M
Mohrenköpfchen
Guest
Hallo
Man verzeihe mir, ich mag keinen neuen Streit vom Zaun brechen udn habe auch keine Lust auf einen 128-seitigen Thread wo sich alle Leute angiften, aber ich hätte da mal ne ganz ernstgemeinte Frage..
Ich frage mich, warum bei anderen Tiere eine (teilweise sogar isolierte) HZ zu so wenig Problemen führt, bei Papas aberanscheinend iin sehr vielen Fällen in der Katastrophe endet.
z.B. Wildvogelküken: Seinen wir ehrlich, recht viele werden von Laien isoliert grossgezogen. Gab es da schonmal rupfer? (Ist keine Provokation, ich weiss es echt nicht!) Zeigen die auch ähnliche Probleme? Oder merkt man das nicht, da sie meisst an Anfang ihre Eltern & Geschwister erleben und dann wieder ausgewildert werden? Sprich: keine HZ ab Ei und man weiss wg. Auswilderung nix über Folgeschäden?
z.B. bei Hunde-/ oder Katzenwelpen: Wenn da mal eins aus Not mit der Flasche grossgezogen wird, da hab ich auch noch nie von grösseren Problemen gehört. Es sei denn, man verhätschelt über die Babyzeit hinaus sein Tier und lässt nie Kontakt zu Artgenossen zu (der Yorki auf dem Arm mit der Oma die auf grosse, böse Hunde schimpft und das eigenen Hündchen kläfft sich die Seele aus dem Leib) Aber die Probleme kann ich mir auch Problemlos ohne HZ anerziehen.
z.B. Nager: Ich hab häufiger Rattenwelpen z.T. auch isoliert per Hand aufziehen müssen, alle der kleinen sind problemlos ins Rudel integriert worden. Und das, wo das Sozialverhalten bei Ratten auch nicht zu unterschätzen ist. Fehlendes Sozialverhalten _kann_ auch zu Beissereien bis zum Tod führen.
Ich sehe HZ generell immer als schweren Eingriff in die Natur, allerdings sind meine Erfahrungen mit anderen Tierarten (Nicht Papageien), das man auch isolierte HZ sozialverträglich bekommt, es ist halt nur nen bisserl mehr Arbeit, da man nicht nur im Bezug auf Fütterungen den Job der Tiermami übernehmen muss. Weiss Gott, ich mag jetzt nicht den Trend des Flaschen-Zwerghasen fürs Kinderzimmer begründen, aber ich würde wirklich gerne verstehen, woher die Probleme der HZ kommen. Aus meinen nicht-Papageien-Erfahrungen muss ich sagen, das ansonsten Probleme meisst durch falsche Haltung und unwissende Halter kommen. Und natürlich sind generell die sensibelen Artgenossen anfälliger für Probleme als z.B. der selbstbewusste Draufgänger.
Wäre für die Leute, die nen Schmusevogel wollen, nicht evtl. nen anderer Weg, der auch für die Tiere natürlicher ist zu denken? Z.B. das man ab einem gewissen Alter der Küken, die kleinen jeden abend mal nen halbes Stündchen rausnimmt aufs Sofa zum knuddeln und spielen und so schonender an den Menschen gewöhnt? Oder machen das die Vogeleltern nicht mit?
Es wäre schön, wenn dieser Thread hier friedlichund sachlich bleiben würde, ich möchte nämlich gerne was lernen und für mich persönlich das Problem enger eingrenzen können. Vielleicht findet man dann ja irgendwann einen optimalen Weg, mit dem alle glücklicher sind, sprich keine scheuen Vögel, aber auch keine total fehlgeprägten. (OK, optimum ist Naturbrut, aber a) möchten die Züchter halt leben, und HZ bringen Geld, b) die wenigsten Leute sind gut informiert, über die lustigen Tiere die sie sich ins Haus geschleppt haben und wollen nur, das sie dabei gewinnen, nicht der Vogel, soweit wird leider meisst nicht gedacht)
nachdenkliche Grüsse
's Mohri, welche nocheinmal expliziet um einen ruhigen, sachlichen Thread bittet
Man verzeihe mir, ich mag keinen neuen Streit vom Zaun brechen udn habe auch keine Lust auf einen 128-seitigen Thread wo sich alle Leute angiften, aber ich hätte da mal ne ganz ernstgemeinte Frage..
Ich frage mich, warum bei anderen Tiere eine (teilweise sogar isolierte) HZ zu so wenig Problemen führt, bei Papas aberanscheinend iin sehr vielen Fällen in der Katastrophe endet.
z.B. Wildvogelküken: Seinen wir ehrlich, recht viele werden von Laien isoliert grossgezogen. Gab es da schonmal rupfer? (Ist keine Provokation, ich weiss es echt nicht!) Zeigen die auch ähnliche Probleme? Oder merkt man das nicht, da sie meisst an Anfang ihre Eltern & Geschwister erleben und dann wieder ausgewildert werden? Sprich: keine HZ ab Ei und man weiss wg. Auswilderung nix über Folgeschäden?
z.B. bei Hunde-/ oder Katzenwelpen: Wenn da mal eins aus Not mit der Flasche grossgezogen wird, da hab ich auch noch nie von grösseren Problemen gehört. Es sei denn, man verhätschelt über die Babyzeit hinaus sein Tier und lässt nie Kontakt zu Artgenossen zu (der Yorki auf dem Arm mit der Oma die auf grosse, böse Hunde schimpft und das eigenen Hündchen kläfft sich die Seele aus dem Leib) Aber die Probleme kann ich mir auch Problemlos ohne HZ anerziehen.
z.B. Nager: Ich hab häufiger Rattenwelpen z.T. auch isoliert per Hand aufziehen müssen, alle der kleinen sind problemlos ins Rudel integriert worden. Und das, wo das Sozialverhalten bei Ratten auch nicht zu unterschätzen ist. Fehlendes Sozialverhalten _kann_ auch zu Beissereien bis zum Tod führen.
Ich sehe HZ generell immer als schweren Eingriff in die Natur, allerdings sind meine Erfahrungen mit anderen Tierarten (Nicht Papageien), das man auch isolierte HZ sozialverträglich bekommt, es ist halt nur nen bisserl mehr Arbeit, da man nicht nur im Bezug auf Fütterungen den Job der Tiermami übernehmen muss. Weiss Gott, ich mag jetzt nicht den Trend des Flaschen-Zwerghasen fürs Kinderzimmer begründen, aber ich würde wirklich gerne verstehen, woher die Probleme der HZ kommen. Aus meinen nicht-Papageien-Erfahrungen muss ich sagen, das ansonsten Probleme meisst durch falsche Haltung und unwissende Halter kommen. Und natürlich sind generell die sensibelen Artgenossen anfälliger für Probleme als z.B. der selbstbewusste Draufgänger.
Wäre für die Leute, die nen Schmusevogel wollen, nicht evtl. nen anderer Weg, der auch für die Tiere natürlicher ist zu denken? Z.B. das man ab einem gewissen Alter der Küken, die kleinen jeden abend mal nen halbes Stündchen rausnimmt aufs Sofa zum knuddeln und spielen und so schonender an den Menschen gewöhnt? Oder machen das die Vogeleltern nicht mit?
Es wäre schön, wenn dieser Thread hier friedlichund sachlich bleiben würde, ich möchte nämlich gerne was lernen und für mich persönlich das Problem enger eingrenzen können. Vielleicht findet man dann ja irgendwann einen optimalen Weg, mit dem alle glücklicher sind, sprich keine scheuen Vögel, aber auch keine total fehlgeprägten. (OK, optimum ist Naturbrut, aber a) möchten die Züchter halt leben, und HZ bringen Geld, b) die wenigsten Leute sind gut informiert, über die lustigen Tiere die sie sich ins Haus geschleppt haben und wollen nur, das sie dabei gewinnen, nicht der Vogel, soweit wird leider meisst nicht gedacht)
nachdenkliche Grüsse
's Mohri, welche nocheinmal expliziet um einen ruhigen, sachlichen Thread bittet