Für euch ... Mia und Max stellen sich vor

Diskutiere Für euch ... Mia und Max stellen sich vor im Forum Amazonen im Bereich Papageien - Hallo ihr Lieben! Sicher habt ihr schon einiges gelesen über meine beiden Grünen, doch gesehen habt ihr sie noch nicht. Das lag daran, dass ich...
Sodele: Alles der Reihe nach.

Lieber Thorsten!

Ich bin begeistert! So viel zu sehen und zu erleben in der Rhön – grandios. Schloss ist okay, Dom auch, ebenso Michaeliskirche und die Milseburg. Ich persönlich halte ja sehr viel davon, die Jugend schon frühzeitig an die kulturellen Wurzeln unserer Heimat zu führen. So eine kleine Dombesichtigung mit kindgerechter Unterweisung in der barocken Baukunst würde den geistigen Horizont meines norddeutschen Flachland-Geflügelpärchens enorm erweitern. Bei uns ist nämlich alles platt wie ein Teller, und die einzigen Erhebungen sind Schlösser, gebaut in der so genannten Weser-Renaissance – etwas verspielt und wohl eher was für Mädels, die von weißer Hochzeit träumen. Ist Fulda nicht Bischofsitz, und ist im Dom nicht der hl. Bonifatius bestattet? Gelle, da staunst du, was? – Dass ich das weiß? Jaja, so ein kleiner Brockhaus-Band, billig geschossen auf dem Flohmarkt, kann eben manchmal unschätzbare Dienste leisten (und enorm Eindruck schinden) ;).

Gut, weiter im Programm. Märchenstunde, Marionettentheater, Tropfsteinhöhle und Kloster sind ebenfalls genehmigt, allerdings möchte ich energisch darauf drängen, von der Weinprobe bei den Mönchen abzusehen. Erinnerst du dich denn nicht, was aus der armen, unschuldigen Cora geworden ist, nachdem sie (heimlich?) an Giselas geistigen Erbauungsvorrat gegangen war? Du brauchst nur oben nachzuschauen auf dem Foto, dann weißt du, welch verheerende Wirkung bereits kleinste Mengen Alkohol haben auf das Minenspiel von Amazonen. Und ich möchte nicht, dass dann im Klostergarten womöglich andere Touristen meine beiden grünen Lieblinge anstarren oder gar mit dem Finger auf sie zeigen. Deshalb: Bitte immer darauf achten, dass sie nur alkoholfreie Getränke zu sich nehmen. Malzbier darf es meinetwegen auch mal sein.

Kommen wir zu der eigentlichen Rhönwanderung. Ich finde es supersüß von dir, dass du Mia im Babytuch mitnehmen willst! Da sag noch mal einer, du wärst kein sensibler Mann! Und Gaby hat dir ihren Lee nicht anvertrauen wollen, weil sie dich insgeheim für unsolide hielt ... na, ich nehme an, jetzt ist sie eines Besseren belehrt, und vielleicht sogar bereut sie es, nicht dein großzügiges Angebot angenommen zu haben? Aber jetzt ist es zu spät: Jetzt hat schon Max in dir einen würdigen Vaterersatz gefunden.

Und da sind wir auch schon beim eigentlichen Thema. Weißt du, Thorsten, ich finde es ja ganz, ganz prima, dass du dich besonders um Max kümmern willst. Ich sagte es schon: Ich als allein erziehende Frau ... junger Bengel ...Widerworte ... es fehlt die männliche leitende Hand. Ich fühle mich manchmal so hilflos und überfordert, und nachts, ja, da wache ich auf und grübele, ob ich auch alles richtig mache mit meinem kleinen grünen Jungen? Du ahnst gar nicht, wie sehr es mich entlastet, dass Max für ein paar Tage zu dir kommen darf - zu dir, um all das zu erleben, was ich ihm als Mutter nicht bieten kann: Wandern, zelten, Jux machen unter Männern und ja, auch mal über die Stränge schlagen, meinetwegen auch mal zu niesen, ohne sich die Hand vorzuhalten – Männerrituale eben.

Und eigentlich hatte ich gedacht, auf so einer Wanderung böte sich doch mal Gelegenheit für das eine oder andere Gespräch unter Männern. Du weißt schon, Thorsten ... große Vögel, kleine Vögel, Balz, Nest, Familie. Max wird jetzt groß und ist schon recht verständig. Aber ich als Frau ... mir fehlen einfach die richtigen Worte. In meiner Verzweiflung hab ich schon unseren Eiermann angesprochen, der immer donnerstags kommt. Und der sollte es doch wissen. Aber er hat gesagt, sonst herzlich gern, gute Frau, doch er kenne sich nur aus mit Hähnen, Putern, Gantern und Erpeln – von Amazonen und deren Weg zum Erwachsenwerden haben er leider keine Ahnung.

Siehst du, Thorsten, jetzt vertraue ich auf dich. Kannst du bitte mal mit Max ... na, über die „Tatsachen des Lebens“ reden? Und jetzt wirst du sicher verstehen, warum ich es für nicht so gut halte, Mia im Babytuch auf die Wanderung mitzunehmen. Sie würde doch nur im Weg sein. Wir lassen sie am besten in ihrem Liegestuhl auf dem Berg, und wenn’s später dann ins Marionettentheater geht, könnt ihr sie ja dort abholen. Sie ist übrigens ganz vernarrt in dich - weil du den Flugschein machen willst, um ihr die Rhön von oben zu zeigen (zu süß!). Ach, seit ich ihr davon erzählt habe, hat sie das Poster von dem feschen Seeadler von der Wand genommen.

Aber zweierlei möchten Mia und Max gern noch wissen: Was heißt „Was zu essen finden wir in der Natur“? Und wieso Bikini und Badehose einpacken? (Du gibst wohl nie auf, was?). Max lässt ausrichten, dass er dir gern beim Kauen von Beeren, Gras und Borke Gesellschaft leisten werde, aber es für sich selbst vorziehe, den gewohnten Speisen treu zu bleiben. Ich habe ihm bereits die Telefonnummer von „Bord Box“ rausgesucht und einen Hochstand mit Wildschwein-Fütterungsananlage als Lieferadresse angegeben. Ihr müsst euch dann nur noch über den Termin einig werden.

So, haben wir alles geklärt? Ach ja, nach Ostern hast du keinen Urlaub mehr, sagst du. Tja, und vorher noch schnell ... ist ein bisschen zu stressig, nicht wahr? Ach, weißt du was, schicke doch erst einmal deinen lieben Neo zu uns, und dann sehen wir weiter. Was hat er denn gesagt, als du ihm von den Ferienplänen bei uns erzählt hast? Freut er sich auf uns?

Viele Grüße
Rinus + das erwartungsfrohe Salatgeflügel.
 
So, jetzt weiter im Ferienprogramm.

Liebe Anita!

Weißt du, was Max gesagt hat, als ich ihm deinen Link gezeigt habe? – „Komm ma‘ her, du ... Kuss, Kuss, Kuss!“ Na, ich war vielleicht entsetzt, weil ich dachte, dieser ungehobelte Bengel würde deine Tochter kommentieren. Ich meine, hübsch ist sie ja, das finde ich auch, aber kann man das nicht charmanter ausdrücken, als sie so dreist anzubaggern? Es hat eine Zeit gedauert, bis ich merkte, dass er aber gar nicht deine Tochter meinte, sondern euren Kater, der Joanna auf dem Schoß liegt. Max sagt nämlich, er wolle auch so einen Puschenwärmer haben für die Voli – für irgendwas müssten solche Ganzhaarmodelle ja schließlich zu gebrauchen sein, nicht wahr?

Also – hat man da Worte? Da bleibt einem doch die Spucke weg vor solcher Ungezogenheit. Dem gehört mal ordentlich was hinter die Löffel: am besten Straffliegen – gleich hin zu Thorsten, im Schweiße seines Angesichts, mit den eigenen Flügeln und nicht, wie ursprünglich geplant, bequem per Anhalter auf dem Postwege. Dann wollen wir mal sehen, ob er dann noch Lust hat, sich über die Unzulänglichkeiten anderer Kreaturen lustig zu machen. Andererseits: Man kennt das ja – diesen jugendlichen Übermut: Erst rasen wie die Bekloppten und dann hocken sie hinter Göttingen japsend auf einem Strommast. In so einer Situation würden diese Möchtegern-Starfighter natürlich nie zugeben, wie froh sie sind, dass die Mutti ihnen einen Zettel mit ihrer Heimatadresse in den Brustbeutel gelegt hat.

Aber bis es so weit ist, dass meine beiden Grünen mit euch in den Heidepark gehen oder mit zum Camping kommen können, wird ja noch ein wenig Zeit vergehen (das Wetter!), und bis dahin hoffe ich, wird Max unter Thorstens einfühlsamen Regie ohnehin längst wieder zu einem wertvollen Mitglied der Amazonen-Familie geworden sein. Außerdem ist da ja noch die liebe kleine Mia.

Ja, genau ... Mia. Sie wiederum hat gesagt: topp! – Deine Tochter ist ´ne Wucht! Mit der würde sie gern in der Kolossos-Bahn fahren. Solange Joanna sie auf dem Schoß halte, habe sie keine Angst, aus Versehen geradeaus fliegen zu müssen, während der Wagen in den Looping-Abgrund stürzt. Das passiert ihr nämlich dauernd in anderen Achterbahnen, weil sie unterm Sicherheitsgurt durchrutscht. Und dann versuch mal, dich schön oben zu halten in der Luft, während das Lebkuchenherz um deinen Hals dich nach unten zieht. Da nützt die Aufschrift „Mein Engel“ dann auch nichts mehr.

Ansonsten möchte Mia euch nicht so gern zum Segeln begleiten (Max auch nicht), denn - du weißt ja ... Wasser! Ein ähnliches Problem tat sich auf, als ich dem Dicken erzählte, wie gut es ihm sicher gefallen würde beim Eishockey. Dass immer eine gute Stimmung dort wäre in der Halle (hast du gesagt) und dass er ordentlich schreien dürfe, so viel er möchte, niemand würde ihn deswegen ausschimpfen, im Gegenteil, das wäre sogar ausdrücklich erwünscht, und wenn es ihm gefalle, könne er auch mit einem Fähnchen winken, und sicherlich hätte Anita nichts dagegen, ihn auf der Schulter sitzen zu lassen, damit er besser sieht. Tatsächlich war Max anfänglich auch sehr aufgeschlossen, doch dann wollte er wissen, was das überhaupt ist – Eis? Und als ich sagte: „Na, gefrorenes Wasser“, da meinte er, ne-ne, das könne ich knicken, zu so was gehe er nicht, da hätten wir ihn wohl reinlegen wollen, was?

Aber deinem Sohn drücken wir hier trotzdem alle kräftig Daumen und Krallen. Möge er eine große Karriere vor sich haben! Wir gönnen es ihm, und Max meint, wenn er erst mal älter ist, wird er schon von allein merken, dass im kalten Wasser zu baden noch viel schlimmer ist als im warmen.

Gut, ich denke, hier ist noch ein wenig Aufklärungsarbeit vonnöten, aber nichtsdestoweniger freuen wir uns auf die Ferien bei euch. Wie gesagt, Mia will Action und Max zum Campen (aber bitte nicht an die See). Eigentlich sind die beiden recht pflegeleicht. Sie sind zufrieden mit Körnern und Getreideprodukten; Kakao und Cappucino dagegen kratzen sie nur auf. Gina und Murphy mit ihrem vorbildlichen Essverhalten können sicher begünstigend auf den Umgang mit Obst und Gemüse einwirken. Hier brauchen meine beiden Futterverweigerer bekanntlich noch ein wenig Nachhilfe.

Ich denke, ihr werdet viel Spaß haben zusammen. Bitte sag mir, wann ich Mia und Max vorbeibringen und wieder abholen kann. Ich weiß, du hattest mich eigentlich mit eingeplant in den Ferienaufenthalt, und ich danke dir für deine Gastfreundschaft, doch, ehrlich gesagt, hatte ich angenommen, du würdest mir meine Bande abnehmen, damit ich zu Hause bleiben und mal tief Luft holen kann. Besonders jetzt, nachdem man meinen Antrag auf eine Mutter-und-Kind-Kur abgelehnt hat. In diesem Jahr seien alle Termine für Vogelhalter voll, hieß es. Ich könne allenfalls noch was kriegen bei den Fisch-Besitzer. Aber du weißt ja, Wasser geht nicht, und dann kommen diese Aquarium-Leute ja auch immer mit Sack und Pack an, bringen ihre gesamte Großfamilie mit, ein Kindergewimmel, notfalls sogar im Einweckglas – nicht zum Aushalten. Ne-ne, da warte ich lieber bis nächstes Jahr.

Viele Grüße
Rinus.
 
hi rinus,

toll, dass dir meine vorschläge gefallen. und mach dir keine gedanken, max ist da an der richtigen adresse bei mir. ich denke ich habe die notwendige offenheit und diskretion, ihm die liebe und das leben näher zu bringen.

neo erst mal zu dir?! er und ich sind begeistert. als ich ihm davon erzählte, wollte er direkt los fliegen ohne landkarte, proviant und köfferchen, na so sind wir männer. er ist ja erst ein halbes jahr, mein anliegen wäre an dich, ihn nicht auf die reeperbahn zu lassen. auch wenn er sagt, dass er alt genug sei :nene: das ist er nun wirklich noch nicht. also weiter im text, da ich z. z. beruflich sehr eingespannt bin und neo so wie so etwas zu kurz kommt, schicke ich ihn gerne zu dir. was sollte er auf jeden fall mitnehmen?

also rinus so gut wie du dich auskennst, könnte man meinen, du hättest selbst schon in fulda gelebt.

ok, alkohol bekommen sie nicht, nur mal einen kleinen schluck bier. das foto von cora ist wirklich genial, wie gehts überhaut der kleinen cora, lässt dich deine gisela noch ab und zu mal einen schluck trinken? gisela wo bist du?

ja der zug ist abgefahren für gabys lee, und irgendwie ist ja gaby schon wieder verschollen, komisch.

also, wann und wohin soll ich neo schicken, er fragt bestimmt gleich wieder sobald ich zu hause bin, wann es los geht.

na max, wandern durch die natur und zelten bedeutet auch, sich von der natur zu ernähren. beeren und rinde und blätter sind doch lecker für euch amazonen, aber wenn ihr nicht wollt dann nehme ich die telefonnummer von bird-box lieferservice mit, dann bekommst du dein gericht direkt geliefert, beas kochkünste sind ja nicht zu unterschätzen, was sie ihren süssen alles kocht :zustimm: das kann sich sehen lassen, also bea bitte kurze info, ob du auch einen lieferservice hast.

ja bikini und badehose könnt ihr auch zuhause lassen, ich dachte nur, nach einem anstrengenden tag, könnte so ein bad nicht schaden, aber gut dann bade ich und ihr schaut zu.

bis dahin

lg thorsten
 
Hallo Thorsten!

Ich wusste es doch – auf dich kann man sich verlassen. Dann steht ja ein paar schönen und „lehrreichen“ Tagen bei dir nichts mehr im Wege.

Aber kommen wir erst einmal zu Neo. Ich persönlich würde vielleicht doch vorschlagen, ihn nicht gleich bei seiner ersten Reise allein fliegen zu lassen, ausreichend Luftpost-Porto auf dem Po hin oder her. Ein Transport als Päckchen im Gepäckwagen der Bahn ist auf jeden Fall sicherer, denn du könntest Neo in Fulda am Bahnhof aufgeben und ich würde ihn hier direkt am Gleis in Empfang nehmen. Da kann er sich nicht verirren, und unterwegs erkälten wird er sich auch nicht. (Außerdem brauche ich bei dieser Vorgehensweise nicht ständig am Fenster zu stehen und zu warten, bis ich es aufreißen muss, um ihn einzuweisen – ist er denn schon sicher im Lesen von Hausnummern?)

Ansonsten laufen hier bereits die Vorbereitungen auf Hochtouren: Mia sagt, Neo dürfe mit aus ihrem Napf futtern und auch neben ihr in der Voli schlafen. Max ist das egal, meint er, Hauptsache, Neo würde seiner Freundin keine schönen Augen machen. Für den Fall, dass sich Neo doch lieber zurückziehen möchte, steht selbstverständlich ein kleines, aber stressfreies Einzelzimmer-Apartment bereit. Dort kann er dann die Käfigtür hinter sich zuschlagen und hat seine Ruhe. Neue Videokassetten zum Heimwerken und für die Schnabelpflege werde ich gleich morgen besorgen, denn schließlich soll unser Gast nicht auf liebgewonnene Beschäftigungen verzichten. Was bevorzugt er denn? Western? Science fiction? Oder Heimatromane?

Ich wollte dir bei dieser Gelegenheit noch mal sagen, wie toll ich es finde, dass sich dein Neo bereit erklärt, meinen Wasserschissern die Freuden des Badens näher zu bringen. Die ehrenamtliche Mitwirkung in der Amazonen-Wohlfahrt ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Du weißt ja, wie viel Elend es noch gibt unter unseren grünen Mitbewohnern! Besonders soziale oder psychische Degenerationen, die geradezu nach Hilfe schreien! Schredderunlust beispielsweise, oder denken wir an das gefürchtete „Was-hast-du-auf-dem-Teller?-Syndrom“, was ja leider allzu oft in Korpulenz ausartet, und nicht zu vergessen, das zwanghafte Bemühen, in jedem Möbelstück nach einem Holzwurm zu graben, damit man diesen dann triumphierend verhaften könne.

Vor solchen Schicksalen sollte man als Halter freilich nicht kapitulieren, sondern fachliche Unterstützung annehmen. Und genau deshalb bin ich so unendlich froh, dass dein kleiner Neo mir beistehen will. Ich habe Mia und Max schon behutsam vorbereitet auf Neos Auftrag, und zumindest Mias Reaktion war weniger schlimm als erwartet. Sie meinte nämlich nur: „Oh, schick, macht Neo dann für mich einen Köbber von der Duschwand?“ Den frechen Max allerdings habe ich mir streng vorknöpfen müssen, denn er hatte gesagt, er würde schon immer mal gern eine „Fuldaer Arschbombe“ sehen wollen. Ist es zu fassen? Ich bitte um Entschuldigung für diese rüpelhafte Entgleisung meines Jungen, doch daran siehst du, wie bitter nötig er eine konsequente Korrektur hat. Ich vertraue da ganz auf dein pädagogisches Geschick, wenn Max dann bei dir zu Besuch ist.

Ich hoffe, dass Neo jetzt keine Angst vor uns bekommen hat oder dass deinerseits nicht plötzlich Bedenken aufgetaucht sind, ihn noch zu uns zu lassen. Aber sei versichert: Wir sind eigentlich eine ganz normale Familie, ein bisschen verschroben vielleicht, aber unterm Strich nicht wirklich gefährlich. Ich habe übrigens nie vorgehabt, mit Neo auf die Reeperbahn zu gehen. Um Gottes Willen! Wo denkst du hin! Ich hatte doch nur gemeint, ich könnte ihm den Hamburger Hafen zeigen und am Abend mit ihm eine Vorstellung des Ohnsorg-Theaters besuchen. Das ist doch alles ganz harmlos. Also nichts, um die zart knospende moralische Entwicklung eines Amazonen-Jungen zu gefährden.

Nach den Osterfeiertagen stehe ich bereit. Liebend gern nehme ich dann deinen Neo bei mir auf. Mitzubringen braucht er nichts außer seinem Schlafanzug. Wann muss er ins Bett?

Viele Grüße
Rinus.
 
Prima Rinus,

das gefällt mir. Ach wie lieb deine Mia doch ist, will sie den Neo doch aus Ihrem Napf fressen lassen, süß. Na, wenn sich da mal nichts entwickelt zwischen den beiden ;)
Gut dann bekommt Neo eine Marke auf den Hintern und ab geht die Post. Ich bin ehrlich, ich bin auch froh, wenn er mal ein paar Tage weg ist. Er ist so ungehobelt und frech die letzten Tage, aber ich setze mich durch.

Deine beiden fressen ja auch noch nicht von deinem Teller, spätestens wenn Neo da ist tun sie es auch. Neo will immer das essen, was du selbst auch isst. :zustimm:

Des weitern liebt er Pflanzen, also alles was dir lieb und teuer ist, bitte weg damit.

Neo bekommt ein eigenes Zimmer? Wouw ist das ein Service, hoffentlich verabschiedet sich Neo nicht dann für immer von mir. :nene: Auch wenn wir im Moment nicht so können, aber hergeben tu ich ihn nicht. Notfalls schicke in mit Gewalt zurück.

Lieber Max, das mit der Arschbombe ist nicht schlimm. Recht hast du, jedoch glaube ich nicht, dass es da viel zu sehen gibt, weil Neo hat nur einen ganz kleinen Hintern :lach: . Deine Rinus denkt, dass ich ein gut situierter Mann bin, aber das bin ich nicht, ich habe manchmal so viel Blödsinn im Kopf… also keine Angst bei mir bekommst du auch nicht mehr Manieren beigebracht, als du schon hast: :D

Ach, jetzt hast du extra neue Videokassetten besorgt, Rinus? Bring sie schnell wieder zurück, weil Neo mittlerweile keine Kassetten mehr schreddert.

Was er gerne frisst, habe ich dir ja bereits geschrieben, Rote Beete sind besonders lecker.

So dann bin ich gespannt, was meine Neo erzählt von dir und deinen beiden

Lg Thorsten
 
Hallo Thorsten!

Das mit dem Einzelzimmer-Appartement für Neo verhält sich so: Ausweichkäfig in die Küche geschoben. Na ja, so ungefähr. Jedenfalls habe ich nur die Voli und diese vergitterte Schlafkabine zu bieten. Letztere lässt sich allerdings, da ausgesprochen mobil, überall hinstellen, wo es ruhig ist. Das hört sich nicht mehr luxuriös an, nicht wahr? Glaubst du jetzt immer noch, Neo würde lieber bei uns bleiben wollen, als zu dir zurückzukehren?

Dass Neo so gern rote Beete isst, habe ich mir sehr wohl gemerkt. Und mir kommt auch schon eine neue Idee: Könnte Neo nicht bei der Gelegenheit meinen beiden Futterverweigerern auch ein wenig beim Verzehr von Gemüse auf die Sprünge helfen? Nach der Plantsch-Anleitung in der Badewanne einen kleinen Kochkurs anschließen? Gemeinsam einen Salat bereiten, wo Mia und Max mithelfen dürfen (Erlebnispädagogik!) und so, durchs Schnibbeln von rote Beete, spielerisch herangeführt werden an eine gesunde Lebensweise? Du weißt ja, bei Obst und Gemüse hapert’s noch gewaltig bei den beiden, aber wenn wir schon mal einen Gourmet-Meister bei uns zu Gast haben, dann sollte Neo auch die Gelegenheit bekommen, seine Freude an rotem Gemüse exklusiv zu demonstrieren. Ich stelle ihm gern dafür meine Küche zur Verfügung. Auch stehen Kochbücher und eine Nährwerttabelle in meinem Regal bereit. Unterrichtsmaterialien braucht Neo also nicht extra mitzubringen.

Die Videokassetten habe ich bereits zurückgegeben. Nun gut, wenn Neo inzwischen sein Herz an ein neues Hobby verschenkt hat ... womit könnte ich ihn denn stattdessen glücklich machen?

Mia und Mas sind, wie gesagt, schon ganz aufgeregt. Jetzt wollten sie wissen, wer du bist, was du so machst und wo du wohnst. Himmel! Ich kann diesen armen, unschuldigen Geschöpfen doch nicht sagen, dass ausgerechnet jener nette Mann, der mit Max zelten gehen will und der für Mia segelfliegen zu lernen bereit ist - dass der ausgerechnet Sanitärobjekte vertreibt ... beruflich! Das ist ja so, als würde ich – die Halterin und Vertrauensperson – mich plötzlich als Wassergeist Undine offenbaren. Das gibt doch einen Schock fürs Leben, davon erholt sich mein Geflügel doch nie wieder! Also musste ich mal wieder zu einer gnädigen Notlüge greifen. Ich habe Mia und Max daher erzählt, du würdest in einem schönen Häuschen leben, mitten im Wald „Fulda“, und eine Badewanne oder eine Brause gäbe es dort nicht, weil du alles Wasser zum Trinken und Geschirr spülen in einem Zinkeimer aus dem Ziehbrunnen im Garten holen müsstest.

Es tut mit Leid, dass ich deinem wahren Ich dadurch nicht gerecht geworden bin, dass du ein bisschen wie ein Waldschrat rübergekommst – aber was hätte ich denn machen sollen? Mia und Max würden doch nie zu dir kommen wollen, wüssten sie, dass ausgerechnet ein Wasser-Profi ihr Gastgeber sein wird. Ich hoffe, du nimmst mir diese Notlüge nicht übel, und vielleicht hilft es dir ja, wenn ich dir verrate, dass ich dich so oder so, egal in welcher „Verkleidung“, für außerordentlich solide, sympathisch und Amazone-geeignet halte. Nur von dir, und wirklich nur von dir, soll mein Max in die „Tatsachen des Lebens“ eingeweiht werden.

Ach ja, und Neo wird natürlich sowieso heiß erwartet hier bei uns. Nicht nur als Vermittler begehrter Amazonen-Tugenden, sondern weil ... na, ich glaube, die kleine Mia hat sich jetzt schon ein bisschen verguckt in ihn. Er wird es gut bei uns haben. Lass ihn ruhig zu uns kommen.

Viele Grüße
Rinus.
 
Hallo Rinus, Mia und Max


Nicht dass ihr glaubt wir kneifen, nene. War nur etwas viel zu tun und der Server hatte auch mal wieder Ausfälle.
Also als erstes hat Max wohl doch ein Faible für die Weiblichkeit. Auf Joannas Schoß schläft unsere Katze Tammy, die Mutter von Kater Ramses. War das Kuss, Kuss doch richtig. Und dass Tiere sich in Joanna verlieben, kennen wir. Ja unsere beiden sind wirkliche Puschen-Fußwärmer, oder Bauchwärmer,…… gerade da wo man es braucht.

Sag mal Max, ich kann mir nicht vorstellen, dass dir Eishockey nicht gefallen würde. Glaubst du ich gehe aufs Eis? NEIN!! Wir stehen bei den Spielen auf der Tribüne, abgesichert gegen abfliegendes Eis und Pucks ist die gesamte Fläche mit hohen Plexiglasscheiben und Netzen versehen. Da kommt nichts bei uns an. Aber es ist riesig Stimmung – gerade das richtige für halbstarke Jungs wie dich. Wir schreien und feuern die Spieler an, es gibt Fangesänge und Drummerboys (mehrere Leute mit rieeesigen Trommeln….) Musik, Stadionsprecher und ab und zu hauen sich die Spieler auf dem Eis (aber auch nur da!!!) auch. Echt klasse Stimmung.

Mia, wir könnten ja auch mal bei den Damenmannschaften zusehen. Joanna trainiert da auch mit. Selbstverständlich hält sie dich beim Kolossosfahren ordentlich fest, sie bringt dich doch nicht in Gefahr!

Rinus, klar nehme ich dir dein Geflügel ab, damit du dich mal erholen kannst. Aber ich hatte gedacht, so ein gemeinsamer Nachmittag bei Kuchen, Eis oder Cappuccino wäre auch in deinem Sinne. Dann wüsstest du wo deine beiden Urlaub machen und kannst dich dann beruhigt von deinen beiden verabschieden und die Zeit ohne Geflügel genießen.

Na, dann wollen wir mal sehen, wie wir die Zeit verbringen. Versprechen werde ich, dass ich keine Badeattacken vorhabe, die nicht gewollt sind, aber dass deine beiden noch nicht mal in die Nähe von Wasser wollen, hmmm da dürften sie ja noch nicht mal mit in den Garten, (Pool) und muss ich meine Badezimmer für die Zeit ausbauen?????
Vielleicht gefällt ihnen so ein bisschen von den Aktivitäten hier dann doch. Abwarten. :dance: :+party:
 
Hi Rinus,

das mit der Küche ist schon OK, bzw. auch nicht notwendig, weil sich Neo ja auch mit deinen beiden beschäftigen möchte. Und für alles wozu du Neo „verwenden“ kannst mach das. Eventuell kann Neo deinen beiden Süßen auch etwas Hausarbeit beibringen, weil Neo sich sehr gut zum Wäscheabhängen eignet. Und Obst liebt Neo, denn es eignet sich sehr gut dazu „Musik“ zu machen. Das soll heißen, Neo Pfeift nimmt aus dem Napf ein Stück Apfel, Brokkoli usw. und wirft es auf den Boden (plumps) und weiter im Geschehen.

Neo und ich haben uns wieder versöhnt, er hat mir heute morgen sogar auf die Schulter gemacht, und ich habe nicht geschimpft :zustimm: (normalerweise macht er das nicht, allerdings habe ich es im kurz vorher im Bad verboten und irgendwann muss es halt raus). Gestern durfte ich ihn auch wieder kraulen, also sämtliche Differenzen sind aus der Welt geschafft, denke nun, dass er gerne wieder zurückkommt.

Stelle ihm lieber nicht deine Küche zur Verfügung, zumindest nicht unbeaufsichtigt. Ich weiß zwar nicht, ob du auch so viel rum stehen hast wie ich, aber Neo findet immer was, was er auf den Boden werfen kann, ja ja.

Glücklich ist Neo wenn er tun und lassen kann was er will, aber ich denke, dann wirst du unglücklich.

Die kleine Notlüge ist OK, es ergibt sich bestimmt, wenn die beiden bei mir sind. Kann ja mit ihnen einfach mal an meinem Geschäft vorbei laufen und so ganz nebenbei erwähnen, dass ich dort arbeite….. aber wie mache ich das mit den Häuschen? Von meinem Balkon aus kann ich Wald sehen aber direkt im Wald wohne ich nicht, hmm na da fällt mir dann schon was ein.

Danke für das Kompliment, und Max werde ich mit sehr viel Feingefühl in die „Tatsachen des Lebens“ einweihen. Verlass dich ganz auf mich.

Neo liegt mir schon die ganze Zeit in den Ohren, er kann es kaum erwarten zu euch zu kommen. Gut nach Ostern schicke ich ihn los, bis dahin

schöne Zeit

Thorsten

PS.: Wie geht es Mia inzwischen?
 
Hallo Anita!

Schön, dass es dich noch gibt. Ich hatte schon gedacht, Thorsten und ich müssten hier allein den Deppen machen.

Also gut, hat sich Max geirrt in eurer Katze. Tammy ist das Mädchen – aber ... Ramses! Welch wundervoller Name! Da tauchen gleich Assoziationen auf nach Herrschaft, Gold, Pyramiden und nach ... Sand, viel Sand. Mia und Max finden das sehr sympathisch. Sie meinen, das sei der beste Beweis, dass man es auch ohne viel Wasser zu Weltruhm bringen kann.

Apropos Wasser. Das würdest du tun, extra für mein Geflügel anlässlich ihres Besuches das Badezimmer ausbauen? Wow, das darfst du aber nicht zu laut sagen, sonst kriege ich meine beiden hochnäsigen Luxusgeschöpfe gar nicht mehr in die richtige Spur, wenn sie wieder zu Hause sind. Aber das wäre natürlich ohnehin zu viel des Guten. Es reicht, einfach die Badtür zu schließen, dann denken die Grünen, die Gefahr sei gebannt. So lange sie nämlich keine Wanne oder eine Brause zu sehen kriegen, ist für sie die Welt in Ordnung. Aus dem gleichen Grund braucht ihr den Pool im Garten nicht extra auszubuddeln, ihn abdecken oder Mia und Max einfach nicht nach draußen lassen erfüllt denselben Zweck.

Was das Eishockey angeht: Okay, okay, die beiden geben sich geschlagen und kommen mit. Es muss schließlich was dran sein, wenn sich Drummerboys zusammenrotten, um auf die Pauken zu hauen – selbst wenn man gezwungen ist, sich hinter Netzen und Plastikwänden zu verstecken :nene: . Ich nehme an, im Juni, Juli, also wenn Mia und Max in den Sommerferien zu euch kommen werden, dann ist es die beste Zeit, um ein volles Eisstadion zu genießen, nicht wahr? Mein Geflügel freut sich schon, mit seinen Gasteltern einen unvergesslichen Nachmittag zu erleben :D .

Mia interessiert sich übrigens sehr fürs Curling. Du weißt doch, diesen schicken Sport, wo man Wasserkessel über eine Eisbahn schrubbt. Wir üben das abends immer in der Küche, von der Tür bis zum Heizkörper, mit dem Pfeifenkessel, bevor ich den Venta auffülle. In Ermangelung genügend hochgewachsener Unterstützung muss ich freilich auf die Wischer verzichten. Wir werfen also nur, aber Mia und Max sitzen abwechselnd auf dem Kesselhenkel und haben viel Spaß. Daran sieht man, dass man selbst mit bescheidenen Mitteln, aber mit ein wenig Phantasie sportliche Highlights erleben kann.

Mit dem Serengeti-Park: Wie war das noch? Die Affen kommen an den Wagen und „betteln so nett“? Mia und Max haben es sich auch diesbezüglich noch einmal überlegt und wollen nun doch einen Ausflug dorthin wagen. Sie meinen, es hätte was für sich, diese Pelzträger erst anzulocken mit einer Banane und ihnen dann die Scheibe vor der Nase hochzukurbeln. Also, ich weiß ja nicht, wo man solche Bosheit unterstützen soll ... andererseits: Wenn du selbst es in Ordnung findest, harmlosen Kneipp-Kurgästen spitze Steine ins Wassertretbecken zu schmeißen und dich dann im Gebüsch zu verstecken, um zu beobachten, wie sie aufschreien, ja, kann ich dann noch mit Moral kommen?

Also - macht, was ihr wollt, Familie Anita und Mia und Max. Ich mische mich da nicht mehr ein. Ich werde mein Geflügel bei dir abliefern und wieder einsammeln, so wie es verabredet ist, aber ansonsten halte ich mich raus. Nur dass mir anschließend keine Klagen kommen von wegen, du hättest nicht gewusst, welche Höllenbrut du dir ins Haus geholt hast. Falls du mich nach diesem Urlaub dann noch sehen willst, ohne dass dir die Augen aus den Höhlen treten und dir Schaum vor den Mund quillt, wäre ich gern bereit, mit dir in einem netten Café im Luftkurort Bad Fallingbostel einen Cappucino zu trinken. Aber warten wir erst einmal ab, bis es so weit ist. Vielleicht wirst du es ja vorziehen, deine beiden grünen Gäste vorzeitig per Taxi nach Hause zu schicken.

Viele Grüße
Rinus.
 
Hallo Thorsten!

Mia geht es im Moment ganz gut – danke der Nachfrage. Das kaputte Beinchen sieht noch immer schlimm aus und hat zwischenzeitlich auch erneut geblutet, doch zum Glück stand ich gerade daneben, als es anfing, und so ist es mir geglückt, die Blutung schnell zu stillen. Im Augenblick heilt alles recht ordentlich ab. Mia ist auch nicht mehr ganz so mitgenommen und müde wie noch vor ein paar Tagen, und dies wiederum scheint Max zu motivieren, seine derben Späße wieder vorzugsweise an seiner Freundin auszulassen statt an mir.

Die letzten Wochen waren nämlich ein wenig anstrengend, weil ich dauernd den Dicken an den Hacken kleben hatte. Er fühlte sich offenbar etwas unausgelastet und erwartete nun von mir das benötigte Quentchen Spaß. Hatte ich mich zum Beispiel am Sonntag Nachmittag aufs Sofa gelegt, um Kraft zu schöpfen für des Alltags Mühsal und Last, da schwoll augenblicklich ein gefürchtetes Geräusch an mein Ohr, sobald ich die Augen geschlossen hatte. Jeder kennt dieses fiese Geräusch aus dem Fernsehen, besonders aus Krimis, nämlich von einem über dem Boden brummenden Hubschrauber. Nur dass bei mir sich kein Gras kreisförmig auf die Seite legt, sondern Zeitschriften umflappen, Bonbonpapier durchs Zimmer wirbelt und der Rückstoß mir einen Schwall kalter Luft ins Gesicht bläst. Das bedeutet: Max ist gelandet ... auf meiner Hüfte. Aber statt nun artig dort sitzen zu bleiben, kommt er anmarschiert bis zum Nordpol, zerrt an meinem Brillenbügel, und um das Maß vollzumachen, knabbert er auch noch mein Ohr durch den Schnabel, bis es glüht wie ein Stapel Briketts. Dann ein fröhliches Anhüpfen ... und Max ist wieder davongebraust, aber nur, um mich gleich darauf wieder als Hoppelpiste zu missbrauchen. Ignorieren nutzt nichts. Manchmal schriebt er sogar seinen Schnabel in meinen Kragen und ruft wohlig: „Jooooaaa.“

Mia saß unterdessen immer in der Voli und guckte uns zu. Ich glaube, sie war ganz froh, dass der Dicke mal anderweitig beschäftigt war. Mit ihrem kranken Bein, das sie fast ständig eingezogen hielt, konnte sie ja keine großen Sprünge machen. Aber seit ein paar Tagen schreddert sie schon wieder und kommt auch schon mal zu Fuß nach nebenan gelaufen, um zu gucken, was ich da so mache. Max nimmt diese Veränderung dankbar an und haut Mia den Schnabel in den Nacken. Das sieht immer ziemlich brutal aus, aber die beiden lieben es sowieso recht derbe. So gesehen sind all dies Anzeichen einer sich einpendelnden Normalität. Nur die Medikamente muss Mia jeden Tag noch nehmen. Glücklicherweise macht sie das sehr brav, futtert die Globuli aus dem Joghurt und lässt sich die Füßchen mit Salbe einreiben. Zwischenzeitlich hatte ich mal gedacht, Max könnte eifersüchtig werden wegen dieser ständigen Sonderbehandlung, aber dazu besteht kein Anlass: Er findet es doof, wenn ich ihm an den Füßen herumpatsche, und Joghurt hat er noch nie gemocht. Tja, so einfach kann’s gehen. Ich finde das nur gerecht, denn schließlich muss ein Futterverweigerer ja auch mal für was Positives zu gebrauchen sein.

Du siehst, wir haben momentan nichts zu klagen. Auch dies ist ein Grund, warum wir uns sehr auf deinen Neo freuen. Schicke ihn nur ruhig her. So unterschiedlich die drei sind, so gut werden sie sich gegenseitig befruchten im Können, Wollen und Sollen.

Viele Grüße
Rinus.
 
hallo rinus,

danke für die info, nach ostern bekommst du besuch :D schöne ostern

lg thorsten
 
Hallo Ihr alle....

Zu allererst einen dicken Knuddler für Mia..das hast Du super hinbekommen!! Es ist schön zu lesen, daß es ihr etwas besser geht (auch wenn ich hier dem Thema etwas hinterher hinke ;) )
Also ich musste ja schmunzeln..Urlaub in der Rhön..hat was für sich..Hattet Ihr schon erwähnt, daß die Luft in der Rhön eine ganz andere ist?? :p
Also ich kann Thorsten da nur beipflichten.Das Umland von Fulda ist echt sehenswert, nur daß er vergessen hat, daß es auf der Wasserkuppe ganz hervorragende Bratwürstchen gibt.
Du solltest Dir aber überlegen für Mia und Max Gummistiefel zu besorgen wegs der Durchwanderung des roten und schwarzen Moors.. Hattest Du die schwarze Kücher erwähnt Thorsten?? Das wäre sicher auch etwas für max und Mia!! Dort musste ich als kind immer Blaubeeren sammeln :D
Sollte es mit dem Urlaub in der Rhön etwas werden, so lasst es mich mal wissen.Ich spreche dann mal ein Wörtchen mit meinem Patenonkel, der gibt dann sicher gerne ein Glas leckeren Honig aus eigener Herstellung mit.Setzt aber dann einen Umweg über das kleine, beschauliche Burghaun voraus.

Ich lese weiter (wenn auch immer die 5 verpassten Seiten auf einmal :) )

Ganz liebe Grüße und Euch allen ein schönes Osterfest
Mari
 
ab geht die bahn

hallo rinus und mari, mia und max,

schön, dass unseren quatsch noch mehr lesen :D

so rinus, neo habe ich zur bahn gebracht. wollte ihn in ein leeres überraschungsei stecken (großes ei), ich dachte an sein leben bevor er schlüpfte doch leider war er damit nicht einverstanden, nun gut, neo zog eine schuhkarton vor und wollte darin seine reise zu dir antreten, hoffe er schreddert ihn nicht, bis er bei dir ist!

neo ist ganz aufgeregt gewesen vor freude, futter und trinken habe ich ihm mit den den karton getan, ist ja nur für ein paar stunden.

und noch was, er möchte nicht, dass du mia und max sein alter verrätst, nicht das die beiden dann sagen, mit so einem küken wollen sie nichts zu tun haben :nene:

mari du bist ja bestens informiert, leider kann ich zu den bratwürstchen nichts sagen (ich esse nämlich keine) aber natürlich bekommen die beiden eine wurst, wenn sie möchten. burghaun ist doch kein umweg, bin dann so wie so die ganze zeit mit ihnen unterwegs, da liegt burghaun praktisch auf dem weg.

so dann bin ich mal gespannt, ach habe auf den karton meine handynummer geschrieben damit das bahnpersonal bei problemen anrufen kann.

lg thorsten
 

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Hallo Thorsten und Mari!

Das ist ja super, dass Neo schon auf dem Weg ist. Ich habe nämlich den ganzen Vormittag am Fenster gestanden und auf was Grünes gewartet, weil ich dachte, du hättest ihn doch per Muskelkraft zu uns schicken wollen. Aber Schuhkarton ist natürlich viel sicherer und die Bahn wesentlich bequemer. Die Handynummer fürs Personal zwecks sofortiger Krisenintervention war sicher eine gute Idee, denn weißt du, was mir mal ein Zugschaffner erzählt hat? (Ist kein Witz.) Er war während der Fahrt am Gepäckwaggon vorbeigekommen und hatte sich gewundert, was dort für ein Krach rauskam. Und als er nachguckte, sah er einen Papagei im Transportkäfig sitzen, der sich die Zeit vertrieb mit der Imitation der Fahrtgeräusche: Schsch-schsch – aber in einer Lautstärke, die jede Technik übertönte!

Nun, ich denke, Neo wird sich zu benehmen wissen, und wenn du sagst, du hättest Essen und Trinken mit reingetan in den Karton, dann dürfte auch der Ruf nach dem Speisewagen nicht notwendig sein. Ich werde unseren Gast nachher am Gepäckschalter gebührend in Empfang nehmen. Sollte er, was ich ebenfalls nicht hoffe, in der Zwischenzeit tatsächlich seine Pappkiste zerschreddert haben, so wird er in meinem Rucksack Platz nehmen müssen für die Dauer der Heimfahrt. Dann kann ich es eben auch nicht ändern, dass es dort dunkel ist und dass man mit der Lasche überm Kopf nichts sehen kann von der Straßenbahn, von der Stadt und von unseren Ureinwohnern. Dann muss Neo eben warten, bis wir später einmal spazierengehen und ihm alles zeigen werden.

Mia und Max können es gar nicht abwarten, ihren neuen Freund endlich kennen zu lernen. Im Augenblick schlafen sie schon mal ein bisschen was vor, damit sie heute Abend länger frisch sind für ihren Gast. Sie haben eine Pyjamaparty angemeldet bei mir. Ich soll solange aus dem Wohnzimmer gehen, aber die Stehlampe anlassen und Knabberzeug hinstellen. Bis 22.00 Uhr habe ich grünes Licht gegeben. Danach sollten „Jugendliche“ im Bett sein, finde ich. Mia ist ja schon bald drei, aber die beiden Jungs, Neo und Max, sind doch noch arg klein für so was. Übrigens braucht Neo keine Angst zu haben, dass ich sein wahres Alter verrate. Natürlich halte ich dicht, wenn er das wünscht. Ich glaube zwar nicht, dass das schlimme Wort „Küken“ fallen würde, aber man muss es ja auch nicht herausfordern – besonders nicht bei Max, der ja gern mal danebenhaut. Letztens hat er zu unserer Kanariendame „Lotte“ gesagt, für eine Libelle sei sie aber ziemlich „vollschlank“. Das war gemein, und danach hatte ich alle Hände voll zu tun, in der Kanarienvoli all die vollgeheulten Papierschnipsel einzusammeln, bevor die Grünen alles durchs Zimmer verteilt hätten mit ein paar hämischen Flügelschlägen.

Ich bin mir trotzdem sicher: Neo wird es bei uns gefallen. Dass er nicht in einem Überraschungsei verreisen wollte, können Mia und Max gut verstehen, sagen sie: Sie würden ja schließlich auch nicht als Calimero-Verschnitt bei fremden Leuten ankommen wollen. Wie sähe das denn aus!

Was eure Wanderung in der Rhön betrifft, so habe ich Max vorsichtshalber schon mal Gummistiefel gekauft. Danke für den Hinweis, Mari. Du kennst dich ja dort ebenfalls gut aus: Ferienerinnerungen, oder bist du dort aufgewachsen? Beim Thema Bratwürstchen muss ich freilich Thorsten zustimmen: Ich persönlich esse so was auch nicht (bin allergisch dagegen) und weiß nicht recht, ob es empfehlenswert ist, Amazonen in der Öffentlichkeit mit diesen Fettstangen hantieren zu lassen. So wie ich meine beiden Gesellen kenne, nämlich so wie sie ihre Apfelstücken filetieren, d.h. bis ein Berg abgenagter Fetzen den mickrigen essbaren Rest freigelegt hat, also wenn ich dies als Maßstab nehmen soll, ja, dann sehe ich fast die gesamte Bratwurst zerpflückt im Senftopf enden. Und das wäre doch sehr peinlich für dich als Gast-Halter, Thorsten, nicht wahr?

Blaubeeren pflücken halte ich dagegen für pädagogisch wertvoll (Stichwort: Angstabbau vor rotblauem Obst), und ein Gläschen guten Honig nehme ich gerne an, wenn es sich einrichten lässt, eins mitzubringen. Es wird dann meinen Frühstückstisch bereichern.

Aber, wie gesagt, erst einmal soll sich Neo bei uns wohl fühlen. Wann, meintest du, wolltest du ihn wiederhaben? So schmuck, wie er auf dem Foto aussieht, ist es fast schon sicher, dass Mia künftig tief aufseufzen wird – bei diesen Farben! Max nämlich ist zwar ausgesprochen „männlich“ und athletisch mit seinen fast 40 Zentimetern Größe, aber ... leider ... ist er eben nur ganz grün, und Mia steht doch so auf ... blau. Na, wenn das mal keinen Ärger gibt.

Viele Grüße
Rinus.
 
Uiuiui...na das ging ja schnell mit dem Ferienkind :D

Ja auskennen tu ich mich dort unten ganz gut. Viele Verwandte von väterlicher Seite sind da so im Umland verstreut *g*.Mein Großvater war Lehrer in Großenmoor, meine Schwester ist in Fulda getauft, vom "Honigonkel" hatte ich ja schon berichtet...dann gibt es noch eine Tante mit Bauernhof in (wie hiess es nu gleich noch :idee: ) Rohrbach...und ettliche andere Namensverwandten.
Na und wenn man dann jahrelang die Sommerferien dort verbringt, dann bleibt da so einiges hängen ;)

Na ich bin ja mal gespannt wie Neo die Reise überstanden hat.Hat er wohl seine Fahrkarte lochen lassen, oder hat er doch lieber selbst gelocht...den Finger des Schaffners hihi. Nene Thorsten...hättest Du doch ehr was gesagt, daß Neo mit der Bahn verreist....wir haben so viele eisenbahner in der Familie, daß es sich hätte bestimmt machenlassen, daß Neo vorne auf der Lok hätte mitfahren können.Da wäre ihm auch sicher nicht langweilig geworden.So viele knöpfe und Hebel...und vieles leuchtet so schön :D

Ob Mia und Max sich wohl den hessischen Dialekt angewöhnen werden?? :D Also ich bin gespannt was Rinus uns berichten wird.
 
Rinus schrieb:
Letztens hat er zu unserer Kanariendame „Lotte“ gesagt, für eine Libelle sei sie aber ziemlich „vollschlank“.

ich werf mich weg :) :) :) :) so was sagt dein max? humor hat er ja und der gefällt mir sehr gut, super max, klasse

hi rinus und mari,

ja nu ist er weg, und ich bin schon etwas traurig, wie lange kann er denn bei dir bleiben? bis zum wochenende? ich denke bis dahin kann ich mich ablenken, habe ja noch wellensittiche und sperlingspapageien.

pyjamaparty :prima: das gefällt neo, und bis 22 uhr party, super, da möchte ich auch dabei sein! rinus, schaust du ab und zu durchs schlüssenloch? um zu sehen, was die drei machen? ja ja, ich weiß das ist indiskret aber die drei müssen es ja nichts erfahren :D

ich bin ja so gespannt, was du morgen zu berichten hast rinus und neo konnte es auch nicht erwarten, mal sehen was er für augen macht, wenn er euch sieht. und danke rinus, dass du dich meinem kleinen neo annimmst.

ja, mari hat recht, gummistiefel sind sehr gut, beeren pflücken heißt auch beeren essen und das meinte ich in einer meiner letzten bericht mit verpflegung aus der natur und da sich bea zu ihrem lieferservice nicht geäußert hat 8o wird uns nichts anderes übrig bleiben, aber ich bin überzeugt, es wird den beiden gefallen.

also in gespannter erwartung auf deinen bericht rinus und viel spaß mit den dreien

lg thorsten

ps: neo spricht nur hochdeutsch :+klugsche
 
sorry mari,

die idee mit dem zug ist klasse, wie wär es, wenn du für die rückfahrt einen logenplatz im cockpit reservierst, gelocht hat neo die karte bestimmt selbst. das macht er sehr gerne, ist so zu sagen seine unterschrift :D

bis dann lg

thorsten
 
Hallo Thorsten und Mari!

Neo ist gut bei mir angekommen und lässt dich schön grüßen.

Weißt du, ich bin begeistert von deinem kleinen Gentleman. So was Goldiges: Als ich den Schuhkarton öffnete am Bahnhof, hielt Neo mir ein Füßchen hin zum Schütteln, sagte wohlerzogen „Tach auch“ und zeigte mit dem Schnabel auf ein Päckchen mit Schleife: Wie süüüüß ... Erfrischungsstäbchen von Sprengel ... nur für mich. Dass er daran gedacht hat – mir wird ganz warm ums Herz.

Zu Hause haben Mia und Max schon auf uns gewartet und sich ausnahmsweise von der besten Seite gezeigt. Neo darf, wie versprochen, neben Mia in der Voli sitzen und aus ihren Näpfen futtern. Auch die Pyjamaparty zur Begrüßung gestern Abend verlief ohne größere Zwischenfälle. Dass ich öfter mal kontrolliert habe zwischendurch, das kannst du wohl glauben, denn schließlich bin ich der Halter, der das einzige Mädel in diese Gemeinschaft gegeben hat. Weibliche Unschuld unter zwei jungen Männern – da will man doch ganz gern wissen, was da vor sich geht. Heimlich durchs Schlüsselloch gucken funktionierte allerdings nicht, weil die Voli genau im toten Winkel neben der Tür steht. Aber als findige Erziehungsberechtigte kennt man all die anderen Tricks, um sich unauffällig Zutritt zu verschaffen. Erst fragt man, ob die Kinder alles haben, dann geht man noch mal rein, um sich zu erkundigen, ob man den Venta vielleicht niedriger schalten oder die Jalousien runterlassen soll. Danach will man wissen, ob der Apfelsaft ausreicht oder ob man frische Nüsse nachschütten darf. Und wenn einem gar nichts mehr einfällt als Argument, dann macht man die Tür und sagt: „Hattet ihr mich gerade gerufen?“

Aber so viel Kontrolle war eigentlich nicht nötig. Die drei verhielten sich artig, zumindest bis halb zehn, als ich sie dabei erwischte, wie sie – völlig übermütig – einen Wettkampf veranstalteten und Bananenscheiben an die Wand pfefferten. Da war dann natürlich Zapfenstreich. Licht aus und ins Bett. So geht das ja nicht.

Heute haben wir einen Großeinkauf geplant und eine kleine Besichtigungstour durch die Stadt, damit Neo neue Eindrücke gewinnt. Übrigens: Dass er kein Hessisch spricht, erleichtert zwar die Kommunikation, aber es wäre andersherum auch kein Problem gewesen. Denn wir sind eine tolerante Familie: Über die Gebrechen anderer Leute lachen wir nicht :D. Außerdem stammt unser Max ja selbst aus der sprachlichen Diaspora :zwinker:, nämlich aus Sachsen. Das war erst ungewohnt für Mia und mich als Norddeutsche. Trotzdem haben wir ihn gut integriert, und heute nuschelt Max nur noch, doch die Wörter selbst sind hochdeutsch.

Du siehst, Thorsten, Neo ist bestens bei uns aufgehoben. Nutze ruhig die Zeit, um dich intensiv um deine Wellis und Sperlingspapageien zu kümmern. Ich weiß ja, wie das ist: Mit den fordernden Grünriesen im Haus kommen kleinere Mitbewohner leicht zu kurz. Bis zum Wochenanfang darf Neo gern bei uns bleiben.

Bis bald, viele Grüße
Rinus + Mia + Max + Neo.

P.S. Die Rückfahrt in einer Lok wird hier sehr befürwortet. Also kannst du bitte mal fragen, ob sich das machen lässt, Mari? Allerdings kann ich nicht umhin, mich ein klein wenig über euch zu wundern: Seid ihr schon lange nicht mehr Bahn gefahren? Denn heutzutage werden Fahrkarten nicht mehr abgeknipst, sondern gestempelt. Neo meint, das sei total doof, er hätte sich nämlich schon soooo gefreut auf das Lochen, aber dann wär der Schaffner mit so einer glänzenden Zange gekommen und hätte ihm allen Spaß verdorben.
 
hallo rinus,

leider nur kurz, vielen dank. und hat neo schon nach mir gefragt?
morgen mehr.

lg thorsten
 
Hallo Rinus und Thorsten!

Na wenn ich die Zeilen so lese, dann müssten ja glatt noch unsre Jungs dabeisitzen, denn dann wäre das Dialektwirrwar perfekt! Zu Hause wird hier überwiegend schwäbisch gschwätzt..lachweg...sächsisch, hessisch und schwäbisch...das wäre doch eine Hörprobe wert! :D

Soso..Bananenscheiben...ja weisst, Du bist ja manchmal auch undankbar! Stell Dir doch mal vor, wie es ausgesehen hätte, hättast Du rote Beete serviert 8o - Naja, aber Halbstarke wollen halt immerwieder in die Schranken gewiesen werden.

Nee ich muss zugeben...bin ewig net mehr Bahn gefahren.Is mir zu teuer und zu langweilig :D Früher hatte ich ja Freifahrten und bin immer im Dienstabteil gereist....aber nu...NÖ-ganz klar

Ausserdem hasse ich es, wenn jemand genau dann bremst, wenn ich gerade so schön flüssig im Verkehr schwimme, wenn ich weder kuppeln noch schalten kann, und nicht mal die Musik so richtig laut drehen darf...
Es ist schlichtweg langweilig ohne wie ein Rohrspatz zu schimpfen, weil der Vordermann mit seiner "Gurke" kein Platz macht....
Jahaaaa...so isses halt.Und auch wenn wir in naher Zukunft unser Motorrad wieder haben werde ich lieber mit Schwielen am Hintern bei meinem Schwiegerpapa ankommen, anstatt viel Geld für wenig Spass der Bahn zu zahlen :D :D

Aaaaber:
ich hab mich natürlich umgehört und für Samstag wäre es möglich Neo auf der Lok unterzubringen.Abfahrt ist 14:18h aber Bedingung wäre, daß Neo die Schliessung der Türen überwacht...des heisst, daß er an jedem Bahnhof den Kopp aussm Fenster strecken muss, und dann pfeiffen.

Tja...wie sieht des nu aus ...is Neo arg Zugempfindlich??? (schönes Wortspiel..gg..)
Ansonsten müsste Rinus vielleicht noch eine alte Wollsocke aufrollen und Neo zum Schutz aufsetzen. Wie soll das Wetter denn werden am We ??
 
Thema: Für euch ... Mia und Max stellen sich vor
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