Agaporniden) von denen viele sprechen, federrupfen, Aspergillose habe, ...
Die Realität ist leider nicht das Vogelforum. Zu viele Halter haben einfach KEINE Ahnung und zu viele Züchter/Händler klären nicht genug auf.
 
tja, ich seh täglich anderes.
z.B. haben wir n Papageienbestand mit rund 20 Tieren (vom Ara über Graue bis zu Agaporniden) von denen viele sprechen, federrupfen, Aspergillose habe, ...
Die Realität ist leider nicht das Vogelforum. Zu viele Halter haben einfach KEINE Ahnung und zu viele Züchter/Händler klären nicht genug auf.
Mir war jetzt nicht bewusst, dass Sprechen eine Krankheit ist.
Mir gehen diese Gutmenschen, auch Auffangstationen genannt mächtig auf die Nüsse.

Sicherlich gibt es auch dumme bzw. Halter ohne Ahnung, aber deswegen etwas auf den Prüfstand stellen?
Dies dürfte sicherlich auch nicht die Mehrzahl der Halter darstellen.

Es gibt ebenso dumme Menschen die Kinder großziehen und haufenweise Fehler machen. Verbieten?
Manche Forderungen sind schon arg skurril.

Tam
 
Wir müssen verstehen das Tiere in Menschenophut nichts zu suchen haben,
eine Quälerei was ich auch Börsen gefilmt habe;kranke Tiere unruhige Tiere nur um sich mit Geld zu bereichern
 
Hallo @ all,

zu dem Bericht und den Aktivitäten die Angela hier beschreibt - so etwas hätte man eiegntlich von den Vogelzüchtreverbänden erwarten müssen - aber von dort kopmmt ja rein gar nichts.

Danke Angela

rebell
 
Nun geht es aber gewaltig unter die Gürtellinie und das nicht nur bei einem User ....
Da zur Zeit kein zuständiger Moderator online ist, werde ich das Thema zunächst erst einmal schließen. Die beiden Moderatoren werden über weitere Schritte befinden...
 
Hier wurde jetzt ein bisschen aufgeräumt. Ihr könnt gerne weiter über dieses sehr interessante Thema diskutieren. Aber bleibt bitte auch dabei. Dankeschön.
 
Wir müssen verstehen das Tiere in Menschenophut nichts zu suchen haben,
eine Quälerei was ich auch Börsen gefilmt habe;kranke Tiere unruhige Tiere nur um sich mit Geld zu bereichern

Jetzt darf und kann man ja wieder ...

Mal 'ne Frage an loxias: Wir müssen verstehen, dass Tiere in Menschenobhut nichts zu suchen haben. Das trifft uneingeschränkt auf alle und auf kein Tier zu. Wir dürften keine Rinder, Schweine, Hühner etc. halten und wären demnach alle Jäger, sofern wir keine Veganer sind. Die Tierhaltung muss sich selbstredend an den Bedürfnissen der Tiere ausrichten, dann ist deren Haltung für sie auch kein Problem. Die einen Tiere sind leichter zu halten als die anderen, was nicht bedeutet, dass man nicht auch Zebras und Elefanten halten kann, wenn man die Voraussetzungen dazu erfüllen kann.

Dann liebe/r loxias: Du gehst auf Börsen und und filmst Missstände. Warum gehst Du nicht gezielt zu denjenigen hin und sprichst mit ihnen sachlich darüber oder zeigst jene Quäler nicht an? Statt dessen scherst Du alles und sämtliche über einen Kamm. Das ist nicht nur ungerecht, sondern zeugt auch davon, dass Du Dich gar nicht mit der Materie auseinander gesetzt hast. Wie kann man etwas bekämpfen, wovon man nicht den geringsten Schimmer hat?

Auskunft erbeten mit Dank im Voraus, Al
 
Die Tierhaltung muss sich selbstredend an den Bedürfnissen der Tiere ausrichten, dann ist deren Haltung für sie auch kein Problem.
Zeig mir ein "Nutz"-Tier, was tiergerecht gehalten wird.


Dann liebe/r loxias: Du gehst auf Börsen und und filmst Missstände. Warum gehst Du nicht gezielt zu denjenigen hin und sprichst mit ihnen sachlich darüber oder zeigst jene Quäler nicht an? Statt dessen scherst Du alles und sämtliche über einen Kamm. Das ist nicht nur ungerecht, sondern zeugt auch davon, dass Du Dich gar nicht mit der Materie auseinander gesetzt hast. Wie kann man etwas bekämpfen, wovon man nicht den geringsten Schimmer hat?

Auskunft erbeten mit Dank im Voraus, Al
der hat doch nicht mal hier n graden Satz raus bekommen...
btw, er wird dir nicht antworten, da gebannt.
 
Zeig mir ein "Nutz"-Tier, was tiergerecht gehalten wird.



der hat doch nicht mal hier n graden Satz raus bekommen...
btw, er wird dir nicht antworten, da gebannt.

Okay, antworten kann er nicht mehr, es sei denn, er meldet sich mit einem anderen Computer unter anderem Namen wieder an.

Beispiele für tiergerechte Nutztierhaltung gibt es reichlich. Allerdings kann man damit keinen Profit mehr erzielen. In früheren Zeiten gab es viele kleine Bauernhöfe, die Tiere hielten, und die reichten auch für die Versorgung als Nahrung und für ein Auskommen der Bauern aus. Heute wird in relativ wenigen Großbetrieben alles aus den Tieren herausgequetscht, was sie geben können. Dabei wird die Würde des Tieres, sofern man ihnen eine zubilligt, teilweise massiv mit Füßen getreten. Die Massenproduktion senkt wiederum die Preise, weswegen auch diese Bauern keine großen Sprünge machen können. Das geht zulasten der Tiere und auch zulasten der Lebensmittelqualität. Das ist beweisbar. Entweder dreht sich die Spirale weiter, bis es nicht mehr geht, oder die Gesellschaft denkt um und wird maßvoll. Viele Verbraucher und Bauern denken inzwischen immer mehr um und stellen auf Bio um. Die Mehrkosten durch mehr Handarbeit und weniger Masse werden teilweise bereitwillig bezahlt. Auf Biohöfen und besonders in Demeterbetrieben werden die Tiere wesensgemäß gehalten. Da werden keine Kompromisse gemacht. Vor Betrügern ist man allerdings auch hier nicht sicher. Die Bauern, die ich kenne, lieben und achten meistens ihre Tiere. Die unvermeidliche Trennung beizeiten ist für sie auch mit ein wenig Wehmut begleitet.

Grüße, Al
 
Danke für die vielen netten Kommentare.

Die Bilder kann ich hier leider nicht reinstellen. Es sind allein 150 verschiedene Unterbringungen und 200 DIN A4 Seiten, die ich zusammen bekommen habe. Im ganzen sind es mehr als 1000 Fotos.

Liebe Grüße
Angela
 
Hallo!
Ich habe auch schon in der Petition über die Wildtierhaltung den Eindruck bekommen, dass es hier scheinbar mehr üm die nicht artgerechte Haltung, im Bezug auf "Massentierhaltung" geht.
 
Thema: Wildtierhalung in Privathand / Dokumentation "Private Vogelhaltung in Deutschland 201
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