Azrael
Foren-Guru
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Hallo allerseits,
ich wollte eigentlich nur mal schreiben, wie schlimm und traurig ich die hier kürzlich aufgetretene „Allergie-Epidemie“ finde. Innerhalb von wenigen Tagen gab es hier mindestens 2 Fälle in denen schwierige (für ihre Art allerdings völlig normale) Vögel aus „Allergie-Gründen“ schnellstmöglich abgegeben werden müssen.
Ich finde das sehr traurig. Sicher ist es schwierig mit einem eifersüchtigen Kakadu fertig zu werden; und sicher ist es auch einfacher und billiger ihn abzugeben als einen Partner zu suchen – aber ist es denn auch besser?
Ich könnte meine Geier (6 an der Zahl) auch des Öfteren an die Wand klatschen.
Wenn die Türkante mal wieder dran glauben muß, obwohl ich nur ein paar Sekunden weg war, um das Telefon zu holen; wenn meine Ama-Dame ihre morgendliche 15-minütige Power-Scream-Runde veranstaltet; wenn ich Paul etwas zu essen hinhalte und dafür einen schwungvollen Biss in die Fingerkuppe bekomme; wenn sich alle wieder um einen Futternapf keilen, obwohl in allen 6 Näpfen die gleichen Leckerlis liegen; wenn von meinen neuen Stiefeln der Reißverschluss für unpassend befunden und abgebaut wurde; oder wenn Felix für das neue Lippenpiercing sorgt, obwohl man eigentlich eher auf Tätowierungen steht…
Sicher schäumt man dann und fragt sich, wieso man sich so etwas antut.
Aber man weiß es doch spätestens dann wenn Arthur einem das Köpfchen zum Kraulen in die Hand legt; wenn Agathe ihren gehandicapten Loui hingebungsvoll putzt; wenn Paul zum Abschied „Tschüß Paul!“ ruft und alle friedlich nebeneinander sitzen das Abendleckerli verspachteln.
Dann könnte man doch keinen um nichts in der Welt wieder weggeben. Wir haben diese Vögel hinter Gitter gesteckt, um unsretwillen, da haben wir doch die verdammte Pflicht für sie zu sorgen und sie nicht bei den ersten auftretenden Problemen aufzugeben, anstatt eine Lösung zu suchen. :+sad:
Azrael
ich wollte eigentlich nur mal schreiben, wie schlimm und traurig ich die hier kürzlich aufgetretene „Allergie-Epidemie“ finde. Innerhalb von wenigen Tagen gab es hier mindestens 2 Fälle in denen schwierige (für ihre Art allerdings völlig normale) Vögel aus „Allergie-Gründen“ schnellstmöglich abgegeben werden müssen.
Ich finde das sehr traurig. Sicher ist es schwierig mit einem eifersüchtigen Kakadu fertig zu werden; und sicher ist es auch einfacher und billiger ihn abzugeben als einen Partner zu suchen – aber ist es denn auch besser?
Ich könnte meine Geier (6 an der Zahl) auch des Öfteren an die Wand klatschen.
Wenn die Türkante mal wieder dran glauben muß, obwohl ich nur ein paar Sekunden weg war, um das Telefon zu holen; wenn meine Ama-Dame ihre morgendliche 15-minütige Power-Scream-Runde veranstaltet; wenn ich Paul etwas zu essen hinhalte und dafür einen schwungvollen Biss in die Fingerkuppe bekomme; wenn sich alle wieder um einen Futternapf keilen, obwohl in allen 6 Näpfen die gleichen Leckerlis liegen; wenn von meinen neuen Stiefeln der Reißverschluss für unpassend befunden und abgebaut wurde; oder wenn Felix für das neue Lippenpiercing sorgt, obwohl man eigentlich eher auf Tätowierungen steht…
Sicher schäumt man dann und fragt sich, wieso man sich so etwas antut.
Aber man weiß es doch spätestens dann wenn Arthur einem das Köpfchen zum Kraulen in die Hand legt; wenn Agathe ihren gehandicapten Loui hingebungsvoll putzt; wenn Paul zum Abschied „Tschüß Paul!“ ruft und alle friedlich nebeneinander sitzen das Abendleckerli verspachteln.
Dann könnte man doch keinen um nichts in der Welt wieder weggeben. Wir haben diese Vögel hinter Gitter gesteckt, um unsretwillen, da haben wir doch die verdammte Pflicht für sie zu sorgen und sie nicht bei den ersten auftretenden Problemen aufzugeben, anstatt eine Lösung zu suchen. :+sad:
Azrael