Aussenvolierenhaltung

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bendosi

bendosi

Nymphenheimdiener
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Ich hab ja nun unsere Nymphis dies Jahr auch das erste mal draussen .
Damit die Abends reinkommen gibt es Futter nur im Schutzhaus . Bei Temperaturen unter -5°C lasse ich sie nur bei Sonnenschein raus . Abends wird die Ausflugluke verschlossen.
Der Schutzraum ist mit eine 500 Watt Frostwächter ausgestattet . Aber ich glaub da werde ich noch etwas nachrüsten müssen . Temperatur liegt unter der Decke also dort wo die Pieper Nachts sitzen bei etwa 5°C in der Mitte desRaumes bei 3-4°C . am Boden immer noch frostfrei.
Das alles heute Nacht bei -8°C gemessen.

Nun meine Frage.
2 der Pieper ,Rolli und Karotti, die ja viele von Euch kennen, hole ich jeden Morgen ins Haus . Ob das gut ist? Ich hab da so meine Zweifel . Aber die Bande bettelt oft regelrecht.
Freuen sich aber auch wenn sie wieder draussen sind.
Schreibt mal Eure Meinung.:? :0-
 
wenns nicht zu lange ist !

und da dein schutzraum frostfrei ist sollte das gehen, aber niemals eine ganze Nacht oder so !
 
Hallo Bernd,


die Volierentemperaturen sind optimal, wärmer brauch es nicht, hauptsache frostfrei. Wenns im Schutzhaus zu warm ist, dann haben sie ja immer diesen Temperatursturz wenn sie mal rausfliegen. Meine gehen übrigens selten raus wenns zu kalt ist, das sind "Frostködel" und unter 5° darf es nicht sein.

Wenn der Raum im Haus nicht zu warm ist müßte es für kurze Zeit gehen. Natürlich ist es für die Beiden eine Belastung sich von 5° auf 20° umzustellen und dann wieder zurück. Es wäre zu überlegen es wirklich jeden Tag zu machen und bei Frost eher nicht.
 
Hallo
also ich habe Wellis.
Meien sind auch die ganze zteit draussen, seit ein paar Wochen ist ja unser Vogelkeller fertig, das heisst sie können rein und raus wann sie wollen, ich füttere aber auch nur drinnen. Und amche abends die Klappe zu, wer draussen ist hat pech gehabt. Aber es entscheiden sich doch viele bei dem klaten wetter draussen zu bleiben, mich wundert es auch imemr wieder.....Sie sitzen sogar auf dem Vogerlbaum, also in dem teil der nicht überdacht ist....Aber es geht ihnen gut.....

Liora
 
Hallo Bernd,

habe zwar keine Erfahrung mit der Außenhaltung, denke aber, die Temperaturen, die Du jetzt im Schutzhaus hast, sind völlig in Ordnung.

Nur Rolli und Karotti würde ich bei diesen Temperaturen NICHT ins Haus holen. Der Unterschied ist doch zu krass. Überleg mal, wenn sie an sonnigen Tagen rausgehen, dann sind das ja locker 20 ° Temperaturunterschied! Außerdem duschen sie doch auch öfter mit Moni oder? Ich würde es nicht machen.

P.S. Liebe Grüsse an Moni, die Pralinen waren superlecker und sehr schnell weggeputzt, habe mich gar nicht richtig dafür bedankt... :~
 
Hallo !

Ich sehe das genauso wie Antje!

Der Temperaturunterschied ist einfach zu groß und auf Dauer nicht gesund für die Vögel.
 
Ja ebend

Ich seh es auch so .
Die beiden Kobolde bleiben nun draussen . Gefällt denen aber nur ganz wenig bis überhaupt nicht .
Wenn ich zum Füttern im Schutzhaus bin sitzt Rolli sofort zwischen meinen Schulterblättern .
Der weiss genau das ich da nicht hin komme.
 
Hallo Bernd,

wo ist das Problem? Dann müßt Ihr eben Euer Frühstück nach draußen verlegen.

So einfach ist das... :D *schon mal den Kopf einzieh*
 
Na klar ist zwa ein wenig Maifrisch -aber was solls .

Im Sommer werden wir das sicher wieder machen .
Leider fassen sich Tassen mit Fausthandschuhen so schlecht an:D
 
im winter draussen

hallo zusammena,

tja das mit der aussenvolierenhaltung ist auch bei mir in diesen tagen zum hauptthema geworden.

ich halte seit diesem jahr mai meine beiden graupapageien auch in der aussenvolieren mit angrenzendem schutzraum.
lulu und rudi habe ich im letzten jahr seit juni bei mir. lulu war schon beim vorbesitzer ein rupfer, sprich, ohne roten schwanz.

seit sie in der gartenvoliere sind hat sie mit dem rupfen aufgehört und es ist ein schöner roter schwanz vohanden. aus dem grund habe ich mich entschlossen beide auch im winter draussen zu lassen, weil ich befürchte das sie drinnen bei heizungsluft und und zu wenig luftfeuchtigkeit wieder zum rupfer wird.

ich habe im schutzraum auch einen 500w frostwächter. die temperaturen liegen zwischen 3 und 5 grad im schutzhaus, aber der frostwächter läuft auch volle lotte.
nun habe ich die beiden seit wir frost haben auch tagsüber nicht mehr rausgelassen, weil sie auch von selbst nicht wieder reingehen.
jetzt habe ich gestern abend festgestellt das lulu sich die brustfedern ausgerissen hat, so fünfmarkstückgross kucke ich auf ziemlich nacktes fleisch. rudi hat gestern einen ausbruchversuch gestartet und sie ein rechteckiges fluchtloch durch den draht gebissen und kletterte flott durch den innenraum.

also scheinbar haben beide stress damit, dass ich sie tagsüber nicht mehr herauslasse.

ich weis jetzt gar nicht mehr was richtig ist. wollte auch morgen schon einen zusätzlichen heizer besorgen.

soll ich sie trotz frost tagsüber herauslassen?

wieviel kälte vertragen graue?

bin ziemlich ratlos und lese mich schon seit tagen durchs forum wegen hilfreichen tipps.

vielleicht hat jemand einen rat für mich.


lieben gruss
 
Klaro sag ich was dazu...
Bei 10°C gehen meine noch Stundenlang raus,Was sich je nach Luftfeuchtigkeit aber schon kalt anfühlt.
Meine kommen so bei 8 °C nach 3 Minuten von selber rein....
Bei 6°C gehen die nicht mehr raus.
Bei Frost???
Lass ich Türe zu....
Ich mach das so.
Ich habe ja ne Ecke mit Sitzplatz in der voliere,wo ich mich dann hinsetze.
5-6°C und darunter ist schon sehr kalt!
Da zieht es mich auch ganz schnell nach innen!
Also,kann ich die Grauen gut verstehen und zwinge sie nicht draussen zu bleiben!!
Zu Gefährlich das sie Zittern unfd frieren und wohl schnell erkältet wären.
Da ist mir das Risiko zu groß.
LG.
Joe.
:0-
 
Tja aber bei Kathrin ist das ja anders.

Sie wollen ja gern raus und zeigen das ja auch schon recht deutlich durch die Rupferei...

Vom Gefühl her würde ich sagen, laß sie raus. Nur kenne ich mich mit Grauen leider überhaupt nicht aus, deshalb kann ich die Temperaturen schlecht beurteilen.

Hast Du mal im Grauenforum nachgefragt wer seine Grauen in Aussenvolieren hält?

Ich denke mir die Temperaturen sind ja auch gar nicht so das Problem. Hauptsache, sie bekommen keine Zugluft. Das ist ja das gefährliche im Winter. Wenn die Voliere gut verkleidet ist und vielleicht nur nach einer Seite hin offen müßte es doch in Ordnung sein oder?
 
frost

guten abend zusammen

danke für eure postings.

bendosi hat mein thema zu den grauen verschoben. habe gestern ganz spontan zu diesem thema geantwortet.

heute habe ich jedenfalls noch einen 500 w frostwächter dazu gekauft und gleich anmontiert. jetzt haben sie kuschelige 10-12 grad im schutzraum, rausgelassen habe ich sie heute am frühen nachmittag trotzdem mal.
die beiden sitzen wie belämmert in ihrer lieblingsecke, die glücklicherweise überdacht und einigermassen geschützt ist), und warten auf was weis ich. da ist nicht viel los mit bewegung und rumklettern. fliegen können sie eh beide nicht.
und wenn ich die beiden nicht irgendwann einsammeln würde, würden sie die ganze nacht dort verbringen. also sie gehn definitiv NICHT allein nach drinnen, da kann kommen was wolle.

lieben gruss aus dem norden
 
Nee nee ich darf das nicht

selbst, hab ich mich falsch ausgedrückt ,aber ich kümmer mich drum das die Beiträge in denen es um Grautiere geht abgetrennt wérden und zu den Grauen kommen . Halloooo Fritzifrau oder ... Halllo NicoleJ macht doch bitte mal !
 
Es liegt an

der Luftfeuchtigkeit bei Temps um den Gefrierpunkt!
Luftfeuchtigkeit um die Geier herum ist mein Hobby geworden.
Ich habe schon kalte Tage um die 0°C gemessen mit nur 45% Luftfeuchtigkeit!
Andereseits auch Tage mit den gleichen Temps und 85% Luftfeuchtigkeit!
Und wenn ich dann sowas lese:" wenn einer nicht reinkommt ist er selbst Schuld,krieg ich echt nen Hals.
Sowas ist unverantwortlich den Tieren gegenüber!
Meint derjenige denn, die Wellis können, wenn es im Winter um 17:00h dunkel ist,abschätzen des es Nachts -5°C wird und die Vögelchen Morgens um 7:00h bei 70% Luftfeuchtigkeit mit den Füßschen am Gitter festfrieren??
Der Vogelhalter hat doch schliesslich die Verantwortung und die kann man nicht einfach auf die Tiere selbst abwälzen!
Meine Meinung ist, Grautiere sollten nicht unter +5 °C draussen sein.
Die Gefahr ist viel zu groß.

Und mit Rupfen hat das auch nichts zu tuen.

In einem toll eingerichteten Schutzraum von zB. 4x4m mit viel viel Abwechslung und Spielzeug,sehe ich nie eine Gefahr des Rupfens.

Leider sehen die Schutzräume die ich meistens sehe,äusserst mangelhaft aus!
Mehr wie früher ein Hühnerstall!
Dunkel,eine Querstange ,Futter/Wasserback ,fertig!

Vielleicht ist der Schutzraum einfach zu langweilig??

24 Std für ein paar Tage darin eingesperrt,da fängt jeder Papa an zu Rupfen...
Das ist wie ne Strafe,wenn er vorher immer draussen war!

Ich höre auch schon wieder die Proteste:" mein Schutzraum ist ja sooo schön.
Ich habe noch nie einen schönen gesehen!!
LG.
Joe.:0-
 
Hallo !:0-

an Bendosie:
Ich finde deine Entscheidung Toll,auch wenn es einem das Herz zerreist weil man ja die Pieper gerne bei sich hat.

an Kathrin:
Ich kann deine Angst verstehen.mit deinen rupfern.
Meine zwei Graupapageien habe ich aus dem Tierheim erworben
und sie waren beide gerupft.Der eine hat an der Brust gerupft
und der andere seine roten Schwanzfedern ausgerissen.
meine Zwei leben auch in der Aussenvoliere und seit dem sie draussen leben rupfen sie sich nicht mehr.
bei dem kalten wetter sind siebei mir aber im Schutzhaus,auch auf die gefahr hin das sie sich wieder rupfen sollten,weiß ichdaß das wetter wieder besser wird undsiedan wieder rauss können.
Ich hoffe ,ich konnte dir jetzt helfen.:~
E.G.
Gundula:)
 
Irgendwie habe ich das so verstanden, daß die Grauen (oder besser gesagt einer davon) angefangen hat sich zu rupfen WEIL er nicht mehr rausdarf.

Also geht es doch einfach darum, ob die Grauen bei Minusgraden rausdürfen (selbstverständlich nur tagsüber Joe), wenn sie doch nun unbedingt wollen.

Also welche Temperaturen vertragen sie ohne gesundheitliches Risiko und welche nicht.
 
Dear Antje,
lass mich mal meine Interpretation erleutern.
Ich denke das ein Grautier ( im Besonderen ein sensibler) nicht anfängt zu Rupfen weil es draussen zu kalt wird und er dann ins Schutzhaus muß.
Nur sind die meisten Schutzhäuser einfach so ein "Notbehelf" für diese gewisse Zeit!
Gekachelte Wände, ne einfache(oder auch ein paar) einfache Sitzstangen ein kleine Fenster, usw.
Wie ein Hühnerstall!
Nee die meisten Schutzhäuser sind trist und ohne Abwechslung für die Geier. Und tolle Einrichtung ? Fehlanzeige....
Wer was anderes vorzeigen kann...
Photos sind herzlich willkommen.
So Antje,
da kommt mir dann der Verdacht ,das ein besonders sensibler Grauer sich bestraft fühlt und er anfängt zu Rupfen.
Oder er hat einfach Langeweile!!
Das hat meines Erachtens nichts mit Winter oder Sommer zu tuen.
Sperrt den betroffenen Grauen mitten im Sommer für drei Wochen ins Schutzhaus und er fängt auch das Rupfen an.
Die Ursache liegt meines Erachtens im Schutzhaus!
Wenn man das nicht ändert,darf man doch nicht überlegen,den Grauen bei diesen Minustemperaturen (-8°C gefühlt durch die Luftfeuchtigkeit = -20°C) wieder rauszutuen
Da muß man eben Umdenken und sich Fragen, warum fängt er das Rupfen an.
Also wenn ein (Schutz) Raum schön eingerichtet ist und die Grautiere können auch innen Fliegen,kann das nicht die Ursache sein.
Wie immer, wenn Organisches ausgeschlossen werden kann, wird es eine Psychiche Ursache haben!

Meine kommen bei Temps unter + 5°C nicht mehr raus!
Und macht denen das was aus?
Nein...
Warum?
Weil sie drinnen genug Abwechslung haben!
Denen ist es vollkommen gleich,ob sie drinnen oder draussen sind....

siehe, meine heutigen Photos unter "Ernährung" anzusehen...
LG.
Joe.
:0-
 
hallo joe,

vielen dank für deine postings.

ich vermute du hast recht. ich muss auch ehrlicherweise zugeben das der schutzraum nicht gerade viel platz bietet um 2 graupapageien 24 stunden so zu beschäftigen das keine langeweile aufkommt, und ich denke auch genau das ist der grund warum lulu das rupfen wieder angefangen hat. sie fühlen sich einfach eingesperrt und in ihrer bewegungsfreiheit eingeschränkt. rudi hat schon innerhalb 1 woche 2 aubruchversuche gestartet. hat sich ein grosses rechteckiges loch in den draht gebissen und ist ab nach draussen (innerhalb des schutzraumes.)
der schutzraum ist ja unterteilt weil die hälfte den anderen piepern gehört (2Nymphen,2 Wellis und 1 rosella).

das ist jetzt wohl guter rat teuer.

der schutzraum diente ja das ganze jahr nur zur übernachtung und nicht zum daueraufenthalt.

was mach ich nun bloss?

was nützt es jetzt, dass draussen jede menge platz ist, nur drinnen halt nicht?

das ärgert mich jetzt auch, das ich das nicht bedacht habe.


danke und lieben gruss
 
Klasse!
Finde ich echt suuuper gut von Dir das Du ehrlich bist!
Das ist wirklich nicht einfach für Dich!
Viele sagen dann einfach mein Schutzraum ist doch soo schön,bla,bla!
Aber Du nicht!
Du bist neutral und selbstkritisch.
Dann fällt Dir bestimmt auch was ein!
Denn Du hast ja selbst schon erkannt was verbesserungsbedürftig ist!

Wenn Du Fragen zu Einzelheiten hast?
Stehe wie die Anderen immer gerne zur Verfügung!
Da wird uns schon was Einfallen,wenn Du mitmachst!
Ist nicht einfach Deine Situation,bzw, die Deiner Geier!

LG.
Joe.
:0-
 
Thema: Aussenvolierenhaltung

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