Für euch ... Mia und Max stellen sich vor

Diskutiere Für euch ... Mia und Max stellen sich vor im Forum Amazonen im Bereich Papageien - Hallo ihr Lieben! Sicher habt ihr schon einiges gelesen über meine beiden Grünen, doch gesehen habt ihr sie noch nicht. Das lag daran, dass ich...
Guten Morgen Rinus,
ja, es ist mir ein Rätsel. Coco erzählt mir auch ständig etwas von einer Reifenherstellungs-Fabrik, die er gern mal besichtigen würde. Wie er darauf kommt, kann ich dir nicht sagen.
Er sagte mir auch, dass er gerne einmal deine Mia besuchen möchte. In den letzten Wochen ist er sehr vernünftig geworden, nachdem er nun "trocken" ist. Der Besuch soll einfach nur auf freundschaftlicher Basis stattfinden. Auch würde er gern mal den Max persönlich kennen lernen.
Ob Cora mitkommen möchte, kann ich dir nicht sagen, ich werde sie fragen, wenn ich von der Arbeit komme. Vielleicht ist sie aber auch froh, wenn Coco mal für kurze Zeit aus dem Haus ist. Nachdem er nämlich neulich noch einmal einen Versuch gestartet hat, ihr ein wenig näher zu kommen, ist sie ausgerastet und hat ihn verjagt. (Ich glaube, sie denkt viel an Lee.)
Vielleicht tut es ihr aber auch gut, Mia und Max zu sehen. Vor allen Dingen ist Mia ja so erwachsen geworden, und die Sache mit der Fotografie würde sie bestimmt interessieren.
Wir werden sehen.
 
Oooh, jaa, Tandte Giesäla, den Coco möcht ich auch ma persöhnlich kännen lernen. Ehr sol nuhr kommen. Bitte sahg aaber vohrher Bäschaid, damit wiehr rächtzaitich den Rollstul bestelln könn und die Stühtzschtrümfe und den Haaferbrai kochn, die Haitzdecke kaufn mit dem Infrarohtgeräht und dem Sauerstofspruuhdler und der Ahtemmhillfe und der Altenflägerin saagen können, wann sie kommen sol. Führ unsern liebn Coco is uns kain Aufwant tzu grooß.

Eß grühst härtzlich
der ungedulldiege Max
 
Hallo Rinus,
Cora möchte nicht so gerne mitkommen. Nur wenn es nicht anders geht. Sie hat sich für das Wochenende als freiwillige Helferin im Duisburger Tierheim angemeldet.
Einen Transport kann ich organisieren. Der Jupp von der König-Brauerei fährt täglich mit dem LKW in Richtung Norden.
Coco hat mir erzählt, ihr würdet eine Altenpflegerin bestellen. Er hat aber nicht verstanden, warum.
Coco hat sich übrigens ein Buch aus der Bücherei besorgt. "Filme drehen leicht gemacht". Er sagte dazu, dass er mit Mia gern einen Naturfilm produzieren möchte. Ist das nicht süß?
 
Hallo Gisela!

Ja, finde ich auch, das ist zu süß, wie unsere beiden sich so ernsthaft in die Kunst stürzen. Wer hätte das gedacht, wo man sie früher doch nicht eine Sekunde aus den Augen verlieren durfte wegen ihren dummen Ideen. Mia hat schon verraten, dass sie später mal auf eine Filmakademie gehen möchte.

Wann darf Coco kommen? Am Freitag? Mit den Biertruckfahrern hat neulich schon Sanne gute Erfahrungen gemacht, als sie Leo und Cleo zu uns schickte. Diese Leute sind sehr zuverlässig und meist viel herumgekommen – genau richtig als Reisebegleitung für einen zünftigen und neugierigen Amazonen-Mann.

Aber dass Cora nicht mitkommen will, finde ich sehr schade. Mia ist auch enttäuscht, wollte sie doch leibhaftig einen internationalen Model-Star kennen lernen. Aber gegen einen Einsatz im Tierheim ist natürlich nichts zu sagen. Was macht sie denn dort? Die Kommandos pfeifen beim Agility-Training?

Ach, Gisela, ich bin ja soooo froh, dass sich unsere Kinder endlich gefangen haben! Und denk mal, mit welch schöne Naturaufnahmen sie uns überraschen werden!

Gibst du mir noch den genauen Ankunftstermin bekannt?

Viele Grüße
Rinus.

P.S. Altenpflegerin? Das war wohl wieder einer von Max‘ gefürchteten Verschreibern. Wahrscheinlich meint er „Alpenjägerin“. Wir waren nämlich neulich in einem Kindertheater: „Wilhelm Tell“. Du weißt schon, Schiller-Jahr usw. Die berühmte Szene mit dem Apfel, der dem Jungen vom Kopf geschossen wurde, hatte es Max besonders angetan. Die Rolle wurde von einem Mädchen gespielt. Vermutlich hat er daher gemeint, wir würden Coco auch eine Eintrittskate bestellen. Unser kleiner Dicker kann ja manchmal grundgütig sein. Zu niedlich! Aber ob Coco als reifer Mann ins Kindertheater will?
 
Hallo Rinus,
also, wenn es noch möglich ist, würde Cora jetzt doch mitkommen. Als sie hörte, dass Coco mit dem Köpi-Laster fährt, hat sie spontan den Termin im Tierheim abgesagt. Sie meinte, dass Coco, auf Grund seiner Vorgeschichte, doch noch recht gefährdet sei. Und so könne sie es nicht verantworten, ihn unbeaufsichtigt mit hunderten von Bierkästen auf die Reise zu schicken. (Sie ist halt wie eine Schwester zu Coco).
Coco freut sich sehr. Ich soll dich fragen, ob er die Möglichkeit hat, mit Mia ungestört einen Film drehen zu können. Auf meine Bemerkung, dass bei der Aufnahme einer Naturdokumentation doch ruhig andere dabei zusehen können, hat er keine Antwort gegeben. Sehr merkwürdig! Aber bestimmt soll es eine Überraschung werden.
Wann sollen die beiden kommen? Jupp fährt täglich um 14:00 Uhr hier los und wird etwa gegen 17:00 Uhr in Hannover sein.
 
Hallo Gisela!

Freitag 17.00 Uhr ist prima. Wir werden dann die beiden Reisenden in Empfang nehmen, am besten wie schon bei Leo und Cleo am Bahnhof. Da findet sich immer einer, der sie notfalls unter die Fittiche nimmt.

Hier freut sich alles sehr, dass Cora nun doch mitkommt. Ihre Rücksicht auf Cocos Alkoholismus in Ehren, aber meint sie wirklich, sie würden die Fahrt hinten auf der Ladefläche zwischen all den Bierkisten machen müssen? Also, ich und auch Sanne neulich hatten den Transport in der Fahrerkabine gebucht. Ich weiß ja nicht ... vielleicht kommt es im Laderaum billiger, und du willst sparen? Wenn das so sein sollte, dann gib bitte deinen beiden wenigstens einen gepolsterten Karton mit, damit sie sich darin festhalten können. Nicht dass sie sich am Ende über blaue Flecken beklagen.

Was den Naturfilm betrifft: Ich kann mir auch nicht erklären, warum Coco ihn unbedingt mit Mia allein machen will. So ein schönes Projekt schreit doch geradezu nach Teamarbeit! Coco könnte zum Beispiel die Kamera halten, während Mia sich ums Licht kümmert, Cora die Maske macht (die Blumen abpudert) und Max dafür sorgt, dass vorbeitrampelnde Wildschweinherden nicht ins Bild laufen. Eine bessere Gelegenheit zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls wird sich kaum finden lassen.

Ich erwarte voller Ungeduld deine Hälfte unserer Kamera-Crew. Den Namen ihrer „Firma“ hat Mia schon verraten. Sie soll heißen: „Ama-Dui-Han“-Produktionsgesellschaft für innovative Filmkunst/Studiofilme von der Basis für alle Vogel, die das Besondere lieben“. Na, da kann ja nichts mehr schief gehen.

Viele Grüße
Rinus
 
Hallo Rinus,
so, jetzt haben wir alle Reisevorbereitungen getroffen. Jupp ist ein großer Tierliebhaber. Die beiden dürfen vorne sitzen, sein Beifahrer, der Kalle, hat sich darauf vorbereitet, zwischen den Bierkästen zu sitzen. Kalle hat sehr gemault, aber Jupp hat ihm gesagt: entweder du sitzt hinten, oder du kannst deine Aushilfstätigkeit vergessen.
Die beiden lassen fragen, ob sie einen Ausweis benötigen, da sie ja in ein anderes Bundesland fahren.
Coco ist sehr beruhigt, dass Hannover genauso groß ist wie Duisburg. In einer Kleinstadt könne man nämlich nicht solche Naturfilme drehen, dort seien die Leute zu spießig und intolerant. Ich habe ihm entgegen gehalten, dass sich gerade Kleinstädte für solche Filme besonders eignen, da sie meist ein weites Umland mit Wäldern und Feldern haben. Ausserdem freuen sich die Menschen, wenn Amazonen die Natur aus ihrer Sicht betrachten.
Irgendwie kommt mir Coco merkwürdig vor, ich kann es nur noch nicht deuten.
Regnen soll es am Wochenende nicht, die Gummistiefeln und Friesennerze lassen wir zu Hause.
Cora hat für dich Gastgeschenke eingepackt (MSV-Fanartikel--sie hat keine Ahnung, dass Hannover auch in der 1. Liga spielt, sie ist so stolz, dass der MSV es geschafft hat). Also bitte nicht in Ohnmacht fallen.
Ich melde mich morgen kurz, nachdem ich die beiden zur Brauerei gebracht habe.
 
Hallo Gisela!

Cora ist Fußballfan? Das trifft sich gut, denn morgen spielt bei uns Brasilien (gegen Japan) im Forderation Cup. Ich habe mit viel Mühe, entfernten Bekannten, Dauergrinsen und gegen lebenslange Verschuldung zwei Karten ergattert. Erst wollte ich mit den beiden Jungs zum Spiel gehen, doch wenn ich jetzt erfahre, dass Cora der Fußballfreund ist, dann nehme ich doch sie und Max mit ins Stadion und lasse Coco und Mia unterdessen was anderes unternehmen. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob sie abendfüllende Gemeinsamkeiten entdecken werden, aber man sollte ihnen zumindest die Gelegenheit geben, sich auf einen schönen Kompromiss zu einigen.

Mit Natur können wir hier inflationär protzen – sag das ruhig deinem Coco. Mitten durch die Stadt verläuft unser Stadtpark, die Eilenriede. Dort gibt es vor allem Bäume, Bäume, Bäume. Wer es züchtiger mag, der kann in die verschiedenen Rasen- und Blumenparks gehen, von denen wir auch reichlich zur Auswahl haben. Ich denke also, unsere Kinderchen werden schon was Ordentliches finden für ihren Naturfilm.

Für Max musste ich gestern einen alten Klapphocker aufbereiten. Hinten sollte ein längliches Schild dran, sozusagen als Rückenlehne. Max hat es selbst geschrieben: „Reschissör“. Mia übt fast ununterbrochen Ballettschritte: Bein nach hinten bis in die Waagerechte, Knie durchdrücken und langsam wieder hochkommen. Als ich fragte, was das soll, kam als Antwort: „Ich muss doch den Enten am Teich vormachen können, wie man vornehm über den Set geht.“

Nein, Gummistiefel brauchst du wirklich nicht einzupacken. Es soll ja sehr heiß werden am Wochenende. Als Ausweis genügt eine formlose Erklärung des Halters. Du musst also nur einen kleinen Text aufsetzen. Etwa so: „Hiermit bestätige ich, dass die beiden Venezuela-Amazonen Cora (geb. wann? Wo?) und Coco (dito) rechtmäßig angemeldet in meinem Haushalt leben. Ich übernehme alle rechtlichen Konsequenzen bei Zollschmuggel, Vergehen gegen die Straßenverkehrsordnung, gegen die Ausländergesetze und bei Hochverrat, Kidnapping und Landfriedensbruch. Unterschrift, Datum.“

Es ist alles ganz einfach. Bis morgen. Ich freue mich.
Viele Grüße
Rinus

P.S. Sag mal, kann der arme Kalle nicht deine beiden Grünen auf den Schoß nehmen während der Fahrt? Wenn man schon einen unterbezahlten Aushilfsjob machen muss, dann doch wenigstens mit Würde, nicht wahr?
 
ach du liebe zeit

hallo mia, alles gute zu deinem geburtstag nachträglich von
mir und neo, das habe ich glatt vermasselt. bist du ein zwilling
sehr schön.

wie geht es dir und max und rinus? das theard wächst und wächst und
der arme onkel thorsten kommt nicht mit dem lesen nach...

alles gute und schöne grüße an deine familie

lg thorsten
 
Hallo Rinus,
gerade bin ich von der Brauerei zurück. Die Abfahrt hat sich ein wenig verzögert, da Kalle nicht kam. Jupp ist dann gegen 15:00 ohne ihn, dafür mit 2 völlig überdrehten Amazonen losgefahren. Coco ist so aufgeregt, dass ich ihm unter seine Lederhose (keine bayrische) eine Pampers anziehen musste. Das ist ihm sehr peinlich, aber bevor Jupp alle 10 Minuten anhalten muss....
Cora versucht, ihre Nervosität durch Stricken zu verbergen. Sie will für Max einen MSV-Schal anfertigen. Der war jedoch schon kurz vor der Brauerei fast fertig.
Nun sind die beiden auf ihrer ersten großen Urlaubsreise. Ich hoffe, sie kommen gut bei dir an. Sollten sie sich nicht benehmen, schicke sie kurzfristig wieder zurück. Ich kann leider nicht einschätzen, wie sie sich wo anders verhalten.
 
Liebr Onkl Horsden!

Duu lehbst noch? Tohll!

Ich sol dier saagen fon Mia: Härtzlichen Danck füür daine Glückwünsche zumm Gebuhrtstaag. Sie kan nich selbst anne PC komen, wail sie sich aufrühschen muss für Coco, den albernen Gockl aus Düsburk. Der komt nähmlich glaich tzusamen mit Cora. Sie wolln unß besuchn. Mia hatt tzu mir gesaagt, wenn ich noch maal ain ainziges blöhdes Wort saage gegen Coco, dann bläst sie mir die Holtzwolle ausm Schäädel. Darumm saag ich jetz gaar nichts mär. Soo! Ich schwaige wie ain Graab. Soll Mia doch sehn, was sie dafon hat. Sie mit ihrem albernen Wenetzuehla-Failchen! Der Coco is nähmlich totahl hellblau am Kopp. Kommt vom Saufn.

thorstenwill schrieb:
das theard wächst und wächst und der arme onkel thorsten kommt nicht mit dem lesen nach...
Dann musst duu schneller leesen, Onkl Horsden. Dann geht das.

Viele Grüse an dich und an meinen Froind Neoh.
Dain Max
 
Hallo Gisela!

Nur schnell fürs Erste. Wir müssen uns sputen, um Coco und Cora abzuholen. Danach werde ich leider auch keine Zeit haben, um dir zu berichten, weil wir uns gleich fertig machen müssen fürs Abendprogramm. Das Fußballspiel beginnt doch in wenigen Stunden!

Ich melde mich am Wochenende. Solange du zwischenzeitlich keinen Aufschrei hörst, sind deine beiden gut bei uns angekommen und alles ist in Ordnung.

Mach dir keine Sorgen. Ich hab alles im Griff.

Viele Grüße
Rinus.
 
Also Mia,
isch muß schon saache......
Das de der des hast gebbe müsse!!!
Jetz haste den ewisch besoffene Lüstling im Haus unn filme willer disch aach noch!
Isch hab's der doch gleisch gesacht! Laß den Kerl in ruh, der daacht nix fer disch!!! Abber nee. du jung Kanallje kannst ja net hern! Des duut net guut wann der da jetz bei eusch erum hippt! Unn dem sei Alt is froh, wann se ihr Ruh vorem hat unn zieht mit deim Max los!
Unn die Rinus krieht nix mit, eidiweil se denkt, des wär alle in Ordnung, isch denk werklisch dribber naach, ob isch ned meiner Mama Bescheid sache soll, ob se die rinus anrufe soll!
Isch seh da was Gaaanz Schlimmes uff uns zu komme.
Des iss ja wohl en Unnerschied, ob mer e paar bildscher inneme Magazin raus gibbd odder ob mer mit so eme Lüstling allaans iss unn der en Film drehe will.
Mia, mei Medsche, paa blooß uff!!!
Der Kerl will nix Guudes von der, der iss doch aach viiiiel zu alt fer disch. Geh lieber mit de Rinus heut abend fort!!!
Mach mer kaan Mist, mei Klaa!!!
Besorschte Griesse
Lady Ännchen Macbeth
 
Hallo ihr Lieben,

möchte mich zwischendurch nur mal melden, ich lese fleißig mit und schaue täglich rein. Kopf macht aber im Moment nicht so ganz mit, also seid mir nicht bös, bald schreibe ich auch wieder mit.

An alle Amazonen, und auch die Muttis und Vati - das Inlinern ist keine hochgehängte Bratwurst, an die niemand rankommt. Den Termin haben wir doch nur noch nicht festgemacht, weil Max doch Hausarrest hatte.
Dann wäre es schön, wenn möglichst viele mitmachen würden. Die Fläche ist doch soooooo groß.
Wer würde denn außer Mia, Max, Rory und Lee noch kommen? Jetzt wo's schön wird, könnte auch das nebenliegende Spaßbad mitgenutzt werden.
Wir könnten dann bestimmt dort auch eine Übernachtung für alle in Zelten planen.
 
Hallo Gisela!

Deine beiden Kinderchen sind ja zauberhaft! Einfach zum Verlieben! Farblich so fein gezeichnet und grazil im Körperbau – so ganz anders als meine Wuchtbrummen. Und dann die guten Umgangsformen und die feine Aussprache! Da bin ich richtig froh, dass Mia und Max ihre Lehrmeister gefunden haben.

Im Moment sitzen die vier beim Brunch und Coco erzählt von Tolstois „Krieg und Frieden“, das er neulich gelesen hat und wie gut es ihm gefällt in seinem klassischen Aufbau, der brillanten Erzählkunst und der philosophischen Aussage. Mia hängt an seinen Lippen.

Aber nun zu gestern. Wie ich schon schrieb, musste alles ganz fix gehen. Wir standen um kurz nach 17.00 Uhr am Bahnhof, wenig später fuhr Jupps Bierlaster vor. Übergabe, kurze Begrüßung, schnell nach Hause und fertig machen zum Aufbruch ins Fußballstadion mit Cora und Max. Doch was sollte mit den beiden Zurückbleibenden geschehen? Ich hatte ja nur Karten für zwei Amazonen bekommen. Sollte ich Coco und Mia einem langweiligen Abend daheim überlassen, während wir anderen uns amüsieren gingen?

Ach, das sei kein Problem, hieß es. Sie seien sowieso ziemlich müde. Noch eine Kleinigkeit essen und ein bisschen quatschen, und dann würden sie auch schon schlafen gehen. Vielleicht könnte ich ein paar Schnittchen hinstellen? Noch ein paar Gürkchen dazu und eventuell ein paar von den wunderbaren Kugeln aus der Honigmelone ausstechen? Und die Lampe ein wenig runterdrehen, damit es nicht zu grell wäre im Zimmer? Oh ja, bitte noch eine CD mit sanfter Musik auflegen (gerne Soul) – zum Einschlafen für Coco, der das so gewohnt sei von zu Hause.

Aber nix da! Ich kenne dies samtige Gesäusel! Hatten wir alles schon. Einmal fällt Muttern darauf rein, aber nicht zweimal. Kaum ist man nämlich aus der Tür raus, knallen die Korken und die Burschen geben sich die Kante. Fragt mal Rory und Lee. Ne-ne, für meine beiden Schlafmützen hatte ich ein anderes Programm vorgesehen: Freizeitheim. Meine Freundin arbeitet dort, betreut ehrenamtlich die Senioren und hatte sich bereit erklärt, bei dieser Gelegenheit auch Coco und Mia zu beaufsichtigen. Danach sollte sie die beiden Grünen zum Chinesen-Imbiss an der Ecke bringen, damit wir sie dort auf dem Nachhauseweg vom Stadion aufsammeln könnten.

Wie ich aber leider heute morgen feststellen musste, hatte mein Abend-Entertainment lediglich einseitige Begeisterungsstürme ausgelöst, nämlich nur bei den Rentnern. Und dies, obwohl es einen Film zu sehen gab („Quax, der Bruchpilot“ mit Heinz Rühmann), eine schöne Lichtbilderreihe gezeigt wurde („Der Tessin im Hartung“), aufgeschlossene Herren von der Ardennen-Offensive im Krieg zu berichten wussten, während die Damen Tipps gaben zum Einwecken von Steinobst oder ihre Fingerkünste an der Strickliesel demonstrierten, und zum Schluss wurde sogar ein flotter Tanztee veranstaltet mit Rumba und Cha-Cha-Cha.

Bedauerlicherweise war es allerdings zu einem fatalen Irrtum gekommen, denn die alten Herrschaften hatten gedacht, ihre beiden befiederten Ehrengäste wären in Wahrheit das Begleitpersonal der Sozialarbeiterin, die einmal wöchentlich den Senioren verschiedene Tiere mitbringt zum Streicheln. „Taktile Erlebnispsychologie“ nennt sich das. Und so wurden knochige Hände nach Mia und Coco ausgestreckt, Handflächen über ihre Köpfe geschrubbt, Flügel auseinander gezogen, bis sie zurückzwitschten, und aus nie enden wollenden Kukidenkt-Mündern all jene Sätze gesprochen, die jede Amazone auf die Palme bringen:

„Ja, gkss-gkks-gkks, sag mal was!“
„Lora! Lora! Lora!“
„Kannst du auch fliegen?“
„Wie heißt das, was du bist?“
„Ihr seht ja ganz unterschiedlich aus“
„Woran erkennt man, dass ihr Männlein und Weiblein seid?“
„Soooo alt könnt ihr werden?“
„Seid ihr teuer?“
„Kommt ihr nächste Woche wieder?“

Wie ich hörte, sind Coco und Mia ziemlich stinkig geworden, und fast wäre die Sache ins Aggressive gekippt, als Mia einer netten alten Dame den Ball zurückgab und sagte:

„Oma! Oma! Oma!“
„Kannst du auch gehen?“
„Du siehst ja so komisch aus mit deinem Hut. Huch - Entschuldigung! Das ist ja deine Perücke!“
„Soooo alt könnt ihr werden?“
„Kriegst du viel Rente?“
„Bist du nächste Woche noch da?“

Ich glaube, es war weise, dass sich meine Freundin spontan entschloss, es an dieser Stelle gut sein zu lassen und Coco und Mia schnellstens zum China-Imbiss zu bringen. Dort trafen wir sie nach dem Fußballspiel. Hockten da wie Ente süß-sauer. Jetzt wissen wir, warum.

Bei uns dreien, bei Cora, Max und mir, war es dagegen ein sehr schöner Abend gewesen. Forderations Cup: Brasilien gegen Japan. Dass sich keine Amazone für Japan interessiert, kann ich verstehen, aber ich hatte doch mehr Begeisterung für Brasilien erwartet, schließlich gibt es Verbindendes: die lateinamerikanische Heimat und so. Aber Max schrie nur immer „Mechico! Mechico!“ (in Anlehnung an gestern, wo Mexiko spielte) und Cora schwenkte den MSV-Schal und brüllte „Duisburg! Duisburg!“. Das ging so lange gut, bis mein Nebenmann mich anstieß und fragte, wo man so was kaufen könne, solche Blech-Papageien mit Saugnäpfen unter den Füßen zum Auf-die-Schulter-Setzen. Und ob es die auch mit anderem Text gebe, zum Beispiel mit „Werder!-Werder!“-Skandieren oder mit „Uwe! Uwe!“ Da war dann Schluss mit dem lustigen Amazonen-Opportunismus. Fortan heulten Cora und Max nur noch mit dem Rudel mit: „Brasiu! Brasiu!“ Ich hatte schon befürchtet, der trampelige Max würde nun erst recht kontern, und zwar mit „Dreeeesden!“ Ich glaube, dann wären wir glatt aus dem Stadion geflogen.

Jetzt sind wir aber schon wieder in Eile. Gleich müssen wir los zu „Continental“ wegen der Werksbesichtigung. Führungen werden eigentlich nur wochentags angeboten, doch ich hatte Glück, weil wir uns an eine Sonderführung anschließen dürfen: Geschäftsleute aus Kenia. Was hab ich geredet und gebettelt, damit dies endlich klappt und ich dem lieben Coco seinen Herzenswunsch erfüllen kann! Und was ist? Hier sitzen nur muffige Gesichter herum! Ich verstehe das nicht – deswegen war doch Coco extra zu uns gekommen, nicht wahr? Weil er unbedingt mal sehen wollte, wie LKW-Reifen hergestellt werden. Warum freut er sich dann nicht?

Liebe Gisela, ich melde mich morgen wieder. Hier läuft alles bestens. Es gibt überhaupt keine Veranlassung, deine beiden wohlerzogenen Schätzchen vorzeitig nach Hause zu schicken. Sie benehmen sich doch nicht daneben!

Ach ja, wegen dieser kleinen Sache mit Cocos Lederhoseneinlage: Wir besitzen ein Bad – da kann man so was diskret erledigen. Max hat übrigens einen ähnlichen Anzug, auch aus Leder. Das hat ihn schwer beeindruckt. Wahrscheinlich hatte er gedacht, Coco käme hier irgendwie als Seppel-Opa an. Vielleicht noch mit Kamelhaarpuschen an den Füßen und mit „Galama“ im Gepäck. Jetzt ist Max einigermaßen geplättet und hält sich zurück mit dummen Kommentaren. Mia nennt ihn deswegen anerkennend „Mein Wattebäuschchen“.

Viele Grüße
Rinus
 
Hallo Anita,
hab gerade mit Ännchen gesprochen. sie findet das Klasse und würde auch gerne hin kommen. Das mit den Inlinern hat sie zu Begeisterungsstürmen hingerissen, findet sie Klasse, will sie probieren. Aber das mit dem Spaßbad nebenan hat eigentlich nur ein mißmutiges Stirnrunzeln hervor gerufen. Sie meinte, sie könne ja dann Migräne nehmen, in ihrem Alter würde ihr das jeder glauben.
Also, Anita, sei so gut, wenn der Migräne-Spruch kommt, schieb ihr einfach ein Dextro-Pur in den Schnabel, behaupte es sei Dolomo und schon hat sich diese Ausrede erledigt. So mache ich das auch immer kurz vorm Duschen.
Vielleicht hilft es ja, wenn sie, Mia und Max die anderen fröhlich plantschen sehen. Ansonsten könnte ja vielleicht einer der Jungs aus Versehen an ihren Liegestuhl stoßen, damit sie sich nach dem schweißtreibenden Inline-Skaten mal erfrischen kann und nicht die restliche Zeit wie ein Iltis vor sich hin stinkt. Dafür wäre ich dir echt dankbar, wenn Du da mit den Jungs sprechen könntest. Nicht, daß es dann wegen der Körperausdünstungen bei der Rückfahrt scheitert.
Ich würde mich wirklich irre freuen, wenn Deine Einladung auch für mein buntes Mädel gelten würde.
Ganz liebe Grüsse
Sonja
 
Boa tarde und guten Tag!

Mein Name ist Francisco. Ich bin die Reinigungskraft von Frau Rinus. Sie hat mich gebeten, eine kleine Nachricht zu überbringen, während sie mit ihren beiden Amazonen samt deren Gästen auf der Führung im Reifenwerk ist.

An Sie, liebe, werte Frau Anita, geht die Bitte, während des Inliner-Amazonen-Zeltlagers unbedingt vor Ort zu bleiben, damit die gefiederten Freunde rund um die Uhr unter Beaufsichtigung stehen. Sollte dies gewährleistet sein, so nehmen Sie bitte zwei Anmeldungen entgegen: einmal für Mia und einmal für Max – Vollpension, aber ohne Spaßbad.

Außerdem möchten Sie darauf achten, dass kein Alkohol ausgeschenkt wird, nicht mal als Cocktail oder Weinbrandbohne.

Alles weitere wird Ihnen Frau Rinus später persönlich mitteilen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende

Ihr Francisco.
 
Hallo Rinus,
bitte denke nicht, dass ich meine beiden vergessen habe, aber ich habe so viele Dinge zu erledigen, dass ich kaum Zeit habe, etwas zu schreiben.
Es freut mich, dass der erste Tag so gut verlaufen ist. Ich hoffe, dass auch die Werksbesichtigung ohne Probleme über die Bühne gegangen ist.
Ich habe jetzt keine Zeit, weiter zu schreiben. Wann kommen die beiden ungefähr in Duisburg an? Muss ich sie an der Brauerei abholen? Ich glaube, Jupp fährt heute gar nicht. Daran habe ich überhaupt nicht gedacht, ich Rabenmutter! Sonst setze sie einfach in den ICE, der fährt ja jede Stunde.
 
Hallo Gisela!

Hast du schon mal vier stinkige Amazonen in deiner Küche sitzen gehabt? Nein? Dann verrate ich dir ein Rezept, wie das garantiert klappt: Man nehme grüne Krummschnäbel, die rasend gern einen Naturfilm drehen wollen, und lasse sie bemerken, dass keiner an die Videokamera gedacht hat. Was meinst du, wie schnell da die Stimmung in den Keller sinkt.

Es war tatsächlich so. Wir saßen gestern beim Brunch und überlegten, was wir am Tag unternehmen wollten, als Mia Coco fragte, ob er denn nicht mal schnell seine Kameraausrüstung vorführen würde. „Wieso? Welche Kameraausrüstung? Ich dachte, ihr sorgt dafür. Ich hab meine zu Hause gelassen.“ – „Was? Wie sollen wir jetzt den Film drehen? Wir besitzen doch noch nicht mal eine Digicam?“

Mia hätte fast geheult, Coco schwoll lila an vor Ärger, Max meinte: „Och Menno, ich wär doch so gern Reschissör gewesen“, und Cora sagte: „Was macht ihr so ein Theater drum? Coco, du kannst doch nicht mal eine Ananas von einem Mistkäfer unterscheiden. Das wäre ja ein schöner Naturfilm geworden.“

Na ja, ich kann ihnen den Ärger nicht verdenken. Sie hatten sich so darauf gefreut. Besonders Mia und Coco. Endlich mal ein anspruchsvolles Hobby, gemeinsame Pläne, so viele Hoffnungen in den Erfolg gelegt, und dann alles hinüber, nur weil beide Seiten dachten, der andere würde sich um die Ausrüstung kümmern.

Um die Pechvögel aufzumuntern, bin ich mit meiner Truppe zur Führung ins Reifenwerk gegangen. Ich dachte, ich würde insbesondere dem lieben Coco eine Freude bereiten, aber er kam so lustlos hinter uns hergedackelt, dass es fast schon aufreizend war. Mia maulte, dass es ja so scharf nach Gummi stinke, hoffentlich setze sich das nicht im Gefieder fest, Cora flirtete mit einem der kenianischen Delegationsmitglieder und ließ sich von ihm neben einem Reifensortiment fotografieren, lediglich mein Dicker zeigte ehrliches Interesse am Produktionsprozess. Er war so beeindruckt, dass er später beim Rausgehen dem Pförtner erzählte, er habe auch so was zu Hause - so was, womit man LKW-Reifen macht, nur in viiiiel kleiner, und wir würden auch kein Gummi reinfüllen, sondern Teig. Das nenne man „Waffeleisen“, aber sonst sei es dasselbe: Form auf, Flüssigkeit rein, Form zu, ppffffff, warten, aufmachen – fertig: Waffel oder Reifen. Toll.

Das war am frühen Nachmittag. Aber was sollte ich mit meinen Stinkstiefeln sonst noch unternehmen, jetzt, wo sie eigentlich ihr Filmprojekt hatten in Angriff nehmen wollen? Da war Improvisation gefragt. Wir sind also kurzerhand mit dem Zug nach Bremen gefahren. Da bin ich geboren und aufgewachsen; eine kleine Stadtführung konnte mithin aus dem Ärmel geschüttelt werden.

Den Dom fanden meine Zöglinge allerdings nicht so ansprechend. Da hätten sie in Fulda schon Schöneres gesehen, meinte Mia. Aber das Rathaus kam gut an: von 1404? So alt? Und wer die ganzen Schnörkel gemacht habe? Hätten die Leute damals unter Langeweile gelitten, oder warum schreddere man sonst so hartnäckig so viele Kringel in den Stein? Der erste richtige Spaß kam auf, als wir nebenan die Bremer Stadtmusikanten beguckten. Was haben wir gelacht! Die Ami-Tourigruppe hat es uns nämlich tatsächlich abgenommen, als wir ihnen absolut ernsthaft weismachten, dass die Stadtmusikanten in Wahrheit nicht aus vier, sondern aus fünf Tieren bestünden, als da sind: Esel, Hund, Katze, Hahn und Amazone. Bitte hier! Sei das etwa kein Papagei dort ganz oben drauf? (Das war Cora, die mit ausgebreiteten Flügeln stillhielt.) Hmmm ... „really?“ Da wurden Brillen gezückt, Reisführer hervorgekramt, Köpfe geschüttelt und „Ohh!“ gerufen. Schließlich versank dann doch die schöne Cora in einer überzeugten US-amerikanischen Kamera-Attacke. Die Truppe zog weiter und unser Tag war gerettet.

Anschließend haben wir noch eine Hafenrundfahrt gemacht. Per Ausflugsschiff. Für mich war das allerdings weniger amüsant, weil ich ständig Angst hatte, einer meiner Grünen ginge über Bord, womöglich noch unbemerkt. Ich hatte daher versucht, alle unter Deck zusammenzuhalten (gegen einen Eisbecher als Bestechung), doch Coco und Mia waren dauernd verschwunden. Einmal hieß es, Mia sei schlecht geworden (Coco: „Ich geh mit, Pfötchen halten“), ein andermal wollte Coco an Deck ein Kaugummi ziehen gegen seinen trockenen Hals (Mia: „Ich zeig dir, wo das ist“). Und ich musste ständig hinterherjagen und die Ausreißer wieder unter Deck schaffen. Ich wundere mich bloß, warum meine Wasserschisser überhaupt in die Weserfahrt eingewilligt hatten. Sonst stehen sie doch schon kurz vor der Ohnmacht, wenn sie nur einen Wassertropfen von ferne sehen.

Egal, ich zerbreche mir darüber nicht den Kopf. Wir haben es überlebt, das ist die Hauptsache. Für die Heimfahrt war es aber zu spät geworden. Ich wollte die Kinder nicht noch mit der Bahn nach Hause schaffen. Deshalb haben wir die Nacht bei Oma verbracht. Meine Mutter ist eine nette alte Dame, freilich nicht für Amazonenbesuch ausgestattet: „Ach Gott, die armen Kinderchen – ich kann euch doch keine Körner anbieten!“ (Max: „Wir nehmen auch Schwarzwälder Kirschtorte, Omi.“) Und wo sollten die vier schlafen? Ganz einfach: Ich habe den Besenstiel zwischen zwei Yucca-Palmen gesteckt – fertig war der Ruhesitz. „Aber nicht, dass ihr mir die Pflanzen anfresst!“ Und: „Artig sein in der Nacht! Wer sich daneben benimmt, muss morgen früh zu Fuß nach Hannover laufen!“

Es ging aber alles glatt. Heute morgen sind wir in aller Herrgottsfrühe mit dem Zug nach Hause gefahren. Jetzt spielen die vier in der Küche „Stadt-Land-Fluss“. Max ist muffig auf Coco, weil der ihm gesagt hat, „Mauerblümchen“ sei keine Pflanze und „City“ keine Stadt. Nachher gehen wir ins Orgelkonzert in die Marktkirche (Bach und Buxtehude). Anschließend werden wir auswärts zu Mittag essen. Dafür suchen wir uns ein schönes Lokal mit schattiger Gartenanlage. Was wir den restlichen Tag noch unternehmen wollen, entscheiden wir spontan.

Du hast Recht, Gisela. Jupp fährt heute nicht. Aber ein Kollege ist bereit, deine beiden mitzunehmen, und zwar am Montag Morgen. Ich werde Cora und Coco ganz früh zur Spedition bringen. Im Laufe des Vormittags (so gegen 11.00 Uhr) kannst du sie in Duisburg bei der Brauerei abholen. Ich hab schon alles per Telefon geregelt.

Ich soll dich lieb grüßen von Coco und Cora. Cora lässt fragen, ob du ihr Häkelgarn besorgen könntest. Sie möchte es mal mit Spitzentaschentüchern probieren. Das passe viel besser zu ihr als das grobschlächtige Stricken.

Es grüßen
Rinus + 4x Grün
 
Hallo Rinus,
da hast du ja ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt. Ich bin mal gespannt, was die beiden mir darüber erzählen.
Sie dürfen noch bis Montag bleiben? Das finde ich toll. Vielen Dank. Dann kann ich mich heute abend noch mal für ein Stündchen in die Wanne legen, ohne dass mir ständig 2 Amazonen vor dem Gesicht herumplantschen, oh wie schön!
Grüße mir die 4 und sage Coco und Cora, dass ich sie tatsächlich ein wenig vermisse.
 
Thema: Für euch ... Mia und Max stellen sich vor
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