Flügelstutzen aus einer anderen Sicht

Diskutiere Flügelstutzen aus einer anderen Sicht im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Bei den Kakadu hat sich ein Thread entwickelt, der mich doch zum nachdenken gebracht hat...
Hallole

Original geschrieben von j-c-w
Ich will mcih jetzt hier nicht über m² streiten !

Fakt ist, man könnte ohne Probleme über die Anlage zumindest stellenweise ein Netz machen und müsste die Tiere nicht verstümmeln.....

Ich will mich auch nicht streiten.

Und wer paßt auf, dass die Netze nicht zerbissen werden? Oder glaubst Du, Papageien würden diese in Ruhe lassen, weil sie sonst wissen, dass sie wieder gestutzt oder eingesperrt werden?

Original geschrieben von Tanja123

Wenn ich an Vögel denke, dann mussen die Fliegen, und wenn ich einem Vogel so etwas nicht bieten kann, dann darf ich mir keine Vögel zulegen.

M.E. diese ist leider nicht die ganze Wahrheit. Es gibt Vögel, die nicht fliegen: sogenannte Laufvögel, die verkümmerte Flügel haben. Da die flugunfähigen Vögel der Kamm des Brustbeins fehlt, hat man diese Vögel unter dem Namen Ratiten (Flachbrustvögel) in einer Gruppe zusammengefasst. Der Brustbeinkamm ist die Ansatzfläche für die Flugmuskulatur.
Dazu gehören:
- Strauß
- Nandu
- Emu
- Kiwi
- Kasuare
oder Piguine, die aber nicht zu den Laufvögel dazu gerechnet werden
- oder der Kakapo

Und nun?

Vogel oder Vögel heißt nicht gleich fliegend.

---------------------------

Der Rest m.M. hier:
http://www.vogelforen.de/showthread.php?s=&postid=307758#post307758post307758
 
Jetzt muss ich aber wirklich lachen.
Man kann doch nicht die Evolution von tausend von Jahren
(Pinguine usw) mit der Entwicklung von Papageien vergleichen.

Tatsache ist, dass Papageien fliegen und es ihre Natur so vorsieht, bei z.B. Pinguinen ist die NATUR (NICHT IRGENDEIN SELBSTGEFÄLLIGER MENSCH!!!!!) so vorgegangen.
Oder willst Du vielleicht sagen wenn wir genügend Vögel verstümmeln, dann werden die Freilebend auch auf dem Boden herumwatscheln???
Also Dein Beispiel hinkt total.

Sorry, aber das ist wirklich kein Argument.

Tanja
 
@Addi,
gib deine Kontonummer bekannt. Ich starte eine Sammelaktion !
Ein Elefant und deine Welt ist um eine Attraktion reicher. :D

Jens
 
Vicki ich verstehe nicht , was das posting von dir soll ist doch wohl arg daneben

wir reden nun mal von fliegenden Papageien ,jetziger Zeitrechnung und nicht von flieg. Sauriern.

Netz dem man allein so vertrauen kann , bei Papageien ist nicht möglich , die Erfahrung habe ich gemacht ,selbst wenn es keine direkte sitzstangenverbindung zum netz gibt ,ein biss reicht

Aber Grund zur Panik ist deshalb auch nicht gegeben . Leben die Tiere ivertraut in Gruppe so entfliegt kein Papagei dauerhaft von diesem Ort . Meine Venezuela war auch heute unterwegs , aber dass Band zu Pilli ihrem Freund ist staerker, wirt tragen alle papageien frei in ihre tagesvolieren , haben keine Angst vor ihrem fliegen
 
iss nicht so doll....

Hi zusammen,

ich glaube nicht, dass Vicky das so meinte, wie es rüberkam. Sie wollte wahrscheinlich nur zum Ausdruck bringen, dass es neben (von Natur aus) "flugfähigen" Vögeln eben auch (von Natur aus) "flugunfähige" Vögel (= von der Klassifizierung her aber auch Vögel) gibt.

Von Natur aus "flugfähige" Vögel sollten (natürlich) auch (wenn nicht plausible Gründe -beispielsweise diverse Erkrankungen- dagegen sprechen) die Möglichkeit zum Fliegen haben.
Vögel mit gestutzten Flügeln vermitteln ja gerade NICHT ein annähernd reales Bild ihrer Eigenschaften und Wesenszüge. Und: Unabhängig davon, ob ich persönlich dies befürworte, sollte doch ein "Vogelpark" es als EIN Ziel ansehen, den Besuchern einen (so weit möglich) "richtigen" Eindruck hinsichtlich der Lebensweise von Papageien zu vermitteln.

Die technischen Möglichkeiten zur Herrichtung stabiler (zerbeißfester) Netze sind durchaus existent. Ich kann dies durch ein Beispiel ganz in der Nähe meines Wohnortes belegen. Aber hierfür gibt es einige Beispiele. Sicher: Herkömmliche Netze werden da wenig tauglich sein.

Aber die "Alternative" (herkömmliche Netze) und "gestutzte Flügel" ist m.E. die schlechteste aller denkbaren Lösungen.

Liebe Grüße
Volker
 
Hallöchen!
Von dem ganzen abgesehen,kann das stutzen der Vögel (die man Flugunfähig macht)Krankheiten wie Kurzatmigkeit,Muskelschwund,Verfettung,Pilze und alle Arten von Atemwegserkrankungen begünstigen weil die Luftsäcke in keiner Weise mehr genutz werden können!
 
ist und sollte auch eigentlich überflüssig sein , worüber wir hier diskutieren

hattn wir doch ausgiebigst diese damit verbundenenen übel in allen foren betr. beschnittene papageien, sollte man mal herrn wiegand wissen lassen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke Volker,

wenigsens einer, ders kapiert hat.

----------
Es wurde in dem besagten Thread von Tanja von Vögel gesprochen, nicht von Papageien.

------------------------

Ansonsten bin ich, was das Stutzen betrifft, der gleichen Meinung wie die Mehrheit.
 
verstanden habe ichs auch nur wir redeten von flugfaehigen papageien und nicht von

kiwis
 
Hallöchen zusammen,

ich habe mal ne Frage, ohne Partei für irgendetwas ergreifen zu wollen:

Stutzen ist ja nicht gleich Stutzen, da liege ich doch richtig oder?

Wenn ich z.B. einen Ara nicht einseitig stutze, sondern beidseitig und gleichmäßig, so dass er noch ungefähr 8-10 m am Stück fliegen kann, die meisten oder viele Ara-Volieren sind nicht mal so lang!

Merkt er denn überhaupt, dass er gestutzt ist, weil in der Voliere kommt er oft gar nicht so weit!

Hallen von 20 m Länge oder riesige Außenvolieren, wer kann sich das wirklich leisten??? Oft scheitert es auch an Baugenehmigungen für die Volieren!

Ein Ara braucht ungefähr 80-100 m bis er die richtige Flughaltung eingenommen hat, also bei 20 m Länge nicht möglich, auch nicht bei 100 m, denn er müßte ja vorher abbremsen, um nicht an die Wand zu knallen!

Netze halte ich nicht für geeignet, denn außer dass sich große Arten wie Ara oder Kakadu in Sekunden durchfressen können, stellen sie u.U. auch eine Gefahr für unsere freilebenden Wildvögel dar!

Ich kann mich auch irgendwie nicht mit dem Gedanken des Stutzens anfreunden, aber wenn ich sehe, wie zufrieden diese Papageien in dem Vogelpark sind und ich das mit manchen anderen vergleiche, bringt mich das schon zum Nachdenken!

Viele Grüße
Cora
 
Hallo

Der Vogelpark Plantaria bietet z.B. auch große begehbare Volieren, selbst für Kakadus. Dort beissen sie sich auch nicht durch und es ist einfach nur schön sie beim fliegen zu beobachten, ein paar Bilder findet man auch hier . Ansonsten schließe ich mich Sandra an, das fliegen ist wichtig für die Kondition und Gesunderhaltung der Papageien. Auch wenn sie kaum mehrere hundert Meter zurück legen können, drehen sie doch ihre Runden und das brauchen sie auch :~ . Alfred (Grauer) hatte damals arge Probleme als Jungvogel, er konnte nicht fliegen u. sein Brustmuskel war nicht ausgebildet. Nach TA Behandlung und vielen Trainingsstunden hat sich sein gesamter Zustand deutlich verbessert. Unsere beiden Mohren ( übernommen 11/02) waren beide gestutzt, mehr schlecht als recht. Jetzt wo sie wieder durch die Gegend düsen u. dies auch noch nicht sicher, sieht man ihnen die Lebensfreude an:) . Für mich gibt es keinen Grund Papageien die Flügel zu stutzen :k . Wenn der Plantaria es schafft für Kakas große überspannte Volieren zu bauen dann können es andere doch auch :? Die Hyazintharas, es war letztes Jahr nur einer dort wegen Partnermangel haben eine große Voliere in der sie wenigstens etwas fliegen können.
 
Original geschrieben von C.Cora

Hallen von 20 m Länge oder riesige Außenvolieren, wer kann sich das wirklich leisten??? Oft scheitert es auch an Baugenehmigungen für die Volieren!

Ich kann mich auch irgendwie nicht mit dem Gedanken des Stutzens anfreunden, aber wenn ich sehe, wie zufrieden diese Papageien in dem Vogelpark sind und ich das mit manchen anderen vergleiche, bringt mich das schon zum Nachdenken!

Genau das ist ja der Punkt. Wenn ich diesen großen Papageien so eine Riesenvoliere nicht bieten kann, dann halte ich sie eben nicht. Ganz einfach. Deswegen gehören sie meiner Meinung nach auch nicht in Wohnungen oder zu kleine Außenvolieren.

Was mich an den gestutzten Papa´s in dem Park vor allem stört: warum wurden sie gestutzt? Um ihnen einen Freigang im Park zu ermöglichen und damit ihre Bewegungsfreiheit zu vergrößern oder um sie für die Besucher attraktiver zur Schau stellen zu können?

Das geschah doch nicht aus lauter Tierliebe oder? Kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.

Aber was immer die Motive auch sein mögen, ich bin jedenfalls gegen das Stutzen. Denk doch mal allein was die Prodezur für die Vögel bedeutet. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie das ganz locker hinnehmen.
 
Guten Morgen zusammen,

aber wer kann sich denn Hallen oder Volieren von mehr als 100 m leisten??? Dann dürfte hier kein Mensch mehr einen Vogel halten, weder Papagei, noch sonstwas!

Ich glaube da ist kaum einer zu fähig.

Theorethisch dürfte man dann auch erst recht keine Wellis oder Nymphis halten, dass sind nämlich eigentlich Viel- und Langstreckenflieger.

Warum unterscheidet man hier zwischen großen und kleinen Vögeln, Papageien, das ist nicht richtig, denn in der Natur hat ein Welli genausoviel Platz zur Verfügung wie ein Ara, also müßte man es in Gefangenschaft gleich handhaben!

@ Nicole

Tja, wenn sie schlecht gestutzt waren ist das sehr traurig!

Ich habe meine 2 roten Aras als ich sie bekommen habe selbst stutzen müssen!

Jetzt nicht aufregen, das ist aus einer Notsituation heraus entstanden!

Als wir die 2 abgeholt haben mußten wir auf der Autobahn eine Vollbremsung hinlegen, Gottseidank ist den 2 Mädels nichts passiert, aber als wir sie zuhause aus den Transportkisten gelassen haben waren bei Beiden auf einer Seite die schönen Schwingen abgebrochen :( , bei der einen rechts, bei der anderen links!

Ich mußte die Schwingen dann um einiges kürzen, die langen ca. 15 cm, nach hinten wurde es dann weniger, bzw. gar nicht (rund geschnitten, Flügelform beibehalten) und damit sie nicht trudeln wie ein Hubschrauber, der abstürzt, habe ich auch die Flügel, wo nichts war mitgestutzt und angepaßt.

Die beiden konnten trotzdem fliegen, sie brauchten nur mehr Kraft und kamen nicht ganz so weit, weit genug eigentlich schon, aber nicht so hoch! Also da sind sicher keine Luftsäcke verklebt oder es gab Atemprobleme!

Ich hatte zu der Zeit die 2 oft frei mit im Garten, im nächsten Jahr, waren dann alle Schwingen wieder nachgewachsen und so haben wir dann die Voliere gebaut. Sie sind in der Weide herumgeklettert, ein paar Meter geflogen, haben unser Gemüsebeet untersucht und es hat ihnen sichtlich Spaß gemacht, so dass sie vor Freude manchmal regelrecht gequietscht haben.

Noch heute möchte unsere Maya gerne wieder mit raus in den Garten und wenn wir zuhause sind hängt sie sehnsüchtig am Volierengitter macht deutlich, dass sie dabei sein möchte und den Garten erkunden will. Aber das traue ich mich ehrlich gesagt nicht, sie ganz ungestutzt mit raus zu nehmen.

Aber eines muss ich noch sagen, durch das Stutzen haben die 2 gut das Manövrieren gelernt und können teilweise in der Luft stehen wie ein Kolibri, man hört ihre Flügelschläge kaum, nur ein leichtes Zischen und die eines Grauen oder einer Amazone sind wesentlich lauter dagegen.

Wenn sie mir doch sagen könnten, was sie wollen :( , auf das würde ich mich dann einrichten.

Nachdenkliche Grüße
Cora
 
Original geschrieben von C.Cora
Theorethisch dürfte man dann auch erst recht keine Wellis oder Nymphis halten, dass sind nämlich eigentlich Viel- und Langstreckenflieger.

Warum unterscheidet man hier zwischen großen und kleinen Vögeln, Papageien, das ist nicht richtig, denn in der Natur hat ein Welli genausoviel Platz zur Verfügung wie ein Ara, also müßte man es in Gefangenschaft gleich handhaben!

Tja, ich habe einfach ein komisches Gefühl, wenn ich so einen großen Vogel (Ara) in einer kleinen Voliere sehe. Er hat ja eine viel größere Flügelspannweite und kann nur ein paar Schläge machen (wenn überhaupt) bis er an die Grenzen der Voliere stößt. Außerdem ist er nicht so wendig wie z.B. ein Nymphensittich. Der kann einen kleinen Raum viel besser ausnutzen und seine Runden drehen. DAs ist bei mir so der Gedanke, wenn ich meine Nymphen in ihrem 12 qm Vogelzimmer sehe, nachdem sie 10 Runden geflogen sind. Da können sie sich schon verausgaben. Ein Ara bräuchte doch wesentlich mehr Platz könnte ich mir vorstellen oder nicht?

Du hast Recht, am besten wäre es, wenn wir unsere Vögel fragen könnten, was sie am liebsten möchten. Wahrscheinlich würden sie sich ein Flugticket in ihre Heimat wünschen... ohne Rückflug. ;)
 
Hallo zusammen,

leider ist die Diskussion ein wenig theoretisch gelaufen.
Laut Info´s aus dem Kakaduthread, handelt es sich um Abgabevögel.

Wenn ich nun die Tiere vergleiche mit den Bildern die wir von anderen Einrichtungen kennen, kann das Leben gestutzt und dafür frei im Park doch nicht so ungesund sein.

Den Vogelhalter zeigt mir der solche Volieren errichten kann, wie ihr sie fordert für einen kleinen Verein.

Aber eigentlich ist es mir um den Grundsatz gegangen und nicht um diesen Verein oder Park speziell.

Hat sich das jetzt niemand von euch überlegt, warum die Vögel so gesund aussehen ???
 
Hallo Antje,

tja, das Gefühl habe ich auch, wenn ein Ara in einer Minivoliere sitzt und wir sind auch ständig dabei zu vergößern, aber irgendwie reicht es immer noch nicht, auch wenn irgendwann der große Volierenraum, wo nur die 4 Aras leben sollen fertig ist und auch eine Außenvoliere drankommt, auch wenn wir das ganze Grundstück vergittern würde wäre es im Prinzip noch zu klein!

Sicher braucht ein Ara mehr Platz, um fliegen zu können als ein Nymphi!

Aber wenn man z.B. einen Nymphi mit einem Grauen vergleicht, ist der Nymphi zwar schmächtiger und wiegt viel weniger, aber von der Körperlänge her kommt er ungefähr an einen Grauen ran, wenn man das Schwänzchen mitrechnet und das ist ja beim Flug auch immer mit dabei :) !

Ich weiß auch nicht! Alles nicht so einfach mit unseren Geierleins!

Viele Grüße
Cora
 
@ Antje

doch es ist mein ernst, daß ich lieber im rollstuhl sitzen würde und dafür überall hin kann, anstatt mein leben lang in einem 12qm zimmer zusitzen!

und jetzt bitte keine diskussion darüber!

@ jan

es steht ja wohl außer frage, daß es für das flügel stutzen keine rechtfertigung gibt (es sei denn krankheit etc)!
aber die frage war doch mal, warum diese vögel so gesund aussehen, obwohl sie gestutzt sind und nicht fliegen können im gegensatz zu tieren in volieren, die zwar fliegen könnten, aber gerupft sind!
und das liegt evt. daran, daß vögel sich eher mit flugunfähigkeit arrangieren können, als mit zu wenig platz auf dauer!
das heißt nicht, daß ich stutzen rechtfertige, sondern war nur ein möglicher grund!


ich finde beide varianten nicht artgerecht, wie ich bereits sagte! es gibt für kein tier auf der welt eine artgerechte haltung in gefangenschaft! also alle zoo's und tierparks abschaffen!
aber dafür fahren viele menschen zu gerne dort hin, als daß man das durchsetzen würde!
 
Danke Claudia,

du hast das formuliert was ich sagen wollte.

Ob es sein kann, daß gestutzte Flügel dafür keine Gitter und viel Platz unseren Tieren besser tut, als Volieren und fliegen.

Allerdings darf man nicht vergessen, daß diese Art von Haltung bei den meisten von uns noch weniger durchführbar ist als große Volieren.

Denn Platz braucht man bei dieser Haltung auch und das nicht wenig.
 
Morgen Ursula,

ich setz jetzt noch mal einen drauf :) !

Ich weiß z.B., dass die Papageien dort auch Futter erhalten, dass ganze Erdnüsse enthält, oh Schreck, nicht wahr???

Und keine Probleme!!!

Den TA, der die Tiere dort betreut kenne ich auch!

Also, warum so guter Zustand, trotz Stutzens und Erdnussfütterung?

Ich glaube, darüber kann man nur Vermutungen anstellen.

1. sind diese Tiere abgehärtet, von März bis Ende Oktober draußen, sie werden nur abends reingetragen!

2. evtl. fühlen sie sich nicht eingeengt, weil nirgends Gitter sind

3. die Aras haben eine separate Wiese mit überdachten Kletterbäumen, sie sind Wind und Wetter ausgesetzt! Trotzdem verlassen sie eigentlich nicht ihr Gebiet, obwohl sie es könnten!

4. die Molukken haben einen anderen Bereich und sie sitzen auch manchmal hoch oben in den Bäumen und auf den Dächern bestimmter Vogelhäuser! Wie sie dort hinkommen weiß ich nicht, also ein paar Flügelschläge sind schon nötig! Sie toben manchmal voller Lebensfreude dort rum, hüpfen wie die Bekloppten auf den Dächern und machen Riesensprünge, zum Totlachen!

Irgendwie scheinen die einzelnen Arten alles untereinander aufgeteilt zu haben!

Ich konnte auch noch nie einen ernsthaften Streit unter den einzelnen Vögeln beobachten!

Da wird der kleine Sonnensittich von einer Venezuelaamazone gekrault usw.

Er lebt im gleichen Bereich wie die Aras und es gibt da keine Probleme!

Die ganzen Papageien können selbst entscheiden, ob sie sich von einem Besucher kraulen lassen oder ob sie sich lieber zurückziehen!

Ich weiß es auch nicht Ursel, kann nur von meinen roten Aras berichten, die ja 1 Jahr notgedrungen gestutzt waren und ich den Eindruck habe, dass gerade Maya am liebsten wieder durch den Garten tollen würde und in den Bäumen sitzen und am Vordach rumturnen würde.

Ob es daran liegt, dass sie zwar ihre Flügel nicht 100%ig nutzen können, aber ihre Beine haben, um dorthin zu kommen, wo sie hin wollen und viele Papageien klettern ja auch gerne und ein paar Flügelschläge gehen ja, wenn nicht total runtergestutzt wird.

Evtl. spielt es auch eine Rolle, dass sie in der Natur ihre Nahrung selbst suchen müssen und so natürlich auf das Fliegen angewiesen sind um zu überleben und in Gefangenschaft steht jeden Tag der gefüllte Napf da und sie bewegen sich allein schon dadurch weniger!

Viele Grüße
Cora
 
Thema: Flügelstutzen aus einer anderen Sicht

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