Partner für Charly !!

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Angelika K.

Angelika K.

Charly
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Er ist da. Der Amazonenhahn für unsere Charly. Am Samstag um 16.00 Uhr waren wir zuhause.
Wir haben den Käfig auf den Tisch gestellt und das Handtuch abgenommen. Charly hat zuerst nur uns begrüßt und dachte wahrscheinlich: .. noch ein Plüschpapagei. Bis er sich bewegt hat. Hoppla dachte sie, da ist doch was anders als sonst ! Der bewegt sich, der muss ja echt sein.
Nachdem wir ihn in seinen Käfig gelassen haben hat Charly ihn erstmal vollgequatscht: Na du, Hallo, Komm her, Kleiner Pagei... ca. 10 Minuten lang. Charly war sehr neugierig und überhaupt nicht ängstlich. Sie ist im Käfig ganz nach unten geklettert um ihn besser beobachten zu können. Und immer wieder hin und her. Dann haben wir das Zimmer verlassen und vom Flur aus beobachtet. Nach 2 Stunden haben wir Charly aus dem Käfig gelassen. Total neugierig ist sie auf dem Kletterbaum zu ihm hin. So aufgeplustert, als würde sie duschen wollen.
Der Hahn hatte grosse Angst vor uns, aber zu ihr schaute er neugierig hin. Den Abend über, jedesmal wenn er sich bewegte (was nicht oft vorkam, er sass im Käfig wie angwurzelt und bewegte sich nur in Zeitlupe) stolzierte sie auf den Ketterbaum zu ihm hin, immer aufgeplustert und die Schwanzfedern auseinander.
Gegen 22.00 sind wir raus gegangen. Charly hatte gefuttert, er noch nicht. Ein Notlicht haben wir angelassen.
Heute morgen um 7.00 haben wir gesehen dass er danach noch gefressen hat. Körner und Obst (das meiste vom Obst lag allerdings auf dem Boden). Heute vormittag hat sich Charly genau so verhalten wie gestern. Er allerdings auch. Wir lassen die Beiden immer mal wieder alleine. In der Zeit frißt er. Charly ist draußen und fliegt im Zimmer herum und betrachtet alles sehr aufmerksam, besonders wenn ich mich mit ihm unterhalte.
Er hat tierische Angst. Er ist 5 Jahre und bei seinem Besitzer geboren. Er kommt aus einer Voliere und ist sehr sozial eingestellt. Was immer das heißen mag. Er kennt kein Wohnzimmer, kein Radio, kein Papageienspielzeug, also nichts menschliches. Wir haben ihn zur Probe, weil wir alle wissen wollten wie Charly sich verhält. Aber sie mag ihn.
Wie heißt es so schön: Er kam, sah und siege. Jedenfalls bei ihr.
Vielleicht lassen wir ihn morgen aus dem Käfig. Angst hat er so oder so.
Oder es wird besser wenn die beiden direkten Kontakt aufnehmen.?!?!?
Da müssen wir jetzt durch.
:0- :0- :0-
 
Hallo Angelika,

herzlichen Glückwunsch zu euerem Gockelchen!!!:0- :D
Hat er eigentlich schon einen Namen?;)

Er hat tierische Angst. Er ist 5 Jahre und bei seinem Besitzer geboren. Er kommt aus einer Voliere und ist sehr sozial eingestellt. Was immer das heißen mag. Er kennt kein Wohnzimmer, kein Radio, kein Papageienspielzeug, also nichts menschliches.
Oh je, das ist aber für den Kleinen eine mächtige Umstellung...
Aber er hat ja deine Charly, die ihm sicherlich und hoffentlich zeigen wird, wie schön es bei euch ist.:D
Wir haben ihn zur Probe, weil wir alle wissen wollten wie Charly sich verhält.
Wie lange läuft die Probezeit? Habt ihr den beiden genügend Zeit zum Kennenlernen eingeräumt?;)
Vielleicht lassen wir ihn morgen aus dem Käfig. Angst hat er so oder so.
Und? War oder ist er schon draußen?
Ich bin ja mächtig gespannt, wie es mit den beiden weiter geht...;)
Wir drücken ganz fest Daumen, Pfötchen und Krallen, dass die beiden sich zusammenraufen und gut miteinander auskommen!!!
Bitte berichte weiter!;)
 
Hallo.
Wir haben die erste gemeinsame Nacht hinter uns. Hat gut geklappt.
Aber von Anfang an: Gestern gegen 16.00 waren wir zuhause und haben Charly aus dem Käfig gelassen. Ist sie so gewohnt. Nach einer Stunde: Charly wieder in den Käfig, den anderen Käfig aufgemacht und abgewartet.
Nach ca. 45 Minuten kam ER dann raus. Inzwischen waren 30 Grad im Wohnzimmer. Fenster und Türen waren ja geschlossen. ER flog erstmal auf einen Ast, dann auf seinen Käfig, dann wieder auf einen Ast. Charly wurden in ihrem Käfig ganz aufgeregt. Nach 20 Minuten haben wir auch sie raus gelassen. Sie flog sofort zu ihm hin. Er wieder auf den Käfig, sie hinterher. Das ging 6 mal so hin und her. Dann hechelten beide. PAUSE.
Charly „hackte“ mit dem Schnabel nach ihm wenn sie zusammen auf dem Ast saßen und er hat nichts weiter gemacht, nur einmal hat er sie etwas mit dem gehoben Fuß abgewehrt. ETWAS.
Die beiden sind dann immer wíeder hin und her geflogen. Er hat den Kletterbaum erkundet und ihr Papageienspielzeug getestet, sämtliches Obst aufgefuttert und die ersten Töne von sich gegeben. Charly hat öfters geredet: Halllloo, Kuckuck, Komm her, Toll Toll Toll. Wenn er geflogen ist, er kann sehr gut fliegen, ist er immer auf Ästen gelandet. Er ist sogar die senkrechte Alustange hochgelettert an der Äste befestigt sind.
Gegen 21.00 Uhr ist er in IHREN Käfig geklettert, hat von IHRER Banane gefuttert und ist auf IHREN Schlafplatz gegangen. Das fand sie allerdings nicht so gut. Charly war durcheinander weil jemand dort war.
Um 22.00 war sie soweit, das sie auch in den Käfig zum futtern gegangen ist. Wir hatten eine neue Banane reingelegt. Charly futtert grundsätzlich abends ihre viertel Banane auf, im Wechsel mit Körnern. Ein 2. Obst und Körnernapf war die ganze Zeit da, aber er ist an den vorderen gegangen. Er wußte es ja nicht besser.
Um 23.00 war Charly dann soweit ruhig, saß auf dem Schlafast nur etwas weiter vorne.
Dann haben wir das Licht ausgemacht. Mein Mann hat im Wohnzimmer geschlafen. Zur Sicherheit.
Das war ein aufregender Tag.
Wir haben uns gestern Nachmittag spontan eine TV-Videoüberwachung gekauft und konnten das alles vom Nebenzimmer aus beobachten. Das war eine SEHR GUTE Idee.
Wie gesagt : ER kann sehr gut fliegen, isst sehr viel Obst, probiert alles und sämtliche Körnersorten mag er auch.
Eine Angewohnheit ist, das er auf dem Obstnapf sitzt und Körner futtert oder umgekeht. Er ist auch schon viel lockerer, plustert sich auf wenn wir im Raum sind, putzt sich.

Heute morgen ist Charly im Käfig gleich zu ihm hin und beiden haben sanft geschnäbelt. Ein paar Sekunden.

Habe gerade mal wieder nachgesehen: ER ist aus dem Käfig raus, nach einem ausgiebigen Frühstück, zu IHR auf den Kletterbaum. Sie sitzen ca. 20 cm auseinander und gucken sich an.

Hallo Sybille,
Probezeit haben wir solange wir wollen, aber sein Besitzer meinte: Entweder es klappt in 2-3 Tagen oder nicht.
Die Chemie muss stimmen, wie beim Menschen.

Übrigens: ER heißt Willi. (hat mein Mann ausgesucht, fand er gut)
:0- :) :0- :) :0-
 
:)
Ein paar Bilder von gestern Abend. Charly sitzt rechts und Willi links.
Weil wir gegen das Licht geknipst haben ist es keine gute Qualität. War anders nicht moöglich.
 

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Er probiert das Obst im Napf.
 

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Hallo.

Brauche jetzt doch mal euren Rat.
Dienstag haben die beiden das erste Mal gemeinsam im Käfig geschlafen. Heute ist Freitag. Charly macht morgens einen müden Eindruck auf mich, schläft tagsüber sehr viel. Kann es sein das sie sich Nachts nicht erholt? Sie ist zwar tagsüber nicht sehr aktiv, weil sie sonst alleine ist, aber jetzt ist es irgendwie anders. Kommt sie nicht zur Ruhe? Beide sitzen auf einer Stange. Er hinten, Sie vorne.

Charly ist mutiger wenn wir im Raum sind, ist sehr anhänglich geworden und spricht und pfeift nicht mehr und kann sich auch nicht mehr richtig freuen.

Das Verhalten von ihr von den ersten beiden Tage als er bei uns einzog zeigt sie auch nicht mehr.

Die beiden haben noch nie geschrien, haben sie noch nie gehackt. Charly putzt ihm manchmal den Schnabel ab, im Käfig sowie auch draußen, versucht ihn am Flügel zu berühren. Bloß wenn er sich auf sie zu bewegt hat sie Angst und flüchtet. Im Käfig auf die nächste Stange, draußen fliegt sie weg. Sie fliegt auch manchmal zu ihm hin und kommt ihm näher, bis er sich bewegt oder auf sie zugeht. Dann hat sie Angst und haut ab.
Beide beobachten genau was der andere macht und sind beide sehr neugierig. Wenn der eine sich putzt fängt der andere auch an. Aber diese Momente sind sehr selten.

Er macht sich auch gut. Döst auf dem Käfig, schüttelt sich, putzt sich, auch wenn wir im Raum sind. Er ist den ganzen Tag am futtern an SEINEN Näpfen. Wenn Charly dann auch fressen will holt sie sich ein Korn aus IHREM Napf und klettert wieder weg. So richtig ausgiebig futtern neben ihm kann sie nicht. Sie traut sich auch nicht richtig in den Käfig wenn er drin ist. Und er ist ja die meiste Zeit im Käfig. (frißt).

Wir wissen wirklich nicht weiter. Sie die beiden jetzt Freunde? Sind ja erst ein paar Tage! Aber wenn Charly soviel Angst hat! Natürlich brauchen sie Zeit um sich aneinander zu gewöhnen.
Aber sie findet nicht die Ruhe.
 
Hallo Angelika,

Dienstag haben die beiden das erste Mal gemeinsam im Käfig geschlafen.
freiwillig oder gezwungenermaßen?
Wie groß ist der Käfig?

Das Verhalten von ihr von den ersten beiden Tage als er bei uns einzog zeigt sie auch nicht mehr.
Ich habe mir die Beschreibung des Verhaltens von Charly noch einmal angeschaut:
stolzierte sie auf den Ketterbaum zu ihm hin, immer aufgeplustert und die Schwanzfedern auseinander.
Das ist eigentlich ein reines Imponiergehabe. Konntest du eventuell noch beobachten, dass ihre Augen wie ein Feuerwerk sprühten?;)

Die beiden haben noch nie geschrien, haben sie noch nie gehackt. Charly putzt ihm manchmal den Schnabel ab, im Käfig sowie auch draußen, versucht ihn am Flügel zu berühren.
Das hört sich doch eigentlich für die kurze Zeit sehr gut an. Wenn keine "Federn fliegen", ist das auf alle Fälle ein gutes Zeichen.

Du musst auch bedenken, dass Willi noch nicht mal eine Woche bei euch ist. Was ist eine Woche in einem Papageienleben?;)
Was ist eine Woche beim Versuch einer Vergesellschaftung?;)

Aus deiner gesamten Beschreibung würde ich aber schließen, dass Charly mit der neuen Situation überfordert ist, dass sie unsicher und v.a. ängstlich ist.
Charly ist mutiger wenn wir im Raum sind
Bloß wenn er sich auf sie zu bewegt hat sie Angst und flüchtet.
Sie fliegt auch manchmal zu ihm hin und kommt ihm näher, bis er sich bewegt oder auf sie zugeht. Dann hat sie Angst und haut ab.
Wenn Charly dann auch fressen will holt sie sich ein Korn aus IHREM Napf und klettert wieder weg.
Das alles zeigt eindeutig, dass Charly überfordert ist und mit der neuen Situation noch nicht umgehen kann.

Natürlich brauchen sie Zeit um sich aneinander zu gewöhnen.
Aber sie findet nicht die Ruhe.
Und hier sind wir wieder beim Thema Käfig und Käfiggröße...
Meine Meinung:
Es ist gerade bei Amazonen extrem wichtig, dass sie genügend Rückzugsmöglichkeiten haben, dass sie sich ausweichen können und eine "Ecke" haben, in der sie sich sicher fühlen können!!!
Bei Charly scheint mir das nicht gegeben...
Sie fühlt sich im Käfig eingeengt... Auch die Sache mit dem Futter ist für mich ein Beweis dafür...
Also kann ich mir durchaus vorstellen, dass Charly in dem gemeinsamen Käfig so angespannt ist und dass ihr die nötige Sicherheit eines eigenen Reviers fehlt. Die Folge davon ist, dass sie sich nicht mehr entspannen kann, dass sie sich nicht ausruhen kann, ganz zu schweigen von einem erholsamen Schlaf....

Mein Tipp deshalb:
Zwingt die beiden nicht in EINEN Käfig, auch nicht nur für die Nacht!
Sorgt dafür, dass sie jeder einen (in ihren Augen) sicheren Platz haben.
Entweder ihr stellt den beiden für die erste Zeit (Wochen, Monate - bis sie von selbst "zusammenziehen" wollen) 2 Käfige zur Verfügung oder noch besser, ihr könnt ihnen eine ausreichend große Voliere (2m Länge, nach Möglichkeit mit einsetzbarem doppeltverdrahteten Trenngitter) schenken.
Das A und O bei einer Vergesellschaftung ist nun mal ein ausreichend großer Platz...
Während des Freiflugs haben sie ja die Möglichkeit, sich aus dem Weg gehen zu können, aber in einem Käfig ist das leider nicht der Fall.
 
Hallo Sybille,

vielen lieben Dank für deine Antwort.

Eine Woche ist wirklich nicht lange.
Seit letztem Wochenende stehen bei uns im Wohnzimmer 2 Käfige, getrennt bzw. verbunden mit einem Kletterbaum. Charlys alter Käfig ist 80 x 60 x 90 cm und der neue ist 100 x 78 x 170 cm in denen beide übergangsweise leben sollten. Tagsüber und Nachts. Nur Willi hat natürlich gleich den größeren Käfig in Beschlag genommen. (logisch) Wir haben sie nicht gezwungen abends in den Käfig zu gehen, nur überredet, was wohl falsch war. Sie ist aber trotzdem immer wieder rein gegangen, war dann auch entspannt.
Da wir jetzt Urlaub haben, sind die beiden fast den ganzen Tag draußen. Immer frei im Raum lassen geht nicht, da wir noch Gardinen vor den Fenstern haben.
Wir wollten im Herbst (nach der Gartensaison) einen Teil vom Wohnzimmer als Voliere abtrennen (ca. 10 m²).

Nochmal zu ihrem Imponiergehabe. Die Augen funkelten. Er saß damals ja noch im Käfig und konnte nicht raus. Wenn sie ihm imponieren wollte, heiß das dann, dass sie ihn mag ???? oder wenigstens ein Hauch von sympathisch findet ???

Hier noch ein Bild vom eben. Beide am dösen.
 
Hallo Angelika,

Nur Willi hat natürlich gleich den größeren Käfig in Beschlag genommen. (logisch)
ist das Charlys gewohnter Käfig?

Bis zum Herbst, wenn dann die gigantische ;) Voliere im Wohnzimmer fertig ist, würde ich die beiden zumindest über Nacht in getrennten Käfigen unterbringen. Dies wenigstens so lange, bis ihr bemerkt, dass Charly keine Angst mehr vor Willi hat.;)
Nochmal zu ihrem Imponiergehabe. Die Augen funkelten.
Lies dir bitte mal den Thread dazu durch.;) Anika hatte vor einiger Zeit diese Frage gestellt und viele Antworten (Erfahrungen ) dazu erhalten.

Zum Bild:
Die Brücke zwischen Käfig und Kletterbaum ist ja klasse!!!;)
 
Hallo.

Möchte noch mal berichten, wie die Situation ist.
Die beiden sind jetzt Tag und Nacht draußen. Er geht zum Fressen in den Käfig. Charly geht nicht in den Käfig, auch nicht zum Fressen. Sie hat seit Tagen kaum mehr richtig gefuttert. Außerhalb der Käfige liegt immer was rum, damit sie beschäftigt sind und gemeinsam knabbern können (Kolbenhirse, Mohrrüben, Apfel, seit heute auch Maiskolben. Den hat sie sonst immer gerne abgeknabbert. Heute nicht. Willi verputzt alles.
Heute hat sie versucht ihm Mohrrübe aus dem Schnabel zu nehmen, hat er einmal zugelassen, ist dann abgehauen und hat sich mit was anderem beschäftigt. Charly würgt seit gestern manchmal in seiner Nähe (Partnerfüttern?)
aber es ist ja nichts da zum hoch würgen.

Tagesablauf: Bei Sonnenaufgang fliegt er erstmal 20 Minuten hin und her oder in der Runde. Charly immer entgegengesetzt. Manchmal berühren sie sich in der Luft, weichen aus, wollen auf demselben Ast landen und starten noch mal durch. Tagsüber spielen und dösen beide zusammen, rechts und links auf dem Käfig oder Kletterbaum und spielen zusammen an einer Holzkette. Er will immer das haben was sie hat bzw. wo sie gerade ist. Verjagt sie auch mal von dem Platz. Fliegt auf den Ast auf dem sie gerade schläft/döst.
Ich bin im Moment den ganzen Tag zuhause aber nicht immer im Raum. Dort sind die beiden öfters mal 1-3 Stunden alleine, werden aber trotzdem beobachtet.
Er ist heute Abend wieder zum Futtern in den Käfig gegangen und haben ihn dann zugemacht. Hat ihn nicht weiter gestört.
Charly ist dann heute zum ersten Mal zu den beiden Futternäpfen gegangen (die hängen seit vorgestern von außen am anderen Käfig) und hat gefressen!!!! Ist dann auch alleine im Wohnzimmer geflogen und hat gepfiffen. Unser Gefühl: Sie war etwas entspannter. Sie kommt abends immer zu uns auf den Tisch und knabbert an meinem Mann. Sie fliegt ihm auf die Schulter und freut sich wenn er abends in Raum kommt. Nur wenn Willi draußen ist, geht sie geduckter und schaut sich immer um.

Wir wissen, dass alles seine Zeit braucht. Dass sie Platz brauchen. Nur würde sie sich in einer Voliere nicht auch gejagt fühlen? Charly ist seit einem Jahr bei uns und saß vorher jahrelang in einem kleinen Käfig. Sie ist auf meinen Mann fixiert. (kam sogar jetzt einmal auf meine Schulter geflogen und hat sich versteckt als Willi herum geflogen ist).
Wir sind völlig ratlos und verzweifelt und wissen nicht was wir machen sollen. Denken Tag und Nacht nur an die Beiden. Das für und wider. Tun wir Charly wirklich einen Gefallen mit der Vergesellschaftung. Was ist wenn sie in ein paar Wochen immer noch nicht IHREN Platz gefunden hat. Sie geht noch nicht mal mehr unter ihre halbe Kokosnuss mit den 4 Bommeln. Hat sie sonst immer als sicheren Platz angesehen (wenn z.B. Besuch kam oder nachts zum Schlafen.
Es ist für uns alle eine Umstellung. Vielleicht machen wir uns auch zu viele Gedanken, aber sie tut uns so leid.
Diese kleinen, müden Augen...
 
Thema: Partner für Charly !!

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