die negative seite einer Verpaarung

Diskutiere die negative seite einer Verpaarung im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - die negative seite einer Verpaarung....???? hier wird oft mit harten bandagen aufgefahren,wenn es um verpaarung geht. aber was ist mit den...
danke

@rüdiger
so sehe ich das auch.....nur bei meinen molukke kann ich nichts beurteilen,er sollte erstmal genesen um seine charaktereigenschaften zu beurteilen....wäre doch wichtig für eine evtl. verpaarung/vergesellschaftung.
meine meinung......natürlich werde ich nach und nach meine fragen haben,wenn es soweit ist..

;)
 
Re: Beispiele falscher Verpaarung

Original geschrieben von Bianca Durek
Alles aus den Foren
http://www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=34416
Bianca
Einspruch - da es mich persönlich betrifft.
Du nennst die "Sache Lissi-Jocki" als ein Beispiel falscher Verpaarung, was soll das? Ich halte das für eine doch recht anmassende persönlich Unterstellung.

Wenn man so (negativ) denkt, dann sollten wohl alle Vögel am besten einzeln gehalten werden? :? Damit geht man jeder Konfrontation und "Gefahr" aus dem Weg. :(

Es handelt sich in dem o.g. Beispiel um eine Gruppe von langjährigen Einzeltieren, einer Vergesellschaftung - keiner Verpaarung. Eine Verpaarung kommt ja wohl nur mit artgleichen Vögeln in Frage.
Ausserdem - 9 Monate fühlte sich auch das "Sorgenkind Lissi" in der Gruppe wohl. In jeder Vogelgruppe kann es einmal zu Auseinandersetzungen kommen, alles kann kein Halter voraussehen.

Ich bin nach wie vor der Meinung nichts falsch gemacht zu haben, man muss sich den, ggf. immer wieder veränderten Situation, zum Besten der Vögel, anpassen können.

Wenn schon Beispiele, dann doch auch das schöne Beispiel der 23 jährigen total gerupften und des sehr menschenbezogen 10 jährigen Vogels:
http://www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=33266

Wäre es hier besser gewesen die Tiere weiterhin einzeln zu halten? Sicher nicht. Die Ausführungen von Rüdiger, Piwi, Lanzi zeigen dies ebenso deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
nichts persönliches...

diese links sollten nur als beispiele dienen....was ist falsch daran.
mein molukke soll auch dazu dienen.

mich interessiert,was aus solchen tieren geworden ist und ob es verbesserungsvorschläge gibt.
ferner wie sie in der einzelhaltung gehandhabt wurden ohne größere verhaltungsstörungen.
bitte bei eigentlichen thema bleiben....danke
 
noch einmal

mir stehen die haare zu berge ,entweder hatte ich die ganze zeit rosa brille auf , oder aber es ist wirklich so , dass sich die Argumente den raeumlichen gegebenheiten anpassen


Aber lassen wir uns doch mal ans Eingemachte gehenn
ohne persönlich zu werden Ok? Meine Vorrednerin hatt dazu bestens den Weg vorbereitet , Lasst uns doch mal anhand dieses Beispiel einfach mal rein hypothetisch hier die Beste Möglichkeit herausdiscutieren

Fact ist hier zunaechst ein Kakadu der zunaechst mal aufgrund seiner Halskrause nicht mehr in der Lage ist , seinen , Frust , Aggression gegen sich selbst zerstörerisch zu lenken

Er lebt momentan in einer Art Zwangsjacke

Nimmt man diese Qual für den Vogel in Kauf /(wieder für den Vogel?) stellt sich natürlich die Frage: Wenn ich dem Vogel schon so viel Schmerz zumute, warum dann nicht noch ein wenig mehr an Schmerz , aber unter Berücksichtigung besserer Zukunftsaussichten , meine noch nicht abgeschlossene Meinung hierzu

Es kommt wieder der Tag ohne Halskrause , ich hoffe es , aber es wird sich keine Verhaltenaenderung , eingestellt haben , dadurch ,

eher ist an eine Verschlechterung zu glauben


__________________
 
@Bettina: Klar werden Nymphen auch in ihrer natürlichen Heimat gestört. Doch da können sie sich weiträumig aus dem Weg gehen, wenn es Streitigkeiten gibt. Ich denke sowas, wie eine Hackordnung gibt es in den großen Schwärmen nicht, denn dort haben sie quadratkilometerweise große Reviere.


@Rüdiger: Die Probleme bei der Verpaarung von z.b. Nymphensittichen ist auf eine Art leichter, als bei Großpapageien, weil ihr Aggressionspotential nicht so hoch ist. Vielleicht ist das aber auch ein Trugschluß, denn bei der heutigen Tendenz diese "harmlosen" Sittiche ebenso zu vermarkten, wie z.B. Kakadus und Graupapageien, nämlich als superzahme HZ, wird es auch hier immer mehr problematische Fälle geben.

Es sind nicht die "normalen" Naturbruten, die sich nicht so einfach verpaaren oder zumindestens vergesellschaften lassen, sondern oft langjährig einzeln gehaltene, fehlorientierte Papageien, ob nun Kakadu oder Nymphensittich.

liebe Grüße

Bell
 
Original geschrieben von Antje
Ich finde es ziemlich "gefährlich" die negativen Seiten von Verpaarungen hier herauszustellen.

Das wiederum finde ich nicht denn für mich gehört es genauso
zur Vogelhaltung wie die Bilder der glücklichen Paare

Ich denke die Problematik besteht einerseits aus den Räumlichkeiten Andererseits das die Papageien ihren Patner
von uns vorgesetzt bekommen sprich Zwangsverpaarung

Wie schon angesprochen in der freien Natur suchen sich die
Vögel unter Tausenden selber ihren Patner in der Wohnungshaltung ist dies nicht möglich. Liebe auf den ersten Blick
gibt es leider nicht so häufig.

Dann kommt es zu Problemen weil die Vögel dem ständigen Stress ausgesetzt werden nicht miteinander harmonieren oder sich sogar Verletzungen zufügen dieses sollte man keinesfalls auser acht lassen und schon garnicht bei Anfängern die dann
völlig Überfordert sind und mit der Situation alleingelassen.

Wie Rüdiger schon ansprach wir können nur Ratschläge aus der Ferne geben da wir uns kein eigenes Bild vor Ort machen können
wer schon einmal erlebt hat wenn Papageien richtig heftig aufeinander loss gehen sich ineinander verbeissen wird wissen was ich meine da hat dann selbst ein Erfahrener Halter echte Probleme.

Ich tendiere auch nicht zur Einzelhaltung weil es dem Vogel gegenüber einfach nicht Artgerecht ist deshalb denke ich
sollte jedem Neuling klar gemacht werden sich von Anfang an gleich ein Pärchen anzuschaffen.

In Rena ihrem Fall würde ich den Kaka ersteinmal Ruhe können bis zur völligen Genesung und Befiederung und dann würde ich versuchen den Vogel zu Resozialisieren aber ich denke bis dahin
ist es wohl noch ein weiter Weg
 
Hallo Rosita,

trotzdem würde ich nicht von negativen Seiten einer Verpaarung sprechen höchstens von der Problematik bei Verpaarungen. Das ist ein großer Unterschied! Verpaarung ist meiner Meining nach niemals als negativ darzustellen.
 
In Rena ihrem Fall würde ich den Kaka ersteinmal Ruhe können bis zur völligen Genesung und Befiederung und dann würde ich versuchen den Vogel zu Resozialisieren
ja, aber das auch nur dann, wenn klar ist, WARUM der vogel angefangen hat zu rupfen.
sei es nämlich der fall, dass er gerade deswegen zu rupfen begann, weil er keinen artgenossen hatte, und weil der mensch (des kakadus "partner") ihm seine bedürfnisse in keinster weise befriedigen konnte, kann man lange darauf warten, dass er seine federn stehen lässt.
abgesehn davon hört ja bekanntlich nicht jeder rupfer das rupfen auf (auch wenn umfeld, etc. verändert wurden), da es längst zur festen gewohnheit wurde.
auch dann kann man lange auf den "richtigen zeitpunkt" einer resozialisierung warten.

deshalb (meine meinung) ist es wohl sehr kritisch, auf den "richtigen zeitpunkt" zu warten. in dieser zeit nämlich schließt der vogel sich wieder ausschliesslich dem menschen an (auschliesslich, weil ja kein artgenosse da ist), und ob das für eine angestrebte resozialisierung von vortei ist, wage ich zu bezweifeln.
 
Original geschrieben von Nathalie
Hallo Rosita,

trotzdem würde ich nicht von negativen Seiten einer Verpaarung sprechen höchstens von der Problematik bei Verpaarungen. Das ist ein großer Unterschied! Verpaarung ist meiner Meining nach niemals als negativ darzustellen.

Nathalie

Da gebe ich Dir 100% Recht

Ist von meiner Seite wohl falsch Interpertiert
:)


@Cora

Natürlich kann es auch sein das der Kakadu gerade aus diesem Grund heraus angefangen hat zu Rupfen aber willst Du ihn jetzt
in diesem Zustand einen Partner vorsetzen?? oder ihn in eine
Freivoliere zu anderen setzten?? wann und ob der Richtige Zeitpunkt gekommen ist kann wohl keiner von uns sagen
da wir ja auch die Vorgeschichte nicht kennen
 
bitte...

noch einmal....
dieser thread ist schon richtig.....bianca hat mit ihren links(als beispiel) die sie reingestellt hat gut verstanden was ich ansprechen will."die negative seite einer verpaarung"und was es auf sich hat,das diese vögel(siehe m.fall)und viele andere fälle,dadurch in diesen zustand gebracht wurden.

z.B.verpaarung/vergesellschaften nicht richtig eingeordnet,zu spät getrennt usw.

bitte dieses thema allgemein halten....danke
 
Ich verstehe schon, was du mit diesem Thread meinst, Rena.
Aber ich bin nun mal der Meinung, dass es an einer Verpaarung nichts negatives gibt, höchtens Probleme.

Aber ist ja auch egal wie ich/man das interpretiert, wir meinen alle das gleiche
 
Hallo Rena,

mich würde einmal interessieren, wie Dein Kaka früher gelebt hat.

War er denn immer alleine? Als Wanderpokal oder bei einem Halter? Warum wurde er zum Rupfer?

Das ist doch alles sehr wichtig, um die weitere Vorgehensweise festzulegen. Denn wie Cora oder auch Addi schon sagten, der Schuß kann ja auch nach hinten losgehen. In der Zeit wo er bei Dir ist, kann er sich ja auch so sehr auf Dich fixieren, daß eine Vergesellschaftung/Verpaarung hinterher umso schwieriger ist.

Wenn er z.B. "nur" deshalb rupft, weil er allein ist, dann wird sich das bei Dir ja evtl. auch nicht ändern. Du gibst ihm zwar all Deine Zuwendung und Liebe, aber trotzdem ist er ja noch allein. Verstehst Du wie ich das meine?

Das ist jetzt rein theoretisch, weil ich damit "nur" bei Nymphen Erfahrungen habe, aber ich finde es schon wichtig, die genaue Vorgeschichte zu kennen, bevor hier jetzt alle spekulieren.
 
hmmm als neugieriger mensch muß ich ja nochmal fragen

da ja ordentlich meinungen zusammen gekommen sind..und ich denke auch das viele da gleich denken...

nun nochmal eine frage an rena...meinst du nicht du würdest das disskutieren über diese frage etwas erleichtern wenn du mal mit der vorgeschichte rausrücken würdest??

dann kann man sich wenigstens etwas beschränken..sonst wird das wieder ein 30 seiten threat ohne richtiges ende...

wie haben zb deine ama und dein grauer zueinander gefunden?? waren sie schon zusammen als du sie bekamst??

und ich denke die geschichte von coco interessiert auch viele
 
nun...

es wurde bereits in meinen thread "Vorstellung" geschrieben...mehr weiß ich auch noch nicht.
die geschichte "Koko",die mit diesen thread nichts zu tun hat,kann man in den thread "Vorstellung" weiter verfolgen,oki?

antje..bitte sachlich bleiben...danke
 
Re: nun...

Original geschrieben von Rena

antje..bitte sachlich bleiben...danke

Öhhm, das war ein Scherz zwischen mir und Lanzi, falls Du meinen vorigen Thread meinst.

Wir dürfen uns gegenseitig so etwas an den Kopf werfen. ;) Das bezog sich nur auf uns beide und war völlig harmlos.

Nah dann schaue ich nochmal in dem Thread "Vorstellung" aber irgendwie sind dort meine Fragen auch nicht beantwortet worden...

Weißt Du denn wirklich nichts über seine Vergangenheit? Kannst Du das denn noch irgendwie rauskriegen? Irgendwo muß er doch herkommen?
 
Soweit ich Rena verstanden habe denkt sie darüber nach, ob ihr Kakadu zu rupfen begann, WEIL er verpaart wurde. Aus ihren Worten interpretiere ich, daß sie dies für die negative Seite von Verpaarungsversuchen hält.

Korrigiere mich Rena, wenn ich total falsch liege mit meiner Interpretation.

liebe Grüße

Bell
 
nein...

@bell
ich denke eher,weil die vergesellschaftungen/verpaarungen mißglückten...zumindest war es in diesem fall koko.

danke dir,das du dir auch darüber gedanken machst.....mich beschäftigt das sehr.
ich denke da an die ständige umgewöhnung und den ständigen stress.
 
Thema: die negative seite einer Verpaarung
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