Hallo,
so ein Satz " kleine Reibereien sind normal" ist leicht geschrieben.
Bei Amazonen kann es von jetzt auf gleich sehr ruppig und blutig zugehen. Also ist allergrößte Vorsicht angebracht, da das Hähnchen sich sein Territorium erobert.
Es ist aus meiner Sicht viel zu früh, Tendenzen zu erkennen. Aber mir ist nicht wohl bei dem Briefmarkenraum, in dem die beiden zusammen leben.
Es liegt nicht an den Vögeln. Zu einer solchen Verpaarung gehört mehr Freiraum zum Ausweichen, stressfreie Zonen.
Lenk den Hahn ab, damit Deine Henne fressen kann. Richte Beschäftigungsmöglichkeiten ein.
Futterstellen außerhalb des Käfigs, die die Henne aufsuchen würde, sind hilfreich.
Warum solltest Du Dich von dem Hahn trennen?
Ich muß es so schreiben, aber Du gehst einfach zu ungeduldig heran. Deine Erwartungen sind zu hoch gesteckt. Du kannst nicht erwarten, dass sich die Vögel um den Hals fallen. Beide haben Vorgeschichten und nun viel Stress und Neuerungen.
Du mußt mit mehr Sensibilität herangehen. Du beobachtest sehr gut, das ist wichtig. Nur so nimmst Du wahr, ob es eine kritische Veränderung gibt.
Ich denke nach wie vor, dass es auf Dauer klappen könnte, da sie anfangs sehr neutral waren.
Wie sieht es denn mit dem Freiflug aus? Es ist oft viel leichter, wenn sich die Vögel außerhalb des Käfigs näher kommen. Ist Deine Henne benachteiligt, flugunfähig??
Grüße