K
Karin W.
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Hallo hier bin ich mal wieder,
vor paar Jahren war ich schon mal hier - mit Aufzucht in einem Jahr eines Rotschwänzchens und 2 Jahre später wieder Rotschwänzchen, aber 3 an der Zahl.
Heute - komme ich mit einer Spatzengeschichte.
Vor 3 Tagen bei brütender Hitze, es hatte bei uns 36 Grad, möchte nicht wissen, wie warm es im Dach unter den Dachziegeln war, entdeckte mein Sohn ein Spatzenbaby am Boden - schon mit fast vollständiger Befiederung. Wir wollten den Kleinen aufpäppeln - Erfahrung hatte ich ja schon von den Rotschwänzchen.
Kurz hier nachgelesen, was die Spätzlein so fressen dürfen - leider war das an dem Abend noch relativ schwer umzusetzen. Aber ein paar Weberknechte fanden wir noch. Nächster Morgen - er lebt noch -
wieder Weberknechte und paar Tröpfchen Wasser. Dann ins Tiergeschäft - Mist keine Heimchen und Co. nur wieder das Nestlingsfutter - ok also das gekauft und Würmchen und Fliegen raussortiert und eingeweicht. Der Piepmatz durfte mit mir in die Arbeit um die Fütterung zu gewährleisten.
In einer anderen Zoohandlung ergatterte ich noch 2 Packungen kleine Heimchen - gerettet. Dann hab ich noch über i-net Heimchen, Pinkies und Buffallos in Großmenge bestellt.
Mittags zu Hause - kommt mein kleinerer Sohn und guckt nochmal an die Stelle, wo wir den anderen gefunden hatten, er brachte mir einen weiteren Jungvogel, diesmal mit wenig Kielbefederung (kein Flaum mehr). Also, dann wenigstens 2 gerettet (er hatte insgesamt noch 3 tote gefunden). Einer piepst noch im Dach.
Heute sind die beiden extrem gefräßig, ständig am piepsen und putzmunter. Beide hatten wir mit noch geschlossenen Augen gefunden - halben Tag später waren die Augen schon leicht geöffnet und wie ihr auf dem Bild sehen könnt, sind sie nun so richtig neugierig.
Momentan sind sie noch in 2 Körben aufeinander (hinten mit Kabelbindern befestigt, so dass man den "Käfig" immer aufklappen kann) mit einem zu einem Nest zusammen gerollten Geschirrtuch, untergebracht.
Ich denke nächste Woche ist Wohnungswechsel angesagt, da sie jetzt schon auf der Hand etwas flattern.
Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden.
Ich denke, die beiden haben gute Chancen zu überleben, obwohl ich zu Anfang dachte, der eine hat was am Kopf, Hals abbekommen - fiel immer auf eine Seite und Kopf war immer nach rechts gedreht - das hat sich aber jetzt immer mehr verbessert und er hält nun den Kopf gerade und kann normal stehen. Gott sei Dank.
lg
Karin
vor paar Jahren war ich schon mal hier - mit Aufzucht in einem Jahr eines Rotschwänzchens und 2 Jahre später wieder Rotschwänzchen, aber 3 an der Zahl.
Heute - komme ich mit einer Spatzengeschichte.
Vor 3 Tagen bei brütender Hitze, es hatte bei uns 36 Grad, möchte nicht wissen, wie warm es im Dach unter den Dachziegeln war, entdeckte mein Sohn ein Spatzenbaby am Boden - schon mit fast vollständiger Befiederung. Wir wollten den Kleinen aufpäppeln - Erfahrung hatte ich ja schon von den Rotschwänzchen.
Kurz hier nachgelesen, was die Spätzlein so fressen dürfen - leider war das an dem Abend noch relativ schwer umzusetzen. Aber ein paar Weberknechte fanden wir noch. Nächster Morgen - er lebt noch -
wieder Weberknechte und paar Tröpfchen Wasser. Dann ins Tiergeschäft - Mist keine Heimchen und Co. nur wieder das Nestlingsfutter - ok also das gekauft und Würmchen und Fliegen raussortiert und eingeweicht. Der Piepmatz durfte mit mir in die Arbeit um die Fütterung zu gewährleisten.
In einer anderen Zoohandlung ergatterte ich noch 2 Packungen kleine Heimchen - gerettet. Dann hab ich noch über i-net Heimchen, Pinkies und Buffallos in Großmenge bestellt.
Mittags zu Hause - kommt mein kleinerer Sohn und guckt nochmal an die Stelle, wo wir den anderen gefunden hatten, er brachte mir einen weiteren Jungvogel, diesmal mit wenig Kielbefederung (kein Flaum mehr). Also, dann wenigstens 2 gerettet (er hatte insgesamt noch 3 tote gefunden). Einer piepst noch im Dach.
Heute sind die beiden extrem gefräßig, ständig am piepsen und putzmunter. Beide hatten wir mit noch geschlossenen Augen gefunden - halben Tag später waren die Augen schon leicht geöffnet und wie ihr auf dem Bild sehen könnt, sind sie nun so richtig neugierig.
Momentan sind sie noch in 2 Körben aufeinander (hinten mit Kabelbindern befestigt, so dass man den "Käfig" immer aufklappen kann) mit einem zu einem Nest zusammen gerollten Geschirrtuch, untergebracht.
Ich denke nächste Woche ist Wohnungswechsel angesagt, da sie jetzt schon auf der Hand etwas flattern.
Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden.
Ich denke, die beiden haben gute Chancen zu überleben, obwohl ich zu Anfang dachte, der eine hat was am Kopf, Hals abbekommen - fiel immer auf eine Seite und Kopf war immer nach rechts gedreht - das hat sich aber jetzt immer mehr verbessert und er hält nun den Kopf gerade und kann normal stehen. Gott sei Dank.
lg
Karin
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