Eure Tipps für den Volierenbau

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Nordseengel

Neuling
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Hallo!

Unsere Wellis sollen im Frühjahr draußen eine Voliere bekommen.

Welche Tipps habt ihr?

Welche Vögel kann man dazu setzten?
Welche Maße sollte man mind. haben? Höhe Länge
Wie sieht das Dach und der Boden aus?

Bekannte haben erst seit 3 Jahren eine Voliere, die sieht aber schon rödelig aus. Welche Materialien bleiben schön?
 
Hi Nordseengel,

Welche Vögel kann man dazu setzten? -z.B. Schön- Glanz- Nymphen oder Ziegensittiche
Welche Maße sollte man mind. haben? so lang wie möglich Höhe ca. 2 Meter
Wie sieht das Dach und der Boden aus? Dach - Gitter und ein Teil mit Doppelstegplatten, Boden- Pflastersteine

Bekannte haben erst seit 3 Jahren eine Voliere, die sieht aber schon rödelig aus.
Welche Materialien bleiben schön? Aluminium Bilder findest du hier http://dievoliere.de/fotoalbum.html

Grüße Ornis
 
Hallo
Also meine Voliere war 3 m lang 2 m.hoch 1.50 Durchmesser...
Wichtig ist festes Holz zu nehmen weil Wells gern nagen.. Sonst sind sie in 1 Woche draußen! Gut ist auch ein Stamm hinein zu hängen da haben sie immer Spaß drann... Ansonsten sind sie winterhart können ganz jährig draussen bleiben natürlich ein Teil überdachen evt. Auch ein schutzhaus!
Ps. Das fundament sollte aus beton sein oder Stein Platten die gut 1 meter in den boden ragen wenn man ein natürlichen Boden haben möchte.. (damit keine Ratten oder so rein können)! Mfg
 
Und wie schaut es mit Bepflanzung aus? hab auf einigen Bildern Büsche in der Voliere gesehen.
Was eignet sich?

Sind Wellis auch in Norddeutschland winterhart ohne Schutzraum? Sicherlich aber nicht die Sittiche?
 
ornis hat recht, Alu sieht auch nach Jahren gut aus, aber Holz immer noch besser - wenn es richtig gemacht und ordentlich gepflegt wird.

Also meine Voliere war 3 m lang 2 m.hoch 1.50 Durchmesser...
Ich hoffe, daß Du hier jetzt nicht gesteinigt wirst, denn runde Volieren sind in diesem Forum total verpönt.

Wichtig ist festes Holz zu nehmen weil Wells gern nagen.. Sonst sind sie in 1 Woche draußen!
So "fest" kann einheimisches Holz nicht sein, daß Wellensittiche sich nicht durchnagen können und von exotischen Hölzern sollten wir tunlichst die Finger lassen.
Das einzige was Holz vor den Schnäbeln der Wellensittiche retten kann ist der angetackerte - oder angenagelte - Maschendraht. Der sollte natürlich nicht zu weitmaschig und vor allem doppelt sein, damit keine Schadnager rein und keine Freßfeinde von außen an Deine Vögel rankommen können.

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Die Links sind leider nicht einsehbar, aber ansonsten hast Du recht, hier im Forum steht wirklich schon fast alles über Volieren.

Und wie schaut es mit Bepflanzung aus? hab auf einigen Bildern Büsche in der Voliere gesehen.
Was eignet sich?
Eigentlich geht bei Sittichen - dazu gehören auch die Wellensittiche - gar nichts, die fressen alles zusammen.

Sind Wellis auch in Norddeutschland winterhart ohne Schutzraum? Sicherlich aber nicht die Sittiche?
Wellensittiche können sogar im harten bayerischen Winter draußen leben - und wir sind hier eindeutig näher am Südpol als ihr :zwinker: - ein Schutzhaus muß aber sein! Dieses ist bei mir unbeheizt und einseitig offen, also eher ein "Offenstall".

Wen meinst Du aber mit
 
Hallo,

aus meiner Sicht ist ein beheizbares Schutzhaus unbedingt notwendig, es braucht nur frostfrei gehalten werden. Eine kleine Wärmequelle ist auf jeden Fall eine Freundlichkeit für die Tiere.

Das Gitter sollte so eng sein, dass sich keine Mäuse hinein schmuggeln. Sie fressen Dir nämlich sonst die "Haare vom Kopf". Außerdem verursachen sie nachts Unruhe, was ein ordentlicher Stressfaktor für die Vögel wird. Es können auch keine Katzen durch das Gitter langen und nachts Vögel angeln.

Die Rahmenkonstruktion kann aus Holz sein. Das Gitter wird dann von innen mit Alu-Winkelleisten befestigt. Das sieht dann gut aus und ist nicht sehr teuer.

Die Fundamente sollten frostfrei gegründet sein, entweder Streifenfundamente oder auch Punktfundamente, dann muss ein Gitter bis in 60 cm Tiefe mit eingebaut werden (wg. Mäuse).

Die Voliere braucht nur zur Hälfte überdacht sein, dann mit durchsichtigem Material, weil Vögel gerne viel Licht haben. Also Wellacryl oder Polycarbonatplatten. Die wären auch ideal für das Schutzhaus.

Der Boden kann aus Naturboden bestehen. Im Überdachten Teil muss er aber einmal jährlich ausgetauscht werden. Dort eignet sich wahrscheinlich eine Sandeinstreu über Estrich besser. Im unüberdachten Teil sind Rasensoden für Wellensittiche sehr gut sowie einige dichte, niedrige Sträucher (z.B. Ginster, Wacholder, Felsenmispel, Fünffingerstrauch, Bartblume). Man kann auch Küchenkräuter einpflanzen. Wellensittiche fressen sehr gerne viel Grün. Daher sollte es oft ausgetauscht werden. Du kannst auch eifach etwas Vogelfutter verstreuen.

Zu Wellensittichen passen kaum andere Vögel, weil sie sehr lebhaft und manchmal auch etwas aggressiv sind. Je nach Größe der Voliere und Dichte des Besatzes kann man aber Nymphensittiche, Diamanttauben und Zebrafinken hinzugesellen. Sie stammen aus den selben Gebieten. Von anderen Sittichen kann man nur abraten, weil diese zur Brutzeit ziemlich aggressiv werden. Den Stress kann man vermeiden. Man sollte eine Besatzdichte von 2 Vögeln auf drei Quadratmeter nicht überschreiten; eher weniger, weil sich die Vögel vielleicht auch mal vermehren dürfen. Dann lebt eine Volierenbegrünung länger und auch der Mist reichert sich nicht so schnell an. Krankheiten haben so weniger leichtes Spiel. Ansonsten sollten nur Wellensittiche in einer Voliere zusammen sein ohne andere Vögel. Der Pflegeaufwand wird größer.
Wenn Du viel Platz hast, dann versuche doch mal, Dich an eine Volierengröße heranzutasten, die in etwa die fünfzigfache Länge der Vögel hat. Also bei Wellis etwa zehn Meter, bei Nymphen schon 15 m. Damit kommst Du ihrem flugbegeisterten Verhalten entgegen. Du wirst sehen, wie viel Lebensfreude und auch Gesundheit sie darin entwickeln. Man kann sie schöner gestalten und für die Pflege leichter betreten ohne die Vögel arg zu stressen.

Grüße, Al
 
Moin Nordseengel
möchtest du Zebrafinken zusammen mit den Wellis(WS) halten,solltest du wissen,das beide Arten Höhlenbrüter sind!
Werden also die bekannten Holz-Nistkästen für die WS installiert,sind diese in kürzester Zeit von den Zebrafinken bewohnt!

Diese stopfen den Kasten dermaßen mit Nistmaterial voll,das gerade noch die Finken hineinpassen!
Da haben die WS keine Chance,selber Eier dort zu legen,zumal sie ja kein Nest "bauen"....
...sondern ihre Eier in der Vertiefung/Nestmulde plazieren!

Im Übrigen bringen Zebrafinken eine Unmenge von Jungen zustande,die wiederum kaum zu verkaufen sind,
denn überwiegend verschenken die Züchter diese Jungen an Zoo-Handlungen!
Michael
 
Hallo sittichfreund
Meine Voliere war bzw. Sind alle Super sonst hätte ich nicht so viel Jungtiere gezogen bzw. Meine Tiere haben sich wohl gefühlt...
Und wenn man einfaches dünnes Holz nimmt sind sie in 1 Woche draußen glaub mir! Ich meine mit Festes Holz Eiche USW!
Ob sie verpönt aussehen bleibt Geschmacks Sache.. Ich habe mit solchen Volieren nur gute Erfolge ob Wellis,Kanarienvögel, wildvögel USW... Mfg
 
Ps. Ein offenes schutzhaus macht für mich kein Sinn. Denn Wind und leichter Frost kann immer rein in einem geschlossenes nicht!
 
Hay Melle hier.Also unsere Voliere ist 8qm groß.Wir haben da Nymphensittiche,Wellis, Zebrafinken,Buorgsittiche,Diamanttauben drinn. Die sind auch im Winter draußen.Die Voliere wir mit Plexiglas abgedichtet.
 
Meine Voliere war bzw. Sind alle Super sonst hätte ich nicht so viel Jungtiere gezogen bzw. Meine Tiere haben sich wohl gefühlt...
Und wenn man einfaches dünnes Holz nimmt sind sie in 1 Woche draußen glaub mir! Ich meine mit Festes Holz Eiche USW!
Ob sie verpönt aussehen bleibt Geschmacks Sache.. Ich habe mit solchen Volieren nur gute Erfolge ob Wellis,Kanarienvögel, wildvögel USW... Mfg
Schön für Dich, daß Du mit Deiner Bauweise gute Erfolge hattest.

Aber auch ich hatte und habe mit meiner Bauweise Erfolg, und hatte keine wetterbedingten Ausfälle. Meine Voliere bestand übrigens aus normalen Dachlatten und diese wurde trotzdem nicht durchgenagt. Ich hatte allerdings den Draht innen bis an den Rand genagelt und dadurch keine Angriffsfläche geboten. Die innere Drahtlage hatte eine Maschenweite von 12,7x12,7mm, und die äußere Lage 10,6x10,6mm. So war meine Voliere im Prinzip mäusefrei. Lediglich das Gitter unter den Sparren war mit 12,7x12,7 zu weit, sodaß von dort immer wieder mal Mäuse rein kamen. Teilweise blieben sie hängen und mußten dann herausgeschnitten werden.
Nur der untere Rahmen war aus stabileren und hochdruckimprägnierten Balken, aber gerade die sind mit der Zeit - in etwa 12 Jahren - durchgefault und dort hätten sich meine Nager fast durchgefressen. Ich hatte und habe Wellensittiche und Nymphensittiche da drin.

Gebrütet haben meine Vögel in Zuchtboxen in einem angrenzenden geschlossenen Raum, und auch das hauptsächlich vom Frühjahr bis in den Herbst hinein.

Ps. Ein offenes schutzhaus macht für mich kein Sinn. Denn Wind und leichter Frost kann immer rein in einem geschlossenes nicht!
Ja, da kommt Frost rein, aber den von mir genannten Arten macht das nichts aus. Sie sitzen auch bei tiefsten Temperaturen draußen, können sich aber immer in den geschützten Bereich zurückziehen. Dieser ist nur gegen Süden offen und bietet Schutz gegen Regen und Wind - dem der will.
 
Hallo
Freut mich dass du auch so viel Erfolg hast...
Zwar ist deine Bauweise recht kontrovers aber ok.. Ich müsste noch nie Mäuse irgendwo raus schneiden....
Na gut meine Wellis brüten nur in der Voliere von Feb.- Okt ungefähr
Das mit der Südseite ist ok aber manch einer kann so nicht seine Voliere bauen deshalb bin ich zu mindest für eine größere luke die bei Bedarf geschlossen werden kann(muss aber nicht) mfg
 
Nur mal so: Eine Außenvoliere ohne frostfreies Schutzhaus ist ein Akt der Unfreundlichkeit gegenüber Exoten aus heißen Gebieten. Dass sie auch Kälte aushalten, bedeutet nicht, dass man sie ihr dauerhaft aussetzen soll. Selbst heimische Vögel sind für ein wenig Komfort dankbar.

Außerdem vermehren sich Wellensittiche wie die Mäuse, genauso wie die Zebrafinken, wenn man ihnen die Gelegenheit (Nisthilfen) dazu gibt. Zebrafinken haben bei der Besetzung von Nistkästen gegenüber Wellensittichen keine Chancen! Sie stopfen nur die Kästen voll, die von Wellensittichen nicht genutzt werden. Und wenn es den Wellensittichen gefällt, reißen sie alles Gestopfte einfach wieder hinaus, egal, ob da Zebrafinken Nachwuchs darin haben oder nicht. Den schmeißen sie auch gleich mit raus.

Ob man mit 100 Quadratzentimetern genauso viel Erfolg hat mit Vermehrung von Zebrafinken oder Wellensittichen, heißt noch lange nicht, dass diese Haltung optimal ist. Diese Vogelarten vermehren sich immer! solange genügend Wärme, Wasser und Futter sowie eine Nistgelegenheit da ist.
 
Unsere können auch ins Winterquartier.Und gebrütet wird bei uns nur,wenn wir Nistkästen rein hängen und bestimmt nicht,mit den Zebras zusammen das geht nämlich nicht.Wir züchten schon etwas länger,da weiß man das
 
Daß Zebrafinken mit Wellensittichen können sollen, hatte mich schon etwas überrascht, denn ich weiß, daß Wellensittiche alles was nach Höhle aussieht für sich beanspruchen. Meiner Efahrung nach räumen sie auch alles aus, was ihnen nicht paßt. Zudem hätten die kleinen Zebras keine Chance - dachte ich - wenn die Wellensittiche mal ihre Schnäbel einsetzen. Aber ich kenne die Zebrafinken nicht, also habe ich mich da rausgehalten.

Zu Wellensittichen und Nymphensittichen kann ich aber schon etwas sagen und das tu ich gerne, denn hier wird viel - zu viel - Schmarrn verzapft.

Wellensittiche in einer Kolonie brüten zu lassen grenzt für mich an Tierquälerei. Ich weiß wovon ich schreibe, denn ich habe es am Anfang auch gemacht - aus Unerfahrenheit und weil mir dazu geraten wurde. Bei mir gab es zwar keine Todesfälle, aber einige Verletzte. Seither gibt es bei mir nur noch Boxenzucht.

@alfriedro: Du fällst aus einem Extrem in das andere. 10m Volierenlänge für Wellensittiche - das wäre schon ein Traum! Da könnten dann aber Deiner Meinung nach - wenn sie 2m breit ist - gerade mal sieben Paare drin hausen!?! Und die säßen dann in einer Ecke auf einer einzigen Stange herum und würden sich langweilen. :( Dann schreibst Du von einer Fläche von 100cm² für die Vermehrung von Wellensittichen. Bei mir sind doch schon die Nistkästen 600cm² und knapp 12000cm³ groß!

Außerdem müßtest Du den Ausdruck "Exoten" mal definieren, denn bei Dir scheinen Wellensittiche auch dazu zu gehören - zumindest in Deinem letzten Beitrag - was in der Praxis aber nicht der Fall ist. Und unfreundlich ist nicht pauschal jeder, der bestimmte Vogelarten ganzjährig draußen läßt. Meine Agaporniden leben z.B. im Winter in einem beheizten Raum.
 
Daß Zebrafinken mit Wellensittichen können sollen, hatte mich schon etwas überrascht, denn ich weiß, daß Wellensittiche alles was nach Höhle aussieht für sich beanspruchen. Meiner Efahrung nach räumen sie auch alles aus, was ihnen nicht paßt. Zudem hätten die kleinen Zebras keine Chance - dachte ich - wenn die Wellensittiche mal ihre Schnäbel einsetzen. Aber ich kenne die Zebrafinken nicht, also habe ich mich da rausgehalten.

Zu Wellensittichen und Nymphensittichen kann ich aber schon etwas sagen und das tu ich gerne, denn hier wird viel - zu viel - Schmarrn verzapft.

Wellensittiche in einer Kolonie brüten zu lassen grenzt für mich an Tierquälerei. Ich weiß wovon ich schreibe, denn ich habe es am Anfang auch gemacht - aus Unerfahrenheit und weil mir dazu geraten wurde. Bei mir gab es zwar keine Todesfälle, aber einige Verletzte. Seither gibt es bei mir nur noch Boxenzucht.

@alfriedro: Du fällst aus einem Extrem in das andere. 10m Volierenlänge für Wellensittiche - das wäre schon ein Traum! Da könnten dann aber Deiner Meinung nach - wenn sie 2m breit ist - gerade mal sieben Paare drin hausen!?! Und die säßen dann in einer Ecke auf einer einzigen Stange herum und würden sich langweilen. :( Dann schreibst Du von einer Fläche von 100cm² für die Vermehrung von Wellensittichen. Bei mir sind doch schon die Nistkästen 600cm² und knapp 12000cm³ groß!

Außerdem müßtest Du den Ausdruck "Exoten" mal definieren, denn bei Dir scheinen Wellensittiche auch dazu zu gehören - zumindest in Deinem letzten Beitrag - was in der Praxis aber nicht der Fall ist. Und unfreundlich ist nicht pauschal jeder, der bestimmte Vogelarten ganzjährig draußen läßt. Meine Agaporniden leben z.B. im Winter in einem beheizten Raum.

Ich denke, Du hast die leichte Polemik bemerkt, dann musst Du nicht jede Zahl auf die Goldwaage legen. Die Volierengröße dagegen ist kein Scherz und Wellensittiche, sieben Paare, langweilen sich gewiss nicht bei dieser Größe. Es kommt natürlich auch darauf an, dass sie mehr als eine Stange in der Ecke haben. Auch gibt es bei der Besatzdichte keinen Krieg zwischen den Paaren, es sei denn, die Nistkästen sind unvorteilhaft angebracht. Ich hatte mehrere Jahre Wellensittiche und Zebrafinken zusammen in eben einer solchen Voliere. Sie haben sich nicht gegenseitig behelligt und auch Junge aufgezogen ohne Komplikationen. Jede Art hat ihre Vorlieben. Wenn das der Pfleger berücksichtigt, kommen sich diese Arten kaum in die Quere. Man darf nur nicht den Fehler begehen, brutwilligen Paaren den Kasten zu entziehen, den Fehler habe ich einmal gemacht. Dann passiert das, was Du beschreibst.

Alle Vögel, die in Deutschland nicht heimisch sind, sind exotisch - auch die Wellensittiche. In der Praxis werden vor allem Finkenvögel als Exoten bezeichnet. In der Praxis werden solche Vögel auch in Hahn und Henne unterschieden, was irreführend ist. Es sind ja keine Hühner. Nilgänse sind auch Exoten, obwohl sie sich in Deutschland bereits etabliert haben. Nach dem BNatschG sind sie heimisch. Nach der Liste der Ökologen sind sie Neozoen aus Afrika.

Unfreundlich ist das, was man anderen Zumutet, weil sie es aushalten, obwohl etwas Anderes besser wäre. Wellensittiche halten viel aus. Sie ertragen Frost und sie ertragen achtzehn Jahre Einzelhaft in einem 20 x 30 cm Bauer in Omas Küche. Ich halte zur Zeit Schönsittiche in der Außenvoliere. Sie können wählen zwischen außen und innen. Auch sie bevorzugen den Außenaufenthalt, aber sie wärmen sich auch gerne einmal auf. Diese Freundlichkeit nehmen sie gerne an.
 
In meiner Voliere die ich auf Seite 1 beschrieben habe, kann ich nur positives erzählen... Klar gab es auch mal Zank um ein Nistkasten aber dass muss man genau beobachten.. Dann nimmt man 1 paar über 1 Woche raus bis das andere Weibchen brütet und dann setzt man es wieder dazu dann ist meisten wieder Ruhe!
Zu den zebrafinken muss ich sagen dass ich extra kleine Exoten nistkörbchen drinn habe die im allgemeinem sofort von ihnen besetzt werden und sie Wellis gar kein Interesse drann zeigen das geht gut nach meiner erfahrung....
 
du solltes das schutzhaus/schutzbereich ca 40-60cm höher machen als die voli,der größte teil von vögeln will so hoch wie möglich schlafen,ist der schutzbereich höher angelegt als die voli wird dieser auch immer genutzt.
mfg willi
 
In der Praxis werden solche Vögel auch in Hahn und Henne unterschieden, was irreführend ist. Es sind ja keine Hühner. .
Hi
wie möchtest du sie dann bezeichnet wissen..etwa in 1,0 oder 0,1..oder in Männchchen/Weibchen?
Ich besitze eine Menge an Fach-Literatur..überall lese ich z.B. vom Kanarien-Hähnen,respektive von Kanarieren-Hennen:?

Irregeführt hat mich diese Bezeichnung in den letzten 40 Jahren nicht!
Michael
 
Thema: Eure Tipps für den Volierenbau
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