Volieren-Welli´s gehen nicht in ihr Schutzhaus

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Rosie1

Rosie1

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Hallo liebe Forumgemeinde,
ich habe meine Frage bereits in einem Hühnerforum gestellt und dort auch ausführliche Antworten erhalten, aber vielleicht hat ja hier der eine oder andere doch noch einen Lösungsvorschlag für mich.

Meine Frage lautete wie folgt:

Ich halte seit diesem Sommer vier Wellensittiche und vier Pfirsichköpfchen in einer Außenvoliere. Ich habe mich wirklich vorher schlau gemacht. Ich wollte gerne Wellensittiche und eine zweite Vogelart zusammen setzen. Da ich einige Male gelesen habe, dass Agaporniden eventuell andere Mitbewohner verletzen, habe ich mich gegen diese Vögel entschieden und nach einer anderen Sittichart gesucht. Im Nachbarort wohnt ein sehr netter junger Mann, der im großen Stil Agaporniden, Alexandersittiche, Wellensittiche und Ziegensittiche züchtet und ausstellt. Überzählige Nachzucht gibt er privat und auch im Handel ab. Ihn fragte ich nach anderen Sittichen. Er fragte, warum ich keine Pfirsichköpfchen dazu nehme.
Er hat mir hoch und heilig versprochen, dass Agaporniden mit Wellensittichen vollkommen friedlich zusammen leben können, solange keine Brutmöglichkeit vorhanden ist. Er sagte, sobald sie ein Gelege haben, werden sie aggressiv und unverträglich. Pfirsichköpfchen sind zwar eine etwas friedlichere Art, aber das kann sich schnell ändern, wenn sie ein Nest bauen. Er hat mir angeboten, die Tiere auch zurückzunehmen, wenn es nicht klappt. Aber er war sich total sicher, dass es keine Probleme geben wird.
Da er seine Tiere so günstig abgegeben hat, dass es mir schon fast peinlich war kann ich mir nicht vorstellen, dass er mir die Tiere aus Geldgier aufgeschwatzt hat.

Für den Winter habe ich ein kleines Schutzhaus in die Voliere integriert. Leider ignorierten die Tiere dieses von Anfang an, obwohl ich im Sommer die Tür offen lies und leckere Hirsekolben dort anbot.
Ich habe dann nach und nach einiges geändert, um das Interesse der Tiere zu wecken.
- mit Einbruch der Dämmerung geht im Haus eine Lampe an
- der Einflug wurde mittels eines Sitz-Astes und einer Lage Schleifpapier auf dem Brettchen interessanter gestaltet
- im Innenbereich wurden ausser den Sitzstangen noch Zweige und Blätter integriert
- seit vier Wochen wird nur noch im Haus gefüttert. Auch die Leckerlis gibt es nur noch dort.
- auch tagsüber befindet sich nun eine sehr helle Lampe im Haus, damit es am Tage drinnen nicht dunkler ist wie draussen.
- mehr fällt mir nicht ein!

Seitdem die Tiere nur noch im Haus gefüttert werden, ist dort ein reges Kommen und Gehen. Sie haben das schnell begriffen und akzeptiert. Nur abends bleiben sie nach wie vor in der Aussenvoliere und verbringen dort die Nacht. Dabei wird es nun langsam empfindlich kalt.
Der Züchter, von dem ich die Tiere geholt hatte, sagt: Sie würden schon von alleine ins Haus gehen, wenn ihnen kalt wird. Aber ich mache mir trotzdem Sorgen.
Da die Tiere nicht handzahm sind, ist nächtliches Einfangen keine Option. Das haben ich einmal probiert. Dabei hat sich ein Vogel durch sein blindes Umherfliegen ziemlich verletzt. Das riskiere ich nicht mehr.

Ich plane zwar, die Voliere für den kommenden Winter mit Schilfmatten und/oder Doppelstegplatten noch gegen kalten Wind einzupacken, aber wirklich mollig warm wird es dadurch bei Kälte nicht.

Das Dach habe ich bewußt (für den Sommer) offen gelassen, da die Voliere sowieso schon zu zwei Drittel durch das Scheunendach überdacht ist und da die Tiere es geniessen, im Regen zu baden.

Das Schutzhäuschen ist so gut wie gemauert, da es direkt in eine Hausnische gebaut wurde. Ich werde es nur noch ein bisschen isolieren und einen Frostwächter einsetzen, dann müßte es für den Winter passen.

Wie bekomme ich meine Vögelei dazu, das Haus als Schlafzimmer anzunehmen?

Liebe Grüße
Rosie

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Zuletzt bearbeitet:
hi und willkommen im forum,
da hat dir der gute mann aber richtige märchen erzählt.
agas sind auch ausserhalb der brut aggressiv gegenüber anderen sittichen - sie beißen meisten den anderen vögeln die zehen ab. deshalb sollte man sie nie mit anderen arten vergesellschaften. auch ist der spruch das sie ja schon reingehen wenn es ihnen draußen zukalt wird - blödsinn. ein vogel wird sich immer versuchen zuwärmen, egal ob durch zusammenrutschen oder durch aufplusteren aber nie durch ins schutzhaus gehen. das müssen sie erst lernen!

dein schutzhütchen ist viel zuklein! die vögel sehen es überhaupt als raum an. optimal wäre schon eine größe von 1-1,5m² grundfläche. besonders für die agas muss das haus dicht und frostfrei sein da sie bei -°C schnell erfrierungen an den füßen bekommen.

das du im haus fütterst ist ein guter anfang nur solltest du nicht immer futter zur verfügung stellen. am besten du fütterst gegen abend. ein absolutes muss für jeden vogelhalter ist ein kescher der zur größe der vögel passend ist und ein wenig übung damit. so kannst du die vögel abends schnell und sicher einfangen und in das schutzhaus setzen. aber keine angst das ist keine dauerlösung die vögel sind recht clever und verstehen nach einigen tagen das sie abends rein müssen und machen es schon von sich alleine. oder du drohst mit dem kescher, klapt auch immer super! ein problem kann auch deine lampe sein, wenn es sich nicht um eine flackerfreie beleuchtung handelt kann das die vögel vertreiben.

ein tip meiner seits.
bau dir an die linke seite deiner voliere ein richtiges schutzhaus. es muss ja nicht bis auf den boden gehen ein hochvoliere ist leicht zu bauen. ein würfel mit 80 x 120 cm grungfläche und einer höhe von 1m reicht schon aus. dieses würde ich gleich in sandwichbauweise errichten. osb platten und dazwischen 4cm steinwolle.
und überlege dir was du halten möchtest entweder nur agas oder wellis und die kannst du ja noch mit nymphen vergesellschaften.

aber ansonsten hast du eine schöne voliere auch wenn nur mit futterschrank.:zustimm:
 
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.

Erstmal muß ich mein Schutzhaus ein bisschen verteidigen. Es ist innen größer als es von außen aussieht. Der nutzbare Innenraum für die Tiere ist ca. 75cm breit x 100cm tief x 80cm hoch. Es handelt sich hier um zwei Gartenschränke welche ich zusammen gebaut habe. Der untere Teil ist abgetrennt als Futteraufbewahrung und im oberen Teil sind diverse Sitzstangen und ähnliches verbaut. Als Tagesbeleuchtung habe ich eine helle LED-Röhre eingebaut, welche die hintere Wand anstrahlt, damit die Tiere nicht geblendet sind. Ob eine LED-Röhre flackerfrei ist, weiß ich nicht. Diese hier war es: http://www.amazon.de/gp/product/B00M7Z7CLQ?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o01_s01

Den Tipp mit der nur noch abendlichen Fütterung werde ich gleich morgen umsetzen.

Einen Kescher besitze ich. Allerdings sind die Tiere abends also im Dunkeln so gehandicapt, dass sie in Panik gegen die Wände fliegen. Soll ich sie dann lieber noch bei Tageslicht fangen und einsperren?

Ein Schutzhaus außerhalb der Voliere kann ich nicht mehr anbauen, da sich dort ein Teich befindet.

Wenn ich eine Vogelart abschaffen muß (womit ich leider schon rechne 8) ), werde ich mich wohl von den Agas trennen. Gibt es außer Nymphensittichen noch Alternativen zur Vergesellschaftung? Ich hatte ursprünglich mal Katharinas im Sinn?
 
hallo Rosie

warum nimmst du nicht einfach nochmal Wellensittiche dazu?
 
Nun ja, Frau will ja immer ALLES haben. :roll:

Ich dachte, grundsätzlich spricht nichts gegen zwei verschiedene Arten und man hat etwas Abwechslung in der Voliere.
 
naja dann gebe ich dir recht. das schutzhaus sollte reichen - sieht aber auf den fotos wirklich nur nach max 0,5m tief aus.

deine led lampe ist flackerfrei da led meistens gleichstrombetrieben sind.

das mit dem kescher solltest immer machen wenn die vögel noch was sehen können sonnst ist das nur was für erfahrene kescherbediener.

das du dich von den agas trennst halte ich im hinblick auf deine voliere für verantwortungsvoll.
zu deinen wellis passen nymphen natürlich am besten da beide arten recht ähnliche ansprüche und bedürfnisse haben. von katis würde ich dir abraten. besser du nimmst andere australier. auch würden neophemen funktionieren ziegensittiche und vielleicht stanleysittiche wäre auch noch denkbar. aber ich würde dir auch eher zu noch einigen wellis raten. die gibt es ja auch in unterschiedlichen farben und größen - macht auch am meisten sinn da sie so ihr natürliches verhalten besser zeigen und ausleben können.
 
Die LED ist zwar flackerfrei, für die Vögel aber wegen des Fehlens sämtlicher Spektralanteile unter 420nm stark farbverfälschend. Sie dürften das Licht im etwa als Türkisgrün wahrnehmen.
Das kann schon vom besuch des Schutzhauses abschrecken bzw als unangenhem empfunden werden.
 
Solange du dort draußen Sitzmöglichkeiten hast, die höher hängen, als im Schutzraum, werden sie immer die höchsten Schlafplätze wählen. Egal, ob drinnen oder draußen. Das liegt in der Natur der Vögel und ist wichtig für ihr Sicherheitsempfinden. Schlafen auf dem höchsten Platz.
Du müßtest also im Außenbereich die Äste tiefer anbringen, als im Häuschen. Dort widerum alle in derselben Höhe, sonst kloppen sie sich um die oberen Bereiche und sind nicht genug Sitzplätze in derselben Höhe und auf den Sitzplätzen entsprechend Platz um jedem seine eigene Komfortzone zu gestatten, gehen sie da auch nicht rein.
Das Schränkchen sieht irgendwie so schmal aus. Können alle da auf gleicher Höhe nebeneinander sitzen? Mit etwas Abstand zwischen den Tierchen? Sonst fühlen die sich schrecklich unwohl da drinnen.
MfG
Marion L.
 
Wie wäre es denn, die Voliere über Winter mit Doppelstegplatten zu schließen? Dann ist die Voli gleichzeitig Schutzhaus. Bei mildem Wetter klappst Du einfach das eine oder andere Feld auf und im Sommer nimmst Du sie ab.
 
lange du dort draußen Sitzmöglichkeiten hast, die höher hängen, als im Schutzraum, werden sie immer die höchsten Schlafplätze wählen. Egal, ob drinnen oder draußen. Das liegt in der Natur der Vögel und ist wichtig für ihr Sicherheitsempfinden. Schlafen auf dem höchsten Platz.

hi,
das ist eine weisheit aus der zeit wo züchter nur 2 stangen in der voliere und 1 im schutzraum hatten. dort habens ich die vögel natürlich die höchste stange zum schlafen aufgesucht ist ja auch nicht viel auswahl. das ist aber heute überholt weil mitlerweile volieren naturnah eingerichtet werden und viele verschiedene äste in der voliere zur verfügung stehen.

füttere deine bande immer abends und zur dämmerung und fang sie die ersten tage noch ein. das gibt sich nach kurzer zeit und dein wellis gehen von ganz alleine rein.
 
Wie wäre es denn, die Voliere über Winter mit Doppelstegplatten zu schließen? Dann ist die Voli gleichzeitig Schutzhaus. Bei mildem Wetter klappst Du einfach das eine oder andere Feld auf und im Sommer nimmst Du sie ab.

So etwas in der Art hatte ich sowieso vor. Und zwar mit Hilfe von Doppelstegplatten und Schilfmatten. Allerdings glaube ich nicht, das ich die Voliere dadurch wirklich frostfrei bekomme, wenn es wirklich mal wieder richtig Winter wird.

oder das Häuschen bis an die Decke bauen (ohne Giebeldach)

Das ist nun auch in Planung und dürfte auch kein Problem sein. Ich weiß noch nicht, ob ich das Dach einfach nur öffne und irgendwas anbaue. Oder ob wir noch eine Art kleinen Schlafraum oben drauf setzen.

........
Das Schränkchen sieht irgendwie so schmal aus. Können alle da auf gleicher Höhe nebeneinander sitzen? Mit etwas Abstand zwischen den Tierchen? Sonst fühlen die sich schrecklich unwohl da drinnen.
MfG
Marion L.

Das Haus ist innen 75cm breit. Dort befinden sich über die komplette Breite drei hölzerne Sitzstangen (zwei auf einer Höhe relativ weit oben und eine noch darüber). Außerdem habe ich noch eine verwinkelte Astgabel aus kleinfingerdicken Süßkirschbaum-Zweigen festgeklemmt. Dazu kommen noch eine Naturholzschaukel und ein Minikletterbaum aus dem Zoohandel. Die Tiere können im Haus wiklich verschiedene Sitzmöglichkeiten in teils gleichen und auch unterschiedlichen Ebenen nutzen.

Auf den Rat einer ehemaligen Agapornidenzüchterin habe ich heute noch einige offene Schlafkästchen eingebaut.

Die Vögel haben heute erst um 18 Uhr ihr Futter bekommen. Leider waren sie zu vorsichtig, so dass ich sie nicht einfach einsperren konnte. Einige haben sozusagen am Einflug Schmiere gestanden! mitdenAugenroll
Also habe ich sie mit dem Kescher gefangen, was mir auch erstaunlich gut gelungen ist. Es hat relativ zügig, ruhig und stressfrei geklappt. Morgen früh lasse ich sie dann wieder raus. Das werde ich in den nächsten Tagen erstmal zu weitermachen. Mal sehen wie sich die Sache entwickelt.
 
Für mich seht der Eingang zu dunkel aus und ich hätte wie Marion das Häuschen etwas höher gestellt,Futter nur drin.
Hast Du keine Schleuse an der Voliere?
 
Für mich seht der Eingang zu dunkel aus und ich hätte wie Marion das Häuschen etwas höher gestellt,Futter nur drin.
Hast Du keine Schleuse an der Voliere?

Auf dem Bild ist das Häuschen innen nicht nicht fertig ausgebaut und auch nicht beleuchtet.

Und nein, ich habe keine Schleuse an der Voliere. Ich weiß, dass das ein Risiko ist. Als Notlösung hängt solch ein Vorhang aus kleinen Stäbchen an der Tür. Der Schreiner hat die Schleuse vergessen. Und nun muss es erstmal so gehen.
 
Meine nutzen auch daß Schutzhaus nicht, vllt. stecke ich nun auch viel Kritik ein, habe Wellis und Nymphen in der AV.

Egal wie kalt es ist, sie lieben die AV. Wenn Schnee liegt nehmen sie darin regelmäßig ein Schneebad, ich habe oft ein schlechtes Gewissen. Das Wellipärchen meinte das sie nun mal noch schnell Eier legen müsste, eins ist schon seit 14 Tage draußen, zwei Nachzügler entwickeln sich gerade und sind munter und fidel.


LG
Alexandra
 
@vögelchen: Danke für Deine Antwort. Meine Vögel gehen mittlerweile abends in ihr Schutzhaus. Sehr zu meiner Freude und Beruhigung.
Hier mal ein kleines Update:
Nachdem ich die Vögel drei Abende nacheinander abends einfing und ins Schutzhaus sperrte, gabe es an einem Morgen plötzlich Blutflecken auf einer Sitzstange. Ein Wellensittich hatte zwei kleine Bisswunden an einem Fuß.
Ich habe dann mit dem Züchter telefoniert, um ihm die Pfirsichköpfchen zurückzugeben. Der Züchter hat mir aus vollster Überzeugung erklärt, dass ich die Vögel nicht einfangen und einsperren darf, da sie dadurch hochgradig gestresst sind und es dadurch zu ungewöhnlichen Aggressionen kommen kann. Und er sagte: "Glaub mir, die gehen schon rein, wenn ihnen kalt ist."
Ok, vielleicht hat er ja recht. Aber ich wollte keine schlimmeren Verletzungen riskieren und ich möchte auch nicht darauf hoffen, dass die Vögel vor dem Erfrieren ins Schutzhaus gehen. Also habe ich die Agaporniden auf einschlägigen Seiten inseriert.
Dank eines glücklichen Zufalls hat nun eine Kundin bei mir nach den Kontaktdaten des Züchters gefragt, da sie sich noch weitere Pfirsichköpfchen anschaffen wollte. .................................................. ...................... Die vier fleischfressenden Volierenschredderer haben jetzt ein neues und schönes Zuhause.
Sie sind jetzt zu sechst.

Ich habe mir am letzten Mittwoch wie ursprünglich geplant 2,2 junge Katharinasittiche geholt, nachdem ich mich quer durchs Internet gelesen hatte und viele positive Berichte über diese Vergesellschaftung gefunden habe.
Irgendwie sind dann noch zwei weitere Wellis in meinem Karton gelandet! Jetzt habe ich eine schöne Truppe zusammen.

Zur Gewöhnung habe ich diesmal den ganzen Trupp ins Schutzhaus gesperrt. Nach einem Tag und zwei Nächten habe ich die Vögel dann wieder rausgelassen. Morgens habe ich das Einflugloch geöffnet. Die vier "alten" Wellensittiche sind natürlich wieder gleich raus. Die beiden anderen dann irgendwann später. Da von den Kathis nichts zu sehen war, habe ich einen Türflügel weit geöffnet. So konnten sie sich die große weite Welt vom sicheren Haus aus ansehen. Sie sind dann auch mal die Voliere inspizieren geflogen, haben sich aber meistens im Haus aufgehalten und das "draußen" beobachtet. Ich habe den Türflügel gegen 16.30 Uhr wieder geschlossen, so dass nur noch das eigentliche Einflugloch offen blieb.
Und siehe da, was habe ich mich gefreut, die sechs Wellensittiche waren um sechs brav im Haus. Vielleicht war das ja der Anfang von der Normalität.

Mittlerweile sind einige Tage vergangen und die Vögel gehen wirklich jeden Abend ins Haus. Es ist unglaublich, wie das auf einmal klappt. Die Kathi´s fühlen sich nun auch schon heimisch. Sie untersuchen neugierig alles, was so zu finden ist.

Für den kommenden Winter haben mein Mann und ich Doppelstegplatten besorgt, um die Voliere ein wenig gegen den kalten Wind zu schützen. Sobald es jetzt ernsthaft kälter wird, werden wir die Platten montieren.
 
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