Gelbschulteramazone

@pico
ich habe ein buch darin steht das ist aber auch schon etwas älter
in walsrode waren die anderen 2 ja ihre geschwister auch wenn es männchen sind dfas geht ja nicht
udn die im vogelpark haben die auch mit dem futter gefüttert udn sie kiregt jeden tag noich obst oder gemüse (besonders gern mag sie manderien)
die papier hab ich alle schon bekommen wir haben sie bei der behörde angemeldet und so
ich weiß ihr hab tja recht ich kann den partnervogel nicht ersetzten aber ich werde es immerhin versuchen
ich glaube ich finde sehr schlecht ein gerlbschuletramazonen männchen
würde s vlll auch mit anderen amas gehen?

Hallo,
nach meiner Ansicht sollte eine Gelbschulteramazone nur artgleich verpaart werden. Da männliche Amazonen weitaus in den Gelegen in der Überzahl sind, dürfte es gelingen, einen Partnervogel zu finden. Da Dein Weibchen sehr jung ist, kann es ein Männchen aus 2006 oder 2005 sein.
Es gibt schon einige Züchter von Gelbschulteramazonen, die sich aber nicht unbedingt in eine Datenbank eintragen, weil es Anhang A- Vögel sind.
Daher empfehle ich Dir, eine Such- Anzeige im Tierflohmarkt zu schalten und das Echo abzuwarten.
Das setzt natürlich einen guten Willen voraus. Ich persönlich bin ein entschiedener Gegner der Einzelhaltung. Ein Papagei ist nun mal kein Haustier, sondern ein Wildtier, dass sich so gut es geht an seine Umgebung adaptiert. Mit einem Partner gleicher Art gelingt das weitaus besser. Welcher Mensch kann schon gewährleisten, ständig für das Tier da zu sein?
Jede Stunde, die der Vogel allein und gelangweilt verbringen muß, um auf seinen "Menschenpartner" zu warten, ist eine Stunde zu viel.
Klingt geschwollen, ist aber so. Es ist eine wahre Wonne, 2 und mehr Papageien im Umgang miteinander zu beobachten.
Bis sich ein geeigneter Partner findet, kann durchaus ein Jahr vergehen. Vielleicht kannst Du jeden Monat ein bißchen sparen für einen 2. Vogel?
Grüße

schließe mich Grisu's Antwort an.

Bücher sind nicht immer auf dem aktuellstem Stand.
Jedes Jahr, so um den Oktober herum, wird die sogenannte Rote Liste bei der weltweiten Cites-Konferenz aktualisiert.
Tiere kommen in den Anhang "A", da ihr Bestand in der freien Natur gefärdet ist.
Andere Tierarten schaffen es mitunter vom Anhang "A" wieder in den Anhang "B" zu kommen oder gar aus der roten Liste gestrichen zu werden.

Dein Buch kann also aus einer Zeit stammen, wo die Gelbschulter-Amazone noch nicht im Anhang "A" aufgelistet war.