Böse Amazone

Diskutiere Böse Amazone im Forum Amazonen im Bereich Papageien - Hallo, ich habe euch ja schon öfters von meinem Paco berichtet, unter anderem auch das ich so Probleme mit ihm habe (das er gar nicht zahm...
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Anna23

Guest
Hallo,

ich habe euch ja schon öfters von meinem Paco berichtet, unter anderem auch das ich so Probleme mit ihm habe (das er gar nicht zahm werden will).
Das hat sich noch gar nicht gebessert. Im Gegenteil, ich glaube es wird immer schlimmer. Ich weiß schon gar nicht mehr was ich machen soll, mache mir schon Gedanken ob er jemals richtig zahm werden wird. Er ist jetzt fast vier Monate bei uns, sein Verhalten wird immer schlimmer. Obwohl er jeden Tag Freiflug hat und auch richtig nah zu uns kommt wird er einfach nicht zahm. Wenn ich ihm etwas Futter mit der Hand hin halte dann nimmt er es zwar aber nur ganz zögerlich. Manchmal hackt er auch einfach nach der Hand. Wenn ich ihm Futter in den Käfig gebe und das Türchen wieder zu machen will stürzt er sich manchmal richtig auf meine Hand und möchte zu hacken. Ich verstehe das einfach nicht. Wir haben ihn noch nie richtig streicheln können, wir haben eine Stange wo mit wir in in den Käfig transportieren, weil er ja nicht auf die Hand geht! Mein Freund hatte sich auch schon Zeitungspagier unter den Pulli gemacht und versuchte ihn auf den Arm zu bekommen aber das hat alles nicht geklappt. Er hackte nur drauf los, wird auch oft böse, stellt die Nackenhaare hoch, der Schwanz wird ganz breit und die Pupillen klein! Wir wissen einfach nicht mehr weiter, ich weiß ja auch das man vor allen Dingen Geduld haben muss, aber es wird einfach nicht.
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar brauchbare Tips geben, mir fällt nichts mehr ein.
Danke!

Anna
 
Hi Anna :0-


hab noch mal die anderen Threads von dir gelesen,
weiß nicht, ob ich euch jetzt viel helfen kann, hätte aber ein, zwei Fragen:

Wenn dein Freund versucht Paco auf den Arm zu nehmen (mit Papierschutz),- gibt er (dein Freund) dann irgendwann auf, weil es nicht klappt?

Wie sehr "bedrängt" ihr Paco, dass er sich "endlich" mal streicheln läßt?

Probiert doch mal Paco nur mit ner Feder zu streicheln - läßt er das zu?


Da sieht man mal wieder, dass Handaufzuchten die Annäherung auch nicht einfacher machen - die Amas haben halt ihren eigenen Kopf ;)

Aber nicht aufgeben - erzähl einfach, wie es zur Zeit läuft, und dann kriegt ihr es bestimmt mit Hilfe aller hier in den Griff :trost:
 
Hallo du :)

Wenn mans so sieht ist unsere Amazone auch eine böse Amazone.

Sie frisst zwar problemlos aus der Hand, steigt auch mit einem Bein auf meinen Unterarm, aber mehr auch nicht.

Besonders vor den Fingern hat sie noch immer sehr viel Angst, wenn ich mich ihrem Körper mal ohne ein Leckerchen nähere.

In den letzten Tagen bin ich aber so frech ihr kurz mit dem Finger über die Brust zu streichen, wenn ich ihr etwas gegeben habe und die Hand zurückziehe.

Natürlich hat sie das erste mal ein protestierendes Krächzen losgelassen, aber im grossen und ganzen toleriert sie es nun.
Ich hoffe sie so etwas an meine Hand und an Berührungen gewöhnen zu können.

Würd ich meine Hand nähern ohne mit was zu fressen, wird sie immer noch irre ;)

lg,
Harald
 
Anna23 schrieb:
Er ist jetzt fast vier Monate bei uns.... Wir haben ihn noch nie richtig streicheln können
Hallo Anna
ihr müsst viel mehr Geduld aufbringen, bedrängt den Vogel nicht, streicheln ist doch wirklich nicht wichtig. Er muss sich erst ganz sicher bei euch fühlen. Sei froh, dass er den Stock akzeptiert und versuche dein Glück mal mit dem Clickertraining. ;)
Ich kann unserer Rita auch nicht ohne etwas Fressbares zu nahe kommen und das nach fast 8 Jahren.
 
Hallo

*Wenn ich ihm Futter in den Käfig gebe und das Türchen wieder zu machen will stürzt er sich manchmal richtig auf meine Hand und möchte zu hacken.*

Wie oft lässt du Paco raus ?

Ich denk mal das er stinkig ist immer im Käfig zu hocken.

Du hast deine Grenzen ja abgesteckt in dem du ihn einsperrst !

Er hat nur sein Käfig als sein Reich und verteidigt es !
Du mußt die Hände aus dem Käfig lassen.

Meine beiden sind immer frei in der Wohnung und schlafen auf ihren Vollieren.

Gib ihm freiheit und Paco wird ganz lieb.

Viel machst mit Vertrauen bei Amazonen
Vertraust du ihm und lässt ihn dauerhaft drausen bemerkt er es und wird lieb.


Lora
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Lora

Vertraust du ihm und lässt ihn dauerhaft drausen bemerkt er es und wird lieb.
Ich frage mich immer wieder, wie die Leute das machen, wenn sie ihre Papageien immer (!) frei in den Wohnräumen lassen? (Ich verstehe doch richtig, dass es keine Vogelzimmer ist, sondern deine Wohnräume?)

Ich habe ja schon viel gewerkelt, damit ich mal für kurze Zeit aus dem Wohnzimmer kann, wenn meine Papageien dort sind. Aber wirklich alle Gefahrenquellen beseitigen? DAS schaffe ich beim besten Willen nicht.
Ich würde mir das jedenfalls nie getrauen, meine Papageien während meiner Abwesenheit außerhalb ihrer Voliere zu lassen!
Schon IN der Voliere schafft man es kaum, alle Gefahrenquellen zu beseitigen (sie erstmal überhaupt zu sehen), aber frei in der Wohnung...?? :?

Erzählt doch mal, was du mit deinen Kabeln, elektrischen Geräten, Wohnungsdeko, etc. machst? Würde mich wirklich interessieren.

LG
Alpha
 
Hallo

Kabel hat es nur unerreichbar hinter dem TV und hinter dem Schreibtisch.
Die Tastatur und Maus schieb ich in ein niedriges fach unter den Monitor.
Sonst hab ich kein Klimbim oder Staubfänger rumstehen.

Lora
 
Hallo Lora

Na dann scheinst du ja eine ...hmm... sagen wir mal etwas spärliche Einrichtung zu haben ;) ;)
Also bei mir gibts noch Lampen, außer TV noch den Reciever, die Musikanlage, den Luftbefeuchter, etc.
Auch Regale mit Büchern und Deko, Pflanzen, etc..
Also mir wärs echt zu gefährlich.

Aber ok, ich will ja hier nicht weiter Off Topic posten - sorry dafür.

LG
Alpha
 
@alpha, ich sehe das ein wenig anders,es sind nicht meine sondern unsere Wohnräume :D ,unsere Blaustirnamazone ist ein festes Familienmitglied und darf wie der Rest der Familie sich frei bewegen!!!
Ich weiß, daß viele mich eh für durchgeknallt halten,aber ich habe mich für dieses Tier entschieden und will es nicht einsperren,ich würde mich auch nicht wohlfühlen wenn ich eingesperrt werde!!
So schwierig war das nicht mit unserem Geier,er hat soviele Möglichkeiten sich an Ästen und so auszutoben,da läßt er unsere Möbel eigentlich in Ruhe. Sicher hat er am Anfang versucht vieles kleinzumachen,aber auch er hat gelernt das bestimmte Dinge für ihn eben tabu sind. Mit viel Geduld kannst du viel erreichen und das was er am Anfang zerlegt hat,ist alles zu ersetzen,an Kabel und so konnte er noch nie ran,die kann man ja so verlegen das sie gar nicht erreicht werden können. Und wenn ich heute mal nach Hause komme und er hat trotz allem mal ne Pflanze oder was zerlegt,na und...geht die Welt auch nicht von unter!!!
Liebe Grüße!!! :0-

PS: Die Küche schließe ich für mich da mal aus,die Türe ist zu wenn ich nicht da bin!!!
 
Hallo

Vögel zu zähmen ist eine sehr langwierige geduldige Angelegenheit. Selten klappt das in kurzer Zeit.

Ihr müsst ihm wirklich viel Zeit lassen und auch sehr viel Geduld haben. Niemals dürft ihr die Geduld verlieren und ihm das zeigen. Niemals dürft ihr agrressiv auf sein Verhalten reagieren. Sonst fangt ihr immer wieder von vorne an, wenn ihr nicht sogar wieder verliert und es immer schwieriger wird. Vertrauen aufzubauen geht leider nicht von heute auf morgen. Und Tiere brauchen dazu manchmal länger als wir Menschen.

Clicker-Training kann ich Euch auch empfehlen. Und das mit dem Bauch einfach streicheln hat bei mir auch geklappt aber das würde ich euch erst dann empfehlen wenn er vertrauenswürdig von Euren Händen frisst. Das heisst jeden Tag Übung! JEDEN TAG! Und am Besten mind. 2 Wochen lang bis es richtig funktioniert. Erst dann weiter gehen.
Kombiniert es mit Clicker! Versucht herauszufinden was sein absolutes Lieblingsleckerli ist.

Ihr schafft das! Viel Glück!
 
Hallo Anna,
möglicherweise hat man Paco mit einer Kropfsonde aufgezogen. Die Vögel lassen sich danach manchmal nicht mehr anfassen bzw. haben lange Scheu vor der Hand. Vielleicht solltest Du Dich davon frei machen, dass ein Vogel auf die Hand oder den Arm gehen soll. Unsere Hähne (1 Naturbrut, 1 Handaufzucht in Volierenhaltung) lassen sich auch kaum anfassen und sie steigen weder auf Hand noch Arm noch Stock. Bei einem Einzelvogel, an den man so viele Erwartungen hatte, ist das enttäuschend, aber eigentlich ein ganz normales Verhalten in der Bandbreite der Verhaltensweisen. Vielleicht hatte er einen Kumpel im Nest, den er schmerzlich vermisst. Papageien sind ungeheuer sensibel und nachtragend. Es wäre sicher hilfreich, ein wenig mehr über die Aufzucht und den Züchter zu erfahren, denn diese Erfahrungen prägen den Vogel.
Grüße
 
Hi!
Paco ist wie schon gesagt eigentlich täglich draußen. Außer wenn ich mal echt keine Zeit habe aber das kommt echt selten vor. Wie schon beschrieben könnte ich ihn aber nicht unbeaufsichtigt lassen. Da hätte ich gar keine Ruhe. Wer weiß was ihm da alles einfallen würde!!
Ich kümmere mich auch echt viel um ihn, deshalb dachte ich ja auch das er bald mal mehr Vertrauen fassen könnte. Wie er von dem Züchter aufgezogen worden ist weiß ich jetzt nicht, aber ich denke nicht das er mit einer Kropfsonde ernährt wurde. Ich glaube es ist bestimmt auch ein Problem das wir ihm zeigen, das wir vor ihm Angst haben (z.B. wenn er hacken will usw.). Vielleicht wird es ja bald besser. Ich kann es nur hoffen. Habe den kleinen doch so lieb!!
Anna
 
Hallo Anna,
unser Paulchen ist seit ca. 5 Monaten bei uns. Am Anfang war er so scheu, dass er uns noch nicht mal angesehen hat. Wenn wir uns im Raum bewegt haben, hat er uns in Fluchtstellung den Rücken zugedreht und den Kopf soweit weggedreht, dass er uns noch so eben sehen konnte. Nach wenigen Tagen haben wir ihm Futter (Leckerchen) durch die Gitterstäbe angeboten, welches er nach 2 Tagen Versuch auch sehr hektisch und ängstlich angenommen hat. Es dauerte nicht lange bis er seine Angst, jedoch nicht seine Vorsicht verloren hat und das Futter mit ruhigen Bewegungen genommen hat. Wenn wir mit der Hand in den Käfig mußten, wurde er immer hektisch und ist in eine Ecke des Käfigs "geflüchtet". Er hat auch kein Leckerchen im Käfig aus der Hand angenommen. Als Paulchen dann nach der Eingewöhnung endlich raus durfte haben wir ihm immer wieder Leckerchen (Erdnüße) aus der Hand angeboten. Diese bekam und bekommt er nicht im normalen Futter oder woanders hingelegt. Nachdem er auch außerhalb seines Käfigs die Erdnüße aus der Hand genommen hat, hat mein Mann die Erdnüsse vor Pauls Augen in seiner Hand versteckt. Ich habe dann Paul gezeigt wie man durch das "Aufbiegen" der Finger an die Nuss kommt. Nach nur 2-3 Tagen hat er das auch probiert, allerdings nur mit so einem langen Hals, das man glauben könnte, er habe eine Giraffe in der Verwandschaft. Nach jedem Erfolgserlebnis für ihn haben wir geklickert. Wir haben dann auch oft wenn wir an Paulchen vorbei gehen mussten ihn kurz am Bauch berührt. Am Anfang hat er sich immer sehr lang gemacht und geknurrt. Später hat er es sich dann einfach gefallen lassen und ganz plötzlich hat er durch aufstellen der Brustfedern beim berühren gezeigt, dass wir weitermachen sollen. Allerdings bestimmt Paul immer wie lange und ob er das möchte. Wenn er nicht mehr wollte haben wir immer sofort aufgehört. Als er uns die ersten Male an seinen Bauch gelassen hat, haben wir ihn auch sofort mit einer Erdnuss belohnt die er ohne zu suchen bekommen hat. Seit ca. 4 Wochen dürfen wir ihn auch am Kopf steicheln. Seit ca. 2 Wochen fordert er das Streicheln am Kopf durch Kopfsenken und einen herzzereizenden bettelnden Blick. Allerdings kommt er nicht auf die Hand oder den Arm außer zum Erdnuss klauen oder so wie er das seit 3 Abenden macht, wenn er zum schlafen in den Käfig muss und wir seine Stange vom geöffneten Käfig nehmen und er es zu seiner Freude immer schafft auf dem Käfig zu sein bevor er mit der Stange im Käfig ist. Damit uns beim langem kraulen (seine Art Zeit zu schinden) nicht die Arme einschlafen haben wir die dann immer auf den Käfig gelegt. Seit 3 Tagen klettert er dann über den Arm auf die Schulter und macht es sich dort gemütlich. Allerdings dürfen wir uns nicht vom Käfig entfernen. Er weiß genau, wenn er auf der Schulter sitzt bringen wir es nicht übers Herz ihn in den Käfig zu bringen.
Wir dürfen ihn aber auch heute immer noch nicht im Käfig anfassen, dass mag er nicht und das respektieren wir auch.
Vielleicht klappt es bei euch ja auch, wenn ihr ihn erst mal aus der "Ferne" und öfter mal ganz überraschen im vorbeigehen anfasst. Wenn das geklappt hat den kleinen Spatz loben und mit einem Leckerchen belohnen. Ich drücke euch auf jeden Fall ganz feste die Daumen.

Lieben Gruß
Petra
 
Hallo Anna,
ich kann mich Nicole Ikarus auch anschließen; eine Menge Leute halten mich sicher auch für vollkommen durchgeknallt, aber unser Blaustirnamazonen_männchen coco lebt auch seit vier Jahren mit uns in der Wohnung, und er ist ein absolut Lieber. Ich glaube, das kommt wirklich auf die Persönlichkeit des einzelnen Vogels an. Unserer ist ausgesprochen liieb und stellt während unserer Abwesenheit nichts, wirklich nichts, an. Das macht der nur, wenn wir dabei sind (Provokation vielleicht, aber lustig).
Er ist jetzt sieben Jahre alt und ist seit er bei uns ist, ist das schon so. Klar ist nur, das ist eine eindeutige Handaufzucht ist.
Allerdings ist Freiflug und Freiheit ja auch nicht alles. wir suchen seit Monaten nach einer geeigneten Partnerin für ihn - und das stellt sich als äußerst schwierig heraus, wenn das Alter einigermaßen passen soll.
Ich weiß nur eines, mit Geduld und Liebe kann man fast alles schaffen.
Und das wünsche ich Dir und Eurem Paco auch.
LG Angelika
 
Hallo Anna!
Nur nicht gleuch zuviel erwarten.Ich habe seit ca 6 Monaten einen Zwergara.Er kommt auf die Schulter und ist auch sonst sehr zahm.
Mit dem Anfassen und kraulen hat er es allerdings auch nicht so.Ich bedränge ihn auch nicht.Ich versuche es täglich mal ganz kurz aber wenn ich merke das er es nicht möchte höre ich sofort auf damit.
Mit der Zeit wird es schon werden.Und es ist doch schöner eine Zahmheit auf Vertrauen aufzubauen anstatt mit Druck zu arbeiten was die Vögel nur agressiv und mistrauisch macht.
Nur Mut,das wird schon werden!!!!
Liebe grüße Christine
 
Hallo erstmal!
Ich bin neu hier und habe Euch durch Zufall gefunden.
Und wie ich hier so lesen kann, bin ich nicht der einzige der Probleme mit seiner Amazone hat.
Ich möchte Euch mal von meinen Flori erzählen.
Flori ist ein Blaustirnamazonenhahn 12 Jahre alt.
Ich habe ihn jetzt fast 2 Jahre.
Habe ihn von einer Züchterin, die mich sehr gut kennt.
Ich hatte vorher einen Graupapagei, der aber nach einen ¾ Jahr an der Papageienkrankheit gestorben war.
Ich komme beim Flori einfach nicht weiter.
Flori spricht, singt, telefoniert, lacht, und spielt mit mir, also er nimmt voll an meinen leben teil und geht auch auf mich ein.
Er ist immer draußen, es sei den, ich bin außer Haus, da muss er rein, das weiß er auch und geht selbstständig in seinen Käfig.
Festgestellt habe ich schnell, das er Angst hat, wenn man eine Jacke an hat, sie an oder auszieht, und vor Handschuhen, die habe ich an, wenn ich Holz im Ofen lege.
Das habe ich aber schon abgestellt.
Ich schätze mal, dass man den armen Kerl in seiner Vergangenheit mit diesen Sachen immer wieder eingefangen hat.
Füttern kann ich ihn nur, wenn er draußen ist, sonst beißt er sofort und das ist nicht nur ein zwicken, das macht er mit voller kraft, was dann eine sehr blutige Angelegenheit ist…grins.
Streicheln geht hast gar nicht, nur wenn er im Käfig ist, ganz leicht an den Zehen.
Seine Erdnüsse (vorher 30 Sek. In der Mikrowelle) nimmt er drin und draußen aus der Hand.
Betteln kann er auch, das macht er mit einen Hallo und je länger man wartet umso länger um so Herz zerreißend wird dieses Hallo.
Wenn ich ihm eine Nuss gebe, sagt er immer tolllll.
Beim essen kommt er oft am Tisch, dreht den Kopf und sagt wie fragend Toll
Wenn Kinder zu besuch sind, die dürfen alles, ich glaube sogar, da er sich von ihnen streicheln ließe.
Flori kann sich in der Wohnung frei bewegen, er geht aber lieber zu Fuß, statt zu fliegen.
Wie gesagt, wenn er auf, um und im Käfig ist, ist er Richtig böse, außer zu Kindern.
Wenn er aber rum rennt und ich gehe zu ihm hin, geht er mir auf die Schulter…lach… da hat er mich auch erst einmal rein gebissen, da war er aber mit der Kralle an einer Naht hängen geblieben.
Meine Mutter war mal für ein paar Monate hier, sie haben zusammen gesungen, gespielt und bei dem Versuch ihn zu streicheln aber auch gebissen und nach dem schimpfen sagte er, selber schuld und hat sie ausgelacht.
Die beiden telefonieren aber noch oft zusammen, wo Freunde und bekannte daneben sitzen und es nicht glauben können.
LG
Propi
 
Hallo,
bei uns hat das mit dem auf die Hand klettern fast 6 Monate gedauert.
Er ist immer an die höchste Stelle unserer Wohnung geflogen und zwar unter unsere Giebelbalken, die etwa 5,50 Meter hoch sind. Wir haben dann immer nur gewartet bis sie runter auf den Käfig geflogen ist. Irgendwann kam sie dann einfach auf unsere Schulter geflogen und seitdem geht sie auch auf die Hand.
Ich kann dir wirklich nur raten, Geduld zu haben, denn irgendwann merken selbst die ängstlichsten Vögel, dass wir ihnen nur Gutes wollen.
Ich kann unsere Maus auch nicht unbeaufsichtigt fliegen lassen, sie frisst uns wirklich alles an (Kabel, Blumen, Deko und was sie sonst noch so findet). 8(
Also ich wünsch dir viel Geduld und viel Glück

Grüsse Christine mit Attila und Oskar

P.S. Im und um den Käfig greift unser Vogel sogar mich an, springt auf mich und wenn ich nicht schnell genug bin, werde ich schon mal gebissen oder gehackt.
 
Thema: Böse Amazone

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