Oli
Shake A Tail Feather
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E I N S P R U CH
Hi Volker,
es würde hier sicherlich niemanden etwas bringen die Genetik noch weiter zu vertiefen, aber eine Rückmutation kann und wird es nie geben.
Was ich meinte war (abgesehen von geschlechtsgebundener Vererbung, Faktorenkoppelung, multiple Allelie usw. usw.), daß zwei verschiedene Mutationen untereinander verpaart wieder die Ausgangsform zu Tage bringen, ja es ist sogar ohne Probleme möglich reinerbige Tiere der Ausgangsform zu erhalten (die also nicht mehr Träger der Mutante sind).
Daher, kann wie Homer schon richtig feststellte, eine Mutation alleine kein Grund zur Klassifizierung geben. Wohl aber, ist die Häufung auftretender Mutationen ein Indiz für den Nachlass des natürlich ausgehenden Selektionsdruckes.
Eine Einstufung im Sinne der Domestikation(nur dem Namen nach, nicht irgendwelchen Folgerungen), muß zwangsläüfig mehr in sich bergen. So dürfte bei den als "domestiziert" eingestuften Tieren nicht die Mutationsfreudigkeit eine solche Einstufung rechtfertigen, sondern schlicht und einfach die durch den Menschen ausgeführte "Selektion" wodurch in den Nachfolgegenerationen sich zwangsläufig eine Variationsbreite(Selektionsgrad) einstellen wird. Dieser beschrittene Weg ist unwiderruflich, ganz im Gegensatz zu Mutationen die entweder vorhanden sind oder eben nicht (ein bißchen gibt´s nicht).
Gruß
Oli
Hi Volker,
es würde hier sicherlich niemanden etwas bringen die Genetik noch weiter zu vertiefen, aber eine Rückmutation kann und wird es nie geben.
Was ich meinte war (abgesehen von geschlechtsgebundener Vererbung, Faktorenkoppelung, multiple Allelie usw. usw.), daß zwei verschiedene Mutationen untereinander verpaart wieder die Ausgangsform zu Tage bringen, ja es ist sogar ohne Probleme möglich reinerbige Tiere der Ausgangsform zu erhalten (die also nicht mehr Träger der Mutante sind).
Daher, kann wie Homer schon richtig feststellte, eine Mutation alleine kein Grund zur Klassifizierung geben. Wohl aber, ist die Häufung auftretender Mutationen ein Indiz für den Nachlass des natürlich ausgehenden Selektionsdruckes.
Eine Einstufung im Sinne der Domestikation(nur dem Namen nach, nicht irgendwelchen Folgerungen), muß zwangsläüfig mehr in sich bergen. So dürfte bei den als "domestiziert" eingestuften Tieren nicht die Mutationsfreudigkeit eine solche Einstufung rechtfertigen, sondern schlicht und einfach die durch den Menschen ausgeführte "Selektion" wodurch in den Nachfolgegenerationen sich zwangsläufig eine Variationsbreite(Selektionsgrad) einstellen wird. Dieser beschrittene Weg ist unwiderruflich, ganz im Gegensatz zu Mutationen die entweder vorhanden sind oder eben nicht (ein bißchen gibt´s nicht).
Gruß
Oli