Unbekannter Vogel - Von meinem Kater angeschleppt :(

Diskutiere Unbekannter Vogel - Von meinem Kater angeschleppt :( im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo liebe Vogelfreunde, da ich selber zu keiner genauen Bestimmung komme, frage ich einmal hier.... Gestern kam mein Kater in das Wohnzimmer...
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Dass Heiko Werning nach einem diesbezüglichen lobenswerten Artikel in Der TAZ wüste Beschimpfungen en masse bis hin zu Morddrohungen erhalten hat, zeigt. wo die Herzen der Leute liegen.

Hach ja, den habe ich gestern auch gelesen. Habe daraufhin alle Schildkröten zu Suppe verarbeitet, weil die mir meine persönliche CO2-Bilanz aber sowas von versauen, und das ist ja wohl das größere globale Problem.
 
Dieser Satz aus dem link von Winterurlauber ist putzig. Ungewöhnlicher Lapsus von Drösser. Habe ich in der ZEIT selbst gar nicht gelesen: "Und in der Brutzeit von Mitte Mai bis Mitte Juli sollte man die Katze in den Morgenstunden im Haus behalten, denn dann bekommen die frisch geschlüpften Vogelküken Flugunterricht." (Quelle)
Brutzeit falsch, frisch geschlüpfte Vogelküken bekommen Flugunterricht - lustige Vorstellung.

die Spezies, der Ihr selber angehört, das größte Übel auf unserem Planeten ist.

100 % :zustimm: Und ja, ich schließe mich ein. Und da mir das bewußt ist, handele und verhalte ich mich so, dass ich keinen Schaden durch Faulheit, Gleichgültigkeit, Ignoranz, Anmaßung oder Absicht in und an der Natur verursache.

...... denn diese Diskussionen hatten wir hier schon unzählige Male...... :nene:
Ich habe mich beim Eingangsposting schon gefragt, wann die Katzenhasser wieder auf den Plan treten und die Gelegenheit wahrnehmen, ihre immergleichen Platitüden vom Stapel zu lassen.

sinnlose Diskussion.

100%:zustimm:

Ist aber anscheinend immer noch notwendig, diese Diskussionen führen zu lassen!
Wir hätten immer noch die 60 Stunden Woche, wenn nicht kräftig dagegen gekämpft worden wäre!

Gewerkschaftsarbeit und Arbeitskampf lässt sich doch nicht mit Forengefasel vergleichen. Das ist doch nur bequemes und sattes Theoretisieren vom Sessel aus. Da kann man sich so richtig schön echauffieren und über andere erheben und dann zufrieden in den Garten gehen und den Wasserschlauch in die Maulwurfsgänge halten, Bierfallen für die Schnecken aufstellen, Nester von Ringeltauben zerstören, mit dem Schrotgewehr auf Katzen schießen u n d - s o - w e i t e r. Tierschutz? Artenschutz? Natüüüürlich!! Aber nicht in meinem Garten!
 
Ich habe mich beim Eingangsposting schon gefragt, wann die Katzenhasser wieder auf den Plan treten und die Gelegenheit wahrnehmen, ihre immergleichen Platitüden vom Stapel zu lassen.

Ich sehe hier keinen einzigen Katzenhasser.
Nur Leute, denen Natur und Habitatschutz mehr am Herzen liegt als die unbegrenzte Freizügigkeit von Katzenhaltern - und auf der leider anderen Seite eine Menge Katzenhalter, die dieser Freizügigkeit wegen bereit sind, relevante Daten und Fakten zu ignorieren, zu emotionalisieren ("Katzenhasser....immergleiche Platitüden.....") oder durch anekdotenhafte Beobachtungen scheinbar zu falsifizieren und die Ihr Heimtier haushoch über ihre Umwelt stellen.
 
@Ingo
Eine beliebte Methode, sich die "Fakten" und "Daten" herauszusuchen und als gültig zu präsentieren, die die eigene Argumentation unterstützen und zu ignorieren, was nicht ins eigenes Denkschema oder die eigene Überzeugung passt. Grade Du machst das meiner Beobachtung nach oft und versuchst, durch Studien- und Literaturangaben, die nicht nachvollbar oder nachlesbar sind, Deine Diskussionspartner mund- bzw. schreibtot zu machen.

Nebenbei: Ich habe keine Katze :zwinker:
 
Ich habe mich beim Eingangsposting schon gefragt, wann die Katzenhasser wieder auf den Plan treten und die Gelegenheit wahrnehmen, ihre immergleichen Platitüden vom Stapel zu lassen.
Genau das habe ich mich auch gefragt, wie lange es dauern wird, bis die Katzenlobby ihre eben auch immergleichen, nur halt ziemlich fragwürdigen Platitüden vom Stapel lassen. Lange warten mussten wir ja nicht:

dass die Spezies, der Ihr selber angehört, das größte Übel auf unserem Planeten ist. Frohe Weihnachten. :D

Es hilft alles nix, denn eine Frage ist für mich noch immer unbeantwortet, nämlich: was hat es denn mit Tierliebe zu tun, wenn ich mein eigenes Haustier nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen versuche, während das Leben und auch das qualvolle Sterben (durch das eigene Haustier) einer Kröte, eines Jungvogels, einer Eidechse draussen im Garten mit nichts anderem beantwortet wird als z.B: "das ist eben die Natur" oder: "ja, aber die anderen" oder eben: siehe Zitat oben.
 
Was mich unter anderem auch nachdenklich macht:

ich habe letzten Sommer im Garten eine wunderschöne Elsterfeder gefunden. Hab sie aufgehoben, und mit in die Wohnung genommen. Ob ich das durfte, keine Ahnung. Andererseits füttern wir die Elstern auch durch den Winter, und im Sommer gibts immer frisches Trinkwasser plus Badegelegenheit ;)

Sicher ist, dass wenn ich draussen im Feld eine Falken- oder Bussardfeder finde, ich selbige nicht mitnehmen darf, vermutlich nicht einmal berühren darf.

Im Gegenzug dürfen Millionen, vermutlich grösstenteils satte Haustiere draussen allen möglichen Tiere jagen, töten, oder halbtot liegen lassen. Ich denke, hier ist doch etwas aus dem Gleichgewicht geraten. Aber man darf nicht mal seine Meinung dazu äussern, denn sonst: solche oder ähnliche Drohungen gegen Artenschützer, wie von Ingo beschrieben, die gibt es tatsächlich. Deutlicher kann man seine eigenen Übel kaum noch präsentieren :~
 
@Ingo
Eine beliebte Methode, sich die "Fakten" und "Daten" herauszusuchen und als gültig zu präsentieren, die die eigene Argumentation unterstützen und zu ignorieren, was nicht ins eigenes Denkschema oder die eigene Überzeugung passt. Grade Du machst das meiner Beobachtung nach oft und versuchst, durch Studien- und Literaturangaben, die nicht nachvollbar oder nachlesbar sind, Deine Diskussionspartner mund- bzw. schreibtot zu machen.

Sorry, das streite ich schlicht ab. Punkt. Alles was ich zitiere ist publiziert und meine Zitate wurdenmit Sorgfalt zusammengestellt (meist, manchmal auch unter Zeitdruck).
Dinge, die ich nicht nachvollziehbar finde, nutze ich nicht als Argumente.
Und haltloses Geschwafel von Katzenfreunden, das die Harmlosigkeit ihrer Freigänger belegen soll kann noch so oft im Internet gelistet werden, was nicht mit Daten belegt ist, lasse ich nicht gelten.
Harte Daten und Fakten, die nicht in "mein Denkschema passen", bin ich dagegen bereit zu akzeptieren. Das muss ich auch, sonst wäre ich ein schlechter Wissenschaftler und ich behaupte einfach, dass ich das nicht bin.
Ob jeder andere das, was ich nachvollziehbar finde auch nachvollziehbar findet oder nicht, liegt nicht in meinem Einflussbereich.
Dass natürlich nicht alles was publiziert ist kostenfrei verfügbar ist, dafür kann ich nichts.
Es ist auch nicht meine Aufgabe in diesem Forum - und wäre auch gar nicht legal- kostenpflichtige Literatur allen kostenfrei verfügbar zu machen.
 
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@Ingo
Eine beliebte Methode, sich die "Fakten" und "Daten" herauszusuchen und als gültig zu präsentieren, die die eigene Argumentation unterstützen und zu ignorieren, was nicht ins eigenes Denkschema oder die eigene Überzeugung passt.
Diese Fakten und Daten kann man genauso in Katzenforen nachlesen und hochrechnen, wo die Katzenhalter selbst von der Beute (ua. deren Anzahl!) ihrer Freigänger berichten...und das lässt sich keinesfalls als "von Katzenhassern publiziert" oder "nur in das Denkschema der Vogellobby passend" abtun.
 
Also WENN hier einer fundierte Aussagen trifft und mit Fakten und Literaturhinweisen belegt, dann ist das ja wohl Ingo !
Nicht nur hier sondern oder gerade auch unter den Reptilienhaltern ist er einer der meistgeschätzten Menschen mit hohem, fachlichem Wissenstand. Keine Aussage von ihm ist nur so dahergesagt, dass darf man gerne glauben.

Ich krieche sicherlich niemandem in den Arsch, aber wenn ich solch haltlose Unterstellungen wie die von Astrid lese, bekomme ich leichten Ausschlag.

Mannomann.......
 
Dinge, die ich nicht nachvollziehbar finde, nutze ich nicht als Argumente.
Das tut wohl niemand, wäre ja auch recht dumm.
Wenn du aber solche von wer weiß wem in Umlauf gebrachte Zahlen nennst, sind die geeignet, sich als "Wahrheit" zu verselbstständigen, auch wenn du den Wahrheitsgehalt selbst relativierst:
Schätzungen für Deutschland gehen allein bei Sperlingsvögeln ja von einer dreistelligen Millionenzahl aus. Das ist zeimlich sicher übertreiben. Vielleicht sogar zehnfach.
Auch diese amerikanische Studie scheint eher auf Schätzungen zu basieren als auf echten Untersuchungen, wie könnte man sonst zu einem sochen von... - bis... Ergebnis kommen?
Zu der Schätzung für Deutschland hat sich Lars Lachmann, einer, der sicherlich einen Überblick hat, so geäußert:
"Ausgehend von nach der Brutzeit etwas mehr als 400 Millionen Vogelindividuen in Deutschland müsste dann jeder zweite Vogel von Katzen getötet werden. Geht man dazu davon aus, dass Katzen meistens im Siedlungsbereich jagen, müsste nach diesen Zahlen dort jeder Vogel von Katzen gefressen werden." Quelle: NABU

Was die anekdotischen Berichte der Katzenhalter angeht, es gibt keinen Grund, sie pauschal als "Geschwafel" abzutun.
@Ingo: Was du über Zauneidechsen im Garten erzählst, ist auch anekdotisch. Die haben in modernen Wohnsiedlungen ohnehin keinen Lebensraum.

Mir gibt es sehr zu denken, dass Katzenhalter, die ihre Katzen artgerecht mit Freigang halten, quasi als Asis abgestempelt werden. Glaubt ihr wirklich, es gefällt denen, wenn die Katze Vögel fängt? Glaubt ihr wirklich, die machen sich alle keine Gedanken darüber, wie man es unterbinden könnte, ohne der Katze Zugang zu ihrem natürlichen Lebensraum zu verweigern?
Wenn ich dann so dusselige Vorschläge lese, wie der Katze ein Glöckchen umzubinden, dann weiß ich, wie weit da gedacht wird. Haben diese Leute noch nie eine Katze jagen sehen? Kein Glöckchen klingelt, wenn die Katze schleicht... Und wenn es klingeln würde - woher wissen die Vögel, dass Glöckchenklingeln gefährlich ist? Die haben sicherlich deshalb so gute Augen, weil sie sich akustisch orientieren....
 
bekomme ich leichten Ausschlag.

Soll mich das interessieren?

Ich sehe hier keinen einzigen Katzenhasser.

Da sieht man, dass Du selektiv liest. Denkst Du, hier ist wird eine Vitaminspritze empfohlen?

Wenn sie schon einmal eingefangen sind, kann man ihnen doch auch eine andere Spritze geben..

Man muss bei diesem Thema gar nicht die Beiträge lesen, es reicht zu gucken, wer einen Beitrag geschrieben hat, um den Diskussionsverlauf zu kennen.

Harmlosigkeit ihrer Freigänger.

Habe ich nicht geschrieben und ist auch nicht meine Ansicht.

Ich zweifele Deine Quellen nicht an, Deine Quellen sind für mich persönlich wertlos, wenn ich sie nicht heranziehen kann. Mich wundert die Einseitigkeit oder Eindimensionalität bei dieser Thematik. Es wird ständig die gleiche Studie aus den USA zitiert, die auf unsere Verhältnisse 1. nicht übertragbar ist, 2. beruht sie auf mit fragwürdigen Methoden erhobenen, somit zweifelhaften statistischen Daten.

Für den Bestandsrückgang ist der Verlust von Brutplätzen und die intensive Landwirtschaft verantwortlich, Vogelsterben durch menschenverursachte Seuchen, Vogelschlag, Windkraftanlagen, Vogelfang, Jagd, Gebäudesanierungen etc. Die Verantwortung der Menschen als Verursacher von Artensterben und Populationsrückgang kleinzureden ist bequem und von durchschaubaren Interessen getragen, aber schlicht unseriös.
 
Ich finde auch, dass hier einige sehr gute Beiträge dabei sind, Ingo vorneweg.

Ganz abseits aller Studien und betroffenen Arten: Aus meiner Sicht sollte einer Katze anderer Loyalitätsverhältnisse wegen (im Vergleich zum Hund) kein Freifahrtschein in Sachen Wilderei (und Verstoß TierSchG) eingeräumt werden. Die Katze darf vom Wachtelkönig bis zur Zauneidechse alles umlegen, der Hundehalter würde eine Strafe bekommen. Dass es verkehrt ist, wenn der Hund im Wald wildern geht, wird hier wohl bei allen Usern Zustimmung finden - aber warum darf es dann die Katze und wieso gibt es hier überhaupt Leute, die auch noch dafür argumentieren?

Ich mag Katzen auch sehr gern, aber wenn ich einen völlig zerpflückten Kernbeißer noch erlösen muss, weil die Katze den unrettbar zerspielten Vogel zum Töten zu öde fand, dann... ja, da passiert es, dass man Leute verurteilt, die das billigend hinnehmen und ihre Katze auch weiterhin frei laufen lassen.
 
harpyja, volle Zustimmung.
Katzen dürfen noch mehr. Sie dürfen Nachbars Beete oder Sandkästen für die Kinder vollkacken und der Nachbar muß das hinnehmen. Und wie ist das bei Hunden?
Katzen dürfen frei stromern, kann man nicht verbieten. Und wie ist es mit Hunden?
Ich finde diese Sonderrechte für die Hundehalter mit Bußgeld belegt werden nicht für richtig.
 
Ich finde auch, dass hier einige sehr gute Beiträge dabei sind, Ingo vorneweg.

Ganz abseits aller Studien und betroffenen Arten: Aus meiner Sicht sollte einer Katze anderer Loyalitätsverhältnisse wegen (im Vergleich zum Hund) kein Freifahrtschein in Sachen Wilderei (und Verstoß TierSchG) eingeräumt werden. Die Katze darf vom Wachtelkönig bis zur Zauneidechse alles umlegen, der Hundehalter würde eine Strafe bekommen. Dass es verkehrt ist, wenn der Hund im Wald wildern geht, wird hier wohl bei allen Usern Zustimmung finden - aber warum darf es dann die Katze und wieso gibt es hier überhaupt Leute, die auch noch dafür argumentieren?

:zustimm::zustimm:
 
@Ingo: Was du über Zauneidechsen im Garten erzählst, ist auch anekdotisch. Die haben in modernen Wohnsiedlungen ohnehin keinen Lebensraum.

Nur am Rande...habe ich je explizit von Zauneidechsen in Gärten geredet? Ich habe immer von siedlungsnahen Habitaten gesprochen, die trotz guter Eignung aufgrund von Katzen nicht durch Reptilien besiedelt werden können. Damit meine ich vor allem Ruderalflächen, Wegränder, Betriebsgelände usw. Gärten auch, aber vor allem die wenigen, deren Besitzer sich gezielt viel Mühe geben, eidechsengeeignete Strukturen zu bieten und immer wieder erfahren, dass ausnahmslos jeder Zuwanderer von Katzen weggefangen wird. Ich spreche hier durchaus auch aus eigener Erfahrung wobei die betroffenen Katzen die Eidechsen paradoxerweise sogar bei mir vor der Tür ablieferten. Flächenmäßig treten Gärten aber stark hinter den vorne genannten Typen zurück.
Übrigens: Auf dem nicht öffentlich zugänglichen Gelände "meiner" Firma leben Mauereidechsen und - von Kollegen gefütterte- Katzen. Die Mauereidechsen können sich dauerhaft nur in den Bereichen halten, die so stark frequentiert sind, dass die Katzen sie meiden. Entsprechend wenig sind es, ich schätze unter 50 Adulti. Sie fänden auf dem quadratkilometergroßen Gelände jedoch potentiell weit mehr geeignete Habitate, ich denke mal, eintausend (nicht ex holo Baucho geschätzt: Auf einem ähnlich großen, nahezu katzenfreien Betriebsgelände hat man für Umsiedelungszwecke - ohne mein Eingreifen wären die Echslein allerdings auch dort einfach mit plattgewalzt worden- entsprechende Bestandszahlen ermittelt) Adulti hätten Platz. Die Kollegen päppeln die Katzen - die Presse hat sie dafür auch schon gelobt- und die meisten finden die Eidechsen eher eklig oder wissen gar nicht von denen.....

Und wo schon dicke Geschütze aufgefahren werden: Nicht ganz nebenbei will ich nochmal an die Rolle der Katzen bei der Verbreitung von Toxoplasmose und die neueren Verdachtsmomente zu nicht ganz so harmlosen Toxoplamosesympotmen beim Menschen erinnern. Fangen wir dabei mit einer Tatsache an: Nahezu 100% aller Sandkästen auf öffentlichen Spielplätzen enthalten infektionsrelevante Mengen von Toxoplasmen und eindeutig ist der Einträger in die Sandkästen die freilaufende Hauskatze.
Da viele es offenbar nicht mögen, erspare ich Euch jetzt mal Primärliteratur dazu und verlinke zwei deutsche Quellen, die das für jedermann aufbereitet haben. Dabei kam es dann zwar zu leichter Dramatisierung und kleinen Ungenauigkeiten, aber so ist das nunmal bei Sekundärquellen. Die Kernaussage deckt sich mit der der Primärliteratur:
Wie ein Katzenparasit Verhalten, Psyche und Sexualtrieb beim Menschen beeinflusst | VICE | Deutschland
Fremdgesteuert durch Parasiten - W wie Wissen - ARD | Das Erste
Ich will auch gar nicht verschweigen, dass das nicht umunumstritten ist. Aber es ist eben auch nicht widerlegt. Wenn auch nur eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Kernaussage zutrifft, wäre das in meinen Augen allein eigentlich schon ein ausreichendes Argument für das Verbot von Katzenfreigang. Denn auch, wenn man sich Toxoplamose auch durch den Verzehr von rohen Tierprodukten holen kann, ist die freilaufende Katze inzwischen anerkanntermassen ein singifikantes Infektionsrisiko und die Lage betreffs der Kinderspielplätze eindeutig.
 
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Es sieht glatt so aus als würden die Schreiber mit den vernünftigsten Argumenten, die faktisch gegen den Freigang sprechen, versucht als Katzenhasser abzutun. Dabei gibt es kein Argument für den Freigang.
Es gibt ja auch vernünftige Katzenhalter, die die Katzen kastrieren oder sterilisieren und dann über Signalzaun auf dem eigenen Grundstück eingeschränkt halten. Nur ist das teurer und aufwändiger. Wer so ein Tier halten will, muss bereit sein, den Aufwand zu erbringen!
Und es gibt zu viele Katzenhalter, die sich eine nach der anderen zulegen um sie dann ungenügend zu füttern, ungenügend betreuen und dadurch auf die Jagd und schlimmstenfalls zum Verwildern zwingen.
Wir hatten einen Garten, der zur Übernahme voll von "Nachbarskatzen" war, die sich dort zu jeder Tages- udn Nachtzeit breit gemacht haben. Kaum ein Vogel zeigte sich. Erst als wir den Garten katzenunfreundlich an den Grenzen verschlossen hatten, gab es reichlich Gäste wie Eichelhäher, Specht, Amsel, Meisen etc.
Reptilien gab es meiner Meinung nach im Garten nicht.
Wer also sagt, dass Katzen keinen wesentlichen Einfluss auf die Siedlungsgebiete der restlichen Tierwelt haben, muss blind oder ignorant sein.
Ich bin klar für eine Regulierung, wie mit Katzen umzugehen ist. Registrierung, Kastrierung und Beschränkung des Freigangs und der Zucht.
Das würde auch den Katzen etwas bringen, denn nicht bei jedem Katzenzüchter, der für den schnellen Euro nebenbei Katzen hält, haben sie ein artgerechtes und liebevolles Zuhause. Oft werden diese Tiere nicht einmal einem Tierarzt vorgestellt, solange es mit dem Nachwuchs klappt.
Es fordert ja keiner ein generelles Verbot der Katzenhaltung. Aber Vernunft bitte!
 
Es sieht glatt so aus als würden die Schreiber mit den vernünftigsten Argumenten, die faktisch gegen den Freigang sprechen, versucht als Katzenhasser abzutun. Dabei gibt es kein Argument für den Freigang.
Es gibt ja auch vernünftige Katzenhalter, die die Katzen kastrieren oder sterilisieren und dann über Signalzaun auf dem eigenen Grundstück eingeschränkt halten. Nur ist das teurer und aufwändiger. Wer so ein Tier halten will, muss bereit sein, den Aufwand zu erbringen!
Und es gibt zu viele Katzenhalter, die sich eine nach der anderen zulegen um sie dann ungenügend zu füttern, ungenügend betreuen und dadurch auf die Jagd und schlimmstenfalls zum Verwildern zwingen.
Wir hatten einen Garten, der zur Übernahme voll von "Nachbarskatzen" war, die sich dort zu jeder Tages- udn Nachtzeit breit gemacht haben. Kaum ein Vogel zeigte sich. Erst als wir den Garten katzenunfreundlich an den Grenzen verschlossen hatten, gab es reichlich Gäste wie Eichelhäher, Specht, Amsel, Meisen etc.
Reptilien gab es meiner Meinung nach im Garten nicht.
Wer also sagt, dass Katzen keinen wesentlichen Einfluss auf die Siedlungsgebiete der restlichen Tierwelt haben, muss blind oder ignorant sein.
Ich bin klar für eine Regulierung, wie mit Katzen umzugehen ist. Registrierung, Kastrierung und Beschränkung des Freigangs und der Zucht.
Das würde auch den Katzen etwas bringen, denn nicht bei jedem Katzenzüchter, der für den schnellen Euro nebenbei Katzen hält, haben sie ein artgerechtes und liebevolles Zuhause. Oft werden diese Tiere nicht einmal einem Tierarzt vorgestellt, solange es mit dem Nachwuchs klappt.
Es fordert ja keiner ein generelles Verbot der Katzenhaltung. Aber Vernunft bitte!

:zustimm: wie wahr, wie wahr, leider !

Hoffentlich lebt Dr. Flegr noch. Und ich hab jetzt weniger Angst um den Mann, wegen der Art und Weise wie er die Strasse überquert, denke da mehr an Morddrohungen. Wer erst mal anderen Menschen mit Mord droht, dem würde ich nie mehr trauen. Vor allem: hat so jemand das Recht, andere Menschen die sich für den Artenschutz einsetzen als "grösstes Übel" zu bezeichnen. Muss man dazu überhaupt noch was kommentieren, die brüllen ihr eigenes Armutszeugnis und ihre Ignoranz doch in die Welt hinaus.

Vor allem, wie kann man eine Eidechse nur ekelig finden :? Versteh ich nicht. Allerdings isses so, dass beide Tiere aufm verlinkten Foto extrem von Katzen in ihrem Bestand gefährdet sind, also auch Schmetterlinge, Libellen uvm.

Sandkästen auf Spielplätzen..... immer wieder ist davon zu lesen, dass dort viele Hunde reinkacken würden. Ich möchte nicht wissen, ob nicht manches Katzenhäufchen natürlich nur versehentlich als Hundehaufen identifiziert worden ist.
 
soeben ne schwarz-weisse Katze von der Vogelfutterstelle im Garten verscheucht. Könnte :+kotz:
 
Es sieht glatt so aus als würden die Schreiber mit den vernünftigsten Argumenten, die faktisch gegen den Freigang sprechen, versucht als Katzenhasser abzutun. Dabei gibt es kein Argument für den Freigang.
Es gibt ja auch vernünftige Katzenhalter, die die Katzen kastrieren oder sterilisieren und dann über Signalzaun auf dem eigenen Grundstück eingeschränkt halten. Nur ist das teurer und aufwändiger. Wer so ein Tier halten will, muss bereit sein, den Aufwand zu erbringen!
Und es gibt zu viele Katzenhalter,
Wer also sagt, dass Katzen keinen wesentlichen Einfluss auf die Siedlungsgebiete der restlichen Tierwelt haben, muss blind oder ignorant sein.!

Und genau das ist ein wesentlicher Punkt. Der Aufwand, Kastration, Sterilisation und SIGNALZAUN auf dem eigen Grundstück ist bei den meisten Katzenhaltern schon nicht machbar.
Katzen in der Siedlung sind für mich kein Problem, sofern sie sich in einem eingezäunten Grundstück befinden und der Besitzer sich an folgende Regeln hält:
Grundstück muß für die Katze unüberwindbar sein, mit Voliere eigens für die Katze/n. Ist ein Katzenhalter dazu nicht bereit, dürfte er m. E. keine Katze/n halten. Die Katzensteuer sollte per Gesetz schnellstmöglich erlassen werden.
Hundehalter sind davon auch nicht befreit.
Kastrierte und sterilisierte Katzen wildern übrigens auch!
 
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Thema: Unbekannter Vogel - Von meinem Kater angeschleppt :(

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